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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : L15D und stärker Digital Audio Amp mit IRS2092



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dieterschneider
29.06.2012, 18:24
Nach langer Zeit mit dem sehr Musikalisch klingenden SA-50 Musik
hörend, kamen neue Boards mit dem IRS2092 auf dem Markt.
Ich bin sehr sehr gespannt, wie diese Boards Musik an meine Ohren bringen...
Den L15D habe ich hier bestellt. (http://www.ebay.de/itm/110839158632?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1438.l2649#ht_6071wt_866)
Nach 12 Tagen war er bei mir.
Zoll war nicht nötig , das kleine Päckchen ging so durch.
Nach und nach, werde ich den Amp aufbauen.
Als Gehäuse werde ich ein schmuckes ChinaLack Kästchen verwenden.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=133&pictureid=8826
Ein schwerer polierter Messingknopf fürs StufenPoti kommt vorne dran.
Die Rückseite wird wie hier:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=133&pictureid=1597
Zu jedem Kanal werden noch Bananenbuchsen mit einbaut. Über 10Ohm Wiederstände
werden diese mit den Lautsprecherausgängen verbunden.
So hätte ich für jeden Kanal noch einen High Level Ausgang für einen Subwoofer.

Mein Projekt wird hier auch noch beschrieben ...
http://macde.macbay.de/EL34SEAmp/page11/page11.html

Es gibt mittlerweile noch mehr dieser Class D Boards.
Da gibt es welche mit Netzteil und
Gleichstromüberwachung an den Lautsprecherausgängen ON Board !!!
Und JEDE MENGE POWER.
Schaut euch mal um ....:-) klick hier. (http://www.ebay.de/itm/190685884953?_trksid=p5197.c0.m619#ht_4723wt_866)


So weit so gut erst einmal ...:-)

Gruß, Dieter

jones34
29.06.2012, 21:12
Hi

schaut gut aus:)
Sowas (auch L15D) steht bei mir auch in nächster Zeit an.

Bei mir wirds aber ein gewöhnlicher Trafo.

PS: Du meinst wohl eher 10k Ohm Wiederstände, oder?


Gruß
Johannes

Dosenfutter
29.06.2012, 21:34
Sieht gut aus. :) Die 10 Ohm sind doch sicher ein Irrtum, oder? Hast Du auch an eine Abschirmung (Blechinnenverkleidung) gedacht?

dieterschneider
29.06.2012, 22:50
0 Ohm wäre auch ok. Aber in der Regel haben
Subwoofer Eingangsimpedanz HIGH LEVEL INPUT 100
oder 500 Ohm, je nach Type .
Also kann ich es auch so lassen. Es wird auf dieser Strecke
eh keine Leistung übertragen.

Eine Abschirmung ist nicht notwenig, da sich keine
Millivoltverstärker in dem Gehäuse befinden.

Gruß, Dieter

Dosenfutter
29.06.2012, 23:15
0 Ohm wäre auch ok. Aber in der Regel haben
Subwoofer Eingangsimpedanz HIGH LEVEL INPUT 100
oder 500 Ohm, je nach Type .
Also kann ich es auch so lassen. Es wird auf dieser Strecke
eh keine Leistung übertragen.

Das ist ein Irrtum, es kann Potentialunterschiede geben, wenn verschiedene Stromkreise benutzt werden, und dann kann durchaus eine Menge Leistung drüber laufen.


Eine Abschirmung ist nicht notwenig, da sich keine
Millivoltverstärker in dem Gehäuse befinden.

WTF?! Natürlich hast Du da auch mV, die verstärkt werden müssen! Das ist auch ein gewaltiger Irrtum, es kann alles mögliche passieren, wenn da was einstrahlt. Wenn Du Pech hast, dann liegt dadurch gleichspannung am Ausgang an oder irgendwelche Taktfrequenzen bzw. Interferenzsignale, die mit voller Leistung durchhauen, weil das PWM IC 'überfahren' wird.

dieterschneider
01.07.2012, 09:28
tja , damit keine Leistungsübertragung statt findet, lege
ich ja Wiederstände in die Leitungen.

Seit rund 40 Jahren immer mal Endstufenbau hab ich
noch nie ein Metallgehäuse verwendet.
Damals Tandberg oder Grundig haben auch ihre Amps
auf eine Metallgrundplatte gebaut, und mit einer
Holzzarge umgeben.
Oder hier solch ein Aufbau nur in Holz arbeitet seit
langem ohne Mängel.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=133&pictureid=8834

Sagen wir´s mal so.
Jeder macht es wie er es für richtig hält, und gut ist :-) ok?

Schönen Sonnentag euch ...
Dieter

Dosenfutter
01.07.2012, 11:08
Damals Tandberg oder Grundig haben auch ihre Amps
auf eine Metallgrundplatte gebaut, und mit einer
Holzzarge umgeben.

Vor 50 Jahren gab es auch nur <1ppm der HF-Geräte von heute. ;)


Sagen wir´s mal so.
Jeder macht es wie er es für richtig hält, und gut ist :-) ok?

Okay. :)

jones34
01.07.2012, 13:35
Ich find Holzgehäuse auch chic, meine Endstufe wird auch eins bekommen:)

Tomacar
02.07.2012, 15:53
Hallole,

mir hat man damals geraten die L25D zu nehmen,
da diese eindeutig besser klingen als die L15D und auch deutlich laststabiler seien...

Allerdings hatte ich auch auf die Verwendung als Sub-Amp verwiesen.

Beim Gehäuse wäre so wie ich das sehe alles mit inklusive?
(Cinch-Anschlüsse, Terminal, LS-Poti, Regler, Schalter...)
Dann wäre das ein prima Angebot, wenn auch die Quali stimmt.

dieterschneider
03.07.2012, 18:03
Thomas ... Das Gehäuse hat das was auf der Seite
auch beschrieben ist :-)
Package include:
http://www.goodcomponent.com/GDCH-05.html

Ich freu mich jedenfalls gewaltig auf die Fertigstellung meines L15D.
Was sich so in der letzten Zeit im Verstärkerbereich getan hat,
ist schon enorm. Ein SA-98 gibt es auch schon.
Die Abstände, Updates sind noch kürzer
wie in der Computertechnik geworden ... Das gab es noch nie.

Gruß Dieter

dieterschneider
03.07.2012, 18:44
schöne 21 Step Potiquelle hinzu gefügt.
http://macde.macbay.de/EL34SEAmp/page13/page13.html

mfg Dieter

Tomacar
03.07.2012, 19:10
Hi Dieter,

jaja, lesen kann ich auch,
nur mit dem verstehen hapert es manches Mal... :D

es fehlt dann noch das Poti, ist wohl nur der Knopf für das Poti dabei, auch wenn es auf dem unteren Bild so aussieht, als sei ein Poti dabei...

hab dann wohl meine Frage falsch formuliert um zu erfahren,
ob die Qualität der verwendeten Teile in Ordnung geht.

Ich vermute mal, wenn dem nicht so wäre hättest Du darüber berichtet, gell?
Wenn ich das richtig verstehe, hast Du das Gehäuse allerdings noch gar nicht. Na gut dann hätte ebend der Saarmichel seine Meinung über die Komponenten verbreitet...

Saarmichel
08.07.2012, 10:18
Hallo Dieter,

hast Du schon DAS HIER (http://www.ebay.de/itm/Assembled-LJM-L15D-Pro-Stero-Power-amplifier-board-IRS2092-IRFB4019-2-Boards-/120944373938?pt=US_Home_Audio_Amplifiers_Preamps&hash=item1c28d8b0b2) gesehen ???.

Offenbar kauft man(n) immer zum falschen Zeitpunkt :p

Auf jeden Fall löst das schon mal das Problem mit der fehlenden Lautsprecher-Schutzschaltung bei den L-15D Boards, dass macht dann auch die Verwendung des recht teueren Hypex-SMPS entbehrlich. Als Alternative dazu eignen sich die Connexelectronic SMPS hervorragend. Das SMPS300R (http://www.audiophonics.fr/smps300r-module-dalimentation-decoupage-300w-48v-p-6189.html) kann nun sogar recht preiswert in Europa kaufen. So ein SMPS300R wird sicherlich problemlos zwei L-15DPro Boards versorgen können.

Gruß

Michael

Saarmichel
08.07.2012, 11:16
Hallo Dieter,

mir ist beim betrachten der Bilder aus der Ebay-Auktion noch ein Unterschied aufgefallen :idea:

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=507&pictureid=8897

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=507&pictureid=8898

Offenbar wird bei dem L-15D Pro Board nicht nur eine LS-Schutzschaltung verwendet, sondern es werden auf den L-15D Pro Board, jetzt auch zwei Schalt-Transitoren vom Typ IRFB4019 verbaut. Das kommt sicherlich der Laststabilität an niederohmigen Lasten sehr entgegen, da man damit doppelt so viel Strom schalten kann. Mit 10 Ampere ist das verbaute Lastrelais, der LS-Schutzschaltung aber wohl reichlich unterdimensioniert. Aber immer noch besser als gar nichts. Der recht geringe Mehrpreis für die L-15D Pro Board, im Vergleich zum normalen L-15D Board, ist wohl trotzdem gut angelegt.

Habe mir gleich mal zwei L-15D Pro Boards bestellt.

Gruß

Michael

dieterschneider
08.07.2012, 14:24
hallo Michael ...danke der Hinweise...
wenn ich die L-15D Pro Boards gesehen hätte, hätte ich auch
diese bestellt. Nun sind die L-15D Boards ohne PRO hier bei mir.
Die Gleichstrom Überwachung an den Ausgängen, verschalte
ich ja an dem Hypex Netzteil. Das ist dann auch OK.

Aber so ist es auch schön zu sehen, dass man sich weiter
Gedanken macht und weitere Entwicklungen an den Class D Bords
wirken lässt.
Ich bin gespannt, wie der L15D meine Musikwelt an mein Ohr bringt.

Mein EL34 Röhren Amp steht hier nur noch unbenutzt rum ...
Das hätt ich nie gedacht.

Mfg Dieter

Saarmichel
08.07.2012, 16:47
Hallo Dieter.



Ich bin gespannt, wie der L15D meine Musikwelt an mein Ohr bringt.


Gerade heute morgen hatte ich mit zwei weiteren L-15D (V1) und einem Connexelectronic 800W SMPS (+/- 60 V) einen Versuchsaufbau aufgebaut.

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=507&pictureid=8899

Es ist nicht in Worte zu fassen, was dieser Verstärker leistet und wie absolut perfekt er in jeder Hinsicht klingt :danke:
Ich habe die letzten Woche auch Vergleichtest mit einem linearen-konventionellen Netzteil gemacht, dass Ergebnis lässt absolut keinen Zweifel aufkommen: Die Connexelectronic SMPS500R (+/- 40 Version) und das auf dem Bild (gibt es so nicht zu kaufen) sind mehr als ebenbürtig. Die Kraftentfaltung, Dynamik und der Drive gefallen mir eindeutig besser als mit dem linearen-konventionellen Netzteil.

Ich denke, dass Du damit die Verstärkerfrage für lange, lange Zeit, wenn nicht sogar als endgültig erledigt abhaken kannst.

Gruß

Michael

dieterschneider
08.07.2012, 18:47
ja klasse Michael !!! :-)
Das Connexelectronic 800W SMPS ist aber genau so teuer wie
das Hypex Netzteil.

Und wo Michael bestellst du die Connexelectronic Netzteile ?

>Ich denke, dass Du damit die Verstärkerfrage für lange, lange Zeit, >wenn nicht sogar als endgültig erledigt abhaken kannst.

Das denke ich auch Michael...
Da möcht und komme ich hin :-)
Präzision, hohes Auflösungsvermögen, Räumlichkeit mit Lässigkeit ohne Aufdringlich zu sein.
DAS IST ES :-)

Der kleine DAC "ruft" mich auch ständig:-) KLICK (http://www.ebay.de/itm/120858212176?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1438.l2649)

Schönen Sonntag Abend noch :-)
Dieter

kishu
08.07.2012, 19:26
Hey Ihr,

wow tolle Teile bastelt Ihr da!!! Ich habe hier auch noch 2 RKT´s (165VA 2x30 / 1x60) die brennend auf irgendein Class D Projekt warten... oder bin ich es der brennend darauf wartet, man weiß es nicht...

naja auf jeden Fall stolper ich in freien Minuten immer mal über Eure diversen Freds, ich hatte ja eigentlich die IRAUD 350 mit IRS2092 auf dem Radar, jetzt muss (darf?) ich wieder von diesen Boards lesen... Ihr machts einem echt nicht leicht... ;-)

Wobei ich grad seh, bei Euren 15er Pro Board brauch ich noch die Gleichrichtung, das machte das IRAUD recht attraktiv...

gibts denn bei Euch schon direkte Erfahrungen im Vergleich der beiden Boards?

Seh schon wenn die Prüfungen rum sind kommt mal ein neuer Class D zu meiner Sonic Impact Familie!

Aber 2 Stück zum selber brutzeln für knapp 50 ist schon ne Ansage odder? Ich mein ich brauch net die volle Leistung, daher
bin ich mit dem zufrieden was mit dem 165W NT machbar wäre WENN die Boards wie oben beschrieben wirklich auch an 60V laufen würden--> Perfekt.

Macht weiter so, werde das verfolgen!

Liebe Grüße

Saarmichel
09.07.2012, 22:08
Hallo Kishu,

Du brauchst unbedingt eine symmetrische Gleich-Spannung, also Plus-Gnd-Minus.

Das YJ-350 Board braucht min. einen 2x 40 Volt AC-Trafo, was nach der Gleichrichtung ca. +/- 56 Volt DC ergibt. Dein Trafo hat aber nur 2x 30 Volt AC, dass reicht nicht aus. Ober man muss zwei Widerstände auf dem Board (R6 + R7) austauschen. Welche das auf dem Board sind kann man aber nicht erkennen, da die Bauteile den Platinenaufdruck verdecken. Da lohnt es sich mal beim Verkäufer nachzufragen.

Oder Du nimmst das L-15D Pro Board, dann reichen auch Deine 2x 30 Volt. Mit 2x 30 Volt kämst Du also auf ca. +/- 42 Volt DC (lt. Auktionsbeschreibung: Recommend input voltage DC: +-35 --- +-50 V ). Es ist dann aber, wie Du schon richtig angemerkt hast, eine Gleichrichtung / Siebung erforderlich, da auf dem Board keine verbaut ist.

Die Verkäufer bieten aber entsprechende Kits an. ZB. DAS (http://www.ebay.de/itm/68pcs-80V150UF-matrix-Power-supply-kit-for-L20-L15D-L20D-L25D-Power-amp-board-/120893211565?pt=US_Amplifier_Parts_Components&hash=item1c25cc03ad) hier.

Die L-15D Boadrs würde ich aber fertig gelötet ordern, bei dem geringen Aufpreis lohnt selbst löten einfach nicht. Außerdem führt ein kleiner Fehler meist zu einem Totalschaden an IRS2092 Treiberchip.

Gruß

Michael

Übrigens: Das YJ-550 Board braucht unbedingt eine Trafo-Versorgung mit Wechselspannung. Mit Gleichstrom, wie es ein SMPS liefert, funktioniert die UPC1237 Schutzschaltung (http://www.datasheetcatalog.org/datasheet/nec/UPC1237.pdf) leider nicht. Die Verstärkerschaltung arbeitet zwar korrekt (blaue Betriebs-LED leuchtet), aber die Schutzschaltung funktioniert nicht. Das Relais gibt trotz ausreichender Betriebsspannung das Relais nicht frei und die rote OK-LED bleibt auch aus. Offenbar braucht die Schutzschaltung eine Wechselspannung. Damit ist auch mein geplantes Projekt für den 4-Kanal YJ-550 mit Connexelectronic SMPS2000R hinfällig. Mit normalen RKT wird mir das zu groß, schwer und zu teuer.

kishu
09.07.2012, 23:44
Hey, sei mir gegrüßt Michael,

danke für Deine ausführiche Nachricht!

Was die Spannung angeht, ich habe ja 2 RKT mit je 2x30 oder 60V gebrückt, also dachte ich je einen pro Monoblöckchen unterzubringen. Also wären wir wieder beim YJ 350 da schon direkt AC fähig, wobei ich mir wegen den zu viel 2V nicht sicher bin, Bauch sagt, wird scho bassen ;-) aber bevor ich order werd ich dass mit dem Verkäufer noch klären.

Danke für den Link der Platine, ist da rechts nach der Kondensatororgie der kleine Gleichrichter? Schaut echt witzig aus das Board, aber ich muss mein Budget im Auge behalten als Student, sind ja je 20€ plus VS, wenn die YJ 350er meine 60AC verkraften stehen sie weiterhin hoch im Kurs, zumal sie den Charme besitzen 2x bestellt je unter der Zollgrenze zu bleiben.

Ach ja, Du schreibst unten von einem YB 550, da ich net denke dass Du Dich 2 mal verschrieben hast un bei Ebay hab ich auch keine gefunden, sind das dan nnochmal stärkere?

Wie gesagt ich hab 2 mal 165VA input zur Verfügung, eigentlich reichen mir 2 mal 100 dicke, jedoch wirds mit Class D glücklicherweise mehr sein ;-) denke schon mal an die 140-150.

Bleibt nur noch der Klangliche Aspekt wenn Du so über die 15er Pro schwärmst...!

Gruß

Jonathan

Saarmichel
10.07.2012, 17:25
Hallo Jonathan,

mit 1x 60V kommst Du nicht weiter, Du brauchst 2 Wicklungen auf dem Trafo, damit Du eine symmetrische Spannung erzeugen kannst.

2x 30 V AC

ergibt nach einem Brückengleichrichter / Siebung, (Faktor 1,41)

Minus 42 Volt - Ground - Plus 42 Volt. Die Spannungsdifferenz beträgt also auf Ground (Masse) bezogen, jeweils 42 Volt und zwischen Plus und Minus 84 Volt.

Dem Board liegt übrigens eine Liste bei, woraus hervorgeht welchen Wert die Widerstände R6 + R7 haben müssen. Je nach Höhe der Betriebsspannung muss man dann etwas löten, dürfte aber schnell erledigt sein.

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=507&pictureid=8912

Gruß

Michael

dieterschneider
11.07.2012, 11:47
diese sind es Jonathan

einfach mal klicken und schauen:-) (http://stores.ebay.de/zoetsang/_i.html?_nkw=irAUD350&submit=Finden&_sid=600900754)

mfg Dieter

Tomacar
11.07.2012, 12:18
Die Bezeichung 550 / 350 steht nicht im Angebot,
man kann sie aber auf auf den Platinen lesen.

Der Entwickler dieser Platinen ist offenbar auch nicht der gleiche (LJM) wie bei den blauen L10/15/20/25 D,
sondern eventuell YuanJing - richtig?

Wobei das bei den Chinesen ja nicht so klar ist,
die kopieren ja gerne von Anderen als Zeichen der wertschätzung. :-)

DrE
11.07.2012, 12:45
Hat jemand DIESEN (http://connexelectronic.com/product_info.php/cPath/39_41/products_id/139) hier schon mal in den Fingern gehabt ?

LG,

Michael

kishu
11.07.2012, 12:55
Hey super danke Euch für die vielen Informationen,

hatte heute erste Prüfung und es folgen noch welche, deswegen werde ich die nächsten 2Wochen warscheinlich hier nicht weiterkommen, aber es freut mich wie nett hier der Informationsaustausch klappt, VIELEN DANK

Das mit der Symmetrischen Spannung check ich leider immer noch nicht ganz, und das als Ex-Elektriker *schäm*(ok war nur 60%Elektroausbildung), die YJ 350 könnten doch direkt mit meiner einen gebrückten Trafowicklung mit 60V angefahren werden.

Das das für das 15Pro Board nicht klappt leuchtet mir wegen der nachzuschaltenden Extra-gleichrichtung natürlich ein!

