ede90
03.02.2014, 16:25
Ok, der Titel lässt jetzt etwas anderes vermuten als das, was jetzt hier kommt.
Da ich aber den umittelbaren und direkten Klang von großen, leichten Papiermembranen aus dem PA-Sektor schätze, muss "so etwas" auch in meiner Essküche her.
Ich möchte darauf hinweisen, das dieses Projekt trotzdem nur wenig mit "echtem" PA zu tun hat.
Zu den Komponenten je Box: Als Tiefmitteltöner kommt ein alter Beyma 12AG100 zum Einsatz, der sich in 40 Litern Bassreflex mit 50Hz Abstimmfrequenz austoben darf. Allerdings wurde er seines Schwirrkonus und der Dustcap beraubt. Stattdessen gibt es künftig eine Bespannung aus schwarzem Akustikstoff.
https://imagizer.imageshack.us/v2/518x691q90/546/g6a5.jpg
Die Simu mit den Hersteller-TSP liefert folgendes Ergebnis (Vollraum):
https://imagizer.imageshack.us/v2/695x600q90/541/n5ar.jpg
Im Hochton verwende ich ein CD-Horn mit Flanschanschluss, anscheinend von Eminence, gekauft mal bei GBS Sound als Noname. Ein massives GFK-Horn mit 8-10mm Materialstärke. Anschluss an den Flansch findet der p.audio sd-26 bf, einer der günstigsten Treiber mit Flanschanschluss, die ich finden konnte. Ansonsten wäre es wohl etwas von Kenford geworden (Comp44 oder Comp50), die tiefer ankoppelbar sind. Dafür läuft der P.Audio dem Datenblatt zu Folge schön weit 'rauf.
https://imagizer.imageshack.us/v2/921x691q90/812/xkb7.jpg
Warum diese Komponenten? Sie waren bis auf den Hochtontreiber einfach schon da und sind IMHO zu schade, um nur herumzuliegen.
Und das ist der aktuelle Stand der Dinge:
https://imagizer.imageshack.us/v2/518x691q90/197/8o4n.jpg
Die Treiber werden übrigends nicht eingefräst, sondern erhalten eine Blende aus 10mm Spanplatte mit Stoffbezug.
Ich weiß, kein Projekt das dem reinen Lehrbuch entspricht, zumal die Trennfrequenz wohl etwas höher liegen wird als für einen 12er üblich. Hier will ich mich vor dem Messen aber noch nicht festlegen.
Ich hoffe dennoch, dass die Lautsprecher mal Spaß machen werden. Eine angenehme Abwechslung zu den aktuellen Prüfungsvorbereitungen ist es auf jeden Fall.
MfG
Ede
Da ich aber den umittelbaren und direkten Klang von großen, leichten Papiermembranen aus dem PA-Sektor schätze, muss "so etwas" auch in meiner Essküche her.
Ich möchte darauf hinweisen, das dieses Projekt trotzdem nur wenig mit "echtem" PA zu tun hat.
Zu den Komponenten je Box: Als Tiefmitteltöner kommt ein alter Beyma 12AG100 zum Einsatz, der sich in 40 Litern Bassreflex mit 50Hz Abstimmfrequenz austoben darf. Allerdings wurde er seines Schwirrkonus und der Dustcap beraubt. Stattdessen gibt es künftig eine Bespannung aus schwarzem Akustikstoff.
https://imagizer.imageshack.us/v2/518x691q90/546/g6a5.jpg
Die Simu mit den Hersteller-TSP liefert folgendes Ergebnis (Vollraum):
https://imagizer.imageshack.us/v2/695x600q90/541/n5ar.jpg
Im Hochton verwende ich ein CD-Horn mit Flanschanschluss, anscheinend von Eminence, gekauft mal bei GBS Sound als Noname. Ein massives GFK-Horn mit 8-10mm Materialstärke. Anschluss an den Flansch findet der p.audio sd-26 bf, einer der günstigsten Treiber mit Flanschanschluss, die ich finden konnte. Ansonsten wäre es wohl etwas von Kenford geworden (Comp44 oder Comp50), die tiefer ankoppelbar sind. Dafür läuft der P.Audio dem Datenblatt zu Folge schön weit 'rauf.
https://imagizer.imageshack.us/v2/921x691q90/812/xkb7.jpg
Warum diese Komponenten? Sie waren bis auf den Hochtontreiber einfach schon da und sind IMHO zu schade, um nur herumzuliegen.
Und das ist der aktuelle Stand der Dinge:
https://imagizer.imageshack.us/v2/518x691q90/197/8o4n.jpg
Die Treiber werden übrigends nicht eingefräst, sondern erhalten eine Blende aus 10mm Spanplatte mit Stoffbezug.
Ich weiß, kein Projekt das dem reinen Lehrbuch entspricht, zumal die Trennfrequenz wohl etwas höher liegen wird als für einen 12er üblich. Hier will ich mich vor dem Messen aber noch nicht festlegen.
Ich hoffe dennoch, dass die Lautsprecher mal Spaß machen werden. Eine angenehme Abwechslung zu den aktuellen Prüfungsvorbereitungen ist es auf jeden Fall.
MfG
Ede