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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mikrofonfrequenzgang



eltipo
05.12.2013, 12:38
DIe Kirchner-Mics,die ich hier hatte, hatten alle einen sanften Anstiegt ab ca. 7k bis auf 20k zwischen 2 und 5 dB.

Vielleicht hilft die Info ja ein bisschen weiter.
Ich suche mal, ob ich noch irgendwo nen Screeny davon habe.

Edith wusste, ich hab noch was hier in den Bildern:

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=162&pictureid=10133

Ich glaube, das war das Kirchner von einem Forenmitglied hier....

eltipo
05.12.2013, 12:49
Bei Arta ist das bereits die Korrekturdatei. Arta nutzt den tatsächlichen Fgang dafür, bei HB muss man spiegeln.
Der größte Unterschied rührt aus den leicht unterschiedlichen Anbringungen der Kapsel, hier gehts dann gerne mal um mm. Der kleine Rest sind dann dann tatsächlich Kapselschwankungen, die großen Ausreisser kommen imho sehr selten vor, aber ausschliessen kann man sie nur, wenn man ein bekanntes, gesundes Chassis misst.

eltipo
05.12.2013, 13:51
Der Hausmeister kann mir ja sein Mikro schicken, dann erstelle ich ihm eine Korrektur.
Normal nur für IGDH-Mitglieder, aber wir ham ja bald Weihnachten....Dann sollte die Unbekannte ausgemerzt sein.

eltipo
05.12.2013, 14:07
...Gott, ist mir das peinlich.... :rolleyes:..

Danke für den Hinweis.:D
Boah, ich werd alt...

SonicSL
05.12.2013, 15:07
...Gott, ist mir das peinlich.... :rolleyes:..

Danke für den Hinweis.:D
Boah, ich werd alt...

Meines werde ich wohl auch in Bälde mal nach Everswinkel schicken...sollte Dein Angebot noch stehen... :dont_know:

eltipo
05.12.2013, 15:47
Steht, wird aber OT. Btt?

kammerjaeger1
05.12.2013, 23:19
Einen Anstieg ab ca. 7,5kHz mit dem Kirchner-Mic kann ich bestätigen, aber nicht so extrem wie im Ausgangspost. Dafür geht es bei mir ab ca. 17kHz nochmal steiler nach oben.

Pappenheimer
18.12.2013, 00:10
Einen Anstieg ab ca. 7,5kHz mit dem Kirchner-Mic kann ich bestätigen, aber nicht so extrem wie im Ausgangspost. Dafür geht es bei mir ab ca. 17kHz nochmal steiler nach oben.

Ja..

Mit Korrekturdatei kann man so einiges drehen, und hin-fummeln.

"--> Wenns dann am Ende auch stimmt"

Mit wirklich guten Messmikros (.. leider auch sehr teuer..) reicht die reine Angabe "9µV/Pa", und das system ist dann komplett kalibriert, also auch für spl etc... zumindest im DAAS...

http://www.amoenkediek.de/audiopics/messmikro_daas.jpg

--> das sit NICHT selbst mit dem Rapidographen gezeichnet, sondern der orig. Plot des Herstellers... (hab ich mir per Mail extra noch mal bestätigen lassen, weil ich es erst auch nicht glauben wollte..)

lg..
-A-


ABER.. mal im Ernst.. "drinne".. WEM ist es noch wirklich wichtig, was ab 7 kHz noch so passiert?? da reden wir höchstens noch über die oberen TERZEN .. OKAY.. -- wie hoch geht ein Treiber denn überhaupt... --> aber ganz da oben entscheidet doch dann nur noch das Gehör ..> "zu wenig PING" oder nicht, in der Kalang-Balance...**lach --> und das regelt man dann ggf. per Höhenregler einfach dazu? so mach ich das jedenfalls immer... Sehr un-High-Endig, na klar... :eek: :cool: :rolleyes: :thumbdown:

Den Super-Messfüxxen rate ich ja immer, sich mal einen Sinuston von 5 kHz anzuhören.. -- und dann zu entscheiden, ob diese HT-Frequenzen --> TONAL wirklich noch bedeutsam sind... -- IMHO

--> aber hauptsache es gefällt am Ende.. Die Messtechnik dazwischen ist doch nur ein Hilfsmittel --> und zwar hauptsächlich für die "Mitten".. oder? --> "Its the midange, where we live" .. hat der doch mal gesagt... oder?

