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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Terrorquader fürs Heimkino



crazybanane
18.03.2013, 23:49
Hallo Liebe Community,

ich bin Neu hier und habe schon viel bei euch gestöbert und bin sehr begeistert wie freundlich man hier miteinander umgeht und wie viele kompetente User unterwegs sind... aber jetzt zum eigentlichen,

hiermit waage ich mich an mein drittes Projekt.
Ich wollte ein wenig Bass unterstützung für mein Kleines Heimkino.
Da ich sehr gerne Bastel und auch Handwerklich begabt bin dachte ich mir einfach mal komm Probierste mal was neues.

Wie es halt so war und kommen musste groß ist schön größer geht Bässer....
Informierte ich mich ein wenig in Zeitschriften wie Kl...&T..
und ein wenig im Internet.
Nachdem ich dann Auf den Mivoc AWX 184 gestoßen bin und verschiedene Baupläne sah dachte ich mir komm Probierste mal was aus, gesagt getan. Ich stöberte ein wenig nach Literzahlen für das Gehäuse und fand dann Glücklicherweise die Literzahlen für den Show Sub. Da mir das Gehäuse aber Optisch nicht gefällt habe ich nach ner Alternative gesucht und den Cube Sub gefunden. Es ging los hoch und runter gerechnet, hin und her gedacht und das ganze mal skiziert. Leider weiß ich nicht genau wie ich einen dreieckigen Kanal berechnen muss um auf die ungefähre Angabe von 500cm² zu kommen die auch beim Show Sub verwendet werden. Hier mal meine Skizze:3407

Das wäre mal mein erstes Problem, für Verbesserungsvorschläge bin ich jederzeit Offen.

Ich weiß jetzt nicht ob ich noch ein Thread eröffnen soll im Elektronik Bereich wegen der Ansteuerung oder nicht aber das Könnt ihr mir bestimmt beantworten. Wobei ich Denke das ein Thread reicht. Als AMP habe ich an den L15D gedacht oder zumindest an einen AMP mit dem IRS2092.


Bin gespannt auf eure Antworten.

MfG crazybanane

Dosenfutter
19.03.2013, 04:22
Die dreieckigen Ports kann man mit der Formel für Dreiecke berechnen. Aber es geht noch sehr viel einfacher: Die Dreiecke sind genau die Hälfte von einem Quadrat. Also Seite*Seite/2. Oder anders herum, Du nimmst einfach die Seitenlänge zum Quadrat, das ist die Fläche von 2 Ports.

Die Ports müßten demnach je 500/4=125cm² betragen. Das wäre eine Schenkellänge von 15,811cm. In Deinem 3D-Entwurf ist die Portfläche also deutlich zu klein. Für die (grob) doppelte Schenkellänge reicht der Platz aber nicht, es muß also der Sub eine andere Form bekommen, die Portfläche kleiner werden (nicht zu empfehlen - Strömungsverluste) oder auf eine andere Seite des Subs verlegt werden. 50cm dürfte auch sehr knapp werden mit dem Einbau, bei 22mm Wandstärke müßten die Einschlagmuttern schon sehr nah an die Wand rücken (nur 3mm Platz auf beiden Seiten zwischen Chassisrand und Gehäuseinnenwand). Ein paar cm mehr Breite und Höhe machen das Leben also deutlich einfacher in jeder Beziehung.

Karsten
19.03.2013, 08:56
Was noch gerne vergessen wird,ist das ein an einer Außenwand anliegender Port akustisch länger ist als ein gleich langes frei eingebautes Rohr.
Erfahrungsgemäß so ca. 20%

Rotel_RA-980BX
19.03.2013, 14:43
Hallo,

da bin ich ja mal gespannt wie dein Sub wird.

Ich hatte auch mal 2 Showsubs,
die waren net schlecht
und die Optik fand ich ich auch OK:

http://imageshack.us/photo/my-images/501/p1010051yp6.jpg/


MfG

Rotel

crazybanane
20.03.2013, 00:33
Guten Abend,

Also ich habe mich hingesetzt und eure Vorschläge versucht Zeichnerich umzusetzen was ganz schön doof sein kann. Vor allem mit dem SketchUP ist aber immernoch besser wie Paint.
Also das Gehäuse ist jetzt 55x55x65 somit komme ich jetzt auf 160 Liter Netto.
Gehäuse 2D: 3417
Gehäuse 3D: 3418 SketchUP

Als Werkstoff habe ich an 19mm Multiplex gedacht mit ner kleinen Verstrebung.