Liebe Grüße,

Jonathan

Edit: Dieter, danke auch Dir, das waren genau die die ich auch ins Auge gefasst hatte, nur machte mich das mit dem 550 etwas stutzig...

Edit2: Ok ich glaub ich bin jetzt drauf gestossen was Du meinst Michael, die 350er fordern +/- 60V das heißt peak 2 peak 120V, right?

dieterschneider
11.07.2012, 15:14
DrE Michael :

Wie ich hörte, hat
diese Firma hat ein sehr unzuverlässiges Verhalten....

mfg Dieter

BDE
11.07.2012, 15:19
-----------Trafo------------I--------Gleichrichter------I---Amp--
Wicklung 1 = 0v und 60V AC => Gleichrichter (*Wurzel2) = +85V DC
Wicklung 2 = 0V und 60V AC => Gleichrichter (*Wurzel2) = -85V DC

DrE
11.07.2012, 15:32
Hallo Dieter,
danke für Deine Antwort, die Netzteile verbaut (Saar)Michael jedenfalls gerne. Worauf stützen sich Deine Informationen ?

LG,
Michael

Dosenfutter
12.07.2012, 03:43
Das mit der Symmetrischen Spannung check ich leider immer noch nicht ganz, und das als Ex-Elektriker *schäm*(ok war nur 60%Elektroausbildung), die YJ 350 könnten doch direkt mit meiner einen gebrückten Trafowicklung mit 60V angefahren werden.

[...]

Edit2: Ok ich glaub ich bin jetzt drauf gestossen was Du meinst Michael, die 350er fordern +/- 60V das heißt peak 2 peak 120V, right?

Nein. Die meisten Verstärker sind symmetrisch aufgebaut, d.h. eine Verstärkerhälfte übernimmt die positive Halbwelle und die andere Verstärkerhälfte die negative Halbwelle. Dazwischen liegt die Nulleitung, die auch (meist) gleichzeitig die Masse ist. Also braucht man einen Trafo, der 2x die gleiche Spannung erzeugt. Von der Plus-Versorgung zur Minus-Versorgung kann man zwar die 120V messen, sie werden aber so eben nicht benötigt/benutzt. Hat man nur einen Trafo, der eine einzige Spannung liefert, muß man (aufwendig) eine künstliche Symmetrierung erzeugen, das geht, ist aber viel umständlicher und teurer.

Schau Dir das mal an bei der Erklärung von Thel (http://www.thel-audioworld.de/module/Netzteil/Infos.htm), da kann man das recht gut sehen und verstehen.

dieterschneider
12.07.2012, 16:14
für Jonathan eine Seite .... das 2 Bild unten
U1 ist eine Wicklung U2 die zweite Wicklung.
In der Mitte beide Enden zusammen geschaltet, ergibt
die Masse.
Das ist Symmetrie.
http://www.hobby-bastelecke.de/grundschaltungen/netzteile_symmetrisch.htm

Viel Erfolg ....

Gruß Dieter

dieterschneider
12.07.2012, 22:29
Falls jemand meint, er bräuchte einen Vorverstärker,
habe ich einen kleinen feinen mit guten Daten hin zu gefügt.
Hier einfach mal schauen: (http://macde.macbay.de/EL34SEAmp/page14/page14.html)

Viel Spass
Dieter

Bertramxxl
13.07.2012, 11:58
Hi Dieter ,
ich weiß ja nicht was das Ding sonst so kann ....aber die Klangregelung ist die Dööfste die ich bis jetzt gesehen habe ! Plus/Minus 15(!) db bei 20Hz ud 15khz . Ne , also Nachgedacht hat da wohl keiner drüber ?!
viel Spaß beim Basteln , weiterhin
Bertramxxl

bAD kARMA
13.07.2012, 12:15
DrE Michael :

Wie ich hörte, hat
diese Firma hat ein sehr unzuverlässiges Verhalten....

mfg Dieter

Habe von da mein Netzteil (A1000SMPS) und musste auch ein paarmal nachfragen. Im Zeugnis würde da ein "stets bemüht" stehen, aber eilig haben sollte man es nicht, wenn man da bestellt.
Die Bauteile sind aber in Ordnung und sicher verpackt gewesen.
Wenn man es also eilig hat und seine Nerven schonen möchte...lieber woanders ordern :D

dieterschneider
13.07.2012, 14:26
ja leider, dass hörte ich eben auch...
Schade, dass das so ist. Normal bin ich sehr zu frieden
mit den eBay Händlern. Vor allem dem Amp Händler along.
Die Mannschaft arbeitet recht zuverlässig.

lg Dieter

dieterschneider
13.07.2012, 15:47
lev Bertram ...
Ich kenn mich mit Klangreglungen überhaupt nicht aus.
Die +- 15db finde ich im Netz bei vielen anderen ebenfalls.
Wenn ich mit "Baxandall" Google, find ich großartig nix anderes.
Ob und wie stark jemand diese Reglung einsetzt bleibt
ja jedem selbst überlassen, so meine ich.

Selbst Onkyo schreibt zu seinen High End Amps
Tonregler:
+14dB -14dB 100Hz Bass
+12dB -12dB 10Khz Treble

lg Dieter

Bertramxxl
13.07.2012, 16:32
Ja, Dieter
so wie die Onkioten das machen wird da eher was draus . Sinnvolle Einsatzfrequenzen und (einigermaßen) sinnvolle Regelweite. Über die Q-Faktoren einer Klangregelung brauch man sich Üblicherweise keine Gedanken machen . Aber ob die Kuh den Schwanz mit 6-oder 12 oder 15db hebt oder senkt Beeinflusst auch die Phasendrehung ....
Einig sind wir uns wohl darin , daß man bei solchen Regelungen im Idelfall lieber alles OFF lässt ?!
L.G. in die Pampa (OWL ??)
Holger

Dosenfutter
15.07.2012, 03:11
Ob und wie stark jemand diese Reglung einsetzt bleibt
ja jedem selbst überlassen, so meine ich.

Selbst Onkyo schreibt zu seinen High End Amps
Tonregler:
+14dB -14dB 100Hz Bass
+12dB -12dB 10Khz Treble

Ich will nicht darüber philiosophieren, ob und wie stark eine Klangregelung benutzt werden 'darf' oder sollte. Aber egal, wie man das anpackt, Einsatzfrequenzen bei 20Hz und 20kHz sind sowas von Praxisfremd, damit kann man beim besten Willen nix anfangen. Dann lieber ganz weglassen! Ich hab bei sowas keine Lust, so lange die Kondensatoren und Widerstände (R-C Filter in der Regel) zu suchen und zu tauschen, bis es paßt.

dieterschneider
15.07.2012, 12:25
naja, dass kann jeder machen wie er Kleingeld hat, und gut iss.

Und jetzt wieder zu Class D Amp´s...

Schönen Sonntag noch.
Dieter

barnie
16.07.2012, 13:35
Ja genau,

zurück zum Thema.;)

Ich habe mir auch 2x L15DX2 besorgt.

Das sind jeweils eine kompl. Stereoendstufe.

So,nun mein Problem,der Chinamann sagte mir man könne diese sym. betreiben,aber wie:confused:,

Denn einfach den Stereoblock sym. ansteuern,so wie ich es von analogen Endstufen kenne,funktioniert nicht:(.

Kann mir jemand von euch einen Tipp geben?

Mit dem Chinamann Kontakt aufzunehmen hat wohl wenig Sinn.

barnie

dieterschneider
16.07.2012, 15:32
barnie, mit welcher Schaltung erzeugst du die 2 Signalwege.
Einmal für die positive Halbwelle +
und einmal für die negative Halbwelle - .
Dann hast du für jede Endstufe einen Signal Weg.

Dieter

barnie
16.07.2012, 15:43
...meine Vorstufe hat sym. Ausgänge.

Daher die sym. Ansteuerung.

Oder wie meinst du das.


barnie

dieterschneider
16.07.2012, 16:05
dann kannst du ja einmal mit der + Leitung in eine Endstufe
und mit der - Leitung in eine Endstufe gehen.

barnie
16.07.2012, 16:21
genau so habe ich es ja gemacht,und dann habe ich heftiges brummen und leise Musik.

So kenne ich es von "normalen" Endstufen auch.

Aber hier funktioniert es nicht,muss ich vielleicht noch irgend etwas auftrennen?


barnie

dieterschneider
16.07.2012, 16:24
so wird es verschaltet. Die Zeichnung ist für EINEN Kanal.
SymOut von der Vorstufe ein Kanal.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=133&pictureid=8928

Und du hast hier nur normale Endstufen, da ist nix abnormes dran :-)

Hier dann für den anderen Kanal die Verschaltung.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=133&pictureid=8928

Ich hoffe du weist mit welchen Spannungen und Leistungen du
da um gehst .. das ist nicht ohne !!!

Viel Erfolg ....

Dieter

barnie
16.07.2012, 16:35
Ganz genau so habe ich es versucht-Fehlanzeige.:mad:

dieterschneider
16.07.2012, 16:59
wenn du wirklich über die beiden + Pole der Endstufen
die Lautsprecher angeschlossen hast, kann es
nur noch daran liegen, dass du kein echtes
Symmetrisches Signal für jeden Kanal
aus der Vorstufe bekommst.

gruß Dieter

barnie
16.07.2012, 17:02
Hallo Dieter,

es ist zu 100% ein sym. Signal.

Das weiß ich ganz genau.

Habe auch schon volkommen sym. Endstufen dran gehabt.

Es handelt sich um eine Audio-Research DSPre.


barnie

dieterschneider
16.07.2012, 18:48
tja barnie ...
da bin ich auch am Ende der Fahnenstange.
Das die Masse der Geräte verbunden sind, setzte ich voraus ...
Aber irgendwo ist ein simpler Fehler.

Ein Symmetrischer Eingang eines Amp sieht simpel so aus:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=133&pictureid=8929

Alles nix besonderes.

lg Dieter

barnie
16.07.2012, 19:30
....oder läßt sich Class D grundsätzlich nicht brücken:(

Im DIY Forum steht ja auch `ne Menge zu Class D,aber mein Englisch reicht leider nicht soweit aus,als das ich alles verstehen würde:o

Vielleicht hat ja hier noch jemand ein Tipp.

Gruß

barnie

dieterschneider
16.07.2012, 23:56
barnie...

ich würd erst einmal 2 L15D total normal betreiben um fest
zu stellen, ob eine viel höhere Leistung überhaupt nötig ist.

Nur mal als Idee ....

lg dieter

barnie
17.07.2012, 11:36
Mir geht es nicht um die höhere Leistung,sondern um den vollsymmetrischen Betrieb.

Im "normalen" Betrieb funktionieren sie gut,also kein Defekt.

Von den XLR/Cinch-Wandler,sei es elektr. oder Trafo halte ich nicht viel.

Für mich ist "jedes" Bauteil im Signalweg zuviel;).

Dann kann ich mein Projekt wohl als gescheitert ansehen:mad:

barnie

dieterschneider
17.07.2012, 11:48
Hm barnie ...

Als gescheitert würde ich das nicht sehen.

Die Frage ist , ob der Weg der richtige war.

Wenn ich 2 super Amps habe, dann noch eine
tolle DA Vorstufe mit XLR Ausgängen, würde ich
einfach an den beiden Verstärkern einen jeweiligen
XLR Eingang schaffen. Das ist ein Aufwand von 5€.
Mit diesem Schaltbild.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=133&pictureid=8929

Die Frage wäre wieso du XLR Kabelwege benutzen willst.
Hast du laaange Wege zwischen Vor und Endstufe ?
Wenn die Geräte 60cm von einander entfernt stehen,
kannst du auch normale Cinch Verbindungen nehmen.
Da hättest du auch keinen Qualitäts Verlust.

think different ... :-)

Gruß Dieter

barnie
17.07.2012, 17:02
Wieso ich die sym. Variante nutze?

Warum soll ich ein Verstärkerzug(invertiert)denn ungenutzt lassen;)

Ich bekomme evtl. vom "Chinaman" einen Vorschlag,bin echt gespannt:)

Zu deinem Vorschlag Dieter,dafür bräuchte ich wieder ein OP-Amp-richtig:confused:?

Oder wie soll ich das verstehen.

Dann lieber einen Übertrager,da halte ich mehr von:)

Gruß
barnie

dieterschneider
17.07.2012, 17:19
tja Barnie
so werkelt jeder anders ...
Mich würden überflüssige Ausgangsbuchsen oder Wege nicht an machen, wenn ich sie nicht brauche.

Wieso benutzt
du nicht einfach die Chinchausgangsbuchsen der Hauptausgänge ?
Das hab ich noch nicht verstanden.

Hier ist auch noch ein Weg:
http://www.thel-audioworld.de/module/HQ-SYM/HQ-Sym.htm

gruß Dieter

barnie
17.07.2012, 18:09
....weil die Cinchausgänge nicht desymmetriert(was für ein Wort:D)werden,sondern nur vom nicht invertierten XLR abgegriffen werden;).

Ich habe schon etwas aus China bekommen,werde es mal testen.:)

Melde mich,wenn es funktioniert.

barnie

dieterschneider
17.07.2012, 18:41
Hast du die Schaltpläne ???
Um Symmetrie zu erzeugen, brauchst wieder IC,s.
naja , Verluste an den HauptCinchausgangsbuchsen hast auch nicht.

Bin gespannt , was der Chinamann schreibt ...:-)

Na wie auch immer ... viel Erfolg.

der Dieter

Saarmichel
17.07.2012, 20:45
Hallo,

die Chinesen haben die erst vor kurzem bestellte Waren diesmal ziemlich flott geliefert.

Hier die beiden L-15D-Pro Boards mit je einem Connexelectronic SMPS300R

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=507&pictureid=8939

Und hier das riesige Connexelectronic SMPS2000R mit den vier YJ-550 Boards

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=507&pictureid=8940

Die YJ-550 Boards werden aber wahrscheinlich nicht mit dem SMPS2000R funktionieren, weil die Schutzschaltung nicht funktioniert wenn man Gleichstrom einspeist. Aus einem mir noch nicht ergründlichen Umstand benötigt die Schutzschaltung nämlich offenbar Wechselstrom.

Mit meinem SMPS800R bekam ich zwar die Verstärker zum laufen (blaue Betriebs-LED leuchtete), aber die rote OK-LED der Schutzschaltung blieb aus und die LS-Relais klickten nicht.

Mal sehen ob ich am WE die Boards zum laufen bringe.

Gruß

Michael

dieterschneider
17.07.2012, 21:09
Junge Junge Michael ...:-)
na, dann drück ich dir mal die Daumen, dass du sie
ans laufen bekommst :-) Wird schon.

gruß Dieter

Dosenfutter
17.07.2012, 22:00
Die YJ-550 Boards werden aber wahrscheinlich nicht mit dem SMPS2000R funktionieren, weil die Schutzschaltung nicht funktioniert wenn man Gleichstrom einspeist. Aus einem mir noch nicht ergründlichen Umstand benötigt die Schutzschaltung nämlich offenbar Wechselstrom.

'Brauchen' ist vielleicht zuviel gesagt. Ich hab das Datenblatt mal angeschaut, sie schalten offenbar den Ausgang ab, wenn die Wechselspannung vom Trafo ausbleibt, um einen Ausschaltknacks zu vermeiden.

dieterschneider
18.07.2012, 11:47
22µF WIMA MKS4 Tausch Eingangs Kondensatoren
bei Reichelt wieder verfügbar. :-)

barnie
18.07.2012, 14:16
Hallo Michael,

hast du die L15Pro selbst bestückt?

Zu meiner Sache mit den L15Dx2 bin ich jetz auch weiter.

Sie lassen devinitiv nicht sym. ansteuern,sind zwar brückbar,aber dann nur asym. ansteuerbar:mad:.

Wäre vielleicht einer von den L15Monoboards mal so mutig,und könnte es ausprobieren,ob die sich brücken lassen um sie dann sym. anzusteuern?

Meine L15Dx2 Stereoboards stehen zum Verkauf,wer Interesse hat,einfach melden.


barnie

bAD kARMA
18.07.2012, 17:21
22µF WIMA MKS4 Tausch Eingangs Kondensatoren
bei Reichelt wieder verfügbar. :-)

Hi,

kann ich die eigentlich auch bei dem L25D-Board verwenden? Nach dem was ich im DIYAudio-Forum gelesen habe, müsste das doch funktionieren, wenn ich CP1 einfach tausche, oder?
Ich trau mich halt nicht, den Eingangskondensator einfach wegzulassen :cool:

dieterschneider
18.07.2012, 17:35
klar ist ja kein Thema ...
Den Kondensator auf der Platine überbrücken, und
in der Eingangszuleitung die 22µ zwischen schalten.-Fedisch- :-)
Auf dem Foto siehst die roten WIMA C,s oben !!! Über den NT Elkos.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=103&pictureid=8946

gruß Dieter

bAD kARMA
18.07.2012, 17:44
Dann werd ich mal bestellen und das ausprobieren :D :ok:

Saarmichel
18.07.2012, 21:31
Hallo Barnie.




hast du die L15Pro selbst bestückt?

Zu meiner Sache mit den L15Dx2 bin ich jetz auch weiter.

Sie lassen devinitiv nicht sym. ansteuern,sind zwar brückbar,aber dann nur asym. ansteuerbar:mad:.

Wäre vielleicht einer von den L15Monoboards mal so mutig,und könnte es ausprobieren,ob die sich brücken lassen um sie dann sym. anzusteuern?



Die Platinen habe ich fertig gelötet gekauft.

Bei den L-15/20/25D kann man zwei Monoblöcke ohne Probleme symmetrisch ansteuern und so "in Brücke" betreiben. Bei meinen zwei L-25D Stereo-Amps (dessen Bild Dieter hier gepostet hat) habe ich das gemacht, da mein Audio-GD NF10SE DAC auch symmetrische Ausgänge hat. Dazu habe ich einen XLR-Stecker auf 2x Cinch gebastelt. Linker Cinchstecker mit Minus-XLR, rechter Cinchstecker mit Plus-XLR, Schirmanschluss + Minus XLR-Stecker je auf Minus Cinchstecker. Dann die Lautsprecher an die Verstärker-Plusklemmen vom linken + rechten Kanal geklemmt. Im Prinzip also wie weiter oben beschrieben.

Gebrummt hat da nichts, konnte mich aber klanglich nicht überzeugen. Normal (unsymmetrisch angesteuert) klingt es deutlich besser. Wohl aufgrund des besseren Dämfungsfaktors der Endstufe. Vollsymmetrisch hat man ja denn doppelten Endstufen-Innenwiderstand.

Gruß

Michael

dieterschneider
18.07.2012, 21:49
Danke Michael ...
Dann waren meine Zeichnungen richtig,
so wie du es verdrahtest hattest.

Also klappt es doch so... , dass ist gut zu wissen.
Dann kann barnie ja sein Projekt verwirklichen...

Gruß Dieter

Saarmichel
18.07.2012, 22:11
Hallo Michael


Hat jemand DIESEN (http://connexelectronic.com/product_info.php/cPath/39_41/products_id/139) hier schon mal in den Fingern gehabt ?
l


Hab mir gerade 2 Stk. in der 600W-Version bestellt. Bauen bei etwas mehr Leistung deutlich kleiner, als die riesigen YJ-550 Boards. Mit dem SMPS2000R wird das dann ein kleines 4 Kanal Kraftwerk mit richtig viel Bumms.

Gruß

Michael

DrE
19.07.2012, 08:46
Danke, Michael !

Tut sich da klanglich noch was zum 15 Stereoboard ?

@Barnie: Hab´Dir mal eine PM gesendet !

LG,

Michael

barnie
19.07.2012, 11:47
Schande auf mein Haupt:o

Ich habe es noch mal in Ruhe angeklemmt,und siehe da,es funktioniert:yahoo:.

Weiß der Geier,was ich falsch gemacht habe.

Danke nochmals Danke an Alle:ok:

Nun habe ich mir die 4xL15Pro-Boards umsonst bestellt:rolleyes:

Werde die Stereo-Boards wohl doch behalten-sorry!