**************

Gazza
18.12.2013, 12:23
Moin,


Den Super-Messfüxxen rate ich ja immer, sich mal einen Sinuston von 5 kHz anzuhören.. -- und dann zu entscheiden, ob diese HT-Frequenzen --> TONAL wirklich noch bedeutsam sind... -- IMHO(Ich zähle mich allerdings nicht zu den 'Super-Messfüxxen'; antworte aber trotzdem mal.)

Im Keller auf dem Messplatz steht ein Projekt, bei dem der HT ab 4.2 kHz spielt. Ob der spielt oder nicht macht einen sehr deutlichen Unterschied für den Klang der Box. Auch mit welcher Beschaltung der spielt macht sich bemerkbar (und wenn es nur der über den Spannungsteiler geregelte Pegel ist).
Jetzt will ich nicht ausschließen, dass es theoretisch auch machbar wäre, den HT auch komplett nach Gehör anzukoppeln; schneller am Ziel dürfte ich sein, wenn ich kurz messe und nachvollziehe, ob der Eingriff in das Filter auch den gewünschten Effekt hat.
Beim HSG-Treffen am letzten WE konnten wir über Messungen recht schnell Klarheit darüber gewinnen, warum bei Mat's Box TT und BB (noch) nicht harmonieren. Mit der geballten Erfahrung wäre auf Dauer evtl. trotzdem etwas Hörbares entstanden. Mit den Messungen hatten wir relativ schnell Klarheit. Ich glaube auch nicht, dass jemand, der sich so viel Mühe allein mit dem Gehäuse gegeben hat, sich damit zufrieden geben würde, dass es ab 5kHz nicht mehr so wichtig ist bzw. über den Höhenregler gerichtet wird. Die Grundlage für die Abstimmung der Box und ggf. den Tausch des Spielpartners war durch Messungen relativ zügig gelegt. Ob ich dann z.B. zwischen 5 und 8 kHz eine 3dB Überhöhung oder eine Senke habe, dürfte nicht ganz unerheblich sein.

Einer Aussage, dass man bei der Abstimmung in bestimmten Bereichen des Frequenzbandes nicht 'päpstlicher als der Papst' sein sollte, würde ich eher unterschreiben. Und selbst dann finde ich es immer noch spannend, Gehörtes und Gemessenes in Einklang zu bringen.

Wenn es Dir oberhalb von 5kHz nicht wichig ist, hätte es ggf. auch ein billiges Elektret-Mikro getan; die sind in dem Bereich doch gar nicht so schlecht!?

LG Gazza

Alexander
18.12.2013, 17:34
Also gerade im Bereich um 5khz ist das Ohr sehr empfindlich:

http://www.dasp.uni-wuppertal.de/ars_auditus/psychoak/psychoak16.gif
Quelle (http://www.dasp.uni-wuppertal.de/ars_auditus/psychoak/psychoak16.htm)

Ich persönlich ziehe da auch eine +1dB Überhöhung gerne mit einem Saugkreis glatt, und das ist definitiv hörbar/spürbar.

Bei >=10kHz sieht das schon wieder anders aus. Da kann man das eher nach Gefühl/Gehör einstellen.

lg
Alexander

Chlang
18.12.2013, 20:43
DIe Kirchner-Mics,die ich hier hatte, hatten alle einen sanften Anstiegt ab ca. 7k bis auf 20k zwischen 2 und 5 dB.
Vielleicht hilft die Info ja ein bisschen weiter.
Ich suche mal, ob ich noch irgendwo nen Screeny davon habe.
Meine Messergebnisse hatte ich hier auch mal eingestellt:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=3869

Und das zugehörige Ergebnis als Abweichung von meinem bei Hifi-Selbstbau kalibrierten Mikro in rot (leider mit deutlich höherer Auflösung):
http://s14.directupload.net/images/111005/z68txp5h.jpg

Zwischen 60 und 12.000 Hz zeigt mein Kirchner-Mikro nur eine Abweichung von +/- 0.5 dB, was im Bereich der Messunsicherheit liegt, und ist damit mehr als brauchbar.

Grüße
Chlang

Pappenheimer
18.12.2013, 21:24
Bei >=10kHz sieht das schon wieder anders aus. Da kann man das eher nach Gefühl/Gehör einstellen.

lg
Alexander

Also ich beziehe mich mal auf das Ursprungs-Posting.. und antworte mal SO:

http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=34df0e-1387397941.jpghttp://www.bilder-upload.eu/upload/34df0e-1387397941.jpg

--> ja sicher habt ihr alle Recht.. IRGENDWO... das "bessere ist halt immer Feind des guten"

ABER..: Wir reden hier doch wirklich nur über ein ganz paar db.. im oberen Obertonbereich.. oder?