An die Rückwand soll die Vertsärker einheit (innenliegend)

Jetzt wäre noch meine frage wie muss ich die Länge dieser Ports berechnen. Was muss ich da beachten.

Ich hatte die Idee gehabt längere Bretter zu schneiden für die ports um sie beim ersten aufbau verschiebbar zu machen. Mein Gedanke dabei war das ich so vielleicht testen kann welche Portlänge mir Akustich am besten gefällt durch einfaches rein und rausschieben vom Brett.

Als nächstes wäre meine Frage wie viel Leistung soll ich dem Chassi zur verfügung stellen?
Ich hätte eigentlich schon ganz gerne nen Amp mit 500W Sinus reingemacht bin mir aber nicht sicher ob der Sub das auch wirklich aushält.

Dann noch eine Frage wie bekommt man die Einschlagmuttern so rein das auch später die Schraublöcher vom Chassi passen? Ich habe bisher meine Lautsprecher alle nur mit Holzschrauben eingebaut.

MfG crazybanane

Dosenfutter
20.03.2013, 01:36
Guten Abend,

Also ich habe mich hingesetzt und eure Vorschläge versucht Zeichnerich umzusetzen was ganz schön doof sein kann. Vor allem mit dem SketchUP ist aber immernoch besser wie Paint.
Also das Gehäuse ist jetzt 55x55x65 somit komme ich jetzt auf 160 Liter Netto.
[...]
An die Rückwand soll die Vertsärker einheit (innenliegend)

Das sieht doch ziemlich gut aus. :)


Ich hatte die Idee gehabt längere Bretter zu schneiden für die ports um sie beim ersten aufbau verschiebbar zu machen. Mein Gedanke dabei war das ich so vielleicht testen kann welche Portlänge mir Akustich am besten gefällt durch einfaches rein und rausschieben vom Brett.

Ich verstehe nicht, was Du damit erreichen möchtest.. Wenn Du die Bretter rausziehst, verschiebst Du den Port von innen nach außen. Die Gehäuseecken fehlen dann zwar, aber das ist nicht das gleiche wie ein kürzerer Port. Das wirkt genauso, als ob das Rohr/Port länger wäre, aber schräg abgeschnitten wird. Mach das anders: Bau Dein Gehäuse auf, inklusive der Portausschnitte auf der Front. Laß Dir dazu 2 Quadrate Spanplatte zusätzlich zuschneiden (ca. 18x18 cm), die sägst Du diagonal durch und schraubst die provisorisch von innen fest, so daß sie die Ports verschließen und man von außen nix von den Schrauben sieht. Laß beim Zusammenbau erstmal die Rückwand weg, wo der Amp reinkommt und da kannst Du dann Rohre reinbasteln und rumexperimentieren, solange wie Du magst. Wenn Du dann Deine Abstimmung gefunden hast, das ganze übertragen und die Ports dementsprechend ablängen.

So nebenbei: Das Volumen vom Chassis, den Ports und vom Amp geht vom Gesamtvolumen ab. 10% Toleranz ist aber unkritisch. Der Amp sollte auch ein eigenes Abteil bekommen, es haben nicht alle Amps eine Montagewanne.


Als nächstes wäre meine Frage wie viel Leistung soll ich dem Chassi zur verfügung stellen?
Ich hätte eigentlich schon ganz gerne nen Amp mit 500W Sinus reingemacht bin mir aber nicht sicher ob der Sub das auch wirklich aushält.

Der Sub wird vorher an die mechanische Grenze kommen, wenn Du kein Subsonicfilter einsetzt. 500W sinus ist aber empfehlenswert.


Dann noch eine Frage wie bekommt man die Einschlagmuttern so rein das auch später die Schraublöcher vom Chassi passen? Ich habe bisher meine Lautsprecher alle nur mit Holzschrauben eingebaut.

