Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : LIMP funktioniert nicht richtig
Limp funktioniert bei mir nicht richtig, die Impedanzkurven sind total verruckelt und es sind teilweise Unterschiede von mehreren Ohm zudem gibt es keine wirkliche Impedanzspitze. Ich hab schon den Anschluss an das Chassis getauscht, die Eingänge der Soundkarte getauscht und calibriert hab ich natürlich auch. Woran kanns noch liegen?
Dosenfutter
02.05.2013, 18:48
Wackler im Kabel/Stecker? Falls Du welche verwenden solltest, Krokoklemmen sind nicht grade die verläßlichsten Kameraden. Das erste, was ich bei einer neuen Packung Krokos mache ist, die zu löten.
Kann eigentlich nicht sein, vor der Neuaufsetzung meines Systems hats einwandfrei funktioniert...
Moin,
evtl. die Schalterstellung an der Messbox falsch?!
Hast Du mal einen Referenzwiderstand gemessen?
LG Gazza
P.S.: In jedem Fall ruhig bleiben; hatten gestern beim HSG-Treffen auch so einen Moment, bei dem die Lösung soooo simple war.
evtl. die Schalterstellung an der Messbox falsch?!
Hast Du mal einen Referenzwiderstand gemessen?
Ich hab keine Messbox ich hab mir die Schaltung (http://www.elektronik-labor.de/HF/Lautsprecher/LS1.html) selber gebaut. Die hat auch bis vor wenigen Wochen funktioniert als mir durch ein Missgeschick der Widerstand durchgebrannt ist. Den hab ich natürlich ersetzt.
Der gemessene Widerstand in LIMP (~13Ohm, kann ich nicht so genau sagen da es ständig hin und her schwankt) stimmt aber mit dem Rdc des Chassis ungefähr überein (13.2 Ohm).
In jedem Fall ruhig bleiben; hatten gestern beim HSG-Treffen auch so einen Moment, bei dem die Lösung soooo simple war.
Ja ich hatte auch schon mal ein paar Fälle wo die Lösung recht simpel war (Chassis verpolt angeschlossen). Ich hab aber schon alle mir bekannten Fehlerquellen überprüft...
Matthias.S
02.05.2013, 20:41
Moin moin,
miss doch mal mit 'nem Multimeter die Strippen mit den
kleinen Klinken nach. Ich hatte neulich welche die abenteuerliche
Übergangswiderstände hatten. Der Fehler war genau wie du
das beschrieben hast. China-Gammel...
Mat
Aber der zu hohe Widerstand würde nicht zu so einem Imepdanzgang führen wo es nur Täler und Berge gibt.
Matthias.S
02.05.2013, 21:32
Doch,
der war auch noch Frequenz- und Pegelabhängig deshalb die
Wellatur. Krokoklemmen sind auch häufig Wurzel allen Übels.
Am besten das Messkabel mit guten Miniklinken neu
zusammenlöten. An dieser Stelle nicht sparen, ein falsch
gemessener Tieftöner (TSP!) kommt deutlich teurer. Ich nehm
anstatt Krokoklemmen fest verlötete Gold-Bananas die gehen für
Chassismessungen an Hirschmann Klemmen (http://www.amazon.de/Hirschmann-RH-KL30R-KLEPS-30/dp/B000UXHDKC).
Viele Grüße,
Mat
So hab jetzt die Klemmen fest verlötet, im Ergebnis hat sich natürlich nichts verändert :mad:
Zudem stimmt jetzt auch noch der Widerstand nicht mehr (~50Ohm), ich hab mal den Impedanzverlauf und meine Einstellungen angehängt.
Kann eigentlich nicht sein, vor der Neuaufsetzung meines Systems hats einwandfrei funktioniert...
Moin,
welches System / OS / Soundkarte?
ASIO Treiber vorhanden?
Momentan misst Du Mist, das liegt aber nicht an LIMP oder der Verkabelung. Nimm erst mal einen einfachen Widerstand als Messobjekt oder nur die Messstrippen.
;-) Detlef
Moin,
das sieht so komisch aus, dass da irgendetwas grundlegend falsch zu sein scheint.
Ich bin schonmal verzweifelt (völlig verzappelter FG) und hatte nicht gemerkt, dass ich versehentlich an der Behringer den Monitor-Switch aktiviert hatte.
Weil Du in Post 3 kurz die Neuaufsetzung Deines Rechners erwähnt hast, würde ich die Aufmerksamkeit auch in die Richtung nochmal lenken wollen (SK, Einstellungen, etc.)!?
LG Gazza
Soundkarte: Asus Xonar Essence STX mit Uni Xonar 1.71 Treiber (der normale von der Asus-Homepage funktionierte bei mir unter Win8 nicht)
OS: Windows 8 Prof. 64-Bit
Angehängt hab ich mal die Messung einer Krokoklemme.
Moin,
da hatten Detlef und ich in etwas zum gleichen Zeitpunikt die gleiche Idee.
Ob jetzt Referenzwiderstand oder Klemme ist eigentlich egal (beim Widerstand hättest Du halt noch den Wert), da müsste eine gerade Linie sein.
Habe mal grob Deine Karte 'gegoogelt'; bei den Einstellmöglichkeiten, könntest Du Dir da eine Sauerei eingefangen haben. Ist der Kopfhörer out deaktiviert? Stereo-Betrieb? Hört sich doof an, aber manchmal sind es diese Kleinigkeiten.
LG Gazza
P.S.: evtl. hat jemand in Deiner Nähe eine USB-Karte; die wäre ja schnell richtig eingestellt und Du könntest vergleichen / den Fehler identifizieren
Ob jetzt Referenzwiderstand oder Klemme ist eigentlich egal (beim Widerstand hättest Du halt noch den Wert), da müsste eine gerade Linie sein.
