Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Preamp für Abletec
Talesien
02.07.2014, 19:41
Hallo,
Ich suche ein paar Tips für einen guten Preamp für die Abletec Endstufen.
-Stereo
-Balanced Ausgang
-Cinch Eingänge
-eher puristisch, mir würde auf der Front Lautstärkeregler und Quellenschalter ausreichen, Display und Fernbedienung kein muss
-Preisgünstig
Würde für die Abletecs ( 2x 0300 ) ein passiver Pre ausreichen ( ich betreibe nur einen Phonopre der MM 40 und 46db und MC 62 und 68db kann, Lautsprecher haben 90db ) ?
wenn man sich auf die Suche macht findet man Relaixed2, Akouo, Pass B1, Aleph 1.7 usw usf.
Gibt ja bestimmt schon einige hier die Class D Endstufen am laufen haben, was benutzt Ihr so an Preamps, was war euch bei der Auswahl wichtig, sachen wie digitale Lautstärkeregelung oder Quellenumschaltung per Relais sind interessante und qualitativ hochwertige Lösungen ?
freue mich auf Input,
Uwe
Ich hab DAC und Preamp zusammengelegt in https://emotiva.com/products/electronics/stealth-dc-1
da gibts auch grad eine 20% Aktion: https://emotiva.com/products/e-club
Davor hatte ich einen NFB28 Transportschaden mit 3 Monaten Geld hinterherrennen und wochenlangen paypal Telefonaten bis ich mein Geld zurückhatte trotz Rücksendung. Bin vom Chinaimport geheilt ;)
Hallo Uwe,
Würde für die Abletecs ( 2x 0300 ) ein passiver Pre ausreichen ( ich betreibe nur einen Phonopre der MM 40 und 46db und MC 62 und 68db kann, Lautsprecher haben 90db ) ?Du hast sonst keine anderen Quellen, als den Phono? In dem Fall kannst Du dir doch auch den Quellenumschalter sparen, oder willst Du vorsorgen? ;)
Balanced Out; geht nur aktiv oder mit einem Trafo, der allerdings auch einen Puffer haben sollte.
Ein Poti vor die Endstufe zu schalten ist nicht so einfach wie manche denken, klar geht das, mal besser mal schlechter. Es hängt von dem Eingangsfilter der Endstufe ab in wie weit man das Frequenzband mit dem Poti absenkt. Unter Umständen fällt das Spektrum dann schon ab etwa 8kHz mit 6dB ab und das hört man auch.
Wenn Du auf Nummer Sicher gehen willst, schalte mindestens einen Opamp als Puffer vor die Endstufe, das geht auch auf Lochraster.
Gruß Patrick
Hmm also Ich könnte dir folgendes empfehlen.
Audiolab MDAC
http://www.audiolab.co.uk/M-DAC%20Series.aspx?lang=En
oder die eierlegende Wollmilchsau Audiolab 8200CDQ
http://www.audiolab.co.uk/ProductDetail.aspx?lang=En&Tab2=8200CDQ
Von ASUS gibts auch was aber den konnte ich bis jetzt noch nicht hören.
Asus Essence
Du kannst hier reinschauen. Allerdings der letzte Punkt von deinen Anforderungen trifft nicht ganz.
http://www.computeraudiophile.com/content/589-oppo-ha-1-headphone-amp-dac-review/
dieterschneider
02.07.2014, 22:46
ohne DAC sind hier auch noch Ideen.
http://macde.macbay.de/L15D/page14/page14.html
Ausgeschiedener Benutzer
02.07.2014, 23:53
Hi,
ich habe den hier: http://www.amp-yourself.de/vorverstaerker/opa2604
Der liegt aber nur im Signalweg, wenn mein THEL-Poti (Passsiv-Pre) nicht ausreichend Spannung liefert, was so gut wie nie vorkommt.
Phoenixxx3
03.07.2014, 01:45
Hi,
ich habe den hier: http://www.amp-yourself.de/vorverstaerker/opa2604
Das wäre genau meine Preisklasse ;) Wird ja auf der Seite in den höchsten Tönen gelobt! Wie macht er sich? Hörst du einen Unterschied zwischen dem und deinem passiven Pre?
Der liegt aber nur im Signalweg, wenn mein THEL-Poti (Passsiv-Pre) nicht ausreichend Spannung liefert, was so gut wie nie vorkommt.
Schaltest du da manuell um oder wird das durch eine Schaltung gelöst?
Ausgeschiedener Benutzer
03.07.2014, 02:24
Hi,
ich hatte zunächst einen "passiven Vorverstärker" gebaut und dann wegen einem minidsp 2x4 mehr Spannung benötigt.
Der VV hat 3 Eingänge und 2 Ausgänge. In einen der Ausgänge ist nach dem 10 K Thel-Poti der OPA2604 eingeschleift.
http://bilder.hifi-forum.de/max/17616/opa2604_422162.jpg
In obigem Bild wurden zwei Widerstände (R2 + R7) noch nicht bestückt. Mit diesen kann man den Verstärkungsfaktor im weiten Bereich einstellen. Serienmäßig sind 20 KOhm enthalten, entsprechend Faktor 3 = +9,5 dB.
http://bilder.hifi-forum.de/max/17616/vv-innen_422896.jpg
Hier steht noch ein bißchen was zu dem passiven VV: http://www.uibel.net/bauvor/bv_tutorials/pvv/pvv.html
Wenn man einen rein passiven "Vorverstärker" einsetzen will sollte man auf möglichst kurze Kabel zwischen Vor- und Endstufe achten. Meine sind 30 Zentimeter lang. Wenn man da ein paar Meter dranhängt kann es schon zu einer deutlichen Höhendämpfung kommen.
Wenn man den "OPA" als Vorverstärker nutzt, dann sollte man in ein gescheites Poti und bessere Koppelkondensatoren investieren.
Als "Mindestausstattung" würde ich ein ALPS RK27 - Poti (Reichelt: EUR 11,45) ansehen. Ich verwende ein TKD-Poti von Thel (EUR 46).
Man kann natürlich auch alle Widerstände durch 0,1 Prozent Typen von Reichelt ersetzen. Das kostet auch nur ein paar Euro - weniger als die Versandkosten. Beim Löten muß man eigentlich nur darauf achten, daß die Spannungsregler zwei verschiedene Typen sind (für + und - halt ...). Ansonsten ist die mitgelieferte Bauanleitung sehr gut ...
Zum Unterschied gegenüber den "passiven" kann ich nicht viel sagen, weil ich den "OPA" nur zuschalte, wenn es so laut werden soll, daß etwaige Klangunterschiede im dann, bei mir verhältnismäßig schnell, auftretenden Tinnitus untergehen. Man wird halt alt - hoffentlich. :)
Edith sagt: Allgemein betrachtet sind Vorverstärker seeeehr preiswert zu bauende Geräte. Das meiste Geld geht da für das Gehäuse, Trafo und Poti drauf. Der Rest sind Cent-Artikel (NE5532A bei REICHELT 36 Cent - OPA2604 EUR 4,15). Man kann natürlich auch ein fertig bestücktes Modul von THEL kaufen - ohne Netzteil für 79 Euro mit 1% Widerständen.
http://www.thel-audioworld.de/module/VXM/vxm.htm
Wenn man sich anschaut, was da drauf ist ... ;)
Der OPA2604 ist in den highendigsten Fertig-Vorverstärkern drin, wobei die Hersteller nicht versäumen, auf den Einsatz dieses highendigen Chips hinzuweisen. Ab 500 Stück kostet der bei z.B. bei Farnell doch sage und schreibe 1,97 Euro, allemal genug um für einen Vorverstärker 500 Euro und auch deutlich mehr als Preis auszurufen. :)
Selber löten ist angesagt! ;)
http://www.amp-yourself.de/vorverstaerker/opa2604
Der hat aber keinen balanced out.
Falls Interesse besteht, könnte man ein echtes DIY Projekt auflegen.
Ich habe mir selber mal einen Vorverstärker (http://www.2pi-online.de/html/sokrates.htm) gebaut für
- Stereo
- 5 Quellen XLR oder Chinch
- Fernbedienung für Quellenwahl und Lautstärke
- Niederohmiger balanced out auch für längere Kabel
Ganz genau diese Schaltung wäre es aber nicht, da das Prinzip patentiert ist und weil ich es heute etwas einfacher und kostenkünstiger machen würde mit ein oder zwei Anleihen einer öffentlichen Schaltung von Hypex Bruno Putzeys.
