Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Preiswerte Bändchen MT/HT taucht was?
Röhrengrufti
19.12.2013, 18:21
Moin,
bin gerade in der Bucht über eine Kombination Magnetostaten gestolpert. http://www.ebay.de/itm/NEU-SAWAFUJI-MAGNETOSTAT-MAGNETOSTATEN-BANDCHEN-MITTELTONER-HOCHTONER-DIPOL-/110995865864?pt=Lautsprecher_Selbstbau&hash=item19d7de8108
Hat jemand praktische Erfahrungen damit?
Hintergrund meiner Frage:
Da ich nach fast 30 Jahren meine Anlage so runtergemarmelt habe, daß praktisch fast alles im Eimer ist, baue ich nun zunächst zum Wiedereinstieg eine "all-analog" Anlage völlig neu auf.
Später dann ein zweites Projekt mit best-of, und durchaus auch mit DSPs, digital-Endstufen etc...
Aber mit dem zunächst anstehenden Projekt will ich lernen.
Unter anderem, wie sich Magnetostaten verhalten und ob ich die - sorry - "mag". Deshalb zunächst eher preiswerte Typen.
Also, Inputs are wellcome..;)
Gruß Niels
Alex hats treffend beschrieben....lass stecken....
Moin Alex und Eltipo,
gibt es irgendeinen Töner der westlichen und östlichen Hemisphäre, den Ihr nicht kennt?!
Beim HSG-Treffen hatten wir ja schon die Qualität als wandelndes HiFi-Lexikon angesprochen. Ich bin beeindruckt!
http://img513.imageshack.us/img513/8757/tagauchfy2.gif
LG Gazza
Hi Tom,
ich glaube, an Alex komm ich da nicht im entferntesten ran...dafür bin ich in meiner Freizeit bei diversen Händlern gross geworden...*g
Aber die hier wurden doch schon mehrfach behandelt und das ein oder andere Mal durchs Dorf getrieben...also...alles gut.
:D
Röhrengrufti
19.12.2013, 21:09
Moin, vielen Dank für`s Fietbäk.
Die 85dB zeigen ja bereits den niedrigen Wirkungsgrad.
Allerdings werden lediglich 25m² beschallt.
Die Anlage wird mit Sicherheit ein 2oder3-Wege-System, wobei der Bassbereich bis max. 300..350 Hz gehen soll, mit eigenem Verstärkerstrang.(100W/Kanal)
Der MHT Bereich wird von einem Röhrenverstärker mit etwa 30W/Kanal betrieben. Für diesen Frequenzbereich und der Raumgröße ist das wohl erstmal ausreichend.
Ob das ein Lautsprecher "kann" (300Hz-20Khz), oder ob eine passive Aufteilung MT/HT erforderlich ist, ist erstmal zweitrangig.
Frage: Welchen Bändchen-Mitteltöner/Hochtöner würdet Ihr empfehlen? Bitte dabei beachten, daß es ein Lehrlingsprojekt werden soll, um sich mal grundsätzlich mit den Eigenschaften von Magnetostaten zu befassen.
Warum die? Antwort: Ich hörte mal vor x Jahren eine Musikvorführung mit Elektrostaten und später dann eine mit ESS AMT 1B. Das ist mir im Gedächnis geblieben und da will ich wieder hin. Räumlichkeit, Ortbarkeit, unaggressiv.. etc...
Gruß Niels
Hallo Niels,
also was ich dazu beitragen kann:
Bändchen sind in der Regel eher für den reinen HT Bereich gedacht. Oft werden die auch erst ab 5000Hz eingesetzt.
AMT (nicht mit einem Bändchen zu verwechseln) gibt es die tiefer können, aber da wird es dann schnell sehr teuer.
Wirkungsgrad 85dB und Röhre, da wirst Du keinen Spass daran haben. Kommt aber auch darauf an wie laut Du hörst und was für ein Röhrenamp es ist.
Ich würde Schritt für Schritt vorgehen. Warum nicht einen Breitbänder und wenns richtig günstig und trotzdem gut sein soll: http://www.monacor.de/produkte/lautsprechertechnik/hi-fi-breitbandlautsprecher/8-zoll/sp-2058/ Der hat auch 94dB, da wird sich Deine Röhre freuen.
Den kann man dann trotzdem noch ab 5000Hz oder noch höher mit einem günstigen Bändchen ergänzen, muss aber nicht sein
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