Hab ich mir schon fast gedacht ^^.
Ist der Kopfhörer out deaktiviert? Stereo-Betrieb?
Wieso sollte der Kopfhörer out deaktiviert sein? Das Signal von LIMP geht über den Kopfhörerausgang in die Schaltung mit dem Referenzwiderstand, dann in das Chassis und dann zurück in den Mikrofoneingang. Stereo Betrieb ist an.
vtl. hat jemand in Deiner Nähe eine USB-Karte; die wäre ja schnell richtig eingestellt und Du könntest vergleichen / den Fehler identifizieren
Ne leider nicht :(
Moin,
ich dachte, du greifst das Signal direkt über die Cinch-Ausgänge ab.
Ich habe beim 'Googeln' diese Aussage gefunden:
Die PCI-Express-Soundkarte verfügt über separate Anschlüsse für Lautsprecherhttp://images.intellitxt.com/ast/adTypes/icon1.png (http://www.hartware.de/review_885_1.html#) und Kopfhörerhttp://images.intellitxt.com/ast/adTypes/icon1.png (http://www.hartware.de/review_885_1.html#), sodass man beides parallel anschließen kann.Ich meine, beides sollte nicht parallel laufen. Schalte doch mal den Kopfhörer aus, gib das Signal über Cinch aus. Alle anderen Effekte aus? Oder schalte Cinch aus und nur Headphone ein.
LG Gazza
Habe ich vergessen:
könnte der integrierte Verstärker für den Kopfhörerausgang interferieren?!
Hast Du unabhängig von Limp mal versucht, in ARTA eine Loopbackmessung der Karte mit den aktuellen Einstellungen zu machen? Würde mich nicht wundern, wenn auch das nicht klappt.
Wenn das nicht klappt, ist es mehr als wahrscheinlich, dass die Einstellungen der Karte / Treiber Dir den Tag vermiesen.
LG Gazza
Ich meine, beides sollte nicht parallel laufen. Schalte doch mal den Kopfhörer aus, gib das Signal über Cinch aus. Alle anderen Effekte aus? Oder schalte Cinch aus und nur Headphone ein.
Man kann nicht beides parallel laufen lassen, eines von beiden ist immer aus. Wenn ich im Treiber z.b. auf Kopfhörerausgang umschalte, macht es einen lauten Klick und aus dem Cinchausgang kommt nichts mehr raus.
Ich hab mal eine Loopback Messung gemacht, sieht alles ganz normal aus.
könnte der integrierte Verstärker für den Kopfhörerausgang interferieren?!
Ich hab den mal ausgeschaltet und jetzt befindet sich der gemessene Ohm-Wert wieder auf eine realistischen Scala, trotzdem ist das ganze noch ziemlich uneben...
Moin,
ich glaube, Du näherst Dich. Den Verstärker zu deaktivieren war sicher richtig.
Ich finde aber, dass Deine Loopback-Messung komisch aussieht. Die ist meiner Meinung nach zu zappelig. Wenn ich z.B. meine billige onboard Karte messe bekomme ich einen geraden Strich.
Da könnte noch irgendetwas aktiviert sein, was zum Messen aus sein sollte.
Die Messung meiner billigen onboard-Karte sieht dabei genauso aus wie diese von HSB:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=629&pictureid=12501
Bei gleicher Skalierung sollte sich Deine Karte in etwas so messen und nicht so zappelig. Ich meine, dass dies dafür verantwortlich ist (zumindest eine Rolle spielt), dass es mit LIMP keine vernünftigen Messungen gibt.
LG Gazza
P.S.: Da diese Graphik aus dem 'Nicht-Abo-Bereich' von HSB ist, hoffe ich, dass das so klar geht!?
Wenn ich die Samplingfrequenz auf 192kHz erhöhe, sieht das bei mir auch so aus. Die Impedanzmessung sieht inzwischen im Vergleich zu dem Müll davor richtig gut aus, leider spuckt LIMP bei der Added-Mass Methode immer noch totale schrott TSP aus (negativer Vas und Cms Wert) zudem ist die Kurve noch nicht wirklich glatt...
Hallo HOrn,
ich meine, daß Deine Loopback-Messung immer noch zu zappelig aussieht (gemessen an der Skalierung der Abbildung).
LIMP macht doch über 'Generator-Setup' eine Kontrollmessung der Messpegel - wie sieht die denn aus, ist die ok?
Ansonsten würde ich generell lieber über den sicher niederohmigeren Kopfhörer-Ausgang messen, als über die Cinch-Ausgänge.
Grüße,
Christoph
Ich messe über den Kopfhörerausgang.
Ich hab mal den Pegel um -12dB verringert (dann sind beide Balken grün). Das ergibt aber auch keine Besserung...
Hmm, ist immer problematisch mit so einer Ferndiagnose, da Du sicher alles schon geprüft hast, trotzdem....
Was ich nicht verstehe: Weshalb verbessert sich die Messung mit höherer (oder anderer Samplingfrequenz)? Du schreibst oben, daß der Fehler nach aufgetaucht ist, nachdem Du Dein System neu aufgesetzt hast.
Soundkarte: Asus Xonar Essence STX mit Uni Xonar 1.71 Treiber (der normale von der Asus-Homepage funktionierte bei mir unter Win8 nicht)
OS: Windows 8 Prof. 64-Bit
Ist der Treiber ok? Wie verwaltet Win8 Audio-Treiber? (Arbeite mit OSX, daher keinen Plan mit Win8).