Das würde also folgendes umfassen:
- Netzteil
- Eingangwahl per FB über Relais (optional)
- Aktive Lautstärkeregelung über optionales Motorpoti
- Wandlung von unbalanced auf unbalanced. Schaltung optimiert auf LM4562.
- Längere Ausgangsleitungen möglich (Aktiv-LSP)
An das Poti werden keine besonderen Anforderungen gestellt, da es eine aktive Lautstärkeregelung ist. So bleibt der Preis gering. Mit dem Prinzip kann man ein gänzlich differentielles ("fully differential") Design verwirklichen.
In meiner Schaltung gibt es noch Ausgangsreleais, um Ein- und Ausschaltplopps zu vermeiden und ein 12V DC Signal, mit dem man z.B. die Endstufen bzw. ihre Netzteile ein- und ausschalten kann.
Wie gesagt, wenn genügend Leute sich dafür interessieren, könnte man da was machen. Ein Entwurfsschaltplan als Basis gäbe es bereits; nur noch kein Layout.
Hallo 2pi,
schöne Idee, wie wärs, wenn man das modular aufbaut.
Es gibt immer jemanden, der anstatt des Potis lieber einen Volume-Chip will.
Oder Hörer, die zu Gunsten der Einfachheit auf eine Fernbedienung verzichten wollen. Andere wollen langsam aufrüsten.
Einfachstes Szenario: Eingangswahl per Drehschalter, Poti -> Opamp und ein kleines Netzteil.
Gruß Patrick
Ausgeschiedener Benutzer
03.07.2014, 16:04
Einfachstes Szenario: Eingangswahl per Drehschalter, Poti -> Opamp und ein kleines Netzteil.
Das wäre dann der oben verlinkte "OPA2604" - Bausatz. :)
Hallo,
puristisch ? Vielleicht so :
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/[IMG]http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1122&pictureid=18062http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/[IMG]http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1122&pictureid=18062
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1122&pictureid=18062
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1122&pictureid=18063
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=1122&pictureid=18064
3 Eingänge : 2 * RCA / 1 * XLR
2 Ausgänge : 2 * RCA / 1 * XLR
Aufgebaut mit Modulen von Funk Tonstudiotechnik :
1 * LPA-2a / SSIM-03 / SSOM-03 / SPMS-14T ( da kann man auch eine preiswertere Lösung finden )
http://www.funk-tonstudiotechnik.de/SYMM-VERST.htm#Headmaster
ELMA Stufenschalter 4 * 3
Gehäuse komplett von Schaeffer, geht bestimmt auch preiswerter,
ich wollte aber mal probieren wie sich die Gehäuse so machen.
Grüße
Dirk
Hallo 2pi,
schöne Idee, wie wärs, wenn man das modular aufbaut.
Es gibt immer jemanden, der anstatt des Potis lieber einen Volume-Chip will.
Oder Hörer, die zu Gunsten der Einfachheit auf eine Fernbedienung verzichten wollen. Andere wollen langsam aufrüsten.
Hi Patrick,
in der jetzigen Version ist es absolut modular und man könnte das auch beibehalten. Man müsste nur den Eingangsverstärker neu machen. Dann benötigt man aber eine wahrscheinlich in den meisten Fällen teurere Lautstärkeregelung (besseres Poti, PGA Platine, geschaltete Widerstandsnetzwerke etc.). Und man fährt nach der Eingangswandlung wieder zurück auf single-ended, nur für die Lautstärkeregelung !
(es sei denn, man nimmt ein PGA pro Kanal, was es nicht billiger macht).
Das benötigte (http://www.ebay.de/itm/ALPS-RK27112MC-m-Motor-Potentiometer-Poti-10K-50K-100K-logarithmisch-o-linear-/350506018872?pt=Bauteile&var=&hash=item905c739cea) Poti für die aktive Regelung kostet so 23€, mit Motor. Vielleicht würde sogar das (http://www.ebay.de/itm/ALPS-RK16812MG-2-fach-Motorpotentiometer-log-o-linear-/260778197270?pt=Bauteile&var=&hash=item82645529b9) schon gehen. Das gesparte Geld kann man dann für die FB und damit für Komfort investieren.
Das ist die einfachste und günstigste Möglichkeit, die Lautstärke eines symmetrischen Signals zu regeln und so bleibt es auch symmetrisch bis in die Endstufen. Daher der Vorschlag.
Grüße
Oliver
Hallo zusammen,
ich hatte das mal mit nur einem Poti brobiert, aber sehr schnell wieder verworfen. Selbst Poti für 90 Euro macht die räumliche Staffelung kaputt bei Verwendung von Chord 1200 b + Confidence 5.
Wirklich gute Geräte bekommt man bei
www.audio-gd.com.
Ich habe mit dort den Reference 10.32 geleistet und bin sehr zufrieden damit. Der symmetrische Ausgang passt sehr gut zu abletec.
Ich hatte Saarmichels 300er + 1000er Monoblocks zum Testen hier.
Ja,
suche auch schon länger. Einzige "günstige" Lösung die ich bisher gefunden habe ist die:
http://www.audiophonics.fr/lite-mv04-controleur-volume-passif-motorise-canaux-p-4764.html
Da gibts es 1 mal balanced in und 1 mal out.
Mir schwebt sowas vor wie einen PGA2311 zunehmen und den über den rsppi oder arduino zu steuern. aber da findet man nichts für balanced. Ich kann leider keine platinen "zaubern" und elektrotechnik, da grabbel ich mich grad erst langsam ran.
So wie ich das bisher verstanden habe bräuchte man für balanced eigentlich zwei pga2311 parallel. Aber selbst da kann ich falsch liegen.
Vielleicht hat einer von den "cracks" hier ja mal lust sowas zu machen?
An den PI könnte man zb. ein schönes Display machen und da da ja auch der I2S DAC dranhängt direkt auch leider ausgeben und bei Bedarf halt auch echt analog die Lautstärke über den PGA regeln. Digital ist ja nicht immer das Beste.
wischem, dein Link funktioniert leider nicht, bzw landet auf der Startseite und nicht bei einem Produkt.
Hättest du die Beschreibung oder einen weiteren Link des genannten Preamps?
Danke
Woods
Saarmichel
04.07.2014, 17:17
Hallo,
die perfekte-preiswerte VV- Lösung: http://www.audiophonics.fr/audiogd-nfb6-amplificateur-casque-symetrique-rcaxlracss-p-6496.html
Vollständig diskret aufgebaut ( kein OP-Amps ) , keine Koppelkondensatoren im Signalweg, beste denkbare Lautstärke-Regelung und mit 1 Ohm Ausgangswiderstand treibt man wirklich jede Endstufe ohne Klangbeeinträchtigungen durch Kabel, egal wie lang die Kabel sind.
Für diesen Preis wird man schwerlich was besseres finden.
Alle mein 3 Audio-GDs habe ich bei Audiophonics.fr gekauft.
Der NFB-28 musste allerdings wieder gehen, der integrierte ESS9018 DAC konnte mich klanglich leider nicht so recht überzeugen, die Vorverstärker-Stufe ist allerdings ziemlich gut.
Der Audio-GD Referenz 10.32 ist aber klanglich der absolute Ober-Über-Hammer :dance:
Die Vorverstärker-Sektion und der Multibit-Wandler PCM1704 in 4-fach ( sym. Doppel-Mono )- Ausführung ist über jeden Zweifel erhaben. Auch von Bau-Aufwand und der Bauteile-Qualität ein sehr eindrucksvolles Statement. Der gebotene Gegenwert relativiert den Kaufpreis sehr schnell.
:ok::ok::ok::ok::ok::ok:6 von 6 Daumen sind dafür mehr als gerechtfertigt.
In diesem Sinne, Gruß.
Michael
Das wäre jetzt ein Kanal der vorgeschlagenen Lösung.
5798
- IC1A, B, D machen den differentiellen Eingang
- C die Lautstärke und gleichzeitig einen niederohmigen Treiber
Fertig.
Die vier OPs sind alle in einem LME49740 (7€).
An das Poti (20€ für beide Kanäle) werden so wesentlich geringere Anforderungen gestellt, als mit einem einfachen Poti.
Die Ausgangsbeschaltung sorgt für einen niedrigen Widerstand (<< 1 Ohm) im Audio-F-Bereich und für einen hohen bei HF. Das ist nicht nur gut, um lange Kabel zu treiben, sondern unterstützt die CMRR des Schaltverstärkers.
