Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie simuliert Edge die Quelle?
Hallo zusammen,
ich habe keine Erfahrungen mit Edge, aber wenn ich diesen Artikel so lese, frage ich mich, ob es überhaupt Sinn macht, sich mit Edge zu beschäftigen! Das Paper befasst sich mit den Unterschieden von Modellen eines Flachmembran-, Konus- und Kalottenlautsprechers. Wenn die Modellierung der Quelle nach diesem Paper schon so kritisch ist, sind die Ergebnisse von Edge dann tatsächlich übertragbar? Oder kann man bei Edge die Membranform vorgeben?
Artikel:
http://www.comsol.com/paper/download/181651/christensen_paper.pdf
Präsentation:
http://www.comsol.com/paper/download/181653/christensen_presentation.pdf
Hallo Fosti,
Edge ist so übersichtlich, dass du dir binnen einer halben Stunde problemlos selbst einen Überblick machen kannst - da lohnt eigentlich kein Thread für ;)
Siehe hier:
http://www.dipolplus.de/thema6.html
Aber zu deiner Frage: nein, man kann lediglich die Größe der Membran angeben.
Grüße,
Lenni
PS: ich habe noch dieses Excel Sheet bei mir liegen, das scheint es aber auf den ersten Blick auch nicht zu können.
http://audio.claub.net/software/jbabgy/BDBS.html
Das Paper befasst sich mit den Unterschieden von Modellen eines Flachmembran-, Konus- und Kalottenlautsprechers.
Willst du diesen Müll wirklich Flachmembranlautsprecher nennen? Die anderen beiden sind auch nicht wirklich besser.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=497&pictureid=16618
Mit normalen Lautsprechern ist Edge ausreihend genau.
Kripston
25.02.2014, 19:48
Hallo,
Hallo zusammen,
ich habe keine Erfahrungen mit Edge, aber wenn ich diesen Artikel so lese, frage ich mich, ob es überhaupt Sinn macht, sich mit Edge zu beschäftigen! Das Paper befasst sich mit den Unterschieden von Modellen eines Flachmembran-, Konus- und Kalottenlautsprechers. Wenn die Modellierung der Quelle nach diesem Paper schon so kritisch ist, sind die Ergebnisse von Edge dann tatsächlich übertragbar? Oder kann man bei Edge die Membranform vorgeben?
Artikel:
http://www.comsol.com/paper/download/181651/christensen_paper.pdf
Präsentation:
http://www.comsol.com/paper/download/181653/christensen_presentation.pdf
wohl so, wie 99 % aller Simuprogs: Als plane Fläche..
Hier weitere Infos:
http://www.tolvan.com/edge/help.htm
Gruß
Peter Krips
Für das, um was es bei Edge geht, ist das Flachmembranmodell völlig ausreichend.
Ich finde sowieso, dass viele Leute mit Simulationen in einen Detailgrad verfallen, der in der Realität sowieso nicht erreichbar ist. Ich erwische mich selber oft genug dabei.
Gut das es mal einer sagt. Bis vor kurzem habe ich auch gedacht es so linear wie möglich zu machen. Mittlerweile lasse ich da auch wieder lieber was weg. Denn trage ich die Boxen im Raum nur 2 Meter woanders hin war das Feinabgestimme wieder kontraproduktiv. Nehmen wir die Räume bei der Klang+Ton. Im ersten Raum klingt fast jede halbwegs vernünftig abgestimmte Box stimmig und auch kleine Boxen können da punkten da der Raum im Bass unterstützt. Im Kinoraum ist das ganz anders - da verhungern viele Boxen geradezu im Bass - auch die Schmitti Memorial hört sich da recht schlank an - trotz 24" PD Bass.
So weit muss man noch nicht mal gehen. Es fängt ja schon bei den Gehäusesimulationen an. Da wird am Volumen gefeilt bis die Abstimmung ein perfektes QB3 ergibt, in völliger Ignoranz der Realität, die sich ganz anders verhält.
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