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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ein paar Fragen zu Arta.



T4b
28.05.2014, 17:55
Hallo Leute,

Ich will mich jetzt auch langsam mal ein wenig in die Messtechnik begeben und mich ein wenig in Arta einlesen.

Dort stoße ich immer wieder darauf, dass ich einen Mikrofonvorverstärker brauche.
Ich verstehe nur nicht genau warum?
Und warum ist ein Mono Mikrofoneingang so schlecht? :/ ich messe doch sowieso immer nur einen Töner, bzw einen Kanal.

Tut mir leid für die naiven Fragen, bin noch fleißig am Kompendium lesen.

Matthias.S
28.05.2014, 18:07
Moin moin,

der Mikrofoneingang der eingebauten Soundkarte kann in der
Regel keine Speisespannung für ein (Elekret)Kondensatormikrofon
liefern. Zudem ist die Verstärkung nicht wirklich hoch. Alternativ
zum Vorverstärker nimmt man eine profesionelle Soundkarte mit
eingebautem Mikrofonvorverstärker und Phantomspeisung.

Die Qualität des Eingangs kannst du selbst testen. Da du grade
das Kompedium liest wirst du sicher über die loopback-Messung
stolpern. :)

So long,

Mat

Bizarre
29.05.2014, 13:25
Für den Einstieg in Arta reicht ein €1,95 Mikro ( Pollin TKM-110 ).

Da brauchts keinen Vorverstärker und keine externe Soundkarte. Gerade mal den FG von meinem Laptop gemessen, sieht genauso grausam aus wie es klingt...

Normalerweise benutz ich ne externe Soundkarte ( SB 1090 ), an der internen funktioniert mein Impedanzmeßkabel nicht ???

LG,
Manfred

ente
29.05.2014, 17:17
Siehe ARTA-Handbuch, Seite 9:
http://www.artalabs.hr/AppNotes/ARTA-HB-D2.4-Rv0.1.pdf

Gruß
Heinrich

hhoopi
07.06.2014, 14:47
Hallo Heinrich,
Bin neu hier und habe zufällig ein Steinberg UR22 als USB-Audio zur Verfügung. Leider erreiche ich mit Abstand nicht den Frequenzgang einer M-Audio Transit, den Du in Deinem Kompendium gezeigt hast. Wie müssen denn die Hardware-Regler der UR22 genau stehen, damit ich vernünftige Ergebnisse bekomme?:confused:
hhoopi

ente
07.06.2014, 15:59
Hallo hhoopi,

sorry, aber zufällig habe ich die Steinberg UR22 noch nicht getestet.
Insofern kann ich deine Frage nicht beantworten. Grundsätzlich gelten aber die Hinweise aus dem Kompendium zum Testen/Kalibrieren der SC.

Meines Wissens gibt es aber einige User hier im Forum (oder in Schwesterforen), die diese SC nutzen. Soweit ich erinnere, auch mit guten Ergebnissen.

Gruss
Heinrich

hhoopi
07.06.2014, 17:54
Danke, ich werde mich weiter umhören.
Auch der Klirrfaktor THD+N ist mit 0,02 nicht der Beste, also mache ich wohl irgendwas falsch. Ich sehe auch sehr deutliche Harmonische in der FFT. Das Loopback-Kabel ist sehr kurz und ziemlich gut.