Die Elkos blocken DC. Evtl. sind sie nicht mal erforderlich.
Das ist effektiv, elegant und kostengünstig.
Vorne dran kämen dann noch gute Relais (1€ das Stück) für die Eingangsumschaltung. Diese könnte man manuell machen oder auch über FB, genau wie das Poti.
Für ganz lange Kabel, vielleicht so ab 4 oder 5m, müsste man wahrscheinlich den Ausgang noch geringfügig aufbohren.
Aber das hier sollte eigentlich für die meisten Anwendungen reichen.
Einen Kanal müsste man so auf eine (doppelseitige) Platine mit der Fläche einer Zigarettenschachtel oder etwas kleiner bringen.
Bei einer Verstärkung von 1 und mit 0,1% Widerständen um den Differenzverstärker kommt man auf eine CMRR von ca. 54dB
Bei einer Verstärkung von 2 und mit 0,1% Widerständen um den Differenzverstärker sind es schon ca. 57dB
Die Toleranz von den Widerständen lässt sich noch halbieren, indem man vier des entsprechenden Wertes parallel oder in Serie schaltet.
Die typischen Schaltverstärker haben eine Verstärkung von 26dB (20 fach). Dazu müsste ein Vorverstärker mit etwa 1,5 fach (3,5dB) ganz gut passen.
Das und mit 0.05% käme man auf beachtliche knappe 65dB CMRR, was einen hervorragenden Wert darstellt (1780 fache Unterdrückung). Das wird allerdings noch von den Quellimpdanzen und von den Toleranzen von C1 und C2 negativ beeinflusst. Aber wenn man am Ende des Tages hier mit 55dB oder mehr unter realen Bedingungen rausgeht, ist das besser als alle gängigen Kaufgeräte.
Ein Audio-Trafo eines Kollegen hier wurde mit 60dB bei einfacher Beschaltung von Lundahl angegeben. Und da kostet einer zig Zehn €.
Wie gesagt, falls Bedarf ist, könnte man das weiterverfolgen.
Grüße
Hallo Oliver,
sehr gut, dass würde mir genau passen. Auch die LME49710/20/40 Familie ist mir aus einigen, eigenen Selbstbauprojekten gut bekannt. Meine volle Unterstützung! :dance: - :danke:
Danke und Gruß Gabriel
Danke, danke.
Aber macht es nicht an einem OP oder OP vs. kein OP fest. Es steckt viel mehr dahinter. Denn: die Schaltung ist, wenn man sich mit dem Thema nicht beschäftigt hat, auch nicht ohne weiteres zu verstehen. Vor wenigen Jahren hätte ich sie selber nicht so richtig verstanden. Es ist wahrscheinlich ein gänzlich ungewohntes Bild. Aber es ist alles richtig so.
Bruno Putzeys hat seine Variante übrigens auch vermessen. Ich kann die Ergebnisse gerne scannen und posten bei Nachfrage. Jedenfalls sind die Messwerte durchaus hervorragend im Vergleich zu meiner Ur-Variante Sokrates (bis auf die CMRR. Aber da habe ich auch "hoch ins Regal gegriffen", um das Machbare auszuloten).
Letztlich hilft nur eins: Aufbauen und selber urteilen.
Derzeit wüsste ich nicht, wie man es besser und noch günstiger machen könnte. Ich bin auch überzeugt davon, daß diese Schaltungstechnik bei Hypex und miniDSP verwendet wird. Alles andere würde meinen (auch unveröffentlichten) Messungen nicht entsprechen.
Grüße
Oliver
P.S. Ich kann gerne bei Bedarf auch erläutern, warum der Weg überhaupt lohnenswert ist.
Im DIY-Sinne von: "Wie entzerre ich einen Breiti" oder "warum ist es eine TML und kein Horn". Aber dazu benötigt man etwas Resonanz, um ein Gefühl für das Interesse zu bekommen.
Hallo Oliver,
schöne Schaltung :)
Aber warum nicht ein vorgefertigtes IC wie den OPA1632 (http://www.ti.com.cn/cn/lit/ds/symlink/opa1632.pdf) ? Das IC ist für die Verarbeitung von symmetrischen Signalen und liefert beste Messwerte. Einziger 'Pferdefuß' für DIY ist das SMD-Gehäuse.
Gruß Patrick
Quongelvis
05.07.2014, 09:27
Potis sind für Weicheier. Der Rocker verbindet den Wandler direkt mir der Endstufe :p
Aber warum nicht ein vorgefertigtes IC wie den OPA1632 (http://www.ti.com.cn/cn/lit/ds/symlink/opa1632.pdf) ? Das IC ist für die Verarbeitung von symmetrischen Signalen und liefert beste Messwerte.
Es gibt ja meistens mehrere mögliche Lösungen. Die hier ist über die Zeit gereift und ich sehe sie als die einfachste und günstigste mit Teilen, die man einfach besorgen kann.
Durch diese Art der Lautstärkeregelung verzichtet man auf Signalsymmetrie. Am neg. Ausgang kommt also nichts raus.
Aber die Ausgangsimpedanz ist exakt definiert, gleich der Impedanz am + Ausgang und geht gegen 0 Ohm (im Audiobereich). Das ist alles, was einen symmetrischen Eingang z.B. am Schaltverstärker interessiert.
Signalsymmetrie ist nur bei wirklich langen Kabeln von Vorteil.
Der OPA hat diese Signalsymmetrie. Also wäre die Lautstärkeregelung wieder für beide Signale pro Kanal zu machen.
Als reinen Ausgangstreiber könnte man ihn auch verwenden aber hier wird er für die typische Anwendung ebenfalls nicht wirklich gebraucht.
Es ist ein tolles Teil aber die Lösung wäre aufwendiger und somit teurer bei Vorteilen, die man nicht unbedingt nutzen kann.
Grüße
Oliver
P.S. Ich kann gerne bei Bedarf auch erläutern, warum der Weg überhaupt lohnenswert ist.
Im DIY-Sinne von: "Wie entzerre ich einen Breiti" oder "warum ist es eine TML und kein Horn". Aber dazu benötigt man etwas Resonanz, um ein Gefühl für das Interesse zu bekommen.
Hallo,
ich hätte durchaus Interesse an einer entsprechenden Dokumentation. In deutscher Sprache findet man so etwas nur sehr selten ;)
Gruß
Marcel
Es gibt ja meistens mehrere mögliche Lösungen. Die hier ist über die Zeit gereift und ich sehe sie als die einfachste und günstigste mit Teilen, die man einfach besorgen kann.
Ganz genau meine Philosophie. :) Ich bin gespannt wie es weiter geht.
Wenn im Forum Interesse besteht, hätte ich ergänzend eine sehr einfache automatische Eingangswahlschaltung mit anschließendem Puffer, alles asymmetrisch und natürlich High End ;)
Gruß Patrick
Ich habe mal ein Layout mit bedrahteten Komponenten gemacht.
5816
Allerdings habe ich die Widerstände nicht mehrfach ausgeführt. So sollten sie also gematcht werden, was sehr einfach ist.
Die Platine ist 5x9cm groß geworden. Doppelseitiges FR4 mit Lötstop und Positionsdruck würde die erste 12,40€ kosten und jede weitere 7€. Farbe kann man sich aussuchen (rot, grün, blau, schwarz, weiß).
Porto war bis jetzt immer 10€ vom Hoflieferant, egal, was ich bestellt habe :D
Der Rest liegt an Euch.
Hi,
herzlichen Dank für Deinen Fleiß! :danke:
Ich bin mit 2 Platinen dabei!
Kontonummer und Summe bitte per PM!
Dank nochmal und Gruß Gabriel
Ha, ha, Moment :D, das ist bis jetzt nur der "Verstärker".
es fehlen noch Netzteil und Eingangswahl.
Ich nehme das Fernsteuerset von Alps (http://www.hifituning24.de/zubehoer/fernbedienungen/13513/index.php). Aber das heißt ja nicht, daß das die gewünschte Lösung ist.
Und eigentlich wäre es doch schön, wenn jemand eine mögliche Sammelbestellung übernimmt, der das auch bauen möchte :D
Stücklisten bzw. Warenkorb und Doku würde ich natürlich übernehmen.