Der Uni Xonar 1.71 Treiber scheint ja brandneu released worden zu sein - vielleicht mal mit 1.70 versuchen? Hattest Du den Xonar Essence STX beta driver for Windows 8 / 2013.04.01 update versucht?
Ich vermute, daß das Problem da irgendwo liegt, habe aber mit Windows keinen Plan - aber sicher gibt's ganz versierte Windows Nutzer hier....
Da ich kürzlich ebenfalls ein nicht durchschaubaren Problem bei der Impedanzmessung hatte, kann ich nur kurz listen, wie ich versucht habe, den Fehler einzukeisen.
- Messkabel: Von einem Kopfhörerkanal auf die beiden Eingänge? Messkabel mit Multimeter auf Durchgang und den korrekten R geprüft?
- Funktioniert der Kopfhörerausgang? Hatte ich einfach mit Musik über den Kopfhörerausgang und Kopfhörer geprüft.
- Funktionieren die Eingänge grundsätzlich? Du könntest über die Line-Eingänge der Soundkarte auf z.B. Audacity kurz aufnehmen und hören, ob das ok ist.
- Sind beide Eingangskanäle der Soundkarte gleich empfindlich? Mit Messkabel ohne R und der Eingangsanzeige von LIMP geprüft.
- Sind im System (bei mir OSX) die korrekten Ein- und Ausgänge der Soundkarte/Audiointerface gewählt? Ist hier dieselbe Samplingfrequenz und bit-Tiefe gewählt wie in LIMPS (Im Soundkarten-Treiber und ggf. Win8)?
- Driver neu installieren.
- Zur Not alternative (geliehene) Soundkarte/Audiointerface testen.
Falls Du das alles schon getestet hast... mehr fällt mir im Moment auch nicht dazu ein.
Grüsse,
Christoph
As of April 4, 2013, Asus provided a new update. go get PCI_STX_8_0_8_1818_Win8 and install. All now works well!
Thanks and good luck!
Gruß,
Christoph
So ich hab jetzt mal den aktuellsten Treiber von der Asus-Homepage heruntergeladen und installiert (8.0.8.1818 Beta).
Jetzt sieht das ganze schon wesentlich besser aus! Danke für Deine vielen Tipps, jetzt kann ich endlich wieder ordentlich messen! :D :thumbup:
Moin,
ich stimme Christoph zu; die Messung der Soundkarte ist besser, die Impedanzmessungen geben die richtige Tendenz an ...
Aber solange das so verzappelt ist, liefern Deine Messungen keine Werte, mit denen man verlässliche Impedanzmessungen geschweige denn TSP-Messungen machen kann.
Meine Behringer USB läuft unter Win 8 absolut zuverlässig. Wenn Deine SK sich mit dem OS und den Treibern nicht so einstellen lässt, dass die Loopback-Messung total glatt ist (die ist ja selbst bei Deiner Riesen-Skalierung noch verzappelt), brauchst Du bei Messungen nicht weiterzumachen; die sind dann immer fehlerhaft.
Definitiv eignet sich die SK unter den derzeitigen Einstellungen nicht zum Messen. Bevor Du so Deine Daten misst, solltest Du eine USB-SK probieren. Klar, besser wäre die SK richtig eingestellt zu kriegen...
Kannst Dich ewig weiter ärgern, aber so hat das keinen Wert. Wenn Du wirklich alles probiert hast, kannst Du an die SK zum Messen einen Haken machen. An Win 8 liegt es generell nicht, bei mir laufen alle Simu- und Messprogramme problemlos.
Vergiß erstmal LIMP und versuch die SK nach ARTA-Kompendium einzustellen und zu testen; sonst misst Du Mist. Doof und unbefriedigend, aber solange 5-10 Euro USB-Karten besser für Messungen laufen, würde ich lieber die versuchen als in dem Zustand mit der Asus zu arbeiten. Alle Einstellungen versucht?!
Ist die SK auch neu, oder hast Du Deine alte Hardware benutzt und nur das System softwaretechnisch neu gemacht?
LG Gazza
P.S.: Hast Du nicht irgendeinen alten Laptop zum Messen; selbst die SK mneines 15 Jahre alten Toshiba;Laptop misst sich besser als die Asus. Habe an 3 Lappis mit Win XP / Win 7 / Win 8 jeweils die onboard Karten und die USB-Karte in Loopback gemessen, alle 6 Loopbacks sehen ordentlich / erheblich besser als Deine Asus aus. Einstellungen falsch oder Karte taugt nicht zum Messen!
Moin,
das sieht jetzt viel besser aus, aber passt noch nicht! So viele Membranresos kann der Töner gar nicht haben. Mach bitte nochmal eine Loopback-Messung.
Ich meine, Dir widersprechen zu müssen; so kannst Du nicht vernünftig messen.
Freue mich für Dich, dass es in die richtige Richtung geht, aber da passt etwas nicht. Ich meine, dass Du diesen Messungen, insbesondere für TSP, nicht vertrauen kannst.
Stell bitte nochmal eine Loopback ein; die MUSS perfekt gerade unverzappelt sein. Sorry! Wenn die komplett unverzappelt ist, kann es dann noch an Einstellungen bei den Messungen in LIMP liegen. Eine gute Idee für den Impedanzverlauf geben Deine Messungen, aber zum Weiterverarbeiten der Daten scheinen mir die nicht gut genug. Ich mag nicht glauben, dass der Töner wirklich so viel Fehler im Impedanzverlauf hat.
LG Gazza
Ja einen alten Laptop hätte ich noch, mit dem probier ichs mal. Mit Onboard kann ich nicht messen da mir die vor Kurzem abgeraucht ist (kleiner Messunfall). Hab mir da von der Asus erheblich mehr erhofft vor allem für den Preis :(. Schließt man die USB-Soundkarte dann optisch an?