Evtl. gehen dann die Pro-Boards weg.

barnie

DrE
19.07.2012, 12:01
Passt doch ...

barnie
20.07.2012, 11:12
So,habe jetzt ein wenig gehört(sym.),und bin der Meinung,das der Bass auf jedenfall in der sym. Variante besser,eben richtig "knorrig" ist.

Bei mir klingt der sym. Betrieb besser,als der asym.:).

Michael favorisiert ja den asym. Betrieb.

Ich habe ja schon einige hochpreisige "Boliden" gehabt,und habe auch noch zwei,aber was die L15Dx2 da an meine LSP bringt,ist bis jetzt schon wirklich der Knaller:ok:.

Also ich kann Dieter nur Recht geben zum Sound der L15/25-der ist hervorragend.

Zu Anfang zwar ein bisschen agressiv im Mittel-Hochton,aber dass legt sich.
Besonders,wenn man C1a/b überbrückt-keine Panik;).

In meiner Vorstufe sind schon Koppelkondensatoren:D

Also ich bin wirklich sehr positiv überrascht.:dance:

Schreibt eure Hörerfahrungen doch mal.

lg

barnie

dieterschneider
20.07.2012, 13:11
das freut mich sehr für dich barnie ....

Die Präzision mit der Klangbilder an die Lautsprecher transportiert
werden sind echt beeindruckend.
Da liegen zu anderen Verstärkern Dimensionen da zwischen.
Die erlebbare Lebendigkeit und Transparenz ist beeindruckend,
und lässt die Füße wippen :-)

Es ist kaum zu glauben, dass man zu diesen Preisen
eine derartige Qualität erleben kann...

Viel Spass noch ... :-)
Dieter

barnie
20.07.2012, 13:31
.......ob die neuen PRO-Boards das noch toppen?????

Das würde ja schon an Zauberei grenzen;).

Ich werde die "Neuen" ja demnächst da haben.

Bin wirklich gespannt.

So,ich werde jetzt erstmal weiter Musik geniessen,und wünsche euch ein schönes WE:dance:

Lg

Barnie

Saarmichel
20.07.2012, 21:00
Hallo Barnie.


.......ob die neuen PRO-Boards das noch toppen?????

Das würde ja schon an Zauberei grenzen;).


Wenn die Pro-Version nicht schlechter als die normale L-15D klingt, dann geht da tatsächlich noch mal deutlich mehr-versprochen.

Habe ja auch noch 2 Stk. von den L-15Dx2 Stereoboards und habe es vorige Woche verglichen, die L-15D Monoplatinen gefielen mir deutlich besser, die klingen irgendwie "analoger", weniger technisch.

Wenn man mal ein L-15Dx2 Board betrachtet, dann fällt einem, eine ganze Armada von SMD-Bauteilen auf der Platinenunterseite auf. Die L-15D Monoplatinen sind hingegen von den Bauteilen auf das aller nötigste reduziert und es werden keine SMD-Bauteile verwendet. Zwei Punkte die meiner Meinung nach großen (positiven) Einfluss auf die Klangqualität haben.

Letztes Wochenende habe ich mit meinem Kumpel Oliver (ein total verrückter Klang-Fanatiker) einen extrem Hörtest mit meinen verschieden Class-D Amp gemacht. Da ging es wirklich extremst zu.

"Lautsprecher" war dieser hier.

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=496&pictureid=8964

Übrigens, dass ist im Prinzip der Urvater DIESES LAUTSPRECHERS (http://www.pauls-reference.de/forum/viewtopic.php?p=42659#p42659) den ich für Ben im Auftrag von AOS-Saarbrücken entwickelt habe. Allerdings habe ich einen deutlich leistungsfähigeren / besseren Bass, die Weichen-Abstimmung ist aber identisch.

Schnell kristallisierte sich ein klaren Favorit heraus, es war mein L-15D Versuchsaufbau.

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=507&pictureid=8899

Oliver hatte zum Extrem-Klangtest seine Chord-Enstufe mit gebracht. Neupreis 12.000€, mit mehreren Tausend€-Updates stets auf dem neusten Stand gehalten. Quelle waren meine Squeezebox-Touch und mein Audio GD NFB10-SE (http://www.audio-gd.com/Pro/Headphoneamp/NFB-10.1/NFB10.1EN.htm) DAC. Nur so viel: Der L-15D war nicht nur in jedem Bereich absolut ebenbürtig, sondern in einigen Bereich sogar besser. Vorallem der Bass war tiefer und gleichzeitig präziser. Bassläufe waren mit dem L-15D Amp rabenschwarz und bestens abgestuft. Zudem haben bei der Chord-Endstufe die Mitten bei hohen Lautstärken auf die Ohren gedrückt. Der L-15D schüttelte die Leistung noch hörbar lässig aus den Ärmeln, wo die Chord schon im Grenzbereich spielte. Außerdem wurde die Chord heiß, wo die L-15D gerade mal lauwarm wurde.

Die L-25D Stereoamp, mit dem Hypex SMPS400A400 hat zwar etwas mehr Leistung als der L-15D Versuchsaufbau, klingt aber nicht so präzise. Der Bass ist nicht so gut durchhörbar und weicher. Klanglich-tonal nahezu identisch mit der Chord-Endstufe. Meine Hypex UcD-400HxR Monos konnte dieses Niveau aber noch nicht einmal annähernd erreichen.

Der L-15D steht für mich für:

1. Keinerlei Einschränkungen / Limitierungen an den Frequenzenden hörbar.
2. Tonal ausgewogen, kein Frequenzbereich scheint unter- oder überpräsent zu sein. Und das bei wirklich jeder Lautstärke.
3. Extremste Grobdynamik, aber auch die Feindynamik lässt gleichzeitig im gesamten Frequenzbereich keinerlei Wünsche offen.
4. Klingt absolut verfärbungsfrei, jederzeit authentisch und ehrlich.
5. Das Timing, dass Rhythmusgefühl erzeugt ein Live-Erlebnis, wie man es nur selten erlebt. Nur wenn dieser Punkt stimmt, dann stellt sich der Fuß-mitwipp-Faktor ein.
6. Wo bleiben doch noch Wünsche nach Verbesserungen (Motto: da geht bestimmt noch mehr) übrig ???: Ich wüsste wirklich nicht wo !!!.
7. Perfekt, absolut perfekt in jeder, aber absolut jeder Beziehung. Heißt, damit kann man wunschlos glücklich werden......

......aber das wäre ja (für mich) langweilig.

Alles weitere ist für mich jetzt nur noch Spaß an der Sache, messen werden sich alle weiteren Amps bei mir, an dem L-15D müssen.

Gruß

Michael

DrE
20.07.2012, 21:05
Na super Michael. Ich dachte ich könnte noch warten und ein wenig mit dem Sa-98 hören. Wenn ich Deinen Bericht so lese, dann : War wohl nix ;-) ...

LG,

Michael

dieterschneider
20.07.2012, 21:10
Michael .... ohne Worte :-)
und vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht.
Das hat bestimmt Spass gemacht, denke ich.
Vor allem, wenn ein 12000€ Bolide in die Ecke gestellt wird...:-)

Da kommt man eben hin, wenn Lautsprecher vorhanden sind,
die die gelieferte Energie umsetzen können.

Den Treiber dazu haben wir nun :-)
Ans Werk ...

der Dieter

DrE
20.07.2012, 21:37
Eine Frage noch :

Wie warm werden eigentlich die Netzeile ohne Lüfter in den kleinen Gehäusen ?

Michael

DrE
21.07.2012, 13:29
Soo, ich glaube ich spiele mit.

L15 D pro sollen es werden. Mit welchem Netzteil ? Hypex oder Connexelectronic ? Wenn Connex, welches ?


Vielen Dank,

Michael

Saarmichel
21.07.2012, 13:46
Hallo Michael


Eine Frage noch :
Wie warm werden eigentlich die Netzeile ohne Lüfter in den kleinen Gehäusen ?


Bleiben ziemlich kühl, auch wenn es über längere Zeit so richtig krachen lässt. Finger kann man sich an keinem Bauteil verbrennen, ist dann also nicht über 60* Grad.

Habe gerade eben einen sehr interessanten Testbericht über einen Class D-Amp gelesen.

SIEHE (http://www.fairaudio.de/test/vollverstaerker/2012/audio-research-dsi200-verstaerker-class-d-test-1.html)

Kann ich 100% nachvollziehen, auch bei mir ist letzte Woche der Begriff "Waffenschein-Pflichtig" gefallen. Die Dynamik war dermassen brutal kraftvoll und schnell, dass einem die Spucke weg bliebt. Und das gepaart mit einer unglaublichen Kontrolle. Ich sag nur: SUCHT-FAKTOR PUR.

Ein Blick auf die Bildchen im Fair-Audio Testbericht lies mich was entdecken. Was ist das da denn für ein 16-beiniger Käfer direkt bei den beiden weißen Kondensatoren ???. Die werden doch nicht etwa...???. Leider konnte man es selbst bei Vergrößerung nicht erkennen, was auf dem Chip stand.

Also Google bemüht, Google weiß schließlich alles !!!.

DAS DA (http://www.hifitest.de/test/vollverstaerker/audio_research-dsi200_1894.php?show=2#bigpic)

:w00t:

Gruß

Michael

dieterschneider
21.07.2012, 17:08
tja ...
wen wundert,s noch ...:-)
Ich bin doch erstaunt, dass die Kommerzen so schnell reagieren.

Was soll es , wir sind auf dem richtigen Weg, dass ist wichtig :-)

der Dieter

Saarmichel
22.07.2012, 14:23
Hallo.

So, der Versuchsaufbau mit den L-15D-Pro Boards und den Connexelectronic SMPS-300R (+/-48 Volt-Version) spielt sich gerade ein.

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=507&pictureid=8988

Erster Eindruck: An den "normalen" L-15D Amp mit dem 800W Connexelectronic SMPS, kommt der L-15D-Pro Amp (noch ???) nicht heran. Der L-15D spielt deutlich präziser und dynamischer, wird aber auch mit +/- 60 Volt betrieben :denk:

Leider kam ich jetzt keinen A/B-Test machen, da ich meinem Kumpel Oliver meinen L-15D Amp ausgeliehen habe.

Die beiden Boards des L-15D Amps haben aber auch schon mehrere 100 Betriebs-Stunden, sind also "eingespielt".

Abschließend ein paar kritische Gedanken zum L-15D-Pro Board

Die Höhe der Betriebsspannung hat meiner Erfahrung nach meist eine nicht unwesentliche Rolle auf die Klangqualität. Genau wie bei den Kleinen Tamps und Konsorten (SMSL SA-50, SA-98), zahlt sich jedes zusätzliche Volt Betriebsspannung mit gesteigerter Spielfreude und Präzision aus. Wohl aufgrund der Schutzschaltung (Relais) kann das L-15D-Pro Board nur mit einen Betriebsspannung zwischen +/- 35 bis +/- 50 Volt betrieben werden, dass sind immerhin +/- 10 Volt weniger, als beim normalen L-15D Board möglich sind.

Auch sehe ich einen direkten Zusammen zwischen der Anzahl der Schalttransistoren und der Klangqualität. Einfach zwei oder mehrere Transistoren zu verwenden, wenn mehr Strom benötigt wird, halte ich nicht für optimal. Dann sollte man doch besser gleich einen Schalt-Transistor verwenden, der ausreichend Strom liefern kann. Gerade bei den hohen Schaltfrequenzen, wie sie bei Class-D (beim IRS2092 ca. 400 Khz) verwendet werden, sind saubere Schalt-Flanken wohl sehr wichtig. Und da zwei Halbleiter niemals identisch sind, dürfte ein Transistor, seinem parallel geschalteten Schalttransistor-Kollegen immer hinterher hinken.

Die Schutzschaltung beim L-15D-Pro Board sehe ich auch etwas kritisch. Das verbaute 10A-Relais ist für die Leistung (mit entsprechendem Stromfluss) unter-dimensioniert. In dieser Leistungsklasse werden meist 30A-Typen eingesetzt. Es war aber offenbar aufgrund der beengten Platzverhältnisse nicht möglich, ein entsprechendes Relais zu verbauen. Für mich eher ein ganz fauler Kompromiss, als sinnvoll. Bei dem kleinen Relais muss der ganze Strom wohl über ein Kontakt fließen, der für die Strommenge gar nicht ausgelegt ist. Das dürfte den Dämpfungsfaktor und das dynamische Verhalten beeinträchtigen und im Fehlerfall das Relais überlasten.

Ehrlich, dann lieber aus klanglicher Sicht gar kein Schutz, aber der Lautsprecher hängt niederohmig direkt an der Ausgangs-Induktivität. Wie das alte Sprichtwort schon so zutreffend sagt: "Manchmal ist weniger mehr".

Oder man verwendet normale L-15/20D Boards (beide haben einen einzelnen Schalt-Transistor) und ein Hypex SMPS400A180 (L-15D) oder ein Hypex SMPS400A400 (L-20D), weil dort der wichtige DC-Schutz vom SMPS übernommen wird. Damit die Schnellabschaltung des SMPS im Fehlerfalle auch die LS sicher schützt, darf aber keinesfalls zusätzliche Puffer/Siebkapazität Verwendung finden. Das ist aus klanglicher Sicht auch nicht notwendig.

@Michael

Das dürfte Deine Frage, bezüglich Hypex oder Connexelectronic SMPS und welches Ausführung der L-15D Boards ich aus klanglicher Sicht empfehle auch beantworten.

Gruß

Michael

dieterschneider
22.07.2012, 18:20
Danke Michael für deine Ausführungen und Überlegungen.
Ich kann diese nachvoll ziehen.
Also bleibt man brav beim Hypex SMPS400A180 NT am L-15D Bord...

Schönen Sonntag Abend noch :-)

der Dieter

berny
22.07.2012, 22:22
hallo Dieter

Wenn ich den Saarmichel lese denke ich das Netzteil : "Hypex SMPS400A400 " ist besser geeignet da man hier die Spannung von 48Volt bis 72Volt einstellen kann und 60Volt anscheinend am besten klingen. Beim "180ger" ist bei 52Volt Schluss.
Hab ich ein Denkfehler dann sagt`s mir

Gruß Bernhard

DrE
22.07.2012, 22:26
Danke für Deine Tipps, Michael, das mit mehr Volt kenne ich von den anderen Schaltverstärkern.

Bernhard, gut aufgepasst ;) . Aber wo stellt man die Spannung ein ? Hab ich was übersehen ?


Michael

Saarmichel
23.07.2012, 08:07
Hallo,

das stimmt so nicht ganz, die Ausgangsspannung bei den Hypex-SMPS sind proportional zu der Netzeingangsspannung.

Aus dem Hypex Datenblatt.

Output Voltage V OUT 2 x 48 2 x 63 2 x 72 Vdc. See Note 3

Note 3: Output voltage is proportional to the mains line voltage (Min@180Vac, Typical@230Vac,
Max@264Vac).

Übersetzt: Ausgangsspannungen SMPS400A400.

2 x 48 Volt-DC , bei 180 Volt Netzspannung.
2 x 63 Volt-DC , bei 230 Volt Netzspannung, wohl die Regel.
2 x 72 Volt-DC , bei 264 Volt Netzspannung.

Um ca. +/- 10% einstellbare Ausgangsspannungen haben die Connexelectronic SMPS***R Modelle.

Gruß

Michael

DrE
23.07.2012, 11:02
So hatte ich das auch verstanden. 63 Volt ist wohl zu viel, was ?

Michael

dieterschneider
23.07.2012, 11:39
guten Morgen :-)
Ich belasse es dabei, dass ich das L15D Board nicht an die
Grenzwerte bringe und fahre.
Ich bleibe mit Hypex SMPS400A180 NT am L-15D Bord...

der Dieter

berny
23.07.2012, 12:41
Danke für die klärende Info.

gruß Bernhard

Indemini
25.07.2012, 12:19
Hi

Woher kommt eigentlich diese, für die Schwingspulen tötliche, Gleichspannung?
Kommt die vom Netzteil oder kann sie unter Umständen auch vom Verstärker herrühren?
Falls nur vom Netzteil, könnte man ja bei einem DC geschützten Schaltnetzteil auf die DC-Schutzschaltung verzichten. Das zusätzliche Relais der Schutzschaltung nach der Enstufe schaft ja nur zusätzliche Übergangswiderstände. Das Geld sollte man dann wohl besser in ein gutes Schaltnetzteil investieren!
Also, woher kommt die Gleichspannung? Und wie hoch ist sie?


Gruß, Bruno

dieterschneider
25.07.2012, 13:20
>Woher kommt eigentlich diese, für die Schwingspulen tötliche, Gleichspannung?

Alles was an Gleichspannung geregelt oder geschaltet wird, kommt
logischerweise immer aus dem Netzteil.

Beim Kurzschluss eines Endstufen Transistors:
Die tödliche Gleichspannung kommt dann vom Netzgerät über den
gestorbenen Endstufen Transistor an den Lautsprecher.
Die tödliche Gleichspannung für den Lautsprecher ist logischer Weise
immer so hoch, wie das Netzteil Spannung liefert.
Hier kann man den positiven(rot) oder negativen(blau) Kurzschlussstrom
der Endstufen Transen sehen, der zum Lautsprecher geleitet wird.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=103&pictureid=9013

Die Hypex NT,s haben 2 Gleichspannung Überwachungspole.
Diese an den linken und rechten Kanal angeschaltet, sorgen
dafür, dass bei anstehender Gleichspannung sich das NT aus schaltet.

der Dieter

Indemini
26.07.2012, 00:09
Hi Dieter

Vielen Dank für Deine ausführlichen Infos.
Es sind dann also die Endtransistoren verantwortlich.
Kann das Netzteil denn so schnell abschalten, daß die Schwingspulen nichts mehr abbekommen?
:dont_know: Hm ... 'n kurzen Stromstoß werden sie wohl doch abbekommen. :w00t:
Das lässt sich wahrscheinlich selbst über 'n Relais, ob vor oder nach den Transen, nicht vehindern.
Tja, das müssen sie dann halt abkönnen. :p

dieterschneider
26.07.2012, 11:12
da keine Mechanischen Teile (Relais) für die Abschaltung
der Spannung sorgen, geschieht dieses Unmittelbar bei
den Hypex NT,s .

der Dieter

DrE
31.07.2012, 19:08
Michael, was für ein Gehäuse benutzt Du für den Aufbau mit den 2 Netzteilen ?

LG,

Michael


Hallo.

So, der Versuchsaufbau mit den L-15D-Pro Boards und den Connexelectronic SMPS-300R (+/-48 Volt-Version) spielt sich gerade ein.

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=507&pictureid=8988

Dosenfutter
31.07.2012, 21:03
Beim Kurzschluss eines Endstufen Transistors:
Die tödliche Gleichspannung kommt dann vom Netzgerät über den
gestorbenen Endstufen Transistor an den Lautsprecher.
Die tödliche Gleichspannung für den Lautsprecher ist logischer Weise
immer so hoch, wie das Netzteil Spannung liefert.
Hier kann man den positiven(rot) oder negativen(blau) Kurzschlussstrom
der Endstufen Transen sehen, der zum Lautsprecher geleitet wird.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=103&pictureid=9013

Es gibt noch die Möglichkeit, daß ein Transistor statt einem Kurzschluß bei einem Defekt auch "nicht leitend" ist. Dadurch entsteht durch die 2. Halbwelle auch ein Offset, der sich - effektiv - genauso auswirken kann wie eine anliegende Gleichspannung (Membran ständig im + oder im - Bereich). Das passiert - so - aber nur im AB oder B Betrieb, für A-, C- und D-Betrieb kann das Fehlerbild anders aussehen.

Saarmichel
31.07.2012, 21:55
Hallo,

gestern wurden die beiden Connexelectronic IRS2092S Bords geliefert. Heute habe ich mal einen Versuchsaufbau mit dem Connexelectronic SMPS2000R aufgebaut.