Hi Oliver,
an meiner Diy-Röhrenvorstufe habe ich gar keine Fernbedienung, ein ziemlich mieses Kohlepoti und Umschaltung mit 2 Miniatur-Kippschaltern. Aber das funktioniert und klingt gar nicht so schlecht, - hm - eine schöne Netzteilplatine wäre schon ein toller Fortschritt. :D -
Die Röhrenfreaks machen sowas am liebsten wild und frei verdrahtet. :cool:
Wenn das ganze Modular bleibt, kann man ja jederzeit Um- und Auf-rüsten.
Gruß Gabriel
Ein gutes Netzteil ist easy und alles liegt bereit. Aber es hängt von den möglichen weiteren Komponenten ab. Platinenfläche kostet halt auch. Deshalb sollte sie nicht halb unbestückt bleiben.
Hallo,
ich hätte durchaus Interesse an einer entsprechenden Dokumentation. In deutscher Sprache findet man so etwas nur sehr selten ;)
Gruß
Marcel
Ich habe gestern übrigens damit angefangen. Es gibt ein Inhaltsverzeichnis, das jetzt je nach Zeit, nach und nach mit Leben gefüllt wird.
Grüße
Hallo,
wenn schon 4 Opamp zum Einsatz kommen, dann wäre eine voll symmetrische Lösung auch einfach machbar. Wenn man keinen Wert auf eine schön logarithmische Potikennlinie legt, dann kann man ein normales Stereopot als Shuntregler für 2 Kanäle verwenden.
Falls der schwankende Eingangswiderstand auch egal ist, kann man sogar die Opamps am Eingang weglassen.
Gruß
Thomas
Servus Spiri,
die OP Stufen haben jeweils eine bauartbedingte Mindestverstärkung, richtig ?
Dann gäbe es demnach Verstärkung, Abschwächung und wieder Verstärkung. Wenn das stimmt, wäre es eine unvorteilhafte gain structure und der Geräuschspannungsabstand (SNR) würde leiden.
Grüße
Oliver
Hallo Oliver,
Stimmt zum Teil.
Je nachdem, kann man den Eingangopamp oder Ausgangopamp auch nur als Buffer auslegen oder wie schon erwähnt am Eingang den OP ganz weglassen.
Alles niederohmig auslegen, dann ist der SNR auch nicht schlechter. Wenn es die maximale Aussteuerung zulässt ist vorher Verstärken und nach dem Poti nur ein Buffer wahrscheinlich die beste Lösung, denn Signal und Rauschen der ersten Stufe wird gleich weit abgeschwächt.
Eine Grundabschwächung ist ein Zugeständnis an diese Potentiometerbeschaltung, aber ich finde die Vorteile überwiegen.
Die OP-Stufen haben dann fixe Verstärkung und das Poti bestimmt nicht die Verstärkung. Besonders bei Stereopotentiometer ist der Gleichlauf und die unterschiedlichen Widerständen nicht ideal.
Die Symmetrie ist für mich der größte Vorteil dieser Schaltung.
Hatte solche 'Schuntpoti' mit Relais aber auch mit ALPs Pot immer wieder im Einsatz bis ich auf den Muses72320 gekommen bin.
Das ist für mich klanglich das beste.
Hallo allerseits,
als Preamp werde ich diese hier verwenden =>
http://www.roe-hifi.de/de/Verstaerker/Vorstufen/Pro-Ject-Pre-Box-Vorstufe-Schwarz.html?&refID=10&gclid=CMmQprqMvr8CFYrJtAodchgAWw
Die Betriebsspannung ist 16V/500mA. Ein einfaches Netzteil ist dabei, jedoch möchte ich gerne alles in ein Gehäuse bauen.
Bestellt ist ein AMS1000-2600 Modul. Dieses liefert laut Datenblatt eine Hilfsspannung von 9-21 Volt/ 600 mA.
Macht es Sinn diese Hilfsspannung zu nutzen? Oder besser das hauseigene Netzteil von Pro Ject? Oder vielleicht gleich ein Schaltnetzteil verwenden????:confused:
Vom Gefühl her würde ich tippen, dass das Netzteil für diese Vorstufe nicht wirklich den Klang beeinflusst ...... habe aber keine Erfahrung damit.
Vielleicht weiß jemand von euch Rat??
Gruß
Jörg
dieterschneider
12.07.2014, 13:04
je nach dem ob ich den Amp symmetrisch einspeise , würde ich
zB. auch diese Platine nehmen.
http://www.thel-audioworld.de/module/HQ-SYM/HQ-Sym.htm
Dieter
Ich habe gestern übrigens damit angefangen. Es gibt ein Inhaltsverzeichnis, das jetzt je nach Zeit, nach und nach mit Leben gefüllt wird.
Also ich habe jetzt 8 Seiten geschrieben mit Bildern. Es ist etwa Halbzeit. Ich hoffe, ich kann dadurch für etwas Aufklärung sorgen.
Grüße
Marcus.S
12.07.2014, 17:56
...
Die Betriebsspannung ist 16V/500mA. Ein einfaches Netzteil ist dabei, jedoch möchte ich gerne alles in ein Gehäuse bauen.
Bestellt ist ein AMS1000-2600 Modul. Dieses liefert laut Datenblatt eine Hilfsspannung von 9-21 Volt/ 600 mA.
Macht es Sinn diese Hilfsspannung zu nutzen? Oder besser das hauseigene Netzteil von Pro Ject? Oder vielleicht gleich ein Schaltnetzteil verwenden????:confused:
Vom Gefühl her würde ich tippen, dass das Netzteil für diese Vorstufe nicht wirklich den Klang beeinflusst ...... habe aber keine Erfahrung damit...
Wenn du die Versorgung der PreBox verbessern möchtest, musst du den im Gehäuse sitzenden Teil der Spannungsversorgung austauschen. Das Steckernetzteil macht lediglich die Grundversorgung, die Spannungen für FB-Teil und Pre werden erst im Gehäuse erzeugt.
Möchtest du nichts verbessern kannst du die interne Versorgung statt aus dem Steckernetzteil auch aus der Hilfsspannung des AMS speisen.
lg
Marcus
Die Project Pre Box hat einen 16V AC- Eingang. Dann wird die +/- DC Versorgung erst in der Box gemacht.
Die Abletec liefern DC +/- 17Volt, was für die internen 7815 der Prebox auch zu wenig wäre.
Also kann man es nicht einfach an die Hilfsspannung der Abletec anschließen.
lg Thomas
Hallo Thomas,
Besten Dank, hätte mir eigentlich auch auffallen müssen.
:thumbdown:" Jörg setzen sechs"!:thumbdown:
Werde die Pre Box erstmal antesten und dann entscheiden was in das Gehäuse kommt. Eventuell werde ich den Verstärker doch passiv anfeuern. Angeschlossen wird eh nur ein CD-Netzwerkplayer und der Fernseher. Schauen wir mal .......
lg.
Jörg
Auch ohne Muses eine Lösung für Asym - Sym Betrieb!
http://www.akouo.at/select-volume/csb1-5.html
lg Thomas
Hallo!
Ich möchte mir den Matrix Mini-i pro als preamp / DAC holen.
Kennt hier jemand den pro? Ich finde das ist ein nettes Paket, welches auch ganz gut aussieht und eine gute, praktische Fernbedienung hat.
Falls jemand Interesse hat, könnte ich ein paar Bestellungen sammeln um bei Audiophonics einen Rabatt zu bekommen?!
Meldet Euch!
dieterschneider
16.07.2014, 00:14
der iss auch sehr nett
http://calvins-audio-page.jimdo.com/projekte-projects/vorverstärker-preamplifier/purist-pre-de/
ist ja ein echter Schnapper (http://www.ami-hifi.de/index.php?option=com_content&view=article&id=62&Itemid=69&lang=de) das Ding...
Hier nun meine deutsche Zusammenfassung des Themas. Ich hoffe, daß es dem ein oder anderen Leser hilft, zu verstehen, was vorgeht und wie man Probleme lösen kann.
Falls es Fehler gibt, sagt bescheid. Werde ich gerne korrigieren.
Den angebotenen DYI Vorverstärker mit Laustärkeregelung für Kostenbewußte habe ich nochmal genau beschrieben.
http://www.2pi-online.de/was_ist_Masse_1.pdf
Viel Spaß !
bAD kARMA
16.07.2014, 20:31
@2pi
Wirklich sehr schön gemacht. Hast dir viel Mühe gegeben :ok:.
Bin noch nicht durch, aber bisher klingt es für mich plausibel (kannte vieles schon). Gespannt, wie es weiter geht bin ich auch :D.