Das ist ganz einfach. Ausschnitt für das Chassis sägen, Chassis reinsetzen und dann kannst Du die Stellen anzeichnen, an denen die Öffnungen für die Schrauben sind. Chassis wieder raus, bohren. Die Bohrungen müssen so groß sein, daß die Einschlagmuttern mit dem Gewinde locker reingehen in die Bohrung. Für M5 Schrauben und Einschlagmuttern sind das z.B. 6,5mm

Dosenfutter
20.03.2013, 01:37
Guten Abend,

Also ich habe mich hingesetzt und eure Vorschläge versucht Zeichnerich umzusetzen was ganz schön doof sein kann. Vor allem mit dem SketchUP ist aber immernoch besser wie Paint.
Also das Gehäuse ist jetzt 55x55x65 somit komme ich jetzt auf 160 Liter Netto.
[...]
An die Rückwand soll die Vertsärker einheit (innenliegend)

Das sieht doch ziemlich gut aus. :)


Ich hatte die Idee gehabt längere Bretter zu schneiden für die ports um sie beim ersten aufbau verschiebbar zu machen. Mein Gedanke dabei war das ich so vielleicht testen kann welche Portlänge mir Akustich am besten gefällt durch einfaches rein und rausschieben vom Brett.

Ich verstehe nicht, was Du damit erreichen möchtest.. Wenn Du die Bretter rausziehst, verschiebst Du den Port von innen nach außen. Die Gehäuseecken fehlen dann zwar, aber das ist nicht das gleiche wie ein kürzerer Port. Das wirkt genauso, als ob das Rohr/Port länger wäre, aber schräg abgeschnitten wird. Mach das anders: Bau Dein Gehäuse auf, inklusive der Portausschnitte auf der Front. Laß Dir dazu 2 Quadrate Spanplatte zusätzlich zuschneiden (ca. 18x18 cm), die sägst Du diagonal durch und schraubst die provisorisch von innen fest, so daß sie die Ports verschließen und man von außen nix von den Schrauben sieht. Laß beim Zusammenbau erstmal die Rückwand weg, wo der Amp reinkommt und da kannst Du dann Rohre reinbasteln und rumexperimentieren, solange wie Du magst. Wenn Du dann Deine Abstimmung gefunden hast, das ganze übertragen und die Ports dementsprechend ablängen.

So nebenbei: Das Volumen vom Chassis, den Ports und vom Amp geht vom Gesamtvolumen ab. 10% Toleranz ist aber unkritisch. Der Amp sollte auch ein eigenes Abteil bekommen, es haben nicht alle Amps eine Montagewanne.


Als nächstes wäre meine Frage wie viel Leistung soll ich dem Chassi zur verfügung stellen?
Ich hätte eigentlich schon ganz gerne nen Amp mit 500W Sinus reingemacht bin mir aber nicht sicher ob der Sub das auch wirklich aushält.

Der Sub wird vorher an die mechanische Grenze kommen, wenn Du kein Subsonicfilter einsetzt. 500W sinus ist aber empfehlenswert.


Dann noch eine Frage wie bekommt man die Einschlagmuttern so rein das auch später die Schraublöcher vom Chassi passen? Ich habe bisher meine Lautsprecher alle nur mit Holzschrauben eingebaut.

Das ist ganz einfach. Ausschnitt für das Chassis sägen, Chassis reinsetzen und dann kannst Du die Stellen anzeichnen, an denen die Öffnungen für die Schrauben sind. Chassis wieder raus, bohren. Die Bohrungen müssen so groß sein, daß die Einschlagmuttern mit dem Gewinde locker reingehen in die Bohrung. Für M5 Schrauben und Einschlagmuttern sind das z.B. 6,5mm

crazybanane
20.03.2013, 10:02
Ach wie sehr ich dieses Forum mag :thumbup:.
Ihr seid echt genial und vor allem eure Antworten sind klasse sie sind einfach zu verstehen und eure Ideen genial.
Das ist jetzt keine Ironie nicht das das jemand falsch versteht.

also ich werde schauen das ich das soweit erstmal umsetzen kann.
Das kann aber ein paar Tage dauern da ich das Gehäuse mit nem Kumpel zusammenbaue der von Beruf Schreiner ist.

So jetzt aber nochmal eine Kurze frage zum Tschechischen (Technischen)<:joke:




So nebenbei: Das Volumen vom Chassis, den Ports und vom Amp geht vom Gesamtvolumen ab. 10% Toleranz ist aber unkritisch. Der Amp sollte auch ein eigenes Abteil bekommen, es haben nicht alle Amps eine Montagewanne.