Das Connexelectronic SMPS2000R ist mir allerdings nicht ganz geheuer, weil es irgendwo knallt (funkt). Irgendwo gibt es beim einschalten einen Spannungsüberschlag, auch nach den ausschalten schlägt noch 1-2 mal ein Funke über, hatte ich auch aus den Augenwinkeln blitzen gesehen. Ansonsten funktioniert das SMPS2000R aber. Der Leerlauf-Stromverbrauch des Amps liegt bei 62 Watt, der Kühlkörper des IRS2092S Verstärker Boards wird ziemlich heiß, kann man nicht mehr anfassen, wenn der Amp eine 1/4 Std. in Betrieb ist. Mit einem kleinen 4-Kanal Amp im relativ kleinen Gehäuse wird das deshalb wohl nix.

Klanglich gefällt der Amp mir, dem ersten Höreindruck nach ziemlich gut. Die symmetrische Ansteuerung sehe ich auch als Vorteil.

Das SMPS2000R macht mir aber Angst, fraglich wie lange es so funktionieren wird.


http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=507&pictureid=9049

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=507&pictureid=9050

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=507&pictureid=9051

Gruß

Michael

DrE
02.08.2012, 11:17
Sooo, ich habe dann auch mal 2 L15D und ein GDCH-05 Gehäuse bestellt. NT wird ein hypex. Mal sehen, wann die Teile aus China hier sind ...

LG,

Michael

Tomacar
02.08.2012, 11:39
Könnte mir mal jemand sagen, wodurch sich die einzelnen Module L15D, L20D, L25D unterscheiden, denn leistungsmäßig sind sie ja relativ gleichwertig und der Chip ist auch der gleiche oder irre ich da?

dieterschneider
02.08.2012, 12:22
der Chip IRS2092 bleibt der gleiche.
Die Leistungs FET,s sind
L15D = 2x IRFI4019H
L20D = 2x IRFI4020H-117P
L25D = 2x IRFB4020PBF
Sind in den Anzeigen bei iBei auch zu lesen.

Gruß Dieter

DrE
02.08.2012, 16:26
Bei Gigawork den Stepped Attenuator mit 20 k bestellt, passt der ?

LG,

Michael

dieterschneider
02.08.2012, 16:38
in der Regel haben wir 47k Ein Ausgangswiederstände,
dem zu folge 50k benutzen :-)

der Dieter

dieterschneider
02.08.2012, 16:58
WebSeiten überarbeitet...
http://macde.macbay.de/EL34SEAmp/page13/page13.html

lg Dieter

barnie
02.08.2012, 18:39
Was für eine Steigerung:D

Man sollte tatsächlich die Spannung so hoch wie möglich wählen.

Denn meine L15x2 spielen deutlich besser mit der jetzt höheren Spannung(vorher 2x48V/DC jetzt 2x55V/DC).

Höher möchte ich im Brückenbetrieb auch nicht gehen,aber der Unterschied ist gewaltig;).

Also bedeutend mehr Attacke/Dynamik.:dance:

Werden bei euch die Kühlrippen auch so heiß, bei normaler Zimmerlautstärke?

Ich rede hier von knapp nicht mehr anfassbar.


lg

barnie

Dosenfutter
02.08.2012, 18:47
Man sollte tatsächlich die Spannung so hoch wie möglich wählen.

[...]

Werden bei euch die Kühlrippen auch so heiß, bei normaler Zimmerlautstärke?

:rolleyes:


You made my day.. :D

barnie
02.08.2012, 18:51
....nein nein,die wurden mit der geringeren Spannung genauso heiß;)

Dosenfutter
02.08.2012, 19:36
Wenn die so heiß werden, dann sollte man besser einen sehr viel größeren Kühlkörper nehmen, die Reserven sind dann so gering, daß man auch mit einem Ausfall oder sogar Brand rechnen muß, wenn der Verstärker mal bei hohen Temperaturen arbeitet. Auch nahe am Kühlkörper verbaute Elkos altern sehr schnell bei hohen Temperaturen. Wenn nicht genug Platz vorhanden ist, dann bau einen Kühltunnel mit geregeltem Lüfter an die Transistoren.

barnie
03.08.2012, 12:49
....wie man sich doch bei Temperaturen täuschen kann:denk:

Hab gerade mal mit `nem Infrarot-Messer geprüft,

es sind gerade mal 49,7C Grad,nach ca. 1h bei gehobener Lautstärke,dass ist wohl völlig ok-oder?

Endlich WE:D

barnie

DrE
03.08.2012, 13:16
@Dieter : Danke, ist geändert ...

Dosenfutter
05.08.2012, 06:52
....wie man sich doch bei Temperaturen täuschen kann:denk:

Hab gerade mal mit `nem Infrarot-Messer geprüft,

es sind gerade mal 49,7C Grad,nach ca. 1h bei gehobener Lautstärke,dass ist wohl völlig ok-oder?

50° sind nicht zuviel, aber gehobene Lautstärke ist andererseits nur <5W. Ich weiß aber nicht, (ob?) um wieviel die Verlustleistung nach oben geht bei mehr Ausgangsleistung.

Saarmichel
05.08.2012, 10:49
Hallo,

ich habe gestern mal nachgemessen, wie heiß der Kühlkörper meines freistehenden Connexelectronic IRS2092S-Versuchsaufbau wird.

Leerlauf = 64 Grad Celcius
Betrieb mit richtig Leistung = 74 Grad Celcius.

Da fasst man den Kühlkörper nicht mehr längere Zeit an. Im Grunde aber kein Problem, da die IRFB4227 HEXFET® Power MOSFET (http://www.irf.com/product-info/datasheets/data/irfb4227pbf.pdf) mit 175 Grad Celcius spezifiziert sind. Je Kanal werden übrigens gleich 2 Stk. dieser Hochleistungs-HEXFET® Power MOSFET verwendet, somit sind also Stromreserven für niederohmige Lasten ohne Ende vorhanden. Als Treiber findet ein 2SA1930 (http://www.customworks.cz/wp-content/uploads/2010/11/2sa1930.pdf) und zwei 2SC5171 (http://www.toshiba.com/taec/components2/Datasheet_Sync/66/7870.pdf) (beide jeweils mit 150 Grad Celcius spezifiziert) Verwendung. Hier schwitzen also insgesamt 7 Transistoren. Für die Halbleiter wären die hohen Temperaturen also kein Problem, die beiden Puffer-Elkos direkt am Kühlkörper, werden aber auch ganz schön warm, was deren Lebensdauer sicherlich zeitlich begrenzt.

Bei den L-15Dx2 Boards habe ich übrigens die Erfahrung gemacht, dass die deutlich heißer als die LJM L-15D Monoboards werden. Schätzungsweise so 10 Grad Celcius. 50-60 Grad Celcius sind aber bestimmt noch völlig problemlos.

Ich möchte jetzt gerade noch die Gelegenheit nutzen, um noch was zu den Connexelectronic IRS-2092S Amp zu schreiben.

Klanglich ist dieser Amp trotz vieler SMD-Bauteilen absolut top, der warme-seidige Klang gefällt mir sogar noch ein wenig besser wie von den L-15D + L-25D Amps. Der Vorteil scheint aber nur vorhanden, wenn der Amp symmetrisch angesteuert wird. Den Unterschied konnte ich auch schon mit den Hypex UcD-180HG und UcD-400HxR Monos klar verifizieren. Symmetrisch angesteuert wirkt das gesamte Klanggeschehen im allen Dimensionen großzügiger, ruhiger und insgesamt souveräner. Inwieweit der Unterschied am meine Audio-GD NFB-10SE DAC liegt, kann ich jetzt nicht beurteilen. Ich möchte jedenfalls nicht mehr auf den Klangvorteil in beiden Anlagen verzichten. In der Anlage mit der Bulldog-15 (15" BR + Jabo KH53 /BMS4590) geht der HLLY-MK IV DAC deshalb jetzt in Rente. Gestern habe ich mir bei Hifi-Regler einen Audiolab M-DAC bestellt, der auch symmetrische Ausgänge hat.

Zudem werde ich entgegen der ursprünglichen Planung mit den Connexelectronic IRS-2092S Modulen zwei Stereoendstufen mit Connexelectronic SMPS800RE, in GDCH-05 Gehäuse aufbauen. Da der Kühlkörper der Connexelectronic IRS-2092S Module genau so breit wie die Platine ist, werde ich die Kühlkörper mit Hilfe zweier Aluwinkel, direkt auf der Aluboden-Gehäusehälfte befestigen. Damit haben sich dann auch die für meine Begriff zu hohen Betriebstemperaturen der Connexelectronic IRS-2092S Module erledigt. Diese Verstärker werden symmetrisch angesteuert und sind um einiges leistungsfähiger als meine L-25D / Hypex SMPS400A400 Stereoverstärker :engel:

Es gibt also viel zu tun. Das Bessere ist des guten Feind, in diesem Sinne.

Gruß.

Michael

bAD kARMA
05.08.2012, 14:53
Hmm...also die L25D-Boards werden nach einigen Stunden mit gehobener Zimmerlautstärke (40 m²) nicht mal handwarm.
Der A1000SMPS-Kühlkörper hat noch nahezu Raumtemperatur zu diesem Zeitpunkt. Scheint wohl ausreichend dimensioniert zu sein :cool:.

dieterschneider
05.08.2012, 15:30
Diese sind ja auch nicht schlecht, in der Leistung.
http://www.irf.com/technical-info/refdesigns/audiokits.html

der Dieter

Saarmichel
05.08.2012, 17:32
Hallo Dieter.


Diese sind ja auch nicht schlecht, in der Leistung.
http://www.irf.com/technical-info/refdesigns/audiokits.html


Ja hatte ich auch schon mal gesehen, vor allem beim IRAUDAMP10 (http://www.irf.com/technical-info/refdesigns/iraudamp10.pdf) würde ich wohl schwach werden. Ist die moderene Variante des IRS2092S.

Cristian, von Connexelectronik, hat gerade auch einen Amp mit Direkt-FETs auf Kiel gelegt.

Der CxD250-HP (http://connexelectronic.com/product_info.php/products_id/145?osCsid=mrqjc40nbo378vuse5d80kmqd5) verwendet aber auch noch den IRS2092S Treiberchip.

Zweifellos ist Cristian ein wirklich begnadeter Entwickler, seine Verstärker und vor allen seine SMPS sind wirklich genial. Und sein Service scheint nun deutlich verbessert. Lieferzeit war bei meinen letzten Bestellungen unter 2 Wochen und alles hat problemlos funktioniert. Nur beim SMPS2000R habe ich beim ein/ausschalten irgendwo einen deftigen Spannungsüberschlag, könnte aber auch das Relais sein, dass so klackt.

Gruß

Michael

Dosenfutter
05.08.2012, 19:20
Hallo,

ich habe gestern mal nachgemessen, wie heiß der Kühlkörper meines freistehenden Connexelectronic IRS2092S-Versuchsaufbau wird.

Leerlauf = 64 Grad Celcius
Betrieb mit richtig Leistung = 74 Grad Celcius.

Da fasst man den Kühlkörper nicht mehr längere Zeit an. Im Grunde aber kein Problem, da die IRFB4227 HEXFET® Power MOSFET (http://www.irf.com/product-info/datasheets/data/irfb4227pbf.pdf) mit 175 Grad Celcius spezifiziert sind. Je Kanal werden übrigens gleich 2 Stk. dieser Hochleistungs-HEXFET® Power MOSFET verwendet, somit sind also Stromreserven für niederohmige Lasten ohne Ende vorhanden. Als Treiber findet ein 2SA1930 (http://www.customworks.cz/wp-content/uploads/2010/11/2sa1930.pdf) und zwei 2SC5171 (http://www.toshiba.com/taec/components2/Datasheet_Sync/66/7870.pdf) (beide jeweils mit 150 Grad Celcius spezifiziert) Verwendung. Hier schwitzen also insgesamt 7 Transistoren. Für die Halbleiter wären die hohen Temperaturen also kein Problem, die beiden Puffer-Elkos direkt am Kühlkörper, werden aber auch ganz schön warm, was deren Lebensdauer sicherlich zeitlich begrenzt.

Ja, das wollte ich auch grade ansprechen, man sollte die Elkos für eine Langzeitstabilität gegen Typen mit 105° Spezifikation austauschen. Auch wenn es jetzt vielleicht nicht nennenswert erscheint, in ein paar Jahren ärgert man sich vielleicht darüber und defekte Elkos können mit etwas Pech einiges mit in den Abgrund ziehen.

Danke für die Verlinkung der Datenblätter.


Ich möchte jetzt gerade noch die Gelegenheit nutzen, um noch was zu den Connexelectronic IRS-2092S Amp zu schreiben.

Klanglich ist dieser Amp trotz vieler SMD-Bauteilen absolut top, der warme-seidige Klang gefällt mir sogar noch ein wenig besser wie von den L-15D + L-25D Amps. Der Vorteil scheint aber nur vorhanden, wenn der Amp symmetrisch angesteuert wird. Den Unterschied konnte ich auch schon mit den Hypex UcD-180HG und UcD-400HxR Monos klar verifizieren. Symmetrisch angesteuert wirkt das gesamte Klanggeschehen im allen Dimensionen großzügiger, ruhiger und insgesamt souveräner. Inwieweit der Unterschied am meine Audio-GD NFB-10SE DAC liegt, kann ich jetzt nicht beurteilen. Ich möchte jedenfalls nicht mehr auf den Klangvorteil in beiden Anlagen verzichten. In der Anlage mit der Bulldog-15 (15" BR + Jabo KH53 /BMS4590) geht der HLLY-MK IV DAC deshalb jetzt in Rente. Gestern habe ich mir bei Hifi-Regler einen Audiolab M-DAC bestellt, der auch symmetrische Ausgänge hat.

Danke für die Klangbeschreibung und den Hinweis zur symmetrischen Speisung. Das sind oftmals nur feine Unterschiede, die aber oftmals zwischen "ganz gut" und "OH JA!" ausmachen. :D Für mich ist ein neues Verstärkerprojekt jedenfalls jetzt jedenfalls erstmal nicht mehr aus dem Kopf zu bekommen. :rolleyes:

dieterschneider
10.08.2012, 12:19
Webseite mit MODU Gehäuselieferanten aus DL ergänzt.
Vorverstärker Möglichkeiten ebenfalls ergänzt.
http://macde.macbay.de/EL34SEAmp/page13/page13.html

73 Dieter

DrE
10.08.2012, 13:15
Soooo....

Nun ist mein Kram fast komplett angekommen. Hilfreich für mich ist nun ein kleines Diagramm wie das ganze am besten im Gehäuse verkabelt wird. Speziell die Frage der korrekten Erdung ist da interessant. Kann dazu jemand sein Know How zur Verfügung stellen ?

Was für Abstandhalter verwendet Ihr ?



Vielen Dank,

Michael

tschense
10.08.2012, 14:10
Hi ihr Verstärkerbauer,

ich habe gerade einen Stapel 19" Netzwerkswitches aus dem keller geholt, die meisten sind nun auf dem Müll.

Ich habe 4 davon aufgehoben, da man die Gehäuse wohl sehr gut für Verstärker nutzen kann. 2x 1 Höheneinheit, 2x 2 Höheneinheiten.
Sind stabile Gehäuse von Intel, die Frontplatte muss halt raus.

Bei interesse für Selbstabholer in 68/69 Mannheim Heidelberg abzuholen.

Gruss
Jens

dieterschneider
10.08.2012, 17:33
Michael was siehst du hier
http://macde.macbay.de/EL34SEAmp/page11/page11.html
Und Foto auf
http://macde.macbay.de/EL34SEAmp/page13/page13.html

Das sind doch nur 2 Leitungen zum Lautsprecher
3 Leitungen vom Netzgerät, Plus, Null oder GND und Minus. an die Platine.
2 Eingang Seele und Abschirmung GND.

Erdung = 0Volt oder GND Ground Gehäuse

Bei Reichelt.de gebe ich Abstandhalter ein, lass suchen,
und wähle die aus, die mir passen.
Meist kommen da Distanzhülsen bei raus :-)

dieterschneider
12.08.2012, 14:13
zu einem tollen Preis , wie ich finde, 4 Eingänge 1 Ausgang,
die man nach bedarf noch mit einem Poti ausstatten kann,
oder noch in aktive Vorstufe mit einem IC umbaut.
Hier der zB aus de Nederlands:-) (http://www.platenspeler.com/diy/preamps/gainchooser/uk_gainchooser_3.php)

Einfach mal hier klicken zum Eingangsschalter... (http://www.audiophonics.fr/audiophonics-selecteur-source-passif-alps-vers-p-6400.html)
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=103&pictureid=9103

der Dieter

Tomacar
13.08.2012, 01:49
Hallo,

öhm dachte das passt hier gut rein,
was ist davon zu halten:

http://www.csinewave.com/product.asp?pid=162

kann direkt dort für 300 Dollars bestellt werden...
warscheinlich zzgl. MwSt und Zoll...

Dosenfutter
13.08.2012, 02:27
zu einem tollen Preis , wie ich finde, eine passive Vorstufe,
die man nach bedarf noch in aktive mit einem IC umbauen kann.
Einfach mal hier klicken... (http://www.audiophonics.fr/audiophonics-selecteur-source-passif-alps-vers-p-6400.html)
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=103&pictureid=9103

der Dieter

Ich will ja nicht meckern, aber das ist doch nur ein Signalquellenumschalter?! 4 Eingänge umschaltbar auf einen Ausgang.. :confused:

tiefton
13.08.2012, 07:07
und irgendwie off topic jungs...;)

Dosenfutter
13.08.2012, 07:14
und irgendwie off topic jungs...;)

Jup, total.. :rolleyes:

Saarmichel
13.08.2012, 20:34
Hallo.


Hallo,

öhm dachte das passt hier gut rein,
was ist davon zu halten:

http://www.csinewave.com/product.asp?pid=162

kann direkt dort für 300 Dollars bestellt werden...
warscheinlich zzgl. MwSt und Zoll...

:eek: Um Gottes Willen, lasst nur die Finger von diesem Elektroschrott. Dieser Hersteller weiß absolut nicht was er tut.


http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=507&pictureid=9104

Das sind die Überreste des TDA-8950 Amps, alle Chips und die Induktoren wurden schon im Leerlauf schweineheiß, dadurch in Folge, auch der SMPS-Trafo. Als den Verstärkern mehr als 50 Watt abverlangt wurde, verbrannten die TDA-8950. Der interne Thermoschutz funktionierte auf Grund eines Layoutfehlers nicht. Heiß wurde der Chip weil sich nicht an das Hersteller-Datenblatt gehalten wurde. Die nachgelieferten Ersatzplatinen waren trotz Ankündigung das der Fehler nun behoben sei, nicht besser. Auch bei diese Platinen werden die Kühlkörper weiterhin so heiß, dass man sie nicht mehr anfassen kann. Ich kenne mehrere gut gemachte TDA-8950 Amps, die werden selbst unter Vollast nicht sonderlich heiß, im Leerlauf nicht mal handwarm.

Mein befreundeter Händler hat nix als Ärger mit den Kisten und infolge mit seinen Kunden. Zum DSP-Amp gab es trotz mehrfachen Anfragen keine schlüssige Bedienungsanleitung. Die TAS5630 Amps bringen bei weiten auch keine 2x 300 Watt, selbst ein SA-50 hat mehr Bums. Wenigstens stirb der Chip nicht. Allerdings hat so ein TSA5630 Amp letztens, aufgrund von Gleichstrom an den LS-Klemmen ein Bass gekillt. Der Treiber wurde niederohmig (R= 1 Ohm, Schwingspule verbrandt, Klemmer im Luftspalt), infolge ist ein weiterer Amp eines anderen Herstellers abgeraucht, dessen Schutzschaltung auch nicht korrekt arbeitete.