In einem anderen Forum wurde ich schon fast als Troll bezeichnet, als ich dieses Gerät positiv argumentiert habe: https://www.kickstarter.com/projects/2022604828/sprout-hifi-stereo-amp-that-transforms-the-way-you
Die Sprout hat zwar Endstufen (Abletec!), aber auch einen Pre Out, und meiner Meinung nach eine sinnvolle Ausstattung. Nur die Fernbedienung fehlt...
Aber Uuups, ich bin hier ja im DIY-Bereich, also muß sowieso noch gefrickelt werden :p
Gruß, Rolf
Hallo Oliver,
Du hast das Projekt zwar sehr liebevoll umgesetzt, aber ich habe das Anliegen 'Preamp für Abletec' etwas anders verstanden:
Asymmetrisch rein -> Kanalwahl -> Lautstärke und symmetrisch an die Module.
Und das ginge einfacher :)
Gruß Patrick
Ausgeschiedener Benutzer
17.07.2014, 00:39
Hi Oliver,
sehr schön beschrieben - gefällt mir! :thumbup:
Danke für den Zuspruch !
Asymmetrisch rein -> Kanalwahl -> Lautstärke und symmetrisch an die Module.
Und das ginge einfacher :)
Die Kanalwahl habe ich nicht eingezeichnet. Das ist ein irgendwie gearteter Schalter (automatisch oder manuell) und Relais.
und dann ist es genau
Asymmetrisch rein -> Kanalwahl -> Lautstärke und symmetrisch an die Module.
Und so ist die Schaltung universell einsetzbar in verschiedenen Anwendungen und verläßt sich nicht komplett auf die Qualität der Eingänge der Endstufen. Denn da gibt es sicherlich Unterschiede.
Im allgemeinen denke ich, ist jeder herzlich eingeladen, an Ideen beizutragen. Ich erhebe keinen Anspruch auf die einzige Möglichkeit. Ich bin von dieser überzeugt und habe erklärt, warum.
Wenn jemand einen weiteren Vorschlag hat, würde ich sagen, machen, nicht reden ;)
Grüße
Hallo Oliver,
sehr sehr gut, trifft meiner Meinung nach genau den Nagel hier auf den Kopf und macht den Blick weiter - toll geschrieben, Danke!
Hast Du nicht Lust bei solchen Sachen mit der IGDH/ Forum zusammen eine kleiner Bibliothek z erstellen? Kann man ja auch auf Deine Seite verlinken - ist auf jeden Fall sehr lehrreich!
:ok::ok::ok::ok:
Hi Thomas,
danke !
Klar, wenn es was Interessantes gibt immer gerne. Wäre ja schon schön, wenn man so eine Art Tutorials bereitstellt.
Sag bescheid, wenn ihr so weit seid. Dann ziehe ich das file nochmal um und gebe den Link durch.
Gruß
nic-enaik
18.07.2014, 12:13
Moin Zusammen,
ich bin ja auch noch am überlegen, welchen Pre Amp ich nehme.
Da ich mit den Modulen ja ein Aktiv System befeuern will, brauch ich ja einen Pre Amp um die Lautstärke für beide Amps zu steuern.
In den einzelnen Amps, kann ich ja einfach Potis nehmen!?
Meine Frage ist jetzt, ob ich mit einenm Y-Chinch Adapter der am Pre-Amp angeschlossen ist, beide Amps ansteuern kann?
Dank im Voraus.
Gruss Gino
Hallo Gino,
das Modul, das ich gesehen habe, hatte einen symmetrischen Eingang, wobei der Negative einen Eingangswiderstand von 2,5kOhm hatte. Das ist zwar relativ niedrig, aber für moderne Opamps kein Problem. Die treiben problemlos 600Ohm. Also in deinem Fall werden es 1,25kOhm. Theoretisch gingen bis zu 4 Module parallel an einen Opamp.
Gruß Patrick
Gino,
die Frage wäre noch, wo und was die Weiche sein soll.
nic-enaik
18.07.2014, 15:00
Also ich habe von Dynavox den TPR-2
http://www.dynavox-audio.de/Phono-Vorverstaerker/Dynavox-Sound-Converter-TPR-2-silber::14.html
Ah....halt Denkfehler......der Vorverstäker müsste ja vor die Mini DSP.
Die Mini DSP ist optisch mit dem MAC Mini verbunden.
Der Mini DSP- hat zwar ne Lautstärkereglung, aber es soll ja nicht so gut sein, wegen Datenverlusst etc.
Wenn man im Falle von der digitalen Speisung keine Regelung am MAC machen möchte, muss man am miniDSP mit dem Poti arbeiten oder vor den Endstufen. Letzteres ist aufwendig (obwohl wenigstens theoretisch am besten). Das Poti kostet 2€. Versuchs aus. Beim miniDSP 2x8 oder höher sollte es gut genug gehen. Beim kleinen habe ich es noch nicht gehört.
Analoge Quellen kann man mit dem "Klangaufbereiter" offensichtlich regeln.
Daß das immer so komplizierte Konstrukte sein müssen :D
Hier wäre übrigens eine Eingangswahl.
5860
Die funktioniert mit dieser ALPS Fernbedienung oder auch zu Fuß (http://www.reichelt.de/Drehschalter/DS-1/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=7186&GROUPID=3283&artnr=DS+1) :D Für den manuellen Weg benötigt man die Freilaufdioden, die beim Fernsteuerset im Relaistreiber integriert sind.
Der Schalter ist "break before make" so weit ich weiß. Man schaltet also keine 2 Quellen kurzzeitig parallel. Dem Vorverstärker macht das nichts, daß er kurz in der Luft hängt. Die Widerstände am Eingang verhindern das.
Jedes Paar "X" sind Eingänge. Im Beispiel sind also 5 Quellen möglich, Cinch oder balanced.
Hallo Leute,
ich hätte da auch eine Idee im Angebot:
Der Vorverstärker ist sehr flexibel konfigurierbar. Der Opamp im Eingang lässt sich als normaler Puffer, balanced oder invertierend schalten.
Als invertierender Opamp besteht weiterhin die Möglichkeit eine automatische Eingangswahl zu realisieren. Dabei werden die Kanäle einfach addiert.
Vorteil - Es gibt keine mechanischen Schalter im Signalweg und man brauch zumindest beim Vorverstärker nicht umschalten.
Nachteil - Man muss die Quellgeräte manuell schalten und Quellgeräte im Leerlaut addieren das jeweilige Rauschen.
Eine normale Eingangswahl über Drehschalter, Relais oder Transistoren ist natürlich ebenso möglich.
Im Schaltplan ist der Poti in der Gegenkopplung eines invertierenden Opamps und dient hier als Abschwächer. Es ist aber auch möglich eine gewöhnliche Schaltung als Spannungsteiler vorzunehmen. Dann würde der Poti hinter dem ersten Opamp gegen Masse geschaltet werden.
Die beiden Opamps(U1,2) am Ausgang sind invertierend und in Reihe bekommt man ein 1a symmetrisches Signal.
Um den Koppelkondensator am Ausgang zu vermeiden, habe ich eine aktive Gleichspannungsgegenkopplung (U3) eingebaut. Ab etwa 1Hz ist der volle Pegel da, es sollten also kein Phasenproblem im unteren Frequenzbereich entstehen.
nic-enaik
18.07.2014, 20:19
also sollte ich lieber keinen Pre-amp nehmen und die Lautstärkereglung vom Mini-DSP nehmen?
Patrick,
die Zeichnung ist schwer lesbar wegen Strichstärke.
Gino, welchen hast Du denn ?!?
nic-enaik
18.07.2014, 20:36
den 10mal 10
Dann dessen Regelung nehmen und nur was ändern, wenn es klanglich auffällig sein sollte, was ich bezweifle.
Ja, die Linien sind beim Skalieren irgendwie abhanden gekommen (von prn, dann Skaliert zu jpg):confused:
Jetzt hab ich es gleich in der richtigen Auflösung geöffnet :)
nic-enaik
18.07.2014, 21:39
Dann dessen Regelung nehmen und nur was ändern, wenn es klanglich auffällig sein sollte, was ich bezweifle.
ok;)
Für die Amps an sich nehm ich ja dann normale Potis ?
ok;)
Für die Amps an sich nehm ich ja dann normale Potis ?
Kommt darauf an, wie häufig du die Lautstärke so regeln möchtest ;)
nic-enaik
18.07.2014, 22:15
eigentlich nit so oft.
nur muss ich die Pegel schon anpassen können bei 3-Wegen Aktiv.