Was verstehst du unter einer Montagewanne?
Meine idee war es den Verstärker auf die Rückseite innenliegend zu montieren damit ich nicht dieses Hässliche ich sag jetzt mal Subwoofermodul Hinten an meinem Kasten habe wie es bei jedem standard Aktiv Subwoofer ist. Ich wollte halt gerne nach hinten raus dann eine Einbaukaltgerätesteckdose dran machen und halt Chinch buchsen.

crazybanane
20.03.2013, 14:57
Das sieht doch ziemlich gut aus. :)



Ich verstehe nicht, was Du damit erreichen möchtest.. Wenn Du die Bretter rausziehst, verschiebst Du den Port von innen nach außen. Die Gehäuseecken fehlen dann zwar, aber das ist nicht das gleiche wie ein kürzerer Port. Das wirkt genauso, als ob das Rohr/Port länger wäre, aber schräg abgeschnitten wird. Mach das anders: Bau Dein Gehäuse auf, inklusive der Portausschnitte auf der Front. Laß Dir dazu 2 Quadrate Spanplatte zusätzlich zuschneiden (ca. 18x18 cm), die sägst Du diagonal durch und schraubst die provisorisch von innen fest, so daß sie die Ports verschließen und man von außen nix von den Schrauben sieht. Laß beim Zusammenbau erstmal die Rückwand weg, wo der Amp reinkommt und da kannst Du dann Rohre reinbasteln und rumexperimentieren, solange wie Du magst. Wenn Du dann Deine Abstimmung gefunden hast, das ganze übertragen und die Ports dementsprechend ablängen.


Hallo also ich habe jetzt Verstanden was du meinst da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt bzw es war nicht richtig einsehbar von der Zeichnung her.
Vielleicht kann ich es dir leichter machen ich habe mir bei diesen Port Brettern Gedacht das man nur den einen Teil des Ports Verschieben kann der rest ist ja direkt das Gehäuse. Ich zeichne dir das Brett mal ROT an was ich verschiebbar machen möchte.

MfG crazybanane

Dosenfutter
21.03.2013, 03:45
Was verstehst du unter einer Montagewanne?

Ein luftdichter Abschluß, daß die Elektronik nicht direkt den Vibrationen des Basses ausgesetzt ist. Eben ein Kunststoffteil, daß die Rückseite abschließt - wie eine Wanne.


Meine idee war es den Verstärker auf die Rückseite innenliegend zu montieren damit ich nicht dieses Hässliche ich sag jetzt mal Subwoofermodul Hinten an meinem Kasten habe wie es bei jedem standard Aktiv Subwoofer ist.

Das ist eine besonders schlechte Idee. Verstärker - und seien sie noch so effizient - produzieren Verlustwärme und die muß abgeführt werden. Das funktioniert nicht, wenn Du das Subwoofermodul geschlossen einbaust. Und in der geplanten Leistungsklasse WIRD Abwärme anfallen. Das so einzubauen ist eine Ausfallgarantie!


Vielleicht kann ich es dir leichter machen ich habe mir bei diesen Port Brettern Gedacht das man nur den einen Teil des Ports Verschieben kann der rest ist ja direkt das Gehäuse. Ich zeichne dir das Brett mal ROT an was ich verschiebbar machen möchte.


Das hab ich schon so befürchtet. Das bringt gleich ein ganzes Bündel von Problemen mit sich.


Der Port verhält sich nicht so wie ein Rohr in der gleichen Länge, es wirkt wie eines, das etwa 10-20% länger ist (die Wandnähe des Ports addiert weitere 10-20%)
Um das Brett beweglich zu halten, kann es vorne nicht von der Front abgedeckt werden und es muß ein paar mm Luft haben - sonst kann man es nicht rausziehen.
Durch die Beweglichkeit WIRD es sich bewegen - auch wenn Du es garnicht willst! Resultat: Solang es beweglich/ausziehbar ist, wird es rappeln!! (ergo keine gute Idee).
Um das zu verhindern, müßtest Du eine seitliche Schiene und eine Klemmung anbauen. Oder es anschrauben. Überleg Dir außerdem mal, wie lange es dann dauert, die Ports in der Länge zu verändern - immerhin Chassis raus, alle 4 Ports rundherum losschrauben, verstellen, wieder festschrauben und Chassis wieder rein, von den zahllosen Schraubenlöchern in den Wänden mal ganz abgesehen - das wird, wenn Du flott bist, mindestens 20 Minuten dauern! Und ob Du dann den Unterschied wirklich noch gut im Gedächtnis hast, ist die andere Frage! In meinen Augen ist das viel zuviel Arbeit, wenn man das gleiche durch eine Rückseite erledigt, die man später ersetzt.
Du hast also immer die häßliche Stoßkante und die Leimfuge auf der Front drin. Okay, ist Dein Sub, mußt Du entscheiden, ob das für Dich häßlich ist oder nicht. :dont_know:

Apropos Aussehen.. 4 gleich große Seitenwände zuzuschneiden ist nicht so ideal, weil so jede Seite immer auf der einen Seite eine Stoßkante sichtbar hat und auf der anderen Seite nicht.

JFA
22.03.2013, 09:12
Meine idee war es den Verstärker auf die Rückseite innenliegend zu montieren damit ich nicht dieses Hässliche ich sag jetzt mal Subwoofermodul Hinten an meinem Kasten habe wie es bei jedem standard Aktiv Subwoofer ist.

Es gibt einen Grund, warum das so ist. Ein Schaltverstärker in der Größenordnung verballert im Leerlauf knapp 20 W, das wird bei üblichem Betrieb auch nicht viel mehr, sagen wir im Mittel musst Du 30 W abführen. Der thermische Widerstand bei dem Übergang von Luft zu Holz und wieder zu Luft ist extrem hoch, oder kurz: diese 30 W bleiben in Deiner Kammer drin und sorgen für eine gemütliche Erwärmung. Noch nichtmal als Fußwärmer taugt das, weil nichts nach außen dringt. Wenigstens sollte ein gutes Verstärkermodul über einen NTC abgesichert sein und abschalten, wenn es zu mollig wird.

Wenn Du so etwas machen willst, dann bitte nur mit Konvektion über die Kühlkörperfläche. Also unten und oben großzügige Öffnungen vorsehen. Aus Angstgründen kannst Du auch noch einen temperaturgesteuerten Lüfter einbauen.

Und ansonsten: Kühlkörper nach außen an die frische Luft. Dann eröffnet sich noch der Trick, die Ports nach hinten zu verlegen und deren Luftbewegung zur Kühlung zu missbrauchen. Netterweise ist die gleich noch lastabhängig, also eine fast perfekte Lösung.

Gruß
Jochen

crazybanane
31.03.2013, 15:39
Hallo zusammen,

ich habe mich nun sehr lange nicht mehr gemeldet aber ich bin wieder da.

Ich habe mir eure Antworten angeschaut und Habe/Werde viele eurer Ratschläge umsetzen.

Ich habe dieses Wochenende Holz besorgt und die grundkonstruktion aufgebaut das einzige womit ich überhaupt nicht zufireden bin sind die Einschlagmuttern so viel ärger mit metall hatte ich noch nie:rolleyes:. Naja ich werde jetzt mal ein paar Bilder hochladen und ihr könnt euch ja meine arbeit anschauen.
Was ich noch sagen muss ich habe mich kurzfristig für MDF Platten entschieden da ich keinen anständigen Holzmarkt gefunden hab (in meiner Nähe) der erstens MPX-Birke zur verfügung hat in 18/19mm zweitens nen Anständigen Preis.

Zum Projekttagebuch

Dank des Vaters meiner Freundin habe ich eine schöne Schreinerwerkstatt zur Verfügung gestellt bekommen.
:yahoo:

Tag 1:
Ich war in den Baumärkten und besorgte mir mein Holz,Schrauben und Diverse Kleinteile.
Für das Finish habe ich noch nichts organisiert da ich noch nicht genau weis wie ich es mache.
So also das Grundgerüst.

34603461346234633464

Das mit dem Verstärker werde ich nun doch anders machen und zwar bekommt der nen eigenes kleines gehäuse.