Die Krönung war aber, das der Hersteller (Sinewave) vor kurzen im DIY-Audio Forum bei dem Selbstbauern nachgefragt hatte, wie er die Synchronisation für einen Mehrchip Class-D aufbauen soll, anscheinend wusste der Herr Ingenieur mal wieder nicht weiter. Vermutlich konnte er mal wieder das Herstellerdatenblatt nicht richtig deuten. Auffällig auch das ständig eine verbesserte Version nachgeschoben wird, die dann regelmäßig im DIY-Audio Form großspurig angekündigt wird.

Ganz klar: Den sie wissen nicht was sie tun (http://www.diyaudio.com/forums/search.php?do=finduser&u=50649&starteronly=1), deshalb Finger weg.

Gruß.

Michael

Nachtrag: Klingen tun die Kisten übrigens auch nicht, selten so was grauenhafteres gehört.

Dr. Lloyd
13.08.2012, 23:51
Ein Blick auf die Bildchen im Fair-Audio Testbericht lies mich was entdecken. Was ist das da denn für ein 16-beiniger Käfer direkt bei den beiden weißen Kondensatoren ???. Die werden doch nicht etwa...???. Leider konnte man es selbst bei Vergrößerung nicht erkennen, was auf dem Chip stand.

Also Google bemüht, Google weiß schließlich alles !!!.

DAS DA (http://www.hifitest.de/test/vollverstaerker/audio_research-dsi200_1894.php?show=2#bigpic)




Hi, was genau ist dort zu sehen ? Was für ein Bauteil (genaue Bezeichnung)?

Danke schon mal.

Grüße, Andi

Tomacar
14.08.2012, 00:11
Da ich hier das Thema nicht entern wollte,
habe ich einen eigenen Thread für den 2.1 Amp aufgemacht,
alles weitere bitte dort:

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=5165&referrerid=289

So, dann kanns auch hier weiter gehen :)

Tomacar
14.08.2012, 09:16
@Saarmichel

bitte entschuldige, hab ganz vergessen mich für diese wichtigen Infos zu bedanken!

Danke!
Damit ist der Amp leider raus.

dieterschneider
14.08.2012, 16:51
Eingang mit Poti und Eingangs C bebildert :-)
http://macde.macbay.de/EL34SEAmp/page11/page11.html

dieterschneider
16.08.2012, 19:57
Nun ein Verdrahtungsplan in eigener Webseite.
http://macde.macbay.de/L15D/page0/page0.html

Viel Spass und Genuss ...

lg Dieter

DrE
17.08.2012, 08:56
Dieter, danke für Deinen Einsatz.

Eine Frage noch : Wie ist die Schmelzsicherung am 230 V Eingang bei Dir dimensioniert ?

LG,

Michael

dieterschneider
17.08.2012, 11:39
die Schmelzsicherung ist Bestandteil des Netzgerätes.
Ich weiss nicht was da für ein Wert notwendig ist.
Ich habe ja noch kein Netzgerät....:-)
Eins nach dem Anderen ...

der Dieter

Gabrie
18.08.2012, 18:38
Hallo,
Dem Netzteil gebührt größte Aufmerksamkeit! Da währe auch zu testen, ob Schaltnetzteil od. old Style mit Trafo, Gleichrichtung und dicken Siebelkos besser sind! Die Kosten sind vergleichbar.
Herzlichen Gruß Gabriel

jones34
18.08.2012, 19:13
Ich werde das L15D mit dickem Trafo aufbauen, das schreit nach shootout:D.

Gruß

dieterschneider
18.08.2012, 19:55
tja , ich hab bisher auch immer alles analog geradlinig gebaut.
Ich vertraue einfach mal Saarmichel, der sehr gute Erfahrungen
mit dem Hypex NT gemacht hat.
Un der iss pingelig , was Soundqualität an geht ....:-)

der Dieter

jones34
19.08.2012, 00:40
Ich Bau es eigentlich auch nur mit Trafo auf weil die Boards mit passendem, hochwertigem Trafo + Gleichrichtung bekomm.

Ansonsten würd ich wohl auch ein Schaltnetzteil bevorzugen.
Beim Hypex wäre ja praktischerweise gleich noch die Schutzschaltung mit bei.


Gruß

DrE
20.08.2012, 10:10
Soooo, meine L-15D mit Hypex NT haben dann gestern die 1. Töne gemacht. Erst hat es nur jebrummt :(. Erdungsprobleme :rolleyes:. Irgendwann gefunden und eliminiert, die Masse der Cinchbuchsen muss ich zusätzlich geerdet werden bei mir, kann ds ??? Jedenfalls brummt dann nix mehr.

Dann wieder gehört. Ich habe übrigens noch den Original Eingangskondensator drin.

Eins ist schnell klar geworden : Das Gerät ist eine andere Liga als die kleinen Schaltverstärker, soviel ist klar. Ein SA 98 oder SA 50 ( schon sehr gut eigentlich ) klingen wie kleine, verfärbende Dosen dagegen. Liegt wahrscheinlich an der zusätzlichen Kontrolle über die Lautsprecher.


Momentan habe ich noch kleine Probs mit dem Poti, heute Abend werde ich vielleicht noch mal in die Kiste reinschauen.

LG und Danke für Eure Hilfe bis hierhin,

Michael

dieterschneider
20.08.2012, 12:33
freu mich für dich Michael ....
schön, wenn er dich nach so kurzer Zeit so überzeugt hat !!!
Das diese Amp´s in einer anderen Liga arbeiten, sollte jedem
mittlerweile klar sein.

Kontrolliere noch mal deine Erden Massen sorgfältig.
Masse Anschluss auf der Stromversorgungszuleitung und Masse Anschluss
am Eingang (Cinch) der Platine sind ein und das selbe = eine Masse.
Masse ist auf der linken Seite des Poti. Von dort ziehe auch eine kurze Leitung
an das Metallgehäuse des Poti. Kannst unter die Befestigungsschraube mit
unterlegen.


Viel Spass und Genuss dir dann weiterhin :-)

der Dieter

dieterschneider
20.08.2012, 14:11
ich habe die Webseite mit der Masse am Poti ergänzt.
http://macde.macbay.de/L15D/page0/page0.html

der Dieter

Saarmichel
20.08.2012, 21:43
Hallo Michael



Ich habe übrigens noch den Original Eingangskondensator drin.

Eins ist schnell klar geworden : Das Gerät ist eine andere Liga als die kleinen Schaltverstärker, soviel ist klar. Ein SA 98 oder SA 50 ( schon sehr gut eigentlich ) klingen wie kleine, verfärbende Dosen dagegen.

Wenn Du bei Deinem Aufbau genug Platz hast, dann klotze, statt kleckere an dieser Stelle mit diesem 100µF MKT (http://www.ebay.de/itm/230702860676?ssPageName=STRK:MEWNX:IT&_trksid=p3984.m1497.l2649) als Eingangskondensator. Damit hat der Amp ca. 1 Hz untere Grenzfrequenz. Das hört man zwar frequenzmässig nicht, aber die Phasendrehung ist dann im Hörbereich minimalst und das hört man sehr wohl.

Meine beide Connexelectronic SMPS800RE wurden vorige Woche geliefert. Eines davon habe ich umgehend gegen das SMPS2000R bei dem Versuchsaufbau mit dem Connexelectronic IRS2092 Amp getauscht. Zusätzlich habe ich auch gleich noch diese Lautsprecherschutzschaltung (http://www.audiophonics.fr/module-protection-stereo-pour-haut-parleur-v11-p-4152.html) verbaut.

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=507&pictureid=9199

Sage nur: MEGAGEIL !!!!, dieser Amp ist das brutalste und beste was ich jemals gehört habe. Die unglaubliche Stromlieferfähigkeit dieses Amps, zahlt sich vor allem im Bassbereich bei LS mit sehr niedriger Impedanz aus. Da hat selbst der L-25D keinerlei Chance, an normalen LS 4-8 Ohm Impedanzminimum ist das aber wohl nicht relevant. Bei meiner Hornet-Evolution mit 2,8 Ohm Impedanzminimum im Bassbereich, ist das der limitierende Faktor, denn dieses LS zwingt normalerweise jeden Verstärker in die Knie. Nicht jedoch diesen. Super !!!, genau danach habe ich lange gesucht, nämlich einen extrem laststabilen IRS2092S Amp ohne erkennbares Limit, der sich idealer Weise noch symmetrisch ansteuern lässt. Das Teil ist wirklich AMOK, Drive ohne Ende.

Der L-15/20/25D Module klingen aber insgesamt neutraler und etwas feiner aufgelöst im Hochtonbereich. Damit wird / kann wohl jeder auch schon mehr als glücklich werden, vor allem bei deren Preis. Der ist nämlich geradezu ein Witz, für diese in jeden Punkt, mehr als überzeugende Klangqualität. Mehr Klang fürs Geld wird man nirgends wo sonst finden, da bin ich mir absolut sicher :danke:

Gruß

Michael

bAD kARMA
20.08.2012, 21:50
Hi Michael,

welchen IRS2092-Amp hast du denn jetzt verbaut?. Einer von LJM ist das doch nicht auf den Bild :confused:.

Gruß
Sven

dieterschneider
20.08.2012, 21:58
ja klasse Michael !!!

Ich glaube dir, bei deinen Impedanzen der Lautsprecher, dass
es da um jedes MilliAmper geht :-)
Auch schön, dass der Amp symmetrisch an steuer bar ist !!!

Deine Kombination werde ich dann auch mal mit
in meine HP einbringen. Das wollte ich nicht vorenthalten.
Jedenfalls was für Kenner des nötigen Powers.

Viel viel Spass dir Michael !!!

der Dieter

bAD kARMA
21.08.2012, 07:41
Wollte nur kurz ergänzen, dass ich jetzt den Beitrag gefunden habe...es sind die IRS-Amps von Cristi :D.

Muss ich wohl Tomaten auf den Augen gehabt haben...:cool:

DrE
21.08.2012, 10:06
Hallo Michael



Wenn Du bei Deinem Aufbau genug Platz hast, dann klotze, statt kleckere an dieser Stelle mit diesem 100µF MKT (http://www.ebay.de/itm/230702860676?ssPageName=STRK:MEWNX:IT&_trksid=p3984.m1497.l2649) als Eingangskondensator. Damit hat der Amp ca. 1 Hz untere Grenzfrequenz. Das hört man zwar frequenzmässig nicht, aber die Phasendrehung ist dann im Hörbereich minimalst und das hört man sehr wohl.



Hallo Michael,
danke für den Tipp, werde ich mal probieren.

Welcher Kondensator auf dem Board muss denn genau gebrückt werden ?

LG,

Michael

bAD kARMA
21.08.2012, 10:47
Der Kondensator CP1 aus dem Bild:

http://img407.imageshack.us/img407/4201/l25dimplementationwithr.png

Ist für den L15D genau der gleiche.

DrE
21.08.2012, 10:55
Alles klar,

danke !

Michael


Hallo Michael



Wenn Du bei Deinem Aufbau genug Platz hast, dann klotze, statt kleckere an dieser Stelle mit diesem 100µF MKT (http://www.ebay.de/itm/230702860676?ssPageName=STRK:MEWNX:IT&_trksid=p3984.m1497.l2649) als Eingangskondensator. Damit hat der Amp ca. 1 Hz untere Grenzfrequenz. Das hört man zwar frequenzmässig nicht, aber die Phasendrehung ist dann im Hörbereich minimalst und das hört man sehr wohl.

Meine beide Connexelectronic SMPS800RE wurden vorige Woche geliefert. Eines davon habe ich umgehend gegen das SMPS2000R bei dem Versuchsaufbau mit dem Connexelectronic IRS2092 Amp getauscht. Zusätzlich habe ich auch gleich noch diese Lautsprecherschutzschaltung (http://www.audiophonics.fr/module-protection-stereo-pour-haut-parleur-v11-p-4152.html) verbaut.

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=507&pictureid=9199

Sage nur: MEGAGEIL !!!!, dieser Amp ist das brutalste und beste was ich jemals gehört habe. Die unglaubliche Stromlieferfähigkeit dieses Amps, zahlt sich vor allem im Bassbereich bei LS mit sehr niedriger Impedanz aus. Da hat selbst der L-25D keinerlei Chance, an normalen LS 4-8 Ohm Impedanzminimum ist das aber wohl nicht relevant. Bei meiner Hornet-Evolution mit 2,8 Ohm Impedanzminimum im Bassbereich, ist das der limitierende Faktor, denn dieses LS zwingt normalerweise jeden Verstärker in die Knie. Nicht jedoch diesen. Super !!!, genau danach habe ich lange gesucht, nämlich einen extrem laststabilen IRS2092S Amp ohne erkennbares Limit, der sich idealer Weise noch symmetrisch ansteuern lässt. Das Teil ist wirklich AMOK, Drive ohne Ende.

Der L-15/20/25D Module klingen aber insgesamt neutraler und etwas feiner aufgelöst im Hochtonbereich. Damit wird / kann wohl jeder auch schon mehr als glücklich werden, vor allem bei deren Preis. Der ist nämlich geradezu ein Witz, für diese in jeden Punkt, mehr als überzeugende Klangqualität. Mehr Klang fürs Geld wird man nirgends wo sonst finden, da bin ich mir absolut sicher :danke:

Gruß

Michael

dieterschneider
22.08.2012, 18:16
die Connexelectronic NT und Amps mit in die HP aufgenommen.
http://macde.macbay.de/L15D/page2/page2.html

barnie
24.08.2012, 13:07
Na,dass hört sich ja spannend an mit den Connex-Modulen.

So meine vier L15 "Pro"-Boards sind mittlerweile auch eingetroffen.

Natürlich dumm gelaufen,da ich diese,wegen der sym. Ansteuerung,brücken wollte.:mad:

Und jetzt kommen die Connex mit sym. Eingang.

Werde mir jetzt die Connex bestellen,und wenn jemand an ein Stereosatz L15 "Pro" Modulen interesse hat,kurze PN

Die "Pro"-Module haben übrigens die Schutzschaltung mit drauf,was ich sehr positiv finde.

Das haben die Connex nicht-oder?


barnie

dieterschneider
24.08.2012, 13:29
open your eyes, Barnie...
deswegen habe ich sie hier ganz unten mit eingefügt.
http://macde.macbay.de/L15D/page2/page2.html

barnie
24.08.2012, 14:16
.....uups-sorry!

Ja schon ok:idea:

Trotzdem schönes WE

Gruß
barnie

dieterschneider
26.08.2012, 22:01
die Selbstbau Seite ist mit drum und dran
erweitert worden :-)
Was man eben noch so zum Bau brauch
http://macde.macbay.de/L15D/page3/page3.html

DrE
30.08.2012, 11:21
... doofe Frage mal : Wieso scheint mein L15D mit der selben Quelle " leiser " als mein SA-98 ? Ich kann das Dingen an meinen Speakern VOLL aufdrehen und noch gut hören. Den SA 98 max. bis zur Hälfte und es ist lauter, es kommt definitiv mehr Leistung. Die LS haben 90 db, die Quelle tut max 2,1 VRMS raus, das reicht ja eigentlich für den L15D.

Hmmm :confused: ...

Dosenfutter
30.08.2012, 13:32
Die Amps werden einen unterschiedlichen Gain haben. Sagt aber nichts über die Leistung aus.

DrE
30.08.2012, 13:37
Volle Leistung soll der L-15D ja bei 1,5 Volt am Eingang bringen, meinste das mit " Gain " ?

Dosenfutter
30.08.2012, 14:10
Der Gain ist die Verstärkung. Die 1,5V für Vollaussteuerung haben damit natürlich auch was zu tun, wenn die Verstärkung nicht so groß ist, dann muß man mehr reinstecken um die maximale Leistung rauszubekommen. Viele HiFi-Geräte bringen keine 1,5V am Pre Out. Die 2,1V sind vermutlich das Maximum, aber ziemlich sicher nicht das, was im normalen Betrieb rausgeht.

DrE
30.08.2012, 14:14
Hmmmm .... Ich WILL aber nicht soooo gerne einen Vorverstärker ...

Bei digital 0 db anliegend am Wandler sollten aber schon 2,1 VRMS rausgehen aus meinem DAC, oder sehe ich da was falsch ?

Dosenfutter
30.08.2012, 15:43
Hmmmm .... Ich WILL aber nicht soooo gerne einen Vorverstärker ...

Bei digital 0 db anliegend am Wandler sollten aber schon 2,1 VRMS rausgehen aus meinem DAC, oder sehe ich da was falsch ?

Ja, es wird nur dann 2,1V erreicht, wenn auch das Musikmaterial voll ausgesteuert ist. Du hast aber recht, die 1,5V, die für die Vollaussteuerung des Amps nötig sind, sollten eigentlich kein Problem darstellen. Hast Du ein Oszi? Damit kannst Du der Ausgangsspannung gut auf den Grund gehen (Umrechnung von Peak auf RMS nicht vergessen).

DrE
30.08.2012, 15:47
Nein, ich habe leider keinen Oszi ...

dieterschneider
30.08.2012, 20:17
ich kenn die SA-98 nicht, aber haben die nicht ein Eingangs IC,
welches der L15D nicht hat.
Wieviel K hat dein Lautstärkepoti ? Ist da alles richtig verdrahtet?

lg Dieter

DrE
30.08.2012, 22:26
Hi Dieter,
kann sein, dass der 98er einen IC im Eingang hat. Mein Poti hat 50k, verdrahtet ist alles richtig. Der IC beim 98er wird´s wohl sein.


Mal sehen was ich davor hänge. Mein Phonopre macht definitiv nicht genug Output ...

LG,

Michael

dieterschneider
30.08.2012, 22:48
Micha ..
schau mal hier ein preiswerter aber guter
Aufholverstärker mit gutem Frequenzgang
wäre eine Lösung.
http://www.elv.de/aufhol-verstaerker-ahv-100-bausatz-ohne-gehaeuse.html

mfg Dieter

Saarmichel
31.08.2012, 05:38
Hallo,

der L15D hat eine Verstärkung von 36-fach, zumindest steht auf der Platine Gain=36. Ich selbst empfinde gehörmässig die Verstärkung des L-15D als ziemlich hoch. Allzu viel Niederpegel am Eingang ist eigentlich nicht erforderlich, um den Verstärker richtig auf Trab zu bringen.

Der SMSL-SA98 verstärkt das Eingangssignal auch viel zu viel. Offenbar wurde die max. möglich Verstärkung die der Chip bietet voll genutzt.

Auszug aus dem TDA7498L Datenblatt: Four selectable, fixed gain settings of
nominally 25.6 dB, 31.6 dB, 35.1 dB and
37.6 dB

Die 1,6db mehr Pegel gegenüber dem L-15D dürften aber nicht den Unterschied ausmachen.

Der SMSL-SA98 hat übrigens KEINEN Eingangspuffer (OP-Amp), den hat unsinniger Weise (Sounding ???) der FX-Audio 1002A.

Im Grunde sind das alles Blender, weil sie versuchen mit den hohen Verstärkungsfaktoren "viel Power" vorzugaugeln. Nachteilig ist, dass man für normale Abhörpegel das Poti nur bis max. in die 9.00 Uhr Position aufdrehen kann. Die Hälfte des Regelbereiches werden quasi verschenkt, weil in der 12.00 Uhr Position der Verstärker schon übersteuert (leistungsmässig voll ausgesteuert) wird. Im unteren Bereich sind die Pegelunterschiede (Gleichlauf L-R) gerade bei den Billig-Potis am größten. Ich benutze deshalb die Miniamps immer nur als Endstufe mit voll aufgedrehten Poti. Diese Billig-Potis fressen einfach generell zu viel Klangqualität.