:cool: :rolleyes: :) ;)

"meint"
Andreas

Pappenheimer
18.12.2013, 23:48
.. ein Nachtrag...

Ich hatte mal Kontakt zu ein paar Audio-Jungs, die teilweise mit diesem Behringer "Ultracurve" ihre Lautsprecher eingemessen hatten.. auch mit guten Mikros, mit Korrekturdateien, so dass man davon ausgehen kann, dass der an der Mikofonposition eine sehr exakter Amplitudenfrequenzgang ermittelt wurde..

Doch "irgendwie" klangen diese so eingemessenen Systeme (Philips Breitbänder in OB und in BR) nach meinem dafürhalten zu "mumpfig".. mir fehlte immer die "Lebendigkeit", der "Raum" hinter den LS...

--> deswegen zweifle ich auch an der 'Bedeutsamkeit' dieses Anstieges der Empfindlichkeit des Messmikros.. OKAY, würde man sich auf ein SO krmmes Mikro verlassen haben, würde die Ausgleichskurve noch negativer ausgefallen sein..

Denn IMHO kommt es nicht nur auf einen messtechnisch linearen F-Gang an der Hörposition (.. oder am Messmikro) an, denn die "Energie" des Hochtonanteiles im Raum ist auch sehr entscheidend..

Diese Philipse haben "Messtechnisch" alle diesen "Philips-shout", der sich im Raum, auf Entfernung auch messtechnisch verliert..

Ein zu "Tode" linearisiertes System ist mmn. nicht die Lösung.. -- im Grundton war diese Ultracurve-Einmesserei allerdings GENIAL.. !!!

http://www.amoenkediek.de/priv_audioseite/menu_14_grusskarten_senden/Ecards/_ecard_images/neulich%20im%20Philips%20Labor_600.jpg

http://www.troelsgravesen.dk/vintage9710/9710_FR_both_gated.GIF

Quelle.. http://www.troelsgravesen.dk

Ich will damit sagen..: --> das alleinige messen mit zweifelhaften ? Komponenten in unzureichenden Messumgebungen führt vermutlich auch auf "Irrwege".. und sagt am Ende wenig aus über das tatsächliche Klangverhalten..

"Messen" ist in der Tat ein guter Ansatz, um nicht im Nebel zu stochern.. -- aber man sollte nicht zu "millimeter-Peterig" werden dabei...

und ein 9710 in tQWT klingt sehr geil, und in der Raummessing in 5 Metern scheint der Treiber.. -- OHNE Korrekturglieder TOP-linear...

Bin gerad nicht zuhause, aber der Arta-Messschrieb davon kommt dann später, wenn gewünscht..

:rolleyes:

Andreas

Matthias.S
19.12.2013, 00:34
http://smilies-smilies.de/smilies/fahrzeug_smilies/smi-rowboat.gif

Pappenheimer
19.12.2013, 01:20
http://smilies-smilies.de/smilies/fahrzeug_smilies/smi-rowboat.gif

??? :confused: ???

Pappenheimer
19.12.2013, 23:03
??? :confused: ???


Hmmm...
NUN..

..und nun keine Antwort mehr?

Wie denkt ihr bisher hier schreibenden denn nun dazu..?
--> und die anderen Passiv-Mitleser??

lg..
Andreas

eltipo
19.12.2013, 23:17
Wie denkt ihr bisher hier schreibenden denn nun dazu..?
--> und die anderen Passiv-Mitleser??

lg..
Andreas

Hallo Andreas,

wozu denn genau?


Ich denke, dass, wenn man schon misst, man wissen sollte, wie realitätsnah die Messung ist. Dazu gehört nicht nur ne Kali, sondern auch der richtige Umgang mit dem Equipment und vor allem die korrekte Einschätzung der Ergebnisse.
Dafür kalibrier ich die Dinger.
Das waren so einige allein in den letzten 10 Jahren...
Beschwert hat sich keiner darüber, jedenfalls nicht bei mir.
Wenns mal Probleme gab, lagen diese ausschliesslich(!) beim Anwender selbst, der sich dann für die Problemlösung bedankt hat.
Was der einzelne dann aus den gewonnenen Erkenntnissen macht, ist seine Sache.
Ich versuche, das nicht mehr zu kommentieren, das macht nur Mißverständnisse und Ärger.
Jeder soll die Wege gehen, mit denen er sich glücklich fühlt.