Die Mitteltonhörner haben über 100db Wirkungsgrad und der Bass 95 db.
Daher kann ich die Endstufen nicht einfach auf Vollast die ganze zeit laufen lassen.
Danke Patrick, das ist besser zu lesen.
Der 1. Knackpunkt ist der Eingangswiderstand. Der ist zu gering für die Anwendung. Einfacher sehe ich auch nicht.
Mechanische Schalter, insbesondere Relais sind ja an für sich kein Problem. Man hat halt Schaltungs- bzw. Bauteilaufwand.
Insgesamt finde ich die Idee oder den Angang nicht schlecht, also nicht falsch verstehen.
Putzeys hatte DC am Ausgang auch anders gelöst. Er hat einen Tiefpass 2. Ordnung genommen, dessen Ausgang vom Signal abgezogen wird. Ich denke, daß er diesen Schritt hauptsächlich gewählt, um eine bestimmte Schaltungstechnik zu demonstrieren, die ich nicht beschrieben habe. Die geht allerdings wenigstens theoretisch auf Kosten der CMRR. Und solange die Elkos groß genug sind, machen sie keine Probleme. In meiner Version habe ich auch PPS Cs verwendet, um Elkos zu vermeiden. Aber die sind groß und teuer und heute würde ich es evtl. anders machen.
Gruß
eigentlich nit so oft.
nur muss ich die Pegel schon anpassen können bei 3-Wegen Aktiv.
Die Mitteltonhörner haben über 100db Wirkungsgrad und der Bass 95 db.
Daher kann ich die Endstufen nicht einfach auf Vollast die ganze zeit laufen lassen.
Verstehe ich nicht. Willst du während dem Abspielen nachregeln ? Ansonsten macht die statische Feinanpassung die S/W von minDSP. Und es gibt limiter und compressor in der S/W für die Dynamik.
Luxus pur :)
Der 1. Knackpunkt ist der Eingangswiderstand. Der ist zu gering für die Anwendung.10k ist zu gering?
Einfacher sehe ich auch nicht.Stimmt :D Erst hatte ich drei ICs, dann dachte ich, das ist auch irgendwie blöd, einen einfachen Opamp und einen Zweifachen...da könnte man auch zwei doppelte nehmen und einen zur DC-Korrektur nutzen...
...Und solange die Elkos groß genug sind, machen sie keine Probleme. In meiner Version habe ich auch PPS Cs verwendet, um Elkos zu vermeiden. Aber die sind groß und teuer und heute würde ich es evtl. anders machen. Ich habe nichts gegen Elkos im Signalweg, aber viele andere mögen sie nicht. Und ich habe mittlerweile aufgegeben die Leute davon zu überzeugen, dass PPCs nicht unbedingt besser sein müssen. Da sieht man dann z.B. immer diese riesen PP-Cs, Schleifenfläche wegen der Dimensionen gleich mit eingebaut... :rolleyes:
nic-enaik
18.07.2014, 23:37
Die Mini DSP hat keine Limiter:thumbdown:
Die Endstufen muss ich doch einstellen können.
Für den Bass nehm ich die ALC1000 und für Mt und Ht je die ALC100.
Irgend eine Laustärkereglung an den Amps ist daher schon nötig....oder versteh ich da was falsch.
Klar ich könnte am Mini DSP mit den Volume Reglern anpassen.
10k ist zu gering?
Yep. Das kann man ja mit einem einfachen DiffAmp erreichen. Der Idealfall würde (zig) Megs vorsehen für die CM impedance. Den habe ich bei mir eingebaut mit dem C-bootstrapping auf Kosten von Verzerrungen. Naja, wie hoch die ausfallen kann man ja sehen. Aber sie sind real. Und PA ist auch nicht zu Hause. Aber R4 sind bei meinem (Putzeys !) Bsp. tatsächlich feste 2,2M.
Stimmt :D Erst hatte ich drei ICs, dann dachte ich, das ist auch irgendwie blöd, einen einfachen Opamp und einen Zweifachen...da könnte man auch zwei doppelte nehmen und einen zur DC-Korrektur nutzen...
Höre ich da etwa Perfektionismus ? Kann ich gut verstehen ! :D
Ich habe nichts gegen Elkos im Signalweg, aber viele andere mögen sie nicht. Und ich habe mittlerweile aufgegeben die Leute davon zu überzeugen, dass PPCs nicht unbedingt besser sein müssen. Da sieht man dann z.B. immer diese riesen PP-Cs, Schleifenfläche wegen der Dimensionen gleich mit eingebaut... :rolleyes:
OK, ich habe nochmal probiert zu missionieren :D Vielleicht sind hier ja ein paar Leute wie du, die unterscheiden können von schwarz/weiß. Und die Messungen von D. Self bzw. von Cyrill Bateman (http://www.linearaudio.nl/linearaudio.nl/index.php/my-library/cyril-bateman-s-capacitor-sound-articles) sind ja schon glaubhaft.
Apropos Schleifenfläche: Ich würde das Layout ja mit SMD Bauteilen machen, aber das könnte für einige Selbstlöter genauso abschreckend wirken, obwohl es besser wäre.
Bastlergrüße
Die Mini DSP hat keine Limiter:thumbdown:
Hmm, 10x10 HD schon. Ich dachte, die hätten die gleichen boards nur unterschiedliche S/W ?
Vielleicht forschst du mal in die Richtung.
nic-enaik
18.07.2014, 23:51
Jab habs grad gesehn:ok:
Ehrlich gesagt hab ich mich mit Limitern und Kompressoren noch nit beschäftigt.
Ich liess mir das mal durch;)
Limiter und Kompressor gehören meiner Meinung nur bei einer Beschallungsanlage in den Signalweg. Eine feine Pegelanpassung der unterschiedlichen Lautsprecher kann im MiniDSP erfolgen. Die echte Lautstärkeregelung sollte hinter der DSP-Weiche sein. Leider ist das der aufwendigste Weg, aber sicher der beste.
ONormahl
24.07.2014, 11:28
Hallo!
Ich plane meinem Abletec Verstärker mit einer minimalen Vorstufe zu bauen. Diese soll aus folgenden zwei Bauteilen bestehen: Drehschalter von Reichelt (http://www.reichelt.de/Drehschalter/DS-4PC/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=7220&GROUPID=3283&artnr=DS+4PC) und einem Lautstärke-Poti (http://www.reichelt.de/6mm-Potis-stereo/RK27112-LOG50K/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=73834&GROUPID=3136&artnr=RK27112-LOG50K). Mit dem Drehschalter habe ich bei meinem HiFiBerryAmp bereits gute Erfahrungen gemacht. Da ich keine Quellen mit Symmetrischen-Ausgang habe, bleibe ich bei CINCH:D:p
Der Thread hier hat mir aber zu denken gegeben.:confused:
In dem Abletec Datasheet für den ALC0300 habe ich leider nicht gefunden:confused:, bei welcher Eingangsspannung der Verstärker seine maximale Ausgangsleistung erreicht. Ich hätte mir so eine Messung (http://forum.hifimediy.com/showthread.php?35-THD-Distortion-measurement-chart-for-T2-(sta505-version)) wie bei HiFiMeDIY für den T2 Amp exisitert, gewünscht. :rolleyes:
Jetzt überlege ich einen PreAmp zu nehmen. Da meine Bastelzeit eher knapp Bemessen ist, such ich i.d.R. nach einfach zu realisierenden Lösungen. Eine Möglichkeit für mich wäre eine fertige Platine zu nehmen, die ich nur noch mit Bauteilen und der Qualität meiner Wahl bestücken könnte. Auf der Suche nach so einem Modul bin ich bei AmpYourSelf gelandet. Dieser PreAmp (http://www.amp-yourself.de/vorverstaerker/opa2604) Bausatz hat mein Interesse geweckt. Es ist wahrscheinlich irgendwas aus China, aber die Platine sieht auf den Fotos brauchbar aus und die beigefügten Bauteile lassen sich ggf. durch Höherwertige ersetzen.
Meine Fragen an euch sind:
- Hat jemand die Angabe zu der maximalen Spannung für das Eingangssignal beim Abletec gefunden?
- Hat jemand hier praktische Erfahrung mit dem PreAmp OPA2604 Bausatz schon gemacht?