Der Königs(aus)weg ist [/URL][URL="http://www.audio-gd.com/Pro/Headphoneamp/NFB-10.1/NFB10.1EN_Tech.htm"]DIESE ART DER LAUTSTÄRKEREGELUNG (http://www.audio-gd.com/Pro/Headphoneamp/NFB-10.1/NFB10.1EN_Tech.htm)

Gruß

Michael

DrE
31.08.2012, 09:05
Hallo Michael,
danke für Deine Ausführungen. Mit dem AudioGD Kram habe ich mich auch schon beschäftigt. Leider haben die nur den Fun als DAC mit extern nutzbarem Preamp. Der ist auch noch bezahlbar, aber wird für mich keine Verbesserung darstellen. Ich schaue mal, wie weit ich den Phonopre noch ändern kann. Und egänze mein Poti durch eine " Shunt " Lautstärkeregelung ", dann ist der Poti aus dem Signalweg, nur ein Widerstand liegt dann zusätzlich im Signalweg, damit kann ich leben. So einen Audio GD Wandler würde ich allerdings mal gerne in den Fingern halten, bei AMPCITY (http://www.ampcity.co.uk/index.php/dacs/dac-amps-2/audio-gd-dac-amp-nfb-10.html)gibt es den 10SE für 480,00 €. Mit 30 Tagen Rückgaberecht. Ist trotzdem ´ne grosse Stange Kohle für ´nen Versuch - ich tendiere klanglich momentan immer noch zu einer kleinen Bufferstufe mit besagter LS Regelung. Eine Pass B1 würde ich gerne mal hören ....


LG,

Michael

dieterschneider
31.08.2012, 09:20
Michael ...
Mein L15D ist ja immer noch nicht fertig, aber wenn die
Verstärkungen so sind wie du geschrieben hast, wieso
ist dann beim Micha dieser Unterschied.
Das verstehe ich dann nicht.

der Dieter

dieterschneider
04.09.2012, 16:59
Einen riesen Fehler in der Beschaltung des Eingangspoti war mir unterlaufen !!!
Ich hab es verbessert, und auch die Beschaltung eines
ALPS RK27 mit eingebracht.
http://macde.macbay.de/L15D/

Nee iss mir das peinlich...

Der Dieter

Dr. Lloyd
09.09.2012, 17:46
Hallo, es passt wahrscheinlich nicht 100%ig in dieses Thema, daher bitte ich gleich zu Beginn um Nachsicht. Ich habe folgendes Problem:

Ich habe eine Endstufe mit folgenden Teilen aufgebaut und getestet:

- Kaltgerätebuchse mit integrierter 10A Sicherung
- Soft-Start / Speaker Protection Modul von AudioCreative
- 500 VA / 2 x 45 V Ringkerntrafo
- Netzteil von Audiophonics (60.000 µF / 80V)
- Endstufen-Module L25D

Alles wurde provisorisch in einem Holzgehäuse verkabelt.

Ergebniss: Kein Rauschen, glasklarer Klang. So weit so gut.

Wenn ich jedoch bis zu einem gewissen Lautstärkepegel aufdrehe, schaltet die Endstufe (die komplette, nicht die einzelnen Module) ab. Als Vorverstärker diente ein ONKYO A-8690 bzw. ein ONKYO DX-6750 mit regelbarem Cinch-Ausgang. Drehe ich die Lautstärke wieder etwas runter läuft wieder alles. Als Lautsprecher kommen ETON Selbstbauboxen zum Einsatz (folgende Chassis sind pro Box verbaut: 1 x ETON ER4, 2 x ETON 5-880, 2 x ETON 8-800). Durch den Verbund der beiden Tieftöner haben die Boxen eine Impendanz von 16 Ohm.

Hat jemand eine Idee an was es liegen könnte ? Brauchen die Endstufen-Module evtl. eine Einspielzeit ? Die Impendanz der LS kann doch eigentlich nicht das Problem sein, oder? Ist der Trafo evtl. zu schwach um die LS genug anzutreiben ? Wie gesagt, ich habe die Kiste zusammengebaut, und nach 5 Minuten höhren schon versucht was an Lautstärke geht...

Grüße, Andi

Dosenfutter
09.09.2012, 18:03
Da wird wohl die Schutzschaltung eingreifen. Aber ohne zu wissen, welche das ist und ob man da etwas einstellen kann, wird man Dir nicht helfen können.

dieterschneider
09.09.2012, 18:08
wenn du sagen würdest, dass ein Kanal ausfällt ... ok.
Aber beide auf einmal?
Was siehst du, wenn du die Spannung am NG überwachst. ?
Ich denk, dass es ein Netzgerät Fehler ist, welches
ab einer bestimmten Belastung, in die Knie geht.

Aber wie gesagt. Kontrolliere es mit einem Voltmeter am
Ausgang des NG,s .

Viel Glück !!!
Dieter

Dr. Lloyd
09.09.2012, 18:17
@Dosenfutter: Was meinst du mit Schutzschaltung?

@dieterschneider: Es ist auch schon passiert, dass nur ein Lautsprecher entweder keinen oder nur stark unterbrochene Töne wieder gegeben hat. Der andere Lautsprecher ist weiter gelaufen. Wie meße ich die Ausgangsspannung des Netzgerätes ? Alles was ich habe ist eine Multimeter.

Ich konnte leider erst vergangenen Mittwoch die Endstufe für etwa 15 min testen, da ich dann wieder los musste. Und die letzten Tage bin ich zu spät nach Hause gekommen um wieder so laut zu machen, dass ich näheres beobachten kann.

Dosenfutter
09.09.2012, 18:23
@Dosenfutter: Was meinst du mit Schutzschaltung?

Das da:


- Soft-Start / Speaker Protection Modul von AudioCreative

Sry, aber man sollte wirklich wissen, was man da zusammenschraubt.. :rolleyes:

Dr. Lloyd
09.09.2012, 18:27
Ähh, sry, aber wenn ich schreibe "Soft-Start / Speaker Protection Modul von AudioCreative" und dann gefragt wird WELCHE das ist, dann musst du meine Verwirrung schon verstehen...

Und ich denke, ich weiss schon was ich da zusammengebaut habe.

dieterschneider
09.09.2012, 18:28
hmm ...
also da denke ich , dass es besser wäre die Situation
auf 3 Teile zu beschränken.
1. Das Netzgerät und dann
2. ohne umschweife die beiden Endstufenmodule mit Strom versorgen.
Dann mal hören.
Alle anderen Module erst mal weg lassen.

dieter

Dr. Lloyd
09.09.2012, 18:34
OK, kann ich machen. Aber ist es nicht gefährlich den Lautsprecher-Schutz rausfallen zu lassen ? Meine LS sind mir ehrlich gesagt mehr wert als die Endstufe, ich möchte halt auf jeden Fall vermeiden dass die LS einen Schaden durch irgendwelche Tests abkriegen. Ich habe zwar noch diverse andere Päärchen rumstehen, aber die würden glaub ich eher auseinander fliegen bei Vollbelastung durch die L25D Module, als dass die Endstufe in die Knie geht.

dieterschneider
09.09.2012, 18:38
die jetzige Konstellation ist viel gefährlicher.
Da passieren Sachen die nirgends vor gesehen sind.
Der Fehler ist in dem IST Zustand.
Reduziere es aufs Maximum, und gut ist erstmal.
Dann kannst dir immer noch Gedanken
um deine Schutzschaltungen machen.

Ausserdem weiss ich nicht, welch der 5 Schutzschaltungen
von Audio Creative bei dir verbaut sind.
http://www.audiocreativ.com/DE/pi1235621737.htm?categoryId=5

Mach es mit Ruhe eben die 3 Platinen zu verdrahten, ohne
Schutz und Start Platinen.

mfg Dieter

Dosenfutter
09.09.2012, 18:39
Ähh, sry, aber wenn ich schreibe "Soft-Start / Speaker Protection Modulvon AudioCreative" und dann gefragt wird WELCHE das ist, dann musst du meine Verwirrung schon verstehen...

Nee, verstehe ich nicht. Das ist die einzige Schutzschaltung, die Du verbaut hast. Von AC gibt's aber nicht nur ein Modul.


Und ich denke, ich weiss schon was ich da zusammengebaut habe.

Wenn Du nicht weißt, was für eine Schutzschaltung, dann offenbar nicht.

Dosenfutter
09.09.2012, 18:43
die jetzige Konstellation ist viel gefährlicher.
Da passieren Sachen die nirgends vor gesehen sind.
Der Fehler ist in dem IST Zustand.

Vollkommen richtig. Lloyd, wenn Du Angst hast um Deine Speaker, dann pack einen großen bipolaren Elko in Reihe, der verhindert schon mal, daß Gleichstrom Deinen TT killt.


Ausserdem weiss ich nicht, welch der 5 Schutzschaltungen
von Audio Creative bei dir verbaut sind.
http://www.audiocreativ.com/DE/pi1235621737.htm?categoryId=5

Das geht mir ja auch so.

Dr. Lloyd
09.09.2012, 19:16
OK, pardon.

Diese ist verbaut:

http://www.audiocreativ.com/DE/pd-651699556.htm?categoryId=5


dann pack einen großen bipolaren Elko in Reihe

Ich habe leider keine zusätzlichen Bauteile, mit denen ich rum probieren könnte. Ist es wahrscheinlich, dass sie Tieftöner bei der Konstellation Hops gehen ? Dann wären ca. 600€ das Klo runter gespült...

dieterschneider
09.09.2012, 19:36
dann lass doch erstmal das Softstartmodul weg. Nur mach mal was :-)
ach geht ja nicht, weil es ein Modul ist.. oder
du kannst das Softstartmodul umgehen.
Das Netzgerät Schaltnetzgerät oder mit Ringkerntrafo ?
Ich mein Softstart geht bei Schaltnetzgeräten nicht.

Wie auch immer ist ein Fehler in der Konstellation.

Dr. Lloyd
09.09.2012, 19:39
:) Ja, ja ! Ich will ja. Nur ist mir die Sache nicht ganz geheuer ! :D

Ringkerntrafo 500 VA / 2 x 45V
und folgendes Netzteil:

http://www.audiophonics.fr/module-dalimentation-pour-amplificateur-6x10000uf80v-p-4480.html

dieterschneider
09.09.2012, 19:51
Ich mein es jetzt nicht bös ...,
aber wenn einer nicht mal Spannungen vom Netzgerät
mit einem Multimeter überprüfen kann,
ist mir nicht geheuer...
Ich mein es nicht böse , ja ...

Es ist ein Schaltungsfehler in der Konstellation !!!
Wenn ein Lautsprecher flatternd was wieder gibt ist es
immer noch die Schutzschaltung , die die Lautsprecher
an und aus schalten.
Das hört man doch auch an den Relais auf der Karte,
wenn die flattern.

der Dieter

Dosenfutter
09.09.2012, 20:00
OK, pardon.

Diese ist verbaut:

http://www.audiocreativ.com/DE/pd-651699556.htm?categoryId=5

Ok, das ist schon mal ein Anfang. Das Teil überwacht den Gleichspannungsanteil. Nachdem Deine TT 16 Ohm haben, muß für Leistung eine sehr hohe Spannung anliegen. Möglicherweise fängt dabei der Verstärker das Clippen an, weil die nötige Spannung höher ist als die Endstufe liefern kann. Die Endstufe ist dabei nicht überlastet, es ist aber trotzdem die Leistungsgrenze. Bei 16 Ohm dürfte die Leistung der Endstufe auch nur ca. 100W betragen, vielleicht noch etwas drüber.


Ich habe leider keine zusätzlichen Bauteile, mit denen ich rum probieren könnte. Ist es wahrscheinlich, dass sie Tieftöner bei der Konstellation Hops gehen ? Dann wären ca. 600€ das Klo runter gespült...

Du hast keine Weichenbauteile? Nix, garnix? :eek:

Nachdem es bei niedrigeren Lautstärken funktioniert, ist das Risiko nicht sehr groß. Du wirst aber, wenn meine Vermutung zutrifft, ab dem Punkt eine starke Verzerrung hören.

Dr. Lloyd
09.09.2012, 20:08
@Dosenfutter: Vielen Dank für die Antwort! Ich werde morgen mal die Schutzschaltung rausnehmen und es mal versuchen. Werde dann wieder berichten.

dieterschneider
09.09.2012, 20:11
ok ... viel Erfolg dann ....

Der Dieter

berny
09.09.2012, 22:27
Hallo Dr. Lloyd (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/member.php?u=3115)

Erstmal wundert es mich daß Du die Basslautsprecher hintereinander schaltest. Das verlangt dann größere Gehäuse und hat auch noch einen rund 6dB geringeren Schalldruck der Bässe zur Folge.
Wenn ein Verstärker bei Erhöhung der Lautstärke abschaltet liegt das oft an einer Impedanz-Senke der Box. Dabei kann die Impedanz in manchen Frequenzbereichen unter 1 Ohm fallen.Es passiert immer wieder, auch mir, dass einem beim Frequenzweichenbau ein Verdrahtungsfehler unterläuft. Beim Boxenbau gilt nur "100% Kontroll" der fertigen Boxen. Keine 100% Kontrolle der Impedanz zu machen heißt Russisches Rolett spielen.
Bitte lass erst einen Impedanzschriebe der Box machen. Bevor Du eventuell die Endstufen killst, da keine Schutzschaltung verbaut ist.

Gruß Bernhard

Dosenfutter
09.09.2012, 23:18
Wenn ein Verstärker bei Erhöhung der Lautstärke abschaltet liegt das oft an einer Impedanz-Senke der Box.

Es gibt bei dem verbauten Schutzmodul keine Überstrom-/Überlastsicherung.

Saarmichel
10.09.2012, 19:46
Hallo,

gestern habe ich den Connexelectronic IRS-2092 Amp fertiggestellt.

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=507&pictureid=9397
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=507&pictureid=9396

Läuft absolut problemlos :p

Gruß

Michael

dieterschneider
10.09.2012, 19:56
ja schön Michael .... sieht gut aus.
Was ist das für ein riesen Netzfilter auf der linken Seite?
Wenn es eins ist :-)

der Dieter

Saarmichel
10.09.2012, 20:40
Hallo Dieter.



Was ist das für ein riesen Netzfilter auf der linken Seite?
Wenn es eins ist :-)


Gut erkannt, ist tatsächlich ein Netzfillter. Gab es mal bei Pollin für sehr kleines Geld.


http://www.pollin.de/shop/dt/Mjk5OTQ3OTk-/Bauelemente_Bauteile/Passive_Bauelemente/Spulen_Filter/Netzfilter_EPCOS_B84113_C_B110.html



Gruß

Michael

dieterschneider
10.09.2012, 21:09
ja danke Michael ...
schön, werd ich auch mal ordern :-)

Was anderes .. wenn die blaue LED auf dem Amp anfängt zu blinken,
wenn man die Lautstärke hoch dreht. Was läuft da falsch?

Danke, der Dieter

Faderlezz
12.09.2012, 19:05
Welches Netzteil brauch ich denn jetzt um 2 L15D PRO Boards zu betreiben?

Ich glaube hier im Thread gelesen zu haben, dass die PRO Boards wegen der Schutzschaltung Wechselstrom benötigen? Ja? Nein?

Dauert zwar noch bis ich mir eins kaufen kann... Muss Schrottie erstmal das Geld für die 6-Kanal Endstufe überweisen... aber würde es trotzdem gerne schonmal wissen :)

Danke,
LG

Dosenfutter
12.09.2012, 19:08
Ich glaube hier im Thread gelesen zu haben, dass die PRO Boards wegen der Schutzschaltung Wechselstrom benötigen? Ja? Nein?

Die Schutzschaltung kontrolliert, ob die Wechselspannung noch anliegt und schaltet die Ausgänge ab, wenn nicht, um einen Ausschaltknacks zu unterdrücken. Benötigt wird die Wechselspannung aber nicht für die Funktion des Verstärkers.

Faderlezz
12.09.2012, 19:12
Die Schutzschaltung kontrolliert, ob die Wechselspannung noch anliegt und schaltet die Ausgänge ab, wenn nicht, um einen Ausschaltknacks zu unterdrücken. Benötigt wird die Wechselspannung aber nicht für die Funktion des Verstärkers.

Okay, das ergibt Sinn! Und welches Netzteil funktioniert jetzt? :D

LG

jones34
12.09.2012, 19:20
Ich hab hier glaub ich einen 35V 500VA Trafo, dazu eine passende Gleichrichtung und gut ist.
Alternativ ein Schaltnetzteil.

BTW: Hab mal ein Bild von meinen angestaubten Modulen gemacht, die sind noch grün.

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=633&pictureid=9407


Gruß

dieterschneider
12.09.2012, 19:25
ich kann auch auf den Fotos der L15D Pro Boards
nicht erkennen, wo diese ominöse Wechselspannung
an geschaltet wird.
+ Masse - Pol vom NG, 2 Pole für Lautsprecher, und ne Eingangsklemme.
Ich sehe keine Wechselspannungseingang.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=103&pictureid=9408

Dr. Lloyd
13.09.2012, 12:26
Kann jemand aus Erfahrung sagen, ob die L25D Module mit irgendwelchen Impendanzen (z.B. 4 Ohm Lautsprechern) nicht zurecht kommen ? Mich verwirrt die Beschreibung etwas:

Parameters:
Supply Voltage: DC +-60V to +-80V, the recommended voltage +-70V
Output power: 250W * 2 8OHM, 350W * 2 OHM
Voltage Gain: 40
Input sensitivity: 1.6V
Output current = 14A of the (25C), 10A (85C)
Noise Residual Noise: 200 μV (22 Hz - 20kHz, AES17 the filter Self-regime of the oscillating frequency)
THD + N, 100W: 0.008% 1kHz, Single-channel driven
Total Idle Power Consumption 7W No input the signal
The Channel Efficiency 90% Single-channel driven

bAD kARMA
13.09.2012, 12:55
Bei +- 60 V habe ich an 4 Ohm-Treibern keine Probleme feststellen können.

Dr. Lloyd
13.09.2012, 13:03
Bei +- 60 V habe ich an 4 Ohm-Treibern keine Probleme feststellen können.

Auch bei hoher Lautstärke schalten die Module nicht ab ?

dieterschneider
13.09.2012, 13:49
was ich nun nicht verstehe, was ist an der Beschreibung verwirrend?

Oben in der Überschrift steht:
Assembled L25D Stero Power Amplifier board IRS2092 IRFB4020PBF 250W 8ohm
Weiter unten
Output power: 250W * 8OHM, 350W * 2 OHM

Das da noch eine 2 vor 8ohm steht, werte ich als vertan.
Kann sein das er erst 2 Boards meinte ...

Also spielt der Amp locker alles von 2 bis 8 Ohm.

Guten Tag
der Dieter :-)

Dr. Lloyd
13.09.2012, 13:57
In einem anderen Forum wurde folgendes über die L25D Boards geschrieben:

"das scheint ein Nachbau des IRF Referenzdesign AMP7D-200 zu sein.
Dieses ist laut IRF nicht für 4 Ohm Belastung geeignet.

vgl. http://www.irf.com/technical-info/refdesigns/iraudamp7d.pdf "

Aus diesem Grund habe ich nach eigenen ERFAHRUNGEN gefragt und nicht, ob jemand denkt, irgendwer hat sich bei der Beschreibung verschrieben.

jones34
13.09.2012, 14:00
Seite 11 ist da auch interressant, Stichwort Verstärkerklang.


Gruß

P.A.M
13.09.2012, 14:14
Hi,
Der/die/das L25d ist nach diesem Bild (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=68284&postcount=143)hier ein IRAUDAMP7D-200. Damit kann man endlich was anfangen.
Holt man sich nun das Application Manual (http://www.irf.com/technical-info/refdesigns/iraudamp7d.pdf) dafür bei IR, so sieht man folgendes:
http://www.imagenetz.de/img.php?file=053985ced8.gif
IR spezifiziert das ganze also nur für 8Ohm. Was ein chinesischer Hinterhof daraus macht ist eben eine andere Sache, genauso ob sie die Schaltung abgeändert haben.
Da der Strom über den Drain-Source Widerstand des MOSFETs gemessen wird (RDS-on), geht das ganze soweit gut, bis eben die Strombegrenzung einsetzt.