Edit: Loopback Messung sieht aus wie die erste Loopbackmessung die ich hier gepostet hab :(
Mach doch mal den Test und miss einen Keramikwiderstand und stell die Messung ein; dabei muss eine perfekt gerade Linie entstehen.
Ich glaube, dass weder Loopback noch Messung eines Referenz-Wiserstandes sauber sein werden; dazu sieht die Messung des Töners zu komisch aus. (Falls die gelingen, würde mir der Töner Sorgen machen.)
LG Gazza
P.S.: Kopf hoch, wird!
So hab mal einen Keramikwiderstand mit aufgedruckten 12Ohm eingespannt, warum LIMP da jetzt gute 13.7Ohm misst (mein Multimeter sagt hier auch 12Ohm)? Auf jeden Fall ist die Linie wie ja schon von Dir vermutet, nicht wirklich gerade :(
Moin,
da ist ja außer mir noch jemand nachtaktiv;):)
Versuch mal den Keramikwiderstand, das gibt Klarheit.
(Die USB-Karte kommt mit normalen Klinken- oder Besser Cinch-Ausgängen, die das Signal an den Verstärker geben bzw. das gemessene Signal aufnehmen.)
Kann den Frust verstehen; Geld investiert und dann will der Krempel nicht so, wie Du es willst. Ich meine übrigens, dass gerade die Cinch-Buchsen helfen Messunfälle zu reduzieren.
LG Gazza
P.S.: Habe jetzt Bettschwere;)
Ich glaub ich verzieh mich auch langsam ins Bett ^^
Ich probier noch schnell nen Cinch auf Klinke ob das besser geht...
Habe jetzt Bettschwere
Du hast für Heute genug geleistet :D
Moin,
mach Pause; hast viel geschafft heute.
Die Kleinigkeit kriegst Du morgen auch noch hin; sonst nimmst Du halt eine USB-Karte.
Messung verzappelt und leicht falsche Werte; taugen so noch nicht, geben aber einen ersten Eindruck.
LG Gazza / GN8
Da hast du deine glatte Loopbackmessung :D
Gute Nacht
Da hast du deine glatte Loopbackmessung :D
Schlaft gut!
;-) Detlef
Moin,
da habe ich ja schon fast seelig geschlummert, als Du Deinen Erfolg gefeiert hast:D.
Damit wäre in meinen Augen gezeigt, dass die Karte so einzustellen ist, dass man damit messen kann:). (Mach trotzdem mal die Tests nach Kompendium; interessehalber!?)
Bei der Impedanzmessung sieht es nach wie vor noch etwas komisch aus?! Miss mal den Keramikwiderstand und guck ob der Wert stimmt und die Linie komplett gerade ist. Da könnte noch etwas einzustellen sein (diesmal evtl. dann eher in LIMP).
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, aber Du bist ja so gut wie am Ziel. Freut mich für Dich. Schönen Sonntag.
LG Gazza
Moin HOrn,
einen Tip noch - da die Loopback-Messung ok, die Impedanzmessung aber noch verzappelt ist:
Hast Du vielleicht Nebengeräusche im Zimmer während der Impedanzmessung (Lüfter, Musik, irgendwas von außen..)?
Es muß bei der Messung mit Soundkarte absolut ruhig im Zimmer sein, da der Lautsprecher als (ziemliche empfindliches) Mikrofon funktioniert. Vielleicht kannst Du ja die Messung mit dem Prüfobjekt an anderer Stelle, ggf. entkoppelt vom Schreibtisch etc wiederholen.
Daher auch die Empfehlung besser die etwas leistungsfähigeren, niederohmigen Kopfhörerausgänge als die Line-Ausgänge zu benutzen.
Falls Du die Wahl hast, würde ich bei der Messung auch lieber das Messsignal stärker und die Eingangsempfindlichkeit der Eingänge geringer halten (Einstellung Soundkarte und LIMP).
Grüsse,
Christoph
Morgen,
Der Keramikwiderstand misst sich immer noch so wie im letzten Bericht, also keine gerade Linie sonder nimmer noch verzappelt zudem 1.7Ohm mehr als mein Multimeter anzeigt.
Wenn ich den Kopfhörerausgang nehme dann ist das ganze noch mehr verzappelt. Über Cinch scheint das schon die beste Methode zu sein.
Hast Du vielleicht Nebengeräusche im Zimmer während der Impedanzmessung (Lüfter, Musik, irgendwas von außen..)?
Ja, der PC Lüfter läuft nebenbei, das Chassis liegt aber am Boden (PC steht auf dem Tisch) zudem dürfte dem Keramikwiderstand die Umgebungsgeräusche relativ egal sein aber selbst hier bekomm ich ja keine gerade Linie.
Falls Du die Wahl hast, würde ich bei der Messung auch lieber das Messsignal stärker und die Eingangsempfindlichkeit der Eingänge geringer halten (Einstellung Soundkarte und LIMP).
Ja das hab ich vorher schon bedacht, ich hab so lange aufgedreht so dass die Linien noch Grün waren (also noch nicht übersteuert).
(Mach trotzdem mal die Tests nach Kompendium; interessehalber!?)
Hm was meinst du das genau? Hab jetzt im Kompendium nichts gefunden was ich nicht schon bedacht hätte...
Chaomaniac
05.05.2013, 09:59
Schon mal mit einem Verstärker probiert (warum krampfhaft mit KH-Ausgang und Line-Pegel messen??)?
Alle Kabel kontrolliert, ob nicht irgendwo zwischen den Adern ein Kurzer (wenn auch mit etwas höherem Widerstand) drin ist?