Grüße
ONormahl
Ohnormahl, diese angebotene Schaltung ist genau dafür, class d mit cinch Quellen zu verbinden. Man braucht keine symm. Quellen. Wenn ich zurück von unterwegs bin, wird es hier Platinen geben. Ich habe das Projekt so weit durch jetzt kann man es auch fertig machen. Nur Sammelbestellung mach ich nicht, da zu wenig Zeit. Experimente mit OPs bringen nichts. IdR sind vernünftige Schaltungen auf einen Typ optimiert.
Grüße
ONormahl
25.07.2014, 10:10
Hallo Oliver,
nach der Lektüre deines Romans bin ich etwas schlauer. Doch ich bleibe bei meinen Gerätschaften bei der "fliegenden" Masse und RCA Steckern;):) Habe bisher keine Probleme mit Brumm oder Störungen gehabt.
Danke für den Hinweis, dass der PreAmp OPA2604 Bausatz eigentlich das ist was ich suche. Hab den Bausatz mittlerweile bei eBay und co gefunden für ein paar Euronen weniger. Den OP wollte ich nicht tauschen, weil wie Du geschrieben hast, eine Anpassung der Schaltung nach sich ziehen würde. Ich werde womöglich nur andere Koppel-Kondensatoren und schnellere Dioden verbauen (einfach weil ich Spaß daran habe).
Wahrscheinlich werde ich nach den Kanalwahlschalter noch einen 4Pol-Umschalter für einen "Pure-Direct-Mode" realisieren (Eingangs-Signal direkt auf die Abletec-Endstufen)
Wenn es hier keine praktischen Erfahrungen mit dem PreAmp Board gibt, dann werde ich diese mal machen :cool:
Bleibt aber eine Frage immer noch offen:
- Hat jemand die Angabe zu der maximalen Spannung für das Eingangssignal beim Abletec gefunden?
Grüße
Otto Normahl
Hallo Otto
Bei einer Verstärkung von 28dB brauchst Du für 200 Watt an 8 Ohm gut 1,6 Volt eff. am Eingang.
Gruß
Thomas
Otto, dann hast du den Hinweis missverstanden ;)
ONormahl
29.07.2014, 12:35
Hallo!
Danke für die Antwort Thomas, auf die einfache Idee einfach aus der Verstärkung den Wert zu rechnen, bin ich nicht gekommen. :doh:
Bin doch nur ein Mausschubser, der früher etwas Digital-Elektronik gefrickelt hat....
@Oliver: Eigentlich suche ich eine automatische Pegelanpassung für die Eingänge. Ich schalte zwischen den Quellen um und werde jedes mal von den Lautstärke-Unterschieden überfahren. Vielleicht ordne ich die Eingänge fest der jeweiligen Quelle zu und mache einen passenden Spannungsteiler.... Ist doof, aber funktioniert.
Grüße
Otto Normahl
Bei den Akouo Volume und Select Modul kann man den Pegeloffset pro Eingang speichern und sogar einen direkt Durchschliff (fixer Pegel einstellbar und nicht mit Volume zu ändern) für die AV- Receiver wählen.
Hi Leute,
ich habe noch mal etwas Zeit in die Layouts gesteckt, um die Kosten so gering wie möglich zu halten.
Es gibt drei Platinen:
1. Preamp
5949
Der ist noch kleiner geworden.
Geht für balanced Quellen und um von Cinch auf balanced zu wandeln.
Man kann ihn auch dazu verwenden, um die Lautstärke nach einem DSP / vor den Endstufen zu regeln. Bei einem miniDSP 2x4 bräuchte man 4 boards und würde ein Vierfachpoti nehmen.
2. Eingangswahl für 5 Quellen (Cinch und symm.).
5950
Die Eingangswahl kann mit einem einfachen Drehschalter aufgebaut werden oder mit der ALPS Fernbedienung. In beiden Fällen schaltet man Relais und nicht das Signal direkt.
Mit der Fernbedienung ließe sich auch die Lautstärke per Motorpoti bequem regeln.
3. Netzteil
5951
Mit Anschlüssen für bis zu 4 Preamps und Stromversorgung für Relais bzw. die Fernbedienung.
Platinenkosten (ca.):
1. Preamp (zweiseitig) 50 x 75mm
der erste 10,20€
jeder weitere 5,79€
2. Eingangswahl (zweiseitig) 53 x 111mm
die erste 16,10€
jede weitere 9,13€
3. Netzteil (einseitig) 74,3 x 114,3mm
das erste 15,97€
jede weitere 9,90€
Alle Platinen haben Lötstoplack und Positionsdruck und sind gebohrt.
In einer Sammelbestellung wäre ein kompletter Vorverstärker also ab ca. 31€ + Versand + Bauteile zu haben.
Das Kind hat noch keinen Namen. Wer mitmachen will, kann einen Vorschlag machen.
Grüße
Hi,
da die aleph p 1.7 hier am Anfang des threads schon mal gefallen ist...
Ist das noch "state of the art" bzw. lohnt sich der Bau noch?
Oder würde man lieber zu was anderem greifen?
Die Frontplatine mit der LED LAutstärkeanzeige find ich auf jeden Fall sehr ansprechend :-)
(OK, die kann man sicherlich überall dran bauen.)
Preamp scheint irgendwie nicht so ein richtiges Thema zu sein hier. :confused:
Zumindest nicht balanced preamps.
Echte balanced Preamps sind schon ein Thema.
Die Aleph ist halt schon überholt und hat nach meiner Erfahrung damit nie den richtigen Pepp gehabt.
Auch wenns ganz gut klang, wahr es halt immer ein wenig fad.
Symmetrisch war die schon, aber mit hohen Ausgangswiderstand auch nicht überall zu gebrauchen.
Ich würde die nicht mehr bauen.
Aber das sagt jetzt einer, der eigene Module hat.
Gruß Thomas
Physical Lab
08.08.2014, 17:18
Hallo Thomas,
Sag mal was für eine Soundkarte benutzt du denn für Arta um solche Störabstände zu messen. Sicher das das richtig ist? Das ist bereits fast die Grenze unseres AP Analyzers.
Gruß
Preamp scheint irgendwie nicht so ein richtiges Thema zu sein hier. :confused:
Zumindest nicht balanced preamps.
Das Gefühl habe ich auch.
Ich kann es mir nur so erklären, daß viele denken, solange es nicht brummt, alles gut ist und das Maximum erreicht. Oder sogar: Wie kann aktive Elektronik dem Signal weniger schaden als ein Kabel.
Daß aber ein richtig gemachter balanced pre erst das volle Potential der Endstufen, die hier ja zu zig zehn tausend Euros über den Tisch gehen, ausschöpft, ist vielleicht noch nicht mit der Vorstellung der Leute kompatibel. Aber vielleicht wird das ja noch :D
Vielleicht sagt mal der ein oder andere stille Mitleser etwas dazu.
P.S. Zur Aleph kann ich nichts sagen.
Gruß
Hallo Thomas,
Sag mal was für eine Soundkarte benutzt du denn für Arta um solche Störabstände zu messen. Sicher das das richtig ist? Das ist bereits fast die Grenze unseres AP Analyzers.
Gruß
Hallo,
die Soundkarte ist selbst gebaut. Ich startete vor einigen Jahren mit der Entwicklung einer 32 bit Messkarte, weil die Audiomessgeräte alle zusammen zu teuer waren. Früher reichte halt mein alter Rhode&Schwarz Sun2.
Jetzt verwende ich nur nur noch meine SABRE ADC und SABRE DAC, die wir auch im Studio oder an der Hifi Anlage betreiben. In den PC gehe ich dann mit DIY - Xmos AES/EBU Modul mit isolierter I2S und isolierter AES oder mit einer Lynx22. Meine DIY Soundkarte ist für die Messungen auf das notwendigste reduziert und weit weg von einem universalen und komfortablen Audioanalyser. Die Messergebnisse wurden mit einem Stanfort SR785 soweit bestätigt, dass ich mit guten gewissen meine Audioentwicklung damit beurteilen kann.
Gruß
Thomas
Physical Lab
09.08.2014, 16:16
Ist es möglich mal ein Messmuster zu bekommen?
Schweift mal nicht ab hier ;-)
Preamps sind das Thema.
Und mir fehlt noch immer ein solcher.
Und zwar am liebsten schöne fertig gelötete Module zum zusammenstecken. :-)
Langsam freunde ich mich mit spiris Lösung an. Scheint die nahezu einzige "am Markt" zu sein. Schlägt aber auch ein größeres finanzielles Loch in meine Planung als gedacht.