Dazu gibts auch ne Seite im Manual was die Unterschiede betrifft:
http://www.imagenetz.de/img.php?file=70df08bd80.gif

Wie du siehst, erlaubt die eins kleinere Version einen höheren Strom um an 4Ohm stabil zu laufen. (30A im Vergleich zu 23A)

Da ich nie so ein Modul in den Händen hatte, kann ich nicht mehr dazu sagen. Am besten wäre natürlich, wenn das jemand mal testen könnte.

P.A.M
13.09.2012, 14:14
In einem anderen Forum wurde folgendes über die L25D Boards geschrieben:

"das scheint ein Nachbau des IRF Referenzdesign AMP7D-200 zu sein.
Dieses ist laut IRF nicht für 4 Ohm Belastung geeignet.

vgl. http://www.irf.com/technical-info/refdesigns/iraudamp7d.pdf "

Aus diesem Grund habe ich nach eigenen ERFAHRUNGEN gefragt und nicht, ob jemand denkt, irgendwer hat sich bei der Beschreibung verschrieben.

da war jemand schneller :thumbup:

dieterschneider
13.09.2012, 14:17
ja sicher , dass ist schon total ok Dr. Lloyd ....
Da aber Saarmichel zB extrem Niederohmige Boxen hat,
und er nie von Aussetzern berichtete.
Muss ich davon aus gehen, dass die das Leistungsmässig
locker ab können.
Saarmichels Lautsprecher mit dem blauen Horn. In der Mitte der Seite:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=5010&page=4

lg Dieter

jones34
13.09.2012, 14:23
Beim L25D sind einfach 2 IRFB4020PBF drin, davon hab ich im Referenzdesign nirgents was gesehen.

Gruß

P.A.M
13.09.2012, 14:44
IRFI4020 = 2 x IRFB4020 im gleichen Package (Halbbrückenkonfig.)

die Varianten mit PBF Suffix können mehr ab aufgrund besserer Wärmeübertragung zur Backplate. Die Sache ist aber, ob die Strombegrenzung angepasst wurde. Wie gesagt, es wird gehen, die Leistung bis die Begrenzung eintritt ist eh enorm. Für was braucht man denn diese Leistung ?

Dr. Lloyd
13.09.2012, 15:14
Wie gesagt, es wird gehen, die Leistung bis die Begrenzung eintritt ist eh enorm. Für was braucht man denn diese Leistung ?

Bei meinen ONKYO SC-770 MKII Lautsprechern schaltet die L25D-Endstufe bei hoher (aber nicht extremer) Lautstärke ab.

ONKYO SC-MK II:

Bauart: 3-Wege Baßreflex Standlautsprecher
Chassis:
Tiefton: 210 mm Oberflächen veredelt
Mittelton: 160 mm Oberflächen veredelt
Hochton: 25 mm Titankalotte
Belastbarkeit: 135 Watt / 270 Watt (Nenn-/Musikb.)
Wirkungsgrad: 90dB (W/m)
Frequenzgang: 30-45.000 Hz
Übergangsbereiche: 100/2500 Hz
Impedanz: 4 Ohm

Quelle: hifi-wiki.de

Dr. Lloyd
13.09.2012, 23:04
Da aber Saarmichel zB extrem Niederohmige Boxen hat,
und er nie von Aussetzern berichtete.
Muss ich davon aus gehen, dass die das Leistungsmässig
locker ab können.
Saarmichels Lautsprecher mit dem blauen Horn. In der Mitte der Seite:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=5010&page=4


Aber Saarmichel hat doch mit den L15D Boards gehört. Die können ja laut der Tabelle 5 des Manuals mit 4 Ohm (IRAUDAMP7D-150).

http://s14.directupload.net/images/120913/h49mcqek.jpg (http://www.directupload.net)
http://s14.directupload.net/file/d/3012/h49mcqek_jpg.htm

dieterschneider
14.09.2012, 11:26
tja , dann ist das so ...think ...
Seit gestern Nachmittag habe ich nun auch dieses pdf :-)

Gruß Dieter

ps
Was immer noch bleibt, ist die angebliche Wechselspannung
an den Pro Boards ...
Ich wüßte nicht wo die aufgeschaltet werden soll.
Auch auf dem Foto von Saarmichel mit den Pro Boards
sehe ich 2 Amp Boards mit je einem Schaltnetzteil.

bAD kARMA
14.09.2012, 11:33
Also Ljm hat im Forum ganz klar gesagt, dass die L25D-Module an 4 Ohm mit +-60 Volt betrieben werden sollen. Und das funktioniert bei mir bei 4 Modulen einwandfrei auch bei Lautstärken zur Beschallung meines Hauses.

dieterschneider
14.09.2012, 11:44
tja toll .... was will man mehr :-)

lg Dieter

Dr. Lloyd
14.09.2012, 11:46
Also Ljm hat im Forum ganz klar gesagt, dass die L25D-Module an 4 Ohm mit +-60 Volt betrieben werden sollen.

Soll das heißen, dass 4 Ohm nur bei exakt +-60 Volt funktionieren ?

Bei meinen L25D Modulen liegt eine gemessene Spannung von ca. 65 Volt an (Ringkerntrafo 500 VA, 2 x 45 V) und das Ergebniss ist ja bekannt...

lukivision
14.09.2012, 14:00
http://www.audiocreativ.com/DE/pd-476836807.htm?categoryId=0

Könnte ich mir vorstellen in ein Gehäuse mit z.B. 2x L 15D sowie Netzteil einzubauen... Falls es klanglich im Rahmen bleibt. Was meint Ihr?

Luki aus Bochum

P.A.M
14.09.2012, 16:14
Das sind alles Module, du kannst da faktisch nichts falsch machen. Und ist auch faktisch nichts dabei diese dann zusammenzustöpseln. Die Asiaten sind hier aktuell in der Massenproduktion nachdem Schaltung und Layout erfolgreich sind. Wenn du das ganze bei Ebay.com/Dealextreme/Aliexpress kaufst, kommst du noch erheblich billiger weg.

PGA2311 ist eben Digitalkram. Der eine steht auf JFETs, der andere auf Röhren, wieder ein anderer brauchst MOSFETS mit mehreren Ampere Ruhestrom im Preamp.

Kauf dir die Module auf die du Lust hast und stöpsel das auf Holzbrettchen zusammen...wenns gefällt....ab ins Gehäuse. Das ist wie der Konfigurator auf den Autohersteller-Websiten. :D

bAD kARMA
14.09.2012, 19:27
Soll das heißen, dass 4 Ohm nur bei exakt +-60 Volt funktionieren ?

Bei meinen L25D Modulen liegt eine gemessene Spannung von ca. 65 Volt an (Ringkerntrafo 500 VA, 2 x 45 V) und das Ergebniss ist ja bekannt...

Also laut seinen Ausführungen sollte bei niedrigen Impedanzen mit geringerer Spannung gearbeitet werden. Kann schon sein, dass das Modul auf etwas mehr Spannung sehr empfindlich reagiert.

Dosenfutter
14.09.2012, 20:03
Kann schon sein, dass das Modul auf etwas mehr Spannung sehr empfindlich reagiert.

Bei einer höheren Impdeanz liegt aber mehr Spannung am Ausgang an. ;)


Soll das heißen, dass 4 Ohm nur bei exakt +-60 Volt funktionieren ?

Das bedeutet natürlich nicht, daß es nur mit +/- 60V funktioniert. Nur ist für den 4-Ohm-Betrieb das am günstigsten, da wird man am meisten Leistung stabil rausbekommen. Bei einer höheren Betriebsspannung wird das Modul wahrscheinlich zu heiß im Dauerbetrieb, das wird mit Volleistung bei 4 Ohm halt nicht gehen. Wenn die Lautsprecher aber nur eine 4-Ohm Senke irgendwo im Impedanzverlauf haben, hast Du ziemlich sicher keine Einschränkungen. Wenn Du den 4-Ohm Betrieb tatsächlich dauerhaft brauchst, solltest Du aber tatsächlich die Spannung senken.

bAD kARMA
14.09.2012, 20:24
Bei einer höheren Impdeanz liegt aber mehr Spannung am Ausgang an. ;)


Wir reden hier ja auch von Eingangsspannung. Anscheinend ist die Ursache der Erwärmung auf der Eingangsseite zu suchen und nicht auf der Ausgangsseite.

Dosenfutter
14.09.2012, 20:32
Wir reden hier ja auch von Eingangsspannung.

Wenn die anderen Impdeanzen mit den höheren Spannungen als funktionierend angegeben werden, kann das das Problem nicht sein.


Anscheinend ist die Ursache der Erwärmung auf der Eingangsseite zu suchen und nicht auf der Ausgangsseite.

Das ist das gleiche. Durch die höhere Spannung fällt mehr an der Endstufe ab (ja, auch an einer digitalen). Die Ausgangsinduktivität könnte auch noch eine Schwachstelle sein.

P.A.M
14.09.2012, 21:16
Mit +-65V-peak lässt sich ein Sinus erzeugen von 65/Sqrt[2] V-RMS = 46V-RMS

Damit lässt sich an 4Ohm folgende Leistung machen: P = U^2/R = 2112/4 = 528W

Das heisst, erst in der 500W Region läuft ein Verstärker mit 65V aus dem Netzteil wieder einigermaßen effizient.

Das gilt durchaus auch für Class-D Amps. Bei geringen Leistungen sind die Schaltzeiten der Transistoren extrem kurz, die Ströme sehr hoch. Das heisst das hohe thermische Verluste. Davor wird aber mit Sicherheit die OCP und/oder die Deadtime Protection eingreifen.

Du kannst den L25d immernoch mit einer Handvoll Bauteile zu einem L15d zurückrüsten, so steht es in dem PDF und in dem Bild welches ich rauskopiert habe.

Oder du probierst es einfach aus....mehr als abschalten tut das Modul doch nicht.


Wir reden hier ja auch von Eingangsspannung. Anscheinend ist die Ursache der Erwärmung auf der Eingangsseite zu suchen und nicht auf der Ausgangsseite.

Wie das ?

bAD kARMA
14.09.2012, 21:27
Wenn die anderen Impdeanzen mit den höheren Spannungen als funktionierend angegeben werden, kann das das Problem nicht sein.



Das ist das gleiche. Durch die höhere Spannung fällt mehr an der Endstufe ab (ja, auch an einer digitalen). Die Ausgangsinduktivität könnte auch noch eine Schwachstelle sein.

Das seh ich anders. Da ich mir aber sicher bin, aus eigener Erfahrung, dass die Schaltung auch an niedrigen Impedanzen funktioniert, erschöpft sich mein Interesse an einer Diskussion. Auch, weil ich weder mir noch Dir die Kompetenz zutraue, die Schaltung im Detail zu verstehen.

Dosenfutter
14.09.2012, 21:34
Das seh ich anders. Da ich mir aber sicher bin, aus eigener Erfahrung, dass die Schaltung auch an niedrigen Impedanzen funktioniert, erschöpft sich mein Interesse an einer Diskussion. Auch, weil ich weder mir noch Dir die Kompetenz zutraue, die Schaltung im Detail zu verstehen.

Du, das ist ganz einfach. Du mußt Dich nur fragen, wo die Spannung abfällt. Dann weißt Du, wo die Leistung hingeht. Das war's schon.;)

Dr. Lloyd
15.09.2012, 01:00
@ Dosenfutter, bAD kARMA, P.A.M : Erstmal Danke, dass diese Diskussion durch euch am Laufen gehalten wird! Ich denke, da können noch viele (auch ich) was dazu lernen.

Zu dem Trafo: Ist es überhaupt möglich, exakt 60 Volt zu den Endstufen-Modulen zu liefern ? Ich meine, Ringkerntrafos werden ja nur in "5er" Schritten verkauft (40V * 1,4 = 56 V; 45 * 1,4 = 63 V).
Würde sich hier ein Schaltnetzteil besser eignen (diese kann man doch genauer einstellen, oder täusch ich mich) ?

dieterschneider
15.09.2012, 09:08
guten Morgen :-)
Toleranz ...
Ich denke, dass 56Volt den Verstärkern recht gut tun würde.
Jedenfalls besser wie eine Überspannung.
Da kann ein bischen schon zu viel sein.
Eine exakte 60Volt Einstellung ist meiner Meinung nach nicht erforderlich.

Schönen Samstag noch...
Dieter

Dr. Lloyd
15.09.2012, 09:10
Guten Morgen Dieter,

kennst du evtl. ein Schaltnetzteil, welches sich für die L25D mit der passenden Spannung eignen würde ?

dieterschneider
15.09.2012, 09:23
Ausser Hypex kenne ich nur connexelectronic.
Und die nur, weil Saarmichel von denen welche in Betrieb hat.
hier ist die URL dazu:
http://connexelectronic.com/index.php/cPath/25?osCsid=ckhqtlnpt3mqhd8kh0co2fr9v6

Das SMPS300RE hat er zB benutzt.
Von denen hat Saarmichel je Kanal ein Netzgerät in Benutzung !!!
Wie gesagt, ich persönlich kenne diese nicht.
Ich bestell ein Hypex für mein L15D am WE.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=103&pictureid=9434

lg Dieter

bAD kARMA
15.09.2012, 09:35
Ich habe ein A1000SMPS von Connexelectronic in Betrieb. Funktioniert einwandfrei.

A1000SMPS (http://connexelectronic.com/product_info.php/cPath/25_46/products_id/110)

Bilder von meinem Aufbau kommen vielleicht dieses Wochenende. Gestern wurden endlich die LS-Schaltungen aus China geliefert :thumbup:.

Dr. Lloyd
15.09.2012, 17:34
@bAD kARMA: Ein A1000SMPS versorgt also 2 L25D Module ?!

Wie schnell liefert Connexelectronic im Schnitt ? Aus welchem Land liefern die den (wg. evtl. Zoll)?

Von den HYPEX-Teilen passt ja keins richtig (wenn ich das in der Eile richtig gesehen habe). Und auch das SMPS300RE liefert ja "nur" 54 V.

Das A1000SMPS finde ich recht interessant, da es eben genau 60V liefert.

P.S. Kenn jemand das hier ?: http://www.ebay.de/itm/M62420-PCM2704-TDA1315-TDA1305-OP275-preamplifier-board-Remote-control-/200788736121?pt=US_Home_Audio_Amplifiers_Preamps&hash=item2ebff0f879

Wenn der DAC was taugt wäre das doch eine Top-Vorstufe, oder ?

dieterschneider
16.09.2012, 11:18
NG für L25D laut Tabelle 1 in dem pdf sollten
ja maßgeblich sein.... Genaue Voltzahlen sind unerheblich.
Nominal , und Min Maximal Angaben muss man so hin nehmen.

Die Vorstufe von eBay macht keinen schlechten Eindruck.
Sie muss eben mal einer getestet haben.
Ein Gehäuse ist nicht einfach, da die Druckknöpfe irgend wie
machbar gemacht werden müssen.

Gruß Dieter

Dr. Lloyd
16.09.2012, 11:35
Guten Morgen Dieter,

ja, das mit den Druckknöpfen bei der Vorstufe hatte ich mich auch schon gedacht.

Bzgl. der Versogungsspannung: Ich möchte einfach auf Nummer sicher gehen und ein Netzteil verwenden, welches ein anderer User ebenfalls schon hat, das zu 100% funktioniert (bei 4 Ohm), da ich wirklich schon eine Menge Geld investiert habe für meinen Vollverstärker (Vorverstärker, DAC, VU-Meter, Gehäuse und eben die Endstufen-Bauteile) und ich keine Lust mehr auf teure Experimente habe.

http://s14.directupload.net/images/120916/gkxvuxk9.jpg (http://www.directupload.net)

Genaue Voltzahlen sind unerheblich

Nach meiner Erfahrung leider nicht...

dieterschneider
16.09.2012, 11:44
Wenn Deine Boards mit 65Volt an 4 Ohm Aussetzer haben,
und bei 54 oder 56Volt nicht. Wo ist das Problem?
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=103&pictureid=9446
Du siehst ja in der Min Max Tabelle , dass eine genaue
Voltzahl nicht wichtig ist.

Dr. Lloyd
16.09.2012, 11:46
..und bei 54 oder 56Volt nicht. Wo ist das Problem?


Genau das weiß ich ja noch nicht.

dieterschneider
16.09.2012, 11:54
wenn du oben auf mein Bild von Saarmichel klickst,
siehst du, dass er pro L25D Pro Board
ein SMPS300R Netzteil hat.
Wenn du bei connexelectronic nach schaust , welche
Spannungen dieses NG hat, was sagt dir das ?

Dr. Lloyd
16.09.2012, 12:03
wenn du oben auf mein Bild von Saarmichel klickst,
siehst du, dass er pro L25D Pro Board
ein SMPS300R Netzteil hat.
Wenn du bei connexelectronic nach schaust , welche
Spannungen dieses NG hat, was sagt dir das ?

Also, jetzt mal zusammengefasst:

1. Wenn ich auf das Bild klicke, sehe ich das Saarmichel 2 L15D-Pro Boards verwendet hat! Das ist ja auch in Ordnung, da das SMPS300R laut connexelectronic zwischen 24 und 45 V liefert und die Boards zwischen 45 und 60 V brauchen.

2. Wie kommst du darauf, dass für die L25D eine Spannung von 54 V ausreichend ist ? Wenn ich auf deine vielzitierte Tabelle schaue, sehe ich folgendes:

http://s7.directupload.net/images/120916/ldkmeml8.jpg (http://www.directupload.net)

Saarmichel
16.09.2012, 12:03
Hallo Andi,

nimm das SMPS800RE (http://connexelectronic.com/product_info.php/products_id/142?osCsid=2s0riqqmatcgm942j9vj1g0kj4) von Connexelectronic in folgender Konfiguration.

Aux. Output Voltage: +/- 15 Volt
Cooling Fan: No
Mains Voltage: 230 Volt ~
Output Voltage: +/- 60 Volt

Die +/- 15 Aux-Spannung ist ganz nützlich um zB. diese Schutzschaltung (http://www.audiophonics.fr/module-protection-stereo-pour-haut-parleur-v11-p-4152.html) zu betreiben.

Um die L-25D Module im 4 Ohm Betrieb zu betreiben, empfiehlt es sich eigentlich nicht über +/- 60 Volt hinausgehen, im Grunde würden die L-25D auch mit der +/- 72 Volt Version des SMPS800RE funktionieren, dann aber eher im 8 Ohm-Betrieb. Oder Du beschränkst Dich auf die Lautstärke, die bei 4 Ohm noch funktioniert (Einschränkung), hast aber einen sehr deutlichen Leistungsvorteil bei 6-8 Ohm Last-Betrieb. Meiner Erfahrung nach ist jedes Volt zusätzlicher Betriebsspannung, klanglich von größten Vorteil, auch wenn der LS eine niedrigere Impedanz hat. Die Ausgangsleistung bei 4 Ohm sollte auf jeden Fall auch so, im Alltags-Hörbetrieb mehr als ausreichen, schließlich sind es auch bei 4 Ohm Betrieb um die 300 Watt.

Vermutlich liegt die Impedanz bei Deinem LS-DIY (hab's im Hifi-Forum gelesen) mit den parallel geschalteten TT und TMT im Übergangsbereich deutlich unter 4 Ohm, sonst hättest Du diese Probleme erst gar nicht.

Oder mach gleich Nägel mit Köpfen, wenn Du schon mal dabei bist und hole Dir bei Connexelectronic gleich noch die 2x 600 Watt Version des
IRS2092 Stereo Amplifier (http://connexelectronic.com/product_info.php/products_id/139?osCsid=2s0riqqmatcgm942j9vj1g0kj4)

Dieser Verstärker ist extrem laststabil und bietet zusätzlich die Möglichkeit symmetrisch angesteuert zu werden, was klanglich nochmals viel ausmacht. Damit hätten sich Deine Probleme ein für alle Mal erledigt.