So was hatte ich vor kurzem. Die Zugentlastung der Stecker hat die Kabel mit der Zeit so zusammengequetscht, dass die Einzeladern Kontakt bekommen haben. Gab auch viel Gezappel und einen unglaubwürdigen grundsätzlichen Messkurvenverlauf. Kabel abgeschnitten, Stecker neu drauf und weg war der Fehler.
Schon mal mit einem Verstärker pobiert?
Nein, das wird leider auch nicht funktionieren da ich dafür die ganze Schaltung umlöten müsste :(
Moin,
mit den Tests meinte ich die Tests lt. Kompendium zur Eignung der SK.
Der Test mit dem Keramikwiderstand zeigt, dass es nicht an Umgebungsgeräuschen liegen kann.
Insgesamt wirkt Deine Kurve so wie eine Impedanzmessung, wenn sie nicht vernünftig ausgesteuert ist. Könnte da das Problem liegen?
LG Gazza
P.S.: Chaomaniac's Einwand ist nicht von der Hand zu weisen, weil Du u.a. über den Amp auch die Aussteuerung bequem machen kannst.
Ok, ich hatte vorher einen Denkfehler, natürlich geht das über den Verstärker. Ich geh jetzt von Cinch aus der Soundkarte in den Verstärker und dann über Rec Out über Cinch auf Klinke in die Schaltung. Allerdings sieht die Impedanzmessung des Keramikwiderstandes noch schlimmer aus :(
Chaomaniac
05.05.2013, 10:57
LAUTSPRECHERAUSGÄNGE benutzen!
Kabel gecheckt??
Hallo HOrn,
Du musst halt vorsichtig am Lautstärkeregler drehen, um den Soundkarteneingang nicht zu überlasten/beschädigen:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=768&pictureid=12376
Kabel gecheckt??
Kann ich mich nur anschliessen - das wurde hier öfter diskutiert und ich hatte denselben Fehler (billige Krokodilklemmen an dünnen Kabeln)...
Grüsse,
Christoph
Ich hab das jetzt mal mit nem Laptop probiert und da funktioniert das gar nicht zudem gibt es die ganzen Einstellungen die im ARTA-Kompendium gezeigt werden bei mir nicht unter XP (an meinem Laptop gibt es scheinbar keinen Line-In).
Das mit den Lautsprecherkabeln ist mir zu aufwändig zum Umlöten, die Schaltung hat schon so viel Arbeit gemacht. Ich denke trotzdem das ich zur Zeit recht ordentliche Ergebnisse hinbekomme, so viel wird da bei den TSP nicht mehr um sein.
Hast du mal den Line In Pegel gecheckt? Bei meiner Realtek kann ich max. auf 19 von 100 stellen, sonst verzerrt es und wird zappelig. Ich weiß nicht ob da noch nen Mic Amp verwendest, der kann auch dafür verantwortlich sein.
Am einfachsten ist es mit der Arta Messbox, einmal aufgebaut und man hat Ruhe.
Hab jetzt noch mal eine Messung an der Essence STX mit einem Keramikwiderstand gemacht. Passt das so oder ist das immer noch zu zappelig? Ich versteh auch nicht wieso LIMP da 1.8Ohm mehr misst als der Widerstand eigentlich hat und auch das Multimeter anzeigt :( Ist vielleicht der Vorwiderstand hinüber?
Das ist zu zappelig und auch der Widerstandswert sollte korrekt sein.
So ich konnte doch noch eine USB-Soundkarte auftreiben. Jetzt kommt allerdings in LIMP dauernd die Meldung dass die Kanäle vertauscht wären und der Widerstand befindet sich im 10k Bereich. Kalibriert hab ich auch schon. Die Karte ist per USB mit dem PC verbunden. Sie funktioniert aber auf jeden Fall (ich höre was über meine Kopfhörer).
Jetzt kommt allerdings in LIMP dauernd die Meldung dass die Kanäle vertauscht wären
Tausch doch einfach die beiden Eingangskanäle - wie sieht die Messung dann aus?
Ggf. kannst Du den Referenz-Kanal auch im Measurement Setup nach 'Rechts' oder 'Links' zuordnen.
Gruss,
Christoph
Tausch doch einfach die beiden Eingangskanäle - wie sieht die Messung dann aus?
Meinst du Microeingang und Kopfhörerausgang vertauschen? Hab ich schon getan -> gleiche Meldung
Ggf. kannst Du den Referenz-Kanal auch im Measurement Setup nach 'Rechts' oder 'Links' zuordnen.
Hab ich auch schon, daraufhin kam die Meldung nicht mehr, die Ergebnisse besserten sich aber nicht.
Meinst du Microeingang und Kopfhörerausgang vertauschen? Hab ich schon getan -> gleiche Meldung
Nein, ich meine den rechten und linken Eingangskanal der Soundkarte bzw. des USB Audiointerfaces.
Also, wie oben auf dem Schema gezeigt: Headphone out (nur 1 Kanal) dann gesplittet (a) in den linken (oder rechten) Eingang direkt als Referenz und (b) über den Referenzwiderstand in den anderen Eingang.
LIMP schlägt Dir vor, diese beiden Eingangskanäle zu tauschen, links auf rechts, rechts auf links.
Zitat:
Ggf. kannst Du den Referenz-Kanal auch im Measurement Setup nach 'Rechts' oder 'Links' zuordnen.
Hab ich auch schon, daraufhin kam die Meldung nicht mehr, die Ergebnisse besserten sich aber nicht.
Ja, dann hast Du das Kanalproblem Softwareseitig gelöst.
Da die Messung jedoch wieder schlecht aussieht (wie?), liegt ein Fehler bei der Verkabelung sehr nahe - wie auch Chaomaniak oben vermutet.
