Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Neues Projekt 3 Wege Aktiv mit Raumeinmessung.
Ich habe noch 4x30 l Gehäuse übrig. Die sind eigentlich für das gewählte, bzw hier noch rumliegende Chassis von A&D bei geschlossener Bauweise jetzt schon zu groß.
Wieviel Dämpfungsmaterial soll ich denn in einen Mittelbasswürfel hinein machen.
Wenig, weil groß genug ?
Viel, um stehende Wellen zu beseitigen ?
Der Mitteltonbereich mit den A&Ds soll bis 150 Hz runter laufen. Darunter kommt dann ein richtiger 10 Zoll Bass. Größer macht in meinem Zimmer nur unnötige Probleme.
Jedes Chassis der Gesamtbox soll nur einen Frequenzbereich übertragen, wo die unterste Frequenz im Verhältnis zur oberen Frequenz 1:10 beträgt.
Also 150-1500 =Mittelton= v8020 von A&D
1500-15 kHz von Beyma SCM 8060 geht dann bis > 13 kHz.
Im Bass von Fs bis 150 Hz.
Als Bass verwende ich pro Kanal 2x Görlich 250er-Chassis in 75 l Bassreflex-Gehäuse.
Allerdings teste ich das mit einer elektronischen Weiche aus, welche Trennfrequenz am besten geeignet ist.
sonicfury
03.07.2014, 09:20
Mit dem geh ich gerne Gassi. Da fliegt einer hoch. Der hat 230km/h drauf. Geht mit 200PS. Aber noch schneller? Der Schorsch ist gut. Echt. Aber in 10 Litern Pils?
Wie bitte? Du hast keine Ahnung wovon ich rede? Ah gut, dann lies mal deinen Beitrag auch nochmal. Vielleicht fällt dir auf, das dein recht zusammenhangslose Buchstabenhaufen auch nicht gerade erklärt, was du eigentlich wo wie machen willst...
... jau, da fehlt irgendwie verständlicher Input :rolleyes:
Mach nochmal neu!
;-)) Detlef
Ich ermittle die optimale Menge an "Dämm-Material" selbst mittel Messung und danach durch Hörtests.
Außerdem teste ich gewaschene Schafswolle.
Nach längerem Probehören habe ich mich doch für die JBL 375 am Kugelwellenhorn entschieden.
Pro Kanal arbeiten also im ....
Bass: Görlich Doppelbässe (jeweils 250er) von 36-650 Hz
Mittelton: JBL 375 am Kugelwellenhorn von 650 bis 3,74 kHz
Hochton SMC 8060 4kHz bis 12,5 Khz. Alles oberhalb ist nur noch ein Wunschtraum von mir.
Das Horn+Treiber ginge bis 400 Hz runter bei 0,2 % Klirr, aber es klingt in dem Falle nicht gut genug. Man hört dann das Horn zu deutlich raus.
Beim Hochtöner habe ich die Einsatzfrequenz auch so wählen müssen, das die Wellenlänge der unteren Grenzfrequenz kleiner ist als die Mundöffnung des Hochtöners. Ansonsten hätte ich eine größere Schallwand gebraucht. Das Beymahorn geht runter bis 1 kHz, aber es klingt dann nicht gut genug.
Das System wurde eingemessen. Ein Kampfhören gegen eine Compound 5 (steht direkt daneben) ergab, das auch noch die Schwingspulen der Chassis elektronisch in eine Ebene gebracht werden mussten. Andernfalls bricht die räumliche Staffelung zusammen.
Im Mittel und Hochtonbereich werkeln nur jeweils 2x 25 W (21b aus Leipzig), aber die töten mich, bevor sie ins Clipping kommen.
Im Bass tut es eine ALC0240-2300. Selbst bei Brachialpegel bleiben die Bassmembranen völlig ruhig.
Mit dieser Hornkombi kann ich endlich auch klassische Musik und Singstimmen hören.
Nachteil der Raumeinmessung ist aber, das es etwas rauscht. Allerdings nur wenig über dem Grundrauschen von diversen CDs.
Vorteil: Es klingt zum niederknien.
Ich habe den 375 mal probeweise ersetzt durch ein 10 cm Konusmitteltöner. Der hat aber bei höheren Pegeln total versagt. Er klingt gepresst und fängt an zu scheppern, wenn man richtig Gas gibt.
Dann verwendete ich den A&D V8020. Ein 20 cm Chassis mit 55 mm Schwingspule. Das hat jeden Pegel mitgemacht, den mein Gehör zu ließ. Gerade die Bass-Saxophon-Orgie hatte er mit Auszeichnung bestanden.
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