Oder ich teste mal so eine chinalösung... Hmmm
Wieso unbedingt fertig zum zusammenstecken? 2Pis Lösung sollte (mit dem jetzigen Layout) niemandem große Schwierigkeiten bereiten, der das kalte vom heißen Ende eines Lötkolbens unterscheiden kann.
Eine Sammelbestellung ist auch schon in Planung ;)
Gruß
Marcel
Die Layouts sind fertig und gehen die Tage in Produktion für einen Prototypen, den ich noch vermessen möchte.
Bei Reichelt habe ich Warenkörbe erstellt. Dort gibt es alles außer den OP. Den kann man bei Schuro oder bei Conrad (auch ebay) bekommen. Wäre also zu überlegen, ob man den in die Sammelbestellung mit aufnimmt.
Wenn alles funktioniert, kann es losgehen.
Eine Lösung mit einem besseren Preis-/Leistungsverhältnis ist mir keine bekannt.
Ein kompletter 2-Kanal Vorverstärker mit manueller Eingangswahl und Netzteil kann man ab ca. 150€ bauen (ohne Gehäuse). Wenn es Nachlass beim Platinenhersteller gibt (bei einer entsprechende Menge boards) geht es vielleicht noch günstiger.
Die Variante mit Fernsteuerung und Motorpoti kostet ca. 100€ mehr. Man kann aber auch später Aufrüsten.
Der Bestückungsaufwand sollte so bei 2 Stunden liegen.
Und Danke an Marcel, daß er sich bereit erklärt hat, ein Sammelbestellung zu Übernehmen ! Das nenne ich DIY Spirit ! :prost::thumbup:
P.S. es gibt jetzt auch Schraublöcher auf dem Preamp board. Die hätte ich vor lauter Miniaturisierung beinahe vergessen :doh: Aber es ist nur Platz für 2, links unten und rechts oben.
Grüße
Hallo
ganz ohne Löten geht es auch nicht, aber die Module sind spielfertig, geprüft und vermessen.
Da kann nichts mehr schief gehen.
Preis-Leistung ist für eine audiophile Lösung durchaus gut. Das finde wahrscheinlich nur ich so. :).
Der Muses ist nur bei einigen hochpreisigen High End Hersteller zu finden und ist auch verglichen mit vielen Potis, Drehschalter und Relaisabschwächer die klanglich beste Lösung. In der Präzision und Kanalgleichheit sowieso jeden Pot überlegen.
Die Buffer sind klanglich anerkannt gut. Der BLD ist vollsymmetrisch, hat nur eine cascoded gain stage und treibt fast jede Last. Ich betreibe manchmal symmetrisch meinen Beyer T1 damit.
0.1% Thinfilm Widerstände und low noise Regler usw. kosten halt auch einiges. Die Fets müssen selektiert werden, damit es gute Symmetrie und Klirrwerte gibt.
Meiner Meinung eine perfekte Lösung.
Gruß Thomas
Wieso unbedingt fertig zum zusammenstecken? 2Pis Lösung sollte (mit dem jetzigen Layout) niemandem große Schwierigkeiten bereiten, der das kalte vom heißen Ende eines Lötkolbens unterscheiden kann.
So war das auch nicht gemeint. Ich suche halt eine simple Lösung.
Muss mir das vom 2PI mal anschauen.
Hatte ich noch nicht genauer getan bisher.
Hi Leute,
Das Kind hat noch keinen Namen. Wer mitmachen will, kann einen Vorschlag machen.
PreAmPi (PAPi) :-)
PreAmPi (PAPi) :-)
PreAmPi, warum nicht :D
Dann noch mal hier genau, warum sich das lohnt in Verbindung mit mit class-D und wie die Schaltung funktioniert. Auch nochmal für alle, die es evtl. übersehen haben.
http://www.2pi-online.de/was_ist_Masse_1.pdf
Gruß
Habs mal gelsen, liest sich schön.
Dann warten wir mal auf den amp :-)
Ich wäre so weit aber "mein" Platinenhersteller macht gerade Sommerferien. Am 25. Aug geht es da weiter. Dann baue ich einen Prototypen auf und vermesse ihn. Muss also niemand die Katze im Sack kaufen.
Wenn alles OK ist, geht's in die Serie.
Detailierte Aufbauanleitung und Infos zur Bauteilbestellung wird es bis dahin natürlich auch geben.
Grüße
Bluse-Blue
13.08.2014, 15:04
Hallo Zusammen,
Meine AMS1000 Module sind eingetrudelt und ich möchte mir einen Vorverstärker selbst aufbauen. Insofern interessiert mich dieser thread sehr und ich möchte 2Pi meine Begeisterung für seine Schaltung & Mühe bekunden... es lebe der Vorverstärker :)
Ich warte geduldig bis Ende August um mit dem Pre-Amp zu starten.
Gruß Thomas
ps: mein Namensvorschlag für den PreAmp: Purist_PreAmp
schwierig, purist pre und purist preamp gibts schon ;)
Wow, danke !
Solche Worte sind natürlich eine riesen Belohnung ! :prost:
Ich warte geduldig bis Ende August um mit dem Pre-Amp zu starten.
Ich will dich ja nur ungern bremsen, aber bis Ende September oder gar Oktober wird es wohl noch dauern, bis die Platinen verfügbar sind ;)
Hallo,
vielleicht wäre die Verzögerung zu nutzen, um eine echte symmetrische Ausgangsstufe zu machen. Die Impedanzsymmetrie ist eine gute Sache wenn die nächste Stufe wiederum symmetriert. Wenn nur ein single ended Ausgang zur Verfügung steht ist mit ein wenig messen und zwei Widerstände ein ballanced Adapter zu jeden vorhandenen Pre gebastelt. Das hat 2pi ja super beschrieben.
Manchmal hat man es aber mit einer nicht symmetrierenden Endstufe zu tun. z.B bei Brückenendstufen, wo bewusst auf einen symmetrierenden Eingang verzichtet wurde. Dann hat z.B ein Teil der Brücke kein Signal.
O.k, es geht hier um einen Preamp für die Abletecs, aber wenn schon einen Schaltung neu entworfen wird, Platinen und Gehäuse aufgebaut werden, dann sind doch ein paar Teile mehr, ein wenig Printfläche, ein paar Lötpunkte und einige € nicht die Welt. Immerhin wird hier in einen guten balanced Eingang investiert, dann hat es der Ausgang doch auch verdient. Dann hat man einen universalen balanced Pre.
Gruß
Thomas
Hi Spiri,
da hast du natürlich Recht. Obwohl ich ehrlich gesagt kein Gefühl dafür habe, wieviele Endstufen heutzutage noch in BTL, also gebrückt, betrieben werden, da Class-D ja power bis zum Abwinken bietet.
Was auch noch fehlen würde, ist ein Kopfhörerausgang.
Vor ein paar Tagen hatte ich mich aufgrund dieses Projekts auch entschieden, meinen eigenen Vorverstärker nochmal neu zu machen (so als Projekt für lange Winterabende), da über die Zeit doch ein paar Kleinigkeiten aufgefallen waren, die man besser machen könnte. Also habe ich einen neuen Schaltplan angefangen, der beide Features abdecken würde.
Darüber hinaus wollte ich schon lange mal das Parallelisieren der Eingangsstufe ausprobieren, um das Rauschen, was die Instrumentenverstärker-Konfiguration im Vergleich zum single-ended Eingang (Spannungsfolger / Buffer) mehr hat, wieder zu kompensieren oder sogar mehr (auch im pdf kurz erwähnt). Kann heute Abend mal ein Bild posten.
Zu guter letzt könnte man auch die Elkos eliminieren und stattdessen auf einen DC Servo oder einen aktiven Hochpass in differentieller Schaltungstechnik setzen.
Man könnte also alle Features, die wahrscheinlich die wenigsten hier brauchen, in ein neues high-end Päckchen schnüren und lieber die jetzige Lösung so rund, simpel, effektiv, günstig und anfängerfreundlich lassen, wie sie ist, ohne einen Balkon anflanschen zu müssen.
Der würde denjenigen, die den Amp als Lautstärkeregler für den balanced miniDSP verwenden möchten, keinen Benefit bringen.
Gruß
Also ich verwende meine AMS1000 in BTL Mode an Duettas ... und das kann so schön laut und doch schön sein :)
Aber die AMS1000 hat ja zwei symmetrische Eingänge. Davon dreht man bei einem die Polarität einfach um und man