Ich würde an Deiner Stelle die Verkabelung neu löten/aufbauen und alle Verbindungen mit einem Multimeter auf korrekten Durchgang bzw. Widerstand (Rsens) testen.
Grüße,
Christoph
Ich glaub das müsste jetzt passen, schade nur das ich die Soundkarte nur leihweise hab :( Genau diese gibt es auch anscheinend nicht mehr zu kaufen da schon uralt. Welche guten USB-Soundkarten gibt es denn da draußen für den kleinen Geldbeutel?
Angehängt hab ich die Imepdanzmessung eines Chassis und eines Kermikwiderstandes mit 12Ohm (warum misst LIMP da immer noch 13.28Ohm? Soll ich in den Einstellungen den Referenzwiderstand einfach auf 98.72 Ohm stellen?). Zudem die Loopback Messung der Soundkarte.
Der Lautsprecher hätte zumindest ne recht hohe fs
Soundkarte:
http://www.thomann.de/de/behringer_ucontrol_uca_202.htm
Zwecks Ohm, vielleicht hoher Übergang durch (schlecht sitzende) Messstrippen?
Der Referenzwiderstand sollte so eingestellt werden wie er tatsächlich gemessen wird, mit dem Multimeter. Bei der Arta Messbox werden 27Ohm verwendet.
Ich glaub das müsste jetzt passen, schade nur das ich die Soundkarte nur leihweise hab Genau diese gibt es auch anscheinend nicht mehr zu kaufen da schon uralt. Welche guten USB-Soundkarten gibt es denn da draußen für den kleinen Geldbeutel?
Da kann ich Dir nicht helfen - aber sicher andere Leute hier, die ARTA benutzen.
Die ARTA-Homepage schlägt vor:
The ARTA software has been successfully used with following soundcards:
RME UFX, Fireface 800, RME Fireface 400, RME HDSP
M-Audio Audiophile 2496, USB Transit, Delta 44, Mobile USB Pre, Firewire Solo
Axys D-AudioCard
Echo Gina24, Echo Layla 24, Echo Indigo I/O (notebook)
EMU 1820M, 1616M, 0204USB, 0404USB, EMU USB Tracker Pre
YAMAHA GO46 and Terratec Firewire FWX24 (sample rate manually tuned) (drivers do not works on Windows 7)
Marian Trace Alpha, Terratec EWX 24/96
Digigram VxPocket 440 - a notebook PCMCIA card
TASCAM US-122 - USB audio, Infrasonic Quartet, Sound Devices USBPre2
Creative Soundblaster X-Fi (works on all sampling frequencies in sound creation mode)
ESI Juli, U24 USB and Waveterminal, ESI Quatafire 610
Creative Soundblaster Live 24 and Extigy-USB, Audigy ZS laptop, but only at 48kHz sampling frequency,
Turtle Beach Pinnacle and Fuji (good old ISA card)
Soundblaster MP3+ USB (notice: don't install SB driver, use a Windows XP default driver),
Soundcards and on-board audio with AC97 codecs,
Ich vermute so ziemlich alle USB-Soundkarten oder Interfaces, die stabil auf Deinem PC/Betriebsystem laufen müssten ok sein.... Oder such' doch mal hier im Forum in den ARTA-Beiträgen...
Angehängt hab ich die Imepdanzmessung eines Chassis und eines Kermikwiderstandes mit 12Ohm (warum misst LIMP da immer noch 13.28Ohm? Soll ich in den Einstellungen den Referenzwiderstand einfach auf 98.72 Ohm stellen?). Zudem die Loopback Messung der Soundkarte.
Sieht wirklich besser aus. Allerdings war die Loopback-Messung mit Deiner Soundkarte auch ok, oder?
- Keramikwiderstand: Wie ist dessen Toleranz? Kannst Du den ausmessen? Bei 10 % Toleranz, könnte der Wert 13.2 Ohm hinkommen.
- Referenzwiderstand: Der sollte natürlich genau sein (0.1% Toleranz) und dann stimmt der auch so. Da würde ich nichts verstellen, um den Keramikwiderstand 'passend' zu machen.
- Hast Du noch ein anderes, bekanntes Chassis, das Du messen kannst? Damit wäre es leichter zu überprüfen, wie gut Dein Setup jetzt ist.
Grüsse,
Christoph
Arta hat keine besonderen Anforderungen, der Rauschabstand und Verzerrung sollte nur eben gut sein aber selbst die meisten billigen Onboardchips sind mittlerweile gut genug. Man kann die Soundkarte auch mit RMAA auf Tauglichkeit prüfen.
Das Multimeter gibt aber genau 12 Ohm für den Keramikwiderstand an...
Das einzig etwas bekanntere Chassis das ich hier hab und wofür es auch Messungen gibt ist das Dynavox DY1669A. Sieht doch meiner Messung ziemlich ähnlich oder?
http://boxenbastler.de/Dynavoxdy1669a.pdf
- Referenzwiderstand: Der sollte natürlich genau sein (0.1% Toleranz)
Edit: Obacht - kommt auf Deine Messpegel an (über Line out, Kopfhörer Ausgang oder Verstärker), wie belastbar der Ref-Widerstand sein sollte und damit auch die Toleranzen, di zu bekommen sind (Keramik, MOX oder Metallschicht). Mit einem guten Multimeter den R genau ausmessen macht also auf alle Fälle Sinn....
Gruss,
Christoph
Das Multimeter gibt aber genau 12 Ohm für den Keramikwiderstand an...
