darkhouse
16.05.2014, 07:41
Hallo, ich heiße Jens, bin 40 Jahre alt und in vielerlei Hinsicht ein alter Musik- und HiFi-Hase.
Meine Familie, auf die ich sehr stolz bin, zwingt mir leider einen engen Zeitrahmen für mein Hobby auf. Wann kann man schon mal alleine ein Unplugged-Konzert im Wohnzimmer durchhören...?
Angefangen hat es mit dem Dasein als DJ und mobile-Disco-Aufbauer. Danach folgte eine erfolgreiche Zeit als Car-HiFi-Jünger. Die Seite von sl-caraudio.de kann ich da empfehlen, hier bin ich "groß geworden". Hab dabei mal die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft im bereich Sound Quality geschafft, später habe ich das dBDrag betrieben (mehrere Pokale). Viele werden bei Car HiFi ihre Nasen rümpfen, aber ich kann euch versichern: Die Verhältnisse im Auto sind anders, aber man bekommt alles hin, von der Bühne bis zur Räumlichkeit, vom Bass ganz zu schweigen. Das dBDrag kann man natürlich auch als sinnlos ansehen, aber Fun hatte ich jede Menge...
Aufgrund meiner Lebenssituation ließ das Leben immer unterwegs im Auto langsam nach und verlagerte sich nach Hause. Dort hatte ich jahrelang eine Yamaha PianoCraft E100 stehen, die erste Auflage der kleinen feinen Yamaha. Dort tauschte ich nach einer Weile die Serien-Lautsprecher gegen Magnat Quantum 603 aus, die von einem Magnat-Movie-Subwoofer unterstützt wurden. Dabei hatte ich schon andere Ambitionen, so musste der Subwoofer nur noch die unterste Oktave harmonisch ergänzen, jedoch keinen übersteigerten Druck machen. Dabei greife ich auf diverse Test-CDs, unplugged-Konzerten oder auch elektronischer Referenz-Musik (Yello) zurück. Ich genoss immer mehr die greifbare Stimmenwiedergabe, die Ortbarkeit von Musikern, die Bühnenbreite und -tiefe. Auch die Dynamik von Yello, okay, das habe ich schon angesprochen...
Ich verkaufte nach 12 Jahren meine kleine Yamaha, das MD-Deck schon vorher, noch für gutes Geld in einem hervorragenden Zustand. MD hatte ich im Auto, in der Wohnung und unterwegs, war eigentlich Verfechter dafür, aber nun gut, die Entwicklung nahm eine andere...
Dafür kam ein Yamaha RX-497-stereo-Receiver mit passendem CD-Player. Hier schon der (nicht aus der Not entstandene) Drang, günstige Schnäppchen zu finden. Also hab ich beide gebraucht gekauft, es gibt ja so viel in der Bucht, wenn man weiß, was man sucht.
Der Subwoofer wurde durch einen Mivoc Hype 10 ersetzt, der bei Filmen mehr Schwung in die Bude bringt, aber bei Musik gesittet zurückhaltend spielt. Die ersten Ausgaben der beiden bekannten DIY-Magazine kamen 2012 ins Haus, ich legte schon eine Art Reihenfolge der schönsten Projekte, meist Cheap Tricks, im Kopf fest. Erstes Testobjekt war die CT 266-1052, die ich aber im Vergleich zu meinen Magnaten zwar interessant fand, aber doch nicht sooo dolle als Dauerlösung, ich verkaufte sie.
Nun will ich als ersten Standlautsprecher die Tricky bauen (CT272), um Erfahrungen auf allen Gebieten zu sammeln. Mein bisher geplantes Top-Projekt (feine Fertigung, Dauerbesitz) soll dann die Capella 208 werden. Wenn meine knappe Zeit da reicht...
Nun habe ich beim Lesen gesehen, dass hier sehr viele Abwandlungen der Tricky kommuniziert werden (Weiche), was mich sehr interessiert. Auch habe ich natürlich die Absicht, mich langfristig hier im Schreib-/Lesemodus zu betätigen.
Ich schüttel schon mal mein Kissen Gosa Slan auf, bevor ich es für einen Lautsprecher aufschlitze...
Viele Grüße aus dem Muldental!
