Andrax
13.06.2014, 17:13
Hallo zusammen und einen Gruß in die DIY-Runde,
ich bin Ur-Berliner, heiße Andreas, zähle inzwischen zum Kreis der Ü50 und habe Euch zufällig bei der Suche nach einem neuen Horn-Projekt entdeckt …
Zuvor kurz etwas über mein „audiophiles“ Hobby.
Als gelernter Nachrichtentechniker haben mich seit der Ausbildung sowohl die Röhren- als auch Transistor-Schaltungen begeistert, insbesondere, wenn sie anständig „Power“ lieferten.
Entsprechend dem damaligen Trend folgten Jahre der Suche nach dem ultimativen High-End Transitor-Amp, mit allen sich bietenden Möglichkeiten der Aufwertung mittels IC. Fertigprodukte gab es damals überwiegend von RFT, so dass das eigene Werkeln eigentlich ein "muss" war. Auch wenn nicht alle Versuche überzeugten, oder sie sich hin und wieder selbst „aufrauchten“, das Bastelfieber hielt ungebremst an.
Und weil auch anständige Boxen rar waren, ging anschließend das Experimentieren auf diesem Gebiet weiter.
Meine erste erwähnenswerte Box war ein Nachbau der 4-Wege VISATON „Atlas“. Allerdings vom Gehäuse neu berechnet, weil der TIW40 nicht mehr produziert wurde und zwei dieser Monster nicht so richtig in die Stube passten. Der Klang war beeindruckend, allerdings meinte der überwiegende Teil der Familie, dass es wohl an der Zeit wäre, sich eine „normale“ Anlage anzuschaffen. Heute freut sich meine Tochter darüber und rückt sie nicht mehr raus.
Zum Glück gibt es Gleichgesinnte und seit einigen Jahren wird dem Hobby daher zu viert weiter gefrönt, denn, was man zu Haus nicht darf, muss trotzdem ausgelebt werden.
Kurz um, der Weg führte zurück zur Eigenbau High-End Röhre im reinen Triodenbetrieb (Ritter-electronic), an denen selbst berechnete BL-Hörner mit 10’’ Breitbändern (Audio-Nirvana) hängen und von zwei Bass-Hörnern sowie einem Ultra-Sub bis 40Hz Unterstützung bekommen. Für kristallklare Höhen sorgen zwei exotische 100cm Eigenbau-Bändchen LSP. Alles über aktives LSP-Management (Behringer) frequenz- und laufzeitmäßig entkoppelt. Sicherlich technisch nicht immer korrekt, aber schließlich müssen die Ohren es mögen.
Die Faszination des Horn-Klangs hält unvermindert an, mit dem Ziel, doch irgendwie zu einer vertretbaren Gehäusegröße zu gelangen, die sozusagen wohnzimmertauglich ist.
Und weil das Frugel-Horn wiederum etwas zu klein ist, wird weiter gerechnet, mit AJHorn simuliert und das Holz gesägt.
Somit schließt sich der Kreis, denn beim Googeln bin ich auf das DIY gestoßen und hoffe, hier weitere Anregungen zu finden und in Erfahrungsaustausch mit anderen Enthusiasten zu kommen.
Soweit erst einmal mit vielen Grüßen!
Andreas
ich bin Ur-Berliner, heiße Andreas, zähle inzwischen zum Kreis der Ü50 und habe Euch zufällig bei der Suche nach einem neuen Horn-Projekt entdeckt …
Zuvor kurz etwas über mein „audiophiles“ Hobby.
Als gelernter Nachrichtentechniker haben mich seit der Ausbildung sowohl die Röhren- als auch Transistor-Schaltungen begeistert, insbesondere, wenn sie anständig „Power“ lieferten.
Entsprechend dem damaligen Trend folgten Jahre der Suche nach dem ultimativen High-End Transitor-Amp, mit allen sich bietenden Möglichkeiten der Aufwertung mittels IC. Fertigprodukte gab es damals überwiegend von RFT, so dass das eigene Werkeln eigentlich ein "muss" war. Auch wenn nicht alle Versuche überzeugten, oder sie sich hin und wieder selbst „aufrauchten“, das Bastelfieber hielt ungebremst an.
Und weil auch anständige Boxen rar waren, ging anschließend das Experimentieren auf diesem Gebiet weiter.
Meine erste erwähnenswerte Box war ein Nachbau der 4-Wege VISATON „Atlas“. Allerdings vom Gehäuse neu berechnet, weil der TIW40 nicht mehr produziert wurde und zwei dieser Monster nicht so richtig in die Stube passten. Der Klang war beeindruckend, allerdings meinte der überwiegende Teil der Familie, dass es wohl an der Zeit wäre, sich eine „normale“ Anlage anzuschaffen. Heute freut sich meine Tochter darüber und rückt sie nicht mehr raus.
Zum Glück gibt es Gleichgesinnte und seit einigen Jahren wird dem Hobby daher zu viert weiter gefrönt, denn, was man zu Haus nicht darf, muss trotzdem ausgelebt werden.
Kurz um, der Weg führte zurück zur Eigenbau High-End Röhre im reinen Triodenbetrieb (Ritter-electronic), an denen selbst berechnete BL-Hörner mit 10’’ Breitbändern (Audio-Nirvana) hängen und von zwei Bass-Hörnern sowie einem Ultra-Sub bis 40Hz Unterstützung bekommen. Für kristallklare Höhen sorgen zwei exotische 100cm Eigenbau-Bändchen LSP. Alles über aktives LSP-Management (Behringer) frequenz- und laufzeitmäßig entkoppelt. Sicherlich technisch nicht immer korrekt, aber schließlich müssen die Ohren es mögen.
Die Faszination des Horn-Klangs hält unvermindert an, mit dem Ziel, doch irgendwie zu einer vertretbaren Gehäusegröße zu gelangen, die sozusagen wohnzimmertauglich ist.
Und weil das Frugel-Horn wiederum etwas zu klein ist, wird weiter gerechnet, mit AJHorn simuliert und das Holz gesägt.
Somit schließt sich der Kreis, denn beim Googeln bin ich auf das DIY gestoßen und hoffe, hier weitere Anregungen zu finden und in Erfahrungsaustausch mit anderen Enthusiasten zu kommen.
Soweit erst einmal mit vielen Grüßen!
Andreas