Ok, dann mach' doch mal ne Messung der gesamten Messkette (also Deiner Messstrippe) ohne daß die angeschlossen ist, vom Kontakt der an den Kopfhörer Ausgang geht zum Kontakt, der an den Line-Input der Soundkarte geht, mit dazwischen gehängtem Keramikwiderstand. Vielleicht hast Du hier irgendwo die zusätzlichen 1.2 Ohm...
Das einzig etwas bekanntere Chassis das ich hier hab und wofür es auch Messungen gibt ist das Dynavox DY1669A. Sieht doch meiner Messung ziemlich ähnlich oder?
http://boxenbastler.de/Dynavoxdy1669a.pdf
Es wäre sicher ein hilfreicher Anhaltspunkt, wenn Du den Dynavox auch messen und hier reinstellen (bzw. mit der Messung auf dem Datenblatt vergleichen) könntest.
Gruß,
Christoph
Ok, dann mach' doch mal ne Messung der gesamten Messkette (also Deiner Messstrippe) ohne daß die angeschlossen ist, vom Kontakt der an den Kopfhörer Ausgang geht zum Kontakt, der an den Line-Input der Soundkarte geht, mit dazwischen gehängtem Keramikwiderstand. Vielleicht hast Du hier irgendwo die zusätzlichen 1.2 Ohm...
Irgendwie kommt da ständig was anderes raus, einmal 0.6Ohm, dann 112.7Ohm, dann 100Ohm....
Edit: Aber meine Impedanzmessung des Dynavox sieht der des Datenblatts nicht unähnlich auch von den Ohm-Werten her...
Edit: Okay ich hab jetzt nochmal 100.1 Ohm gemessen...
Zitat:
Ok, dann mach' doch mal ne Messung der gesamten Messkette (also Deiner Messstrippe) ohne daß die angeschlossen ist, vom Kontakt der an den Kopfhörer Ausgang geht zum Kontakt, der an den Line-Input der Soundkarte geht, mit dazwischen gehängtem Keramikwiderstand. Vielleicht hast Du hier irgendwo die zusätzlichen 1.2 Ohm...
Irgendwie kommt da ständig was anderes raus, einmal 0.6Ohm, dann 112.7Ohm, dann 100Ohm....
Na ja, das spricht dafür, daß mit Deinem Messkabel etwas nicht in Ordnung ist (oder Du keinen guten Kontakt mit Deinen Messschnüren zum Messkabel bekommst.
Die 0.6 Ohm sprechen dafür, daß Du da irgendwo einen Kurzschluss/Wackler hast.
Das musst Du unbedingt klären und in Ordnung bekommen...
Gruß,
Christoph
Hallo HOrn,
ich meinte die Messung vom Kopfhörer-Out - zum Line-In über den Messwiderstand.
Also von da nach da:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=876&pictureid=12504
Hier sollte der Wert von Rsens zu messen sein, plus mögliche Übergangs- und Kabelwiderstände Deiner Messleitung.
Und natürlich idealer Weise auch den Loop direkt zum Eingang 'Left'. Hier solltest Du nahe 0 Ohm messen.
Gruß,
Christoph
Hab jetzt noch mal richtig gemessen mit Kontakt und ich komme auf 112.3 Ohm (Gesamtwiderstand der Schaltung von Kopfhörer-Klinke bis zu Mikrofon-Klinke mit Keramikwiderstand) und auf 100.3 Ohm (ohne Keramikwiderstand). Passt das so? Ein Krokokabel hat 0.6Ohm, ein Klinkenkabel 0.2 Ohm. Der Vor-Widerstand hat 99.1 Ohm
Hallo HOrn,
Hab jetzt noch mal richtig gemessen mit Kontakt und ich komme auf 112.3 Ohm (mit Keramikwiderstand) und auf 100.3 Ohm (ohne Keramikwiderstand). Passt das so? Ein Krokokabel hat 0.6Ohm, ein Klinkenkabel 0.2 Ohm. Der Vor-Widerstand hat 99.1 Ohm
Sieht ganz gut aus, bin aber nicht ganz sicher, ob wir uns richtig verstehen.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=876&pictureid=12505
Ich nehme an, die 100.3 Ohm sin die Messung ohne R-Keramik, ausschliesslich über Rsens (=100 Ohm)? Das wäre doch ok.
Bei der Messung mit Keramikwiderstand, hast Du den vermutlich in Reihe mit Rsens in den Messloop gelegt. Das würde ja auch Sinn machen.
Für die Testmessung solltest Du den aber besser anstelle des Lautsprechers anklemmen. Dann sollte LIMP Dir bei der Impedanzmessung eben den Widerstand anzeigen, mit ca 12 Ohm.
Und dann zum Vergleich den Dynavox (ohne R Keramik natürlich....)
Grüsse,
Christoph
LIMP misst weiterhin mit 13.4 Ohm :(
Hier noch mal der Dynavox.
LIMP misst weiterhin mit 13.4 Ohm
Hmm, fällt mir im Moment nix mehr ein.... Vielleicht kann Dir hier jemand anderes weiterhelfen?
Hier noch mal der Dynavox.
Aber die Messung ist doch erfreulich nah an der im Datenblatt verlinkten (roten) Messung. Vielleicht kannst Du mit dem Cursor Rmin bei Deiner Impedanzmessung ablesen und mit der im Datenblatt gezeigten Messung vergleichen - könnte ziemlich nah dran sein.
Du misst auch die kleine Störung bei ! kHz, wie im Datenblatt.
Ich vermute der Dynavox ist noch nicht eigespielt? Das könnte die etwas höhere Resonanzfrequenz erklären....
Im Vergleich zu Deinen ersten Messversuchen sieht das doch prima aus!
Grüße,
Christoph
Verlöte doch mal alles und lass die Klemmen weg. Mit diesen billig Klemmen habe ich auch dauernd Probleme.