Jens Keil
Motto: Zwei Ohren - zwei Lautsprecher
Meine Familie, auf die ich sehr stolz bin, zwingt mir leider einen engen Zeitrahmen für mein Hobby auf. Wann kann man schon mal alleine ein Unplugged-Konzert im Wohnzimmer durchhören...?
Angefangen hat es mit dem Dasein als DJ und mobile-Disco-Aufbauer. Danach folgte eine erfolgreiche Zeit als Car-HiFi-Jünger. Die Seite von sl-caraudio.de kann ich da empfehlen, hier bin ich "groß geworden". Hab dabei mal die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft im bereich Sound Quality geschafft, später habe ich das dBDrag betrieben (mehrere Pokale). Viele werden bei Car HiFi ihre Nasen rümpfen, aber ich kann euch versichern: Die Verhältnisse im Auto sind anders, aber man bekommt alles hin, von der Bühne bis zur Räumlichkeit, vom Bass ganz zu schweigen. Das dBDrag kann man natürlich auch als sinnlos ansehen, aber Fun hatte ich jede Menge...
Aufgrund meiner Lebenssituation ließ das Leben immer unterwegs im Auto langsam nach und verlagerte sich nach Hause. Dort hatte ich jahrelang eine Yamaha PianoCraft E100 stehen, die erste Auflage der kleinen feinen Yamaha. Dort tauschte ich nach einer Weile die Serien-Lautsprecher gegen Magnat Quantum 603 aus, die von einem Magnat-Movie-Subwoofer unterstützt wurden. Dabei hatte ich schon andere Ambitionen, so musste der Subwoofer nur noch die unterste Oktave harmonisch ergänzen, jedoch keinen übersteigerten Druck machen. Dabei greife ich auf diverse Test-CDs, unplugged-Konzerten oder auch elektronischer Referenz-Musik (Yello) zurück. Ich genoss immer mehr die greifbare Stimmenwiedergabe, die Ortbarkeit von Musikern, die Bühnenbreite und -tiefe. Auch die Dynamik von Yello, okay, das habe ich schon angesprochen...
Ich verkaufte nach 12 Jahren meine kleine Yamaha, das MD-Deck schon vorher, noch für gutes Geld in einem hervorragenden Zustand. MD hatte ich im Auto, in der Wohnung und unterwegs, war eigentlich Verfechter dafür, aber nun gut, die Entwicklung nahm eine andere...
Dafür kam ein Yamaha RX-497-stereo-Receiver mit passendem CD-Player. Hier schon der (nicht aus der Not entstandene) Drang, günstige Schnäppchen zu finden. Also hab ich beide gebraucht gekauft, es gibt ja so viel in der Bucht, wenn man weiß, was man sucht.
Der Subwoofer wurde durch einen Mivoc Hype 10 ersetzt, der bei Filmen mehr Schwung in die Bude bringt, aber bei Musik gesittet zurückhaltend spielt. Die ersten Ausgaben der beiden bekannten DIY-Magazine kamen 2012 ins Haus, ich legte schon eine Art Reihenfolge der schönsten Projekte, meist Cheap Tricks, im Kopf fest. Erstes Testobjekt war die CT 266-1052, die ich aber im Vergleich zu meinen Magnaten zwar interessant fand, aber doch nicht sooo dolle als Dauerlösung, ich verkaufte sie.
Nun will ich als ersten Standlautsprecher die Tricky bauen (CT272), um Erfahrungen auf allen Gebieten zu sammeln. Mein bisher geplantes Top-Projekt (feine Fertigung, Dauerbesitz) soll dann die Capella 208 werden. Wenn meine knappe Zeit da reicht...
Nun habe ich beim Lesen gesehen, dass hier sehr viele Abwandlungen der Tricky kommuniziert werden (Weiche), was mich sehr interessiert. Auch habe ich natürlich die Absicht, mich langfristig hier im Schreib-/Lesemodus zu betätigen.
Ich schüttel schon mal mein Kissen Gosa Slan auf, bevor ich es für einen Lautsprecher aufschlitze...
Viele Grüße aus dem Muldental!
Jens Keil
Motto: Zwei Ohren - zwei Lautsprecher