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BANANA
nicht völlig Banane, aber immer wieder fällt mir auf, wie wenig Lautsprecher man eigentlich braucht, um ein wenig vernünftig Musik geniessen zu können.
Auf der Suche nach kleinen Rears direkt neben dem Sofa, bin ich auf den Monacor SPX 30 M gestossen.
In zwei Liter gepfercht und ein bischen rumgespielt.
Das ist dabei rausgekommen.
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Frequenzgang mit Nahfeld
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Impedanz
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ergänzt sich mit dem DipolSub zum Fullrange Lautsprecher.
Kann nicht ultra laut, muss er auch nicht.
Ein bischen farbiges Klangbild, aber mit Charme.
Grüsse Michi
Hab' mir gedenkt, wenn du eh' schon vier baust, und die eh keinen Bass machen, was fehlt da noch ?
Um das Konzept mal zu verstehen und zu hören entstand dann das:
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Geht gut und man ist sehr flexibel, bis auf die Woofi Aufstellung. Sollte zentral sein. Drin werkelt ein typenloser 6,5 Zoll Doppelschwingspulerich, glaub' von Magnat.
Aktiv wäre eh besser.
:bye: :prost:
Grüsse Michi
Hallo Michi,
welches Konzept meinst du denn genau? Ist das ein Bandpass?
Grüße,
Lenni
Hi Michi,
das sieht ja seeeeeeehr interessant aus! Bring die beim nächsten Treffen unbedingt mit!
@ Lenni
das Acoustimass von Bose.
Das ist ein Bandpass vierter Ordnung.
Quick and Dirty nach Simu und Ohrwaschel abgestimmt.
@ Sven
die sind leider schon ausser Haus, habe sie aber die letzten zwei Wochen noch geniessen dürfen.
Ein Pärchen SPX30M hab' ich noch....................:built:
Grüsse Michi
Weil's g'rad so in ist.
Beim Schweden Möbelhaus gibt's immer Accessoires die sich für Lautsprechergehäuse eignen.
Auf diese Erkenntnis kam ich ganz alleine. :denk::D:engel:
Schaut so aus und schimpft sich Dragan.
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Wurde von einer schwedischen Designerin entworfen und ist eine endliche Matroschka. Man kriegt nämlich zwei und braucht auch zwei, hat dann vier für zwanzig Euro.
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Das Grössere eignet sich mit knapp zwei Litern hervorragend für den Einsatz als Minionsbehausung, wenn man den Deckel mit einbezieht.
Aus den Kleinen werde ich noch was für den Battle wasteln.
Der Boden ist eingenutet und wackelt wie ein Kuhschwanz. Eine Fixierung ist unbedingt von Nöten. Das Problem löst man mit einem Inlay aus phenolharzgetränkter Mehrschichtplatte derer vier Millimeter Stärke.
Oder was anderem ;).
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In den Kanten des Bodens war ich mit dem Kleber besonders verschwenderisch, damit dann alles schön stabil bleibt.
Die Bodenplatte ist eingelassen (zurückversetzt montiert) und wird später als Front dienen. Der Deckel ist hervorstehend, damit die Kästchen stapeln kann.
Da ein Kistchen aus zwei Teilen besteht, muss man die irgendwie zu Einem zusammenfügen.
Die Kanten des Gehäuses habe ich auf einem grösseren Schleifpapierbogen plan geschliffen, damit die Entgratungsradien und der Lack verschwinden.
Das quietscht wie Hölle und es ist etwas Sorgsamkeit gefragt, da man sonst die Ecken zu sehr vernudelt. Kippeln vermeiden beim Schleifen.
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Mit Holzleim sparsam umgehen und den Überstand mit nassem Lappen gleich entfernen, dann wirds einigermassen sauber.
Den Leim etwas antrocknen lassen und dann aufeinanderlegen.
Beim Anziehen der Schraubzwingen darauf achten, nicht zu fest anzuziehen, da sonst ein Verrutschen der Gehäuseteile angesagt ist.
Die Einzelteile sind doch erstaunlich genau, trotz chinesischer Herkunft.
Für's Fräsen habe ich mir noch schnell eine Spannvorrichtung gebastelt. Besteht aus vier Brettern und sechs Zwingen.
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Bambus ist sehr hart und franst gerne aus. Den ersten Durchgang mit Bedacht ausführen.
Die übriggebliebenen Fasern dann nach innen drücken und mit einer Rundfeile sanft entgraten.
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Dann kann's auch schon an die Elektrik gehen. Die ist überschaubar und kann recht kompakt in die hinteren unteren Ecken gewurstelt werden.
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Einfach mal hineingeschmissen.
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Durch's Terminalloch lässt sich dann ganz einfach der Heisskleber auftragen und die Spulen in die Ecken drücken.
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Das schaut dann so aus.
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So vorbereitet lässt sich dann ganz leicht das Terminal mit der Impedanzlinerisierung anschweissen.
Vorsicht beim Einpressen der Billigterminals. Bambus spreizt sich und reisst gerne. Den Einbaudurchmesser vorher ausmessen und testen.
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Dann kann man auch schon bedämpfen.Da ich hochwertige Silberlitzenreste verwendet habe, sollte auch die Bedämpfung nur vom Feinsten sein. :rolleyes:
Reste Fibsorb und Angelhair eingebracht und gefreut wie ein Schnitzel.:ok::dance::dont_know:
Ein Viertel einer Sonofilmatte tut's auch.
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Die Schraubenlöcher für die Tönermontage auch vorher mit dem richtigen Durchmesser vorbohren.
Bambus ist hart und reisst gerne. Kann man nicht oft genug sagen, bevor's knackt und kein Schräubchen mehr hält.
So schauen sie dann aus, wenn das Breitbänderchen eingeschraubt ist.
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Messungen habe ich noch.
Spektrogramm unbeschaltet
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Eine Zügelung im Präsenzbereich halte ich für notwendig, da der Kleine sonst zu sehr am Ohr kaut.
Die Auswirkung kann man hier schön nach vollziehen.
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Hier nochmal die Weiche.
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Bei mir sind die Kleinen im Nahfeld an der Wand und auf dem Tisch als Nahfelddesktopquäke im Einsatz. Bass vermiss ich nicht , ist schön trocken und gauckelt Tiefe.
Auratoneschocker ("Auratone Super Sound Cube 5C").
Kosten mittlerweile 430 Euronen. :eek:
Aus den Aufbewahrungsbehältern könnte man sich auch Schweinenasen (Pignose) bauen.
Nur so mal als Idee, für die Guitareros.
Insgesamt habe ich heute von 10 Uhr bis jetzt an den Dingern inclusive Pausen für Nahrungszuführung, Doku und Schreiberei rumgefummelt.
Auch was für langweilige Wintertage.
Grüsse Michi
Ich hätte jetzt ja gedacht, das deine "Böxlein" doch noch den kleinen Einzellern mit Taucherbrille ähneln :p
@all, nein wir werden das Gehäuse nicht für den Vaeria Battle zulassen :D
Hi Olaf,
den "Stuart" mach' ich noch im Original, aber mit TB W3-315E.
Für'n Vaeria gibt's das geforderte Gehäuse als Bassunterstützung.
Das muss doch gehen dürfen ?
Grüsse Michi
NÖ, nur das Vaeria ist zugelassen für Schallabstrahlende Komponenten :)
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