Moin,
Du machst ja stetig weiter Fortschritte, sodass ich die Freude ungerne trübe.
Solange Du einen Keramikwiderstand oder besser Messwiderstand nicht einigermaßen genau messen kannst, wirst Du Deinen Daten nicht vertrauen können.
Nimm doch mal einen kleineren Widerstand und guck, ob der absolut zu hoch gemessene Wert sich ändert oder gleich bleibt. Einen 6,8 Ohm Widerstand wirst Du dann wohl mit 8 Ohm messen, würde ich vermuten. (Dein Multimeter spricht ja bzgl. der Genauigkeit des Messaufbaus bzw. der Messungen eine deutliche Sprache.)
Ich meine, dass das Messen von Tönern / TSP keinen Sinn macht, wenn Du einfache Widerstände nicht richtig messen kannst. TSP werden falsch ermittelt und Impedanzdaten für Simulationen wären später auch falsch. Ist blöde, aber vergiß erstmal TSP, solange Du offensichtlich den Fehler in den Messungen hast.
LG Gazza
Okay, danke für die vielen Rückmeldungen.
Verlöte doch mal alles und lass die Klemmen weg. Mit diesen billig Klemmen habe ich auch dauernd Probleme.
Krokoklemmen sind nun mal der einfachste Weg verschiedene Lautsprecher anzuschließen. Was wäre denn deine Empfehlung? Den Lautsprecher in die Schaltung reinlöten und danach wieder rauslöten halte ich für zu umständlich.
Solange Du einen Keramikwiderstand oder besser Messwiderstand nicht einigermaßen genau messen kannst, wirst Du Deinen Daten nicht vertrauen können.
Jo verstehe ich.
Ich vermute der Dynavox ist noch nicht eigespielt? Das könnte die etwas höhere Resonanzfrequenz erklären....
Right.
Du misst auch die kleine Störung bei ! kHz, wie im Datenblatt.
Das hat mich auch etwas gewundert, solche Qualitätskonstanz bei so einem billigen Chassis.
Nimm doch mal einen kleineren Widerstand und guck, ob der absolut zu hoch gemessene Wert sich ändert oder gleich bleibt.
Ein mit 4.7 Ohm datierter und auch nachgemessener Widerstand wird von LIMP mit 6.04 Ohm gemessen :(
Vielleicht kannst Du mit dem Cursor Rmin bei Deiner Impedanzmessung ablesen und mit der im Datenblatt gezeigten Messung vergleichen
Rmin = 5.18 Ohm
Rmax = 19.65 Ohm
Im Datenblatt sieht das so aus als wäre Rmin irgendwas um 3.75 Ohm (wenn man von einer Scalierung von 0.5 Ohm pro Strich ausgeht).
Derzeit löte ich das meiste, beim Chassis muss man ja sowieso irgendwann mal ein Kabel anlöten.
Ich nehme an du meinst die kleinen bunten Klemmen die es im Zehnerpack gibt, da hat man mit einem Kabel schon +0,5R mindestens dazu. Wenn man da eine ganze Weiche zusammensteckt dann stimmt ja nichts mehr. Zum überlegen wäre vielleicht ob man da dickere Kabel reinlötet.
Ich hab ja damit nicht die ganze Weiche zusammengesteckt. Ich hab nur zwei Klemmen damit ich die Bauteile schnell wechseln kann. Zudem passiert es mir oft, dass, wenn ich Chassis zu oft wo anlöte und wieder ablöte mir das Plastik bei den Anlötstückchen wegschmilzt und sich das ganze dann immer weiter auflöst ^^.
Edit: Ich habs jetzt geschafft das eine Drahtende vom Widerstand um den letzten Draht der Schaltung zu wickeln (praktisch eine Krokoklemme gespart) und Limp misst jetzt statt etwas um die 6Ohm nur noch 5.4 Ohm (was wesentlich näher an 4.7Ohm ist), jetzt brauch ich nur noch einen vernünftigen (niedrohmigen) Ersatz für die Krokoklemmen.
Die da
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=482&pictureid=12507
und die da
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=482&pictureid=12508
4 mm Bananas
und dafür gibt's auch noch Sicherheitsprüfspitzen zum Aufstecken.
Grüsse Michi
Hm ich bräuchte schon was zum anklemmen also sind die Bananenstecker schon mal nichts. Und das erste Bild sind ja auch nur Krokodilklemmen, oder?
Ja genau, aber die beiden kann man zusammenstecken :D
Grüsse Michi
Gibts die bei Reichelt?
Edith sagt, "Abgreifklemme"
Achso okay ^^
Ich hab das ganze jetzt trotzdem anders gelöst, ich hab die Krokos mal eben geköpft und ihnen einen neuen Draht verpasst, gemessen haben beide Krokos nun 0 Ohm, allerdings misst Limp jetzt 4.85 Ohm (statt 4.7 wie angegeben), also 0.15 Ohm Unterschied, macht das den Braten fett?
Also, ich hab 0,4 Ohm Toleranz und messe die Imp lieber mit 1 Volt (selber kalibriert), weiss das aber.
Wenn man's normiert haben will, sollte man schon nach dem ARTA kompendium kalibrieren.
Dann stimmen auch die TSP.
Grüsse Michi
Moin,
da bist Du ja endlich am Ziel; Glückwunsch!!!
Die Toleranz halte ich für vertretbar, evtl. die restliche Differenz über Kalibrierung begleichen (s. Oldie's Post).
Fröhliches Messen!!!
LG Gazza
Dankeschön, ohne eure ausdauernde Hilfe wär ich nicht so weit gekommen :)
Ich update das ganze hier noch mal wenn meine USB-Soundkarte da ist.
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