Jetzt lästert bitte mal über meine Arbeit HIHI :p

Frohe Ostern

schade das es an Ostern keine Bananen gibt!:D

Euer Crazybanane

Karsten
31.03.2013, 16:47
Da jibbet nischt zu meckern
(außer das ich andere Wanddimensionen favorisiere.Das ist aber eine Frage der persönlichen Philosophie)

Hat Deine Freundin noch ne Schwester?

crazybanane
01.04.2013, 18:31
Hallo zusammen,

ich habe das gehäuse soweit test fertig. Die rückwand mit Ports ist drin es ist alles verleimt verschraubt und stabilisiert. Große Moment..... Kabel dran...... Verstärker dran..... handy..... dran.....
Lowpassfilter dran...... und.......... mhh nicht so berauschend.
Also das rohr auf 32cm gekürzt ..... test..... mhhh lecker schon besser. Alles klar da geht noch mehr zweites Rohr rein beide auf 44cm länge. joa kommt in der werkstatt schonmal gut. Lautstärkeregler etwas höher gedreht und gleich wieder runter.
Also so wirklich viel kommt da nicht rüber vor allem schlägt der aus wie sonst was.
Ich hoffe das sich das ändert sobald ich die Richtigen Ports vorne reinmache weil hinten bringt es scheibar nicht viel oder ich habe Irgendwo einen fehler drin. Ich muss schon sagen gegen 2 12er hat der 18 er es ganz schön schwer ich hoffe das ich da ne Lösung finde. Ansonsten muss/müssen ein neue(r) Treiber her und nen Neues Gehäuse.

ich wünsche euch noch einen Schönen Ostermontag

MfG crazybanane

Dosenfutter
01.04.2013, 19:08
Also wenn der viel Hub macht, dann kommen zu tiefe Frequenzen an, Du brauchst einen Subsonic/Lowcut. Das hab ich aber schon geschrieben.

Du hast jetzt den Mivoc AWX 184, oder? Ich hab den Simuliert und der kommt in 160l linear bis 40Hz bei 2x10er Rohren mit einer Rohrlänge von 14cm, wenn die in der Ecke sind, also eher noch kürzer.

crazybanane
02.04.2013, 21:48
Hallo Dosenfutter,

mit welchem Programm simulierst du die Chassis?
Ich habe es mit WinISD Probiert verstehe aber nicht so ganz wie das Programm funktionieren soll... Chassis daten eingeben und der kram ist ja verständlich. Aber nach was Rechnet der? Nach Freifeld oder vorgegebenes Raumvolumen?
Vor allem was ich überhaupt nicht verstehe ist bei den Portangaben die Angabe Vent.Mach.
Ne ganze zeit lang habe ich mit dem Programm BassCAD gearbeitet weiss aber nicht so ganz wie gut das Programm Arbeitet. Habe damit meinen ersten Subwoofer berechnet und der geht RICHTIG gut. Mhh naja ich werde die jetzigen Ports noch einmal schliessen. Die 10er Rohre auf 14m geschnitten einbauen und nochmal testen. nur muss ich schauen woher ich nen Subsonic bekomme. Eigentlich wollte ich ja schon bis 30 Hz auf jedenfall runter.

MfG crazybanane.

Dosenfutter
02.04.2013, 23:24
Ich benutze BassCADe (http://www.selfmadehifi.de/basscad.htm), das simuliert im Freifeld. Die 40Hz sind so linear wie möglich, also -3dB bei 40Hz. 30Hz sind drin, wenn man die Rohre länger läßt, dann aber mit langsamen Abfall.

JFA
05.04.2013, 09:04
Lautstärkeregler etwas höher gedreht und gleich wieder runter.
Also so wirklich viel kommt da nicht rüber vor allem schlägt der aus wie sonst was.

Einen Subwoofer nach Gehör alleine zu beurteilen ist praktisch unmöglich. Habe selber oft genug so einen Fehler gemacht: hmm, da passiert ja gar nichts? Mal Hautplautsprecher dazu -> anschließend zwei Wochen lang Hörsturz :D

Es geht einfach nicht. Das Lautheitsempfinden unserer Ohren ist da unten ganz schlecht.

Und warum bringt der 18"er nicht viel mehr als 2 12"er? Ein 18"er hat knapp 1200 cm², 2 12"er haben zusammen ca 1000 cm². Umgerechnet sind das 1,6 dB plus für den 18"er. Da kommt vielleicht noch ein wenig bei rum wegen einer anderen Gehäuseabstimmung, aber die Welt ist das dann nicht (vorausgesetzt beide haben das gleiche Gehäuseprinzip). Dann noch: haben beide Subwoofer den gleichen Frequenzgang? Wenn der eine bei 100 Hz mehr macht, dann wirkt der lauter, auch wenn Kandidat Nr 2 bei 30 Hz vielleicht mächtig draufpackt.