Genau diesem Amp habe ich mir deshalb als Problemlösung gebaut (mit SMPS800RE +/- 72 Version), auch deshalb weil meine Hornet mit 2,8 Ohm Lastimpedanz im Bassbereich, auch bei mir den L-25D in die Knie gezwungen hat. Bis es aber so weit kommt ist die Lautstärke aber schon weit jenseits von Gut + Böse und im absolut Gehörschädigenden Bereich. Wenn man so will, ist der L-25D also sogar dein (Gehör)Beschützer, wenn die Gäule mal wieder durch gehen. Kommt bei mir leider ziemlich regelmäßig vor.

Das Problem mit dem Gestottere bei Laststrom-Überlast, verfolgt mich jetzt auch schon etwas länger. Vermutlich ist Dir dieser Beitrag HIER (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=57672&postcount=4) noch nicht bekannt gewesen. Willkommen im Club :thumbup:

Gruß

Michael

Dr. Lloyd
16.09.2012, 12:20
Wenn man so will, ist der L-25D also sogar dein (Gehör)Beschützer, wenn die Gäule mal wieder durch gehen. Kommt bei mir leider ziemlich regelmäßig vor.

:D

Ich glaub ich realisiere die SMPS800RE (http://connexelectronic.com/product_info.php/products_id/142?osCsid=2s0riqqmatcgm942j9vj1g0kj4) / IRS2092 Stereo Amplifier (http://connexelectronic.com/product_info.php/products_id/139?osCsid=2s0riqqmatcgm942j9vj1g0kj4) Lösung. Ich möchte einfach nen Deckel auf die ganze Geschichte machen.

Saarmichel
16.09.2012, 12:44
Hallo,

soweit ich weiß liegt die Spannungsuntergrenze für die L-25D Module so bei +/- 60 Volt, etwas niedriger und die Module bleiben stumm. Oder man tauscht einige Bauteile auf der Platine.

Die SMPS300R habe ich bei der L-15D Pro verwendet, die können nicht mit Spannungen über +/- 50 Volt betrieben werden. Wahrscheinlich wegen der verbauten Schutzschaltung (12V-Relais).

Zum L-25D gibt es übrigens keine direkten Vergleichstyp zum IR Iraudamp7 Referenzdesign. Der L-15D entspricht in etwa dem Amp7 D-150 und der L-20D dem Amp7 D-200.

Da die User im L-20D Thread (http://www.diyaudio.com/forums/class-d/191739-my-design-l20d-irs2092-irfi4020h-200w8r.html) beim DIY-Audio Forum damals öfter bei LJM_LJM (Designer der L-15/20/25D Module) nachgefragt haben, ob der L-20D 4-Ohm tauglich ist, hat LJM_LJM eine spezielle Version des L-20D nachgereicht. Den nannte er L-25D. Anstatt des Doppelt MosFET IRFI4020H-117P hat der L-25D zwei einzelne MosFET IRFB4020PbF verbaut. Aufgrund der doppelten Chipfläche kann man mehr Wärme abführen. Damit ist es möglich auch mehr Strom (Laststabiler) zu liefern. Ich gehe mal davon aus das LJM-LJM auch die umgebende Schaltung entsprechend angepasst hat.

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=558&pictureid=9448

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=558&pictureid=9447

Der L-25D ist jedenfalls theoretisch etwas laststabiler als der L-15D. Aus diesem Grund habe ich ja damals meinen 4K IRS2092 Amp von den L-15D Module auf die L-25D Module aufgerüstet

ALT: 4K IRS2092 Amp, mit den grünen L-15D Modulen
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=507&pictureid=6795

NEU: 4K IRS2092 Amp, mit den blauen L-25D Modulen
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=507&pictureid=7717

Alles recht verwirrend.

Gruß

Michael

Saarmichel
16.09.2012, 13:08
:D

Ich glaub ich realisiere die SMPS800RE (http://connexelectronic.com/product_info.php/products_id/142?osCsid=2s0riqqmatcgm942j9vj1g0kj4) / IRS2092 Stereo Amplifier (http://connexelectronic.com/product_info.php/products_id/139?osCsid=2s0riqqmatcgm942j9vj1g0kj4) Lösung. Ich möchte einfach nen Deckel auf die ganze Geschichte machen.

Damit hat sich das unten stehende, nervige Verhalten auch für Dich jedenfalls erledigt. Versprochen-Ehrenwort ;)




Schon die 180er bieten wahrlich mehr als genügend Ausgangsleistung, auch oder gerade wegen der sehr guten Laststabilität der Hypex-Modulen. Die 400er Module bieten wirklich Leistung ohne erkennbares Limit. Ursache für dieses absolut überragende, stabile Leistungsverhalten im Alltagsbetrieb dürfte sein, dass Hypex nicht gleich bei kurzfristigen "Überstrom" die Module herunter regelt (Unterbrechung der PWM). Nichts nervt nämlich mehr, als wenn der Verstärker bei einem Bassimpuls, der reichlich Impulsstrom benötigt, zu stottern anfängt. So kommt es, dass ein IRS-2092 Class D-Amp mit 350 Watt/4 Ohm schwächer erscheint, als ein UcD-180 Hypex mit lediglich 180W/4 Ohm. Ein clippen eines kurzen Bassimpulses hört man nicht, ein unterbrechen der PWM hört man dagegen recht deutlich.



Eher brennen Dir die Schwingspulen durch, als das der Connex-IRS2092 Amp in die Knie geht. Allerdings musst du bei dem Connex-IPS2092 Amp ein deutlich aufwändigeres Wärmemanagement betreiben. Der kleine, verbaute Kühlkörper ist jedenfalls zu klein dimensioniert. Schon im Leerlauf verbrennt man sich nämlich die Flossen daran. Deshalb leite ich die entstehende Abwärme bei meinem Verstärker mit Hilfe zweier Aluwinkel in die Aluminiumbodenplatte des Gehäuse ab. Wird jetzt selbst unter Volllast nur noch handwarm.

Auch hier muss man sich also seine Gedanken machen, will man diesen Verstärker betriebssicher machen. Der klangliche Lohn ist aber jede Mühe wert.

Dem Connexelectronic IRS2092 Amp habe ich einen ganz edlen Zuspieler spendiert. Ein Audio-GD Referenz 10.2 (http://www.audio-gd.com/Pro/Headphoneamp/Reference10/RE10EN.htm) DAC-Vorverstärker-Kopfhörerverstärker. Dafür habe ich gestern auch noch ein optisch angemessenes Rack gebaut.

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=507&pictureid=9449

In diesem Sinne, Gruß.

Michael

Dr. Lloyd
16.09.2012, 15:02
Wie schnell liefert Connexelectronic im Schnitt ? Aus welchem Land liefern die den (wg. evtl. Zoll)?



Wenn dazu jetzt noch jemand etwas sagen könnte, wäre ich wirklich sehr froh. Ansonsten - schönen Sonntag euch allen!

bAD kARMA
16.09.2012, 15:07
Sieht ja sehr, sehr schick aus, Michael. Ich habe meine Module heute mal probeliegen lassen. bevor die Operation ins Gehäuse vorgenommen wird :D.
Ein Teil davon wurde als Cabrio-Konfig schon getestet und für gut befunden, die beiden zusätzlichen Kanäle sind vorbereitet und werden vor dem Einbau noch fertig gestellt. Für die LEDs habe ich extra kleine Steckverbinder eingelötet, damit ich die LEDs in die Frontplatte einbringen kann :D.

Anfangs werde ich die Kanäle mit einem A1000SMPS betreiben. Wenn ich merke, dass ich da an die Grenze gelange, kann ich auf zwei SMPS800 umschwenken. Das Gehäuse hat genügend Platz, auch wenn ich das nicht brauchen werde (denke ich).

Connexelectronic liefert aus China, Zoll muss mit eingeplant werden. Bei mir hat die Lieferung sehr lange gedauert (6 Wochen), soll aber mittlerweile auf ein verträgliches Maß (2-3 Wochen) verbessert worden sein.

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=622&pictureid=9453

kishu
16.09.2012, 15:46
Hi mal wieder,

also da ich ja auch schon lange mit den Hufen scharre und mich grad gefragt habe, warum L15D wenn ich doch auch mehr Leistung haben könnte für etwas mehr Aufpreis, und da ich ja grad auch die 700W Hypex gebaut habe bin ich mir nicht sicher ob das Connex was für mich wäre.

Dann hab ich mal nach IRS 2092 ge-ebayed was die chinesen sonst noch so anzubieten haben...

bin auf das gestossen: http://www.ebay.de/itm/2-Channel-250Watt-Class-D-Audio-Amplifier-Board-IRS2092-250W-Stereo-Power-Amp-/110932803697?pt=US_Home_Audio_Amplifiers_Preamps&hash=item19d41c4071
Leider hatte ich von Sure schon mal ein 4 Kanal Board (für den jetzigen Hypex Besitzer), was er leider gekillt hat...

Aber ich denke ich werde mir das Board einfach mal bestellen, was soll schon schiefgehen bei den paar Euro.

Das werde ich dann mal testen wenn ich mir evtl eh ein+-60 SMPS bestellen würde für den Connex Amp.

So hab grad nen Moped Verkleidungssatz bei ebay verkauft, wenn heute noch eine meiner Endstufen weggeht wird bestellt, juhu :thumbup:

hufescharrende Grüße,

Jonathan

Saarmichel
16.09.2012, 16:39
Hallo Andi,

Connexelectronic hat inzwischen offenbar seinen Service deutlich verbessert. Vor eineinhalb Jahren hatte ich HIER (http://www.analog-forum.de/wbboard/index.php?page=Thread&postID=973330#post973330) ja massiv Kritik an Connexelectronic geübt. Nichts hat geklappt, fast immer hat was nicht funktioniert, die Lieferungen dauerten Monate und der Support bei Problemen, war für mich wegen sprachlichen Verständigungsproblemen nicht akzeptabel.

Zwar kommt am Ende es Bestellvorganges immer noch die Tax-Gebühr obendrauf, aber die Lieferung war bei mir bei meinen letzten drei Lieferungen mit nicht mal 2 Wochen recht zügig.

Und als Einfuhr-Mwst und Zoll musste ich .......hüstel,
:p, hüstel :p....zahlen ;). :thumbup:

@Jonathan

Alle Sure Class-D Produkte mit dem Tripath TK-2050, die ich bisher hatte, konnten mich klanglich absolut nicht überzeugen. Von den TDA7492 und TDA7498 Amps liest man ansonsten auch nichts gutes. Ich weiß echt nicht was die da zusammen bruzeln, mit den Hersteller-Applikationen scheint das aber öfter wenig zu tun zu haben. Vor allem die vielen SMD- und Keramikkondensatoren, auch direkt im Signalweg, rächen sich bitter im Klang und den Messwerten. Deren IRS-2092 Amp kenne ich allerdings nicht, würde den aber auch garantiert nicht erwerben, dann lieber die preiswerten L-15D oder L-25D Module von LJM. Als Fertigversion sind die auch nicht viel teurer.

Der Sure IRS-2092 Stereo-Amp verwendet übrigens als Leistungs-MosFET den IRFI4020H-117P, ist also vergleichbar mit dem L-20D. Somit sollte die Lastimpedanz von 8 Ohm nicht unterschritten werden.

Gruß

Michael

dieterschneider
16.09.2012, 16:55
also welches NG ich für mein L15D nehmen soll, weiss ich nicht.
Das Hypex SPMS400A180 mit 42Volt ist einfach zu wenig.

Saarmichel
16.09.2012, 17:00
@bAD kARMA

Das Connexelectronic SMPS1000A wird wohl auch für vier L-25D Module ausreichen.

:idea: Wenn nicht empfehle ich das SMPS4K8QR (http://connexelectronic.com/product_info.php/products_id/146?osCsid=rusni65077hl0gm5d2srtc85t1)HIER (http://www.analog-forum.de/wbboard/index.php?page=Thread&postID=973330#post973330), dessen 6,2 KW Spitzenleistung werden auf jeden Fall ausreichen ;)

Gruß

Michael

Saarmichel
16.09.2012, 17:11
Hallo Dieter


also welches NG ich für mein L15D nehmen soll, weiss ich nicht.
Das Hypex SPMS400A180 mit 42Volt ist einfach zu wenig.

Das Hypex SMPS400A400 ist aber auch grenzwertig. Bei mir liefert das SMPS400A400 ziemlich exakt +/- 60 Volt, was gerade noch gehen dürfte. Allerdings ist diese Aussage ohne Gewähr. Die Ausgangsspannung hängt bei den Hypex SMPS ja ziemlich stark von der Netz-Eingangsspannung ab.

Zudem ist das Hypex SMPS400-180 im Mittel mit +/- 46 Volt angegeben, was doch passen würde.

Gruß

Michael

Nachtrag: Habe mal gerade bei meinen beiden Amps mit den ausgemusterten L-15D Modulen die Betriebsspannungen nachgemessen. Der eine Amp hat ein Connexelectronic SMPS500R in der +/- 36 Volt Version, der andere Amp einen nicht käuflichem Connexelectronic SMPS mit +/- 62 Volt. Der Amp mit dem SMPS500R läuft mit max. Einstellung mit +/- 42 Volt, der Amp mit dem nicht käuflichen Connexelectronic SMPS, mit nicht einstellbaren +/- 62 Volt. Auch mit Unter-und Überspannung betrieben funktionieren die L-15D Module. Der Amp mit der höheren Spannung gefällt mir aber klanglich eindeutig besser, da brennt einfach die Luft.

dieterschneider
16.09.2012, 17:22
Ok danke Michael ...
Mir ist es auch lieber, wenn ich ein Hypex nutzen kann.
Wegen der Gleichspannungsüberwachung.
Ok wenn es im Durchschnitt 46Volt aus gibt, bestell ich nun einfach..:-)
Mit dem Kabelsatz :-)

Danke noch einmal Michael .

Gruß Dieter

kishu
16.09.2012, 17:26
Hallo Michael,

und danke für Deine Erklärungen, ich habe einfach mal auf das sure Board geboten, evtl bekomm ichs, evtl nicht, eigentlich egal... ;-)

Auf jeden Fall bin ich echt sprachlos was Du schon alles für Class D Verstärker gebastelt hast, HUT AB...

Ich wöllte ja gerne die L15D Lösung "testen" jedoch denk ich mir, ich bin zu arm um doppelt zu bauen wenns dann zu "schwach" wäre(ich habe beim Musikhören gerne den Kopf frei und möchte nicht über Leistungsmangel nachdenken:cool:).

Also welches Set würdest Du persönlich preferieren für eine hohe Leistungdichte? Mir gefällt die Connex 800 / 2092 Lösung eigentlich gut, wobei hier ja dann keine Schutzschaltung dabei wäre wie bei Hypex?

EDIT: gibt es dann zwischen 15D und Connex 2092 "klangliche" Unterschiede? Ich weiss, blöde Frage da die Module ja nicht mehr "klingen" sollen...

Vielen Dank im voraus,

Gruß

Jonathan

dieterschneider
16.09.2012, 17:40
Jonatan , merk dir als Schutzschaltung diese hier.
http://www.audiophonics.fr/module-protection-stereo-pour-haut-parleur-v11-p-4152.html

Dr. Lloyd
16.09.2012, 17:43
SMPS4K8QR (http://connexelectronic.com/product_info.php/products_id/146?osCsid=rusni65077hl0gm5d2srtc85t1)

Alter Schwede.... :eek:

Ich habe jetzt mal den eBay Verkäufer eastern_audio

(http://www.ebay.de/sch/HeimAudio-HiFi-/14969/i.html?_ipg=&_from=&_nkw=&_armrs=1&_ssn=eastern_audio)

angeschrieben, ob er die 2 Module (SMPS800RE (http://connexelectronic.com/product_info.php/products_id/142?osCsid=2s0riqqmatcgm942j9vj1g0kj4) / IRS2092 Stereo Amplifier (http://connexelectronic.com/product_info.php/products_id/139?osCsid=2s0riqqmatcgm942j9vj1g0kj4)) auch führt und was er für einen Preis machen könnte.

kishu
16.09.2012, 17:43
Danke Dieter,

die hab ich schon auf dem Radar, wurde ja schon verlinkt,

trotzdem danke!

Hmm die Hypex SMPS haben die ja on Board, muss wohl doch nochmal bei denen schaun ;-)

Grüßle

bAD kARMA
16.09.2012, 17:44
@bAD kARMA

Das Connexelectronic SMPS1000A wird wohl auch für vier L-25D Module ausreichen.

:idea: Wenn nicht empfehle ich das SMPS4K8QR (http://connexelectronic.com/product_info.php/products_id/146?osCsid=rusni65077hl0gm5d2srtc85t1)HIER (http://www.analog-forum.de/wbboard/index.php?page=Thread&postID=973330#post973330), dessen 6,2 KW Spitzenleistung werden auf jeden Fall ausreichen ;)

Gruß

Michael

Sicher...am besten am Hausanschluss über 3 Phasen abgesichert :D

dieterschneider
16.09.2012, 18:17
Class D HP ergänzt: (http://macde.macbay.de/L15D/)
na wie auch immer, werden da ja in den nächsten Tagen ein
paar Fertigmeldungen hier erscheinen...
Schön, freu mich drauf wenn noch mehr in die Genuss Phase kommen:-)


lg Dieter

Saarmichel
16.09.2012, 21:28
Hallo Andi.

Ich habe jetzt mal den eBay Verkäufer eastern_audio

(http://www.ebay.de/sch/HeimAudio-HiFi-/14969/i.html?_ipg=&_from=&_nkw=&_armrs=1&_ssn=eastern_audio)

angeschrieben, ob er die 2 Module (SMPS800RE (http://connexelectronic.com/product_info.php/products_id/142?osCsid=2s0riqqmatcgm942j9vj1g0kj4) / IRS2092 Stereo Amplifier (http://connexelectronic.com/product_info.php/products_id/139?osCsid=2s0riqqmatcgm942j9vj1g0kj4)) auch führt und was er für einen Preis machen könnte.

Frag doch auch mal auf englisch bei www.audiophonics.fr (http://www.audiophonics.fr/) an, die führen ja auch einige der Produkte von Connexelectronic, vorallem etliche SMPS. Von dort stammen auch meine beiden SMPS300RS. Der Umrechnungskurs beträgt allerdings in etwa 1:1 von $ zu €. Finde ich aber trotzdem noch fair.

Gruß

Michael

Saarmichel
16.09.2012, 21:28
Hallo Jonathan.


.

Also welches Set würdest Du persönlich preferieren für eine hohe Leistungdichte? Mir gefällt die Connex 800 / 2092 Lösung eigentlich gut, wobei hier ja dann keine Schutzschaltung dabei wäre wie bei Hypex?

EDIT: gibt es dann zwischen 15D und Connex 2092 "klangliche" Unterschiede? Ich weiss, blöde Frage da die Module ja nicht mehr "klingen" sollen...



Kommt auf den zu treibenden LS an. Bei meiner Hornet-Evo mit deren fiesen 2,8 Ohm Impedanzsenke im leistungsdichten Bassbereich, ziehe ich den Connex IRS-2092 Amp vor. Bei der Bulldog-15, die nicht unter 4-Ohm rutscht, gefällt mir der L-15/25D besser. Der L-15/25D wirkt an diesem LS etwas agiler, flinker, präziser und wohl aufgrund des Doppelmono-Design auch räumlicher. An diesem LS geht der L-15/25D auch nicht in die Knie, Leistung ist jedenfalls bis zum Abwinken da.

Impedanz Bulldog-15 (gleich AOS 15-2), stellt wohl keinen Verstärker vor Probleme.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=626&pictureid=9459

Kommt also auch auf den zu treibenden LS an, die tonal / klangliche Unterschiede sind aber insgesamt nicht weltbewegend. Alle IRS-2092 Verstärker klingen sehr, sehr gut. Liegt wohl grundsätzlich am IRS-2092 Chip.

Gruß

Michael