Also: Realitäten erkennen, Messprogramm besorgen, Abstimmung optimieren, Subsonic einbasteln, glücklich werden.

Gruß
Jochen

Dosenfutter
05.04.2013, 15:37
Und warum bringt der 18"er nicht viel mehr als 2 12"er? Ein 18"er hat knapp 1200 cm², 2 12"er haben zusammen ca 1000 cm². Umgerechnet sind das 1,6 dB plus für den 18"er.

Ein durchschnittlicher 12"er hat ~530-560 cm², ein durchschnittlicher 18"er hat ~1090-1200cm², es ist also von vorneherein keineswegs klar, wer da die Nase vorn hat.

JFA
05.04.2013, 17:24
Sag ich doch, es fehlt bloß "gerade mal" vor den 1,6 dB, der vollständige Satz lautet also:


Ein 18"er hat knapp 1200 cm², 2 12"er haben zusammen ca 1000 cm². Umgerechnet sind das gerade mal 1,6 dB plus für den 18"er.

P.S.: natürlich können auch 2 12" theoretisch minimal vorne liegen.

crazybanane
26.07.2013, 19:28
Hallo hallo,

Ich möchte mich erstmal für das lange nicht melden bei euch Entschuldigen. Gerade als Neuling in einem Forum kommt das schlecht.
Ich kam in den letzten Wochen einfach zu nichts mehr weil zu viel anderes aufm plan stand.
Also mal was neues zu meinem Projekt.

Ich hatte den sub fast fertig und war mit dem test Gehäuse mehr als unzufrieden gerade was denn klang anging. Seltsamerweise spielte der terrorquader lauter ohne bassreflex als mit ich habe verschiedenste Dimensionen ausprobiert, ebenfalls verschiedene Längen und verschiedene Anzahlen an Röhren.
Mein Endergebniss ich bin zu doof um mit diesem Treiber einen anständigen bassreflex zu bauen. Zumindest das er Heimkino und Musik fähig ist. Also wird aus Terrorquader > "Das Tier"

Ja ich wollte es jetzt einfach wissen!

Nach dem ich mir die Zeitschrift organisiert habe. Bin ich auch direkt in den Baumarkt. Bretter Maße abgegeben ne halbe Stunde durch den Baumarkt geschlendert und ein wenig geschaut was für ein finish ich mache. Gut Bretter abgeholt raus und ab in die Werkstatt.
Die Bauabschnitte habe ich nur ein wenig fotografisch Dokumentiert aber die Bilder möchte ich euch nicht vorenthalten.39523953 Kleine info zum nächsten Bild ich bin ca 1,87 m groß. Ungefähre Vorstellung von den Ausmaßen des Gehäuses?39543955395639573958 ich weiß auf dem letzten Bild sehr ich etwas komisch aus aber da war ich einfach nur verdammt müde.

Dieses Wochenende ist der große test. Mein größtes Problem dabei ist allerdings ne Endstufe habe ich nur leider keine frequenzweiche. Habt ihr eine Idee oder einen Vorschlag für eine DIY SUBSONIC frequenzweiche?

Naja ich werde euch vom hörtest berichten.

Mfg crazybanane

Oldie
26.07.2013, 19:44
Früher haben wir solche Dinger Kindersärge getauft,die sind ja schon erwachsen.
Schon mal über Sam 2 Befeuerung nachgedacht ?

Grüsse Michi

crazybanane
26.07.2013, 23:42
Hi michi,

Ja ich habe mir schon viele Module angeschaut aber ich muss ganz ehrlich sagen das die nicht so wirklich in mein Konzept passen und ich aktiv fertig module nicht so sehr mag. Ich will damit jetzt nicht sagen das sie schlecht sind aber ich habe es gerne "extern". Ich möchte später noch auf ein Endstufenmodul aufrüsten wie es Saarmichel gemacht hat. Und bis das geschieht möchte ich den Hybrid weiterhin mit meiner PA-Endstufe betreiben und einen aktiv subsonic filter vor die Endstufe klemmen.

Deine Idee ist nicht schlecht aber nichts für mich. Hast du sonst noch Ideen?

Wünsche noch eine/n schöne/n Abend/Nacht

Rotel_RA-980BX
27.07.2013, 00:46
Hallo,

in Sachen Heimkino gibt es bessere Sub's,
das Tier ist eher PA, also laut aber spielt nicht besonders tief.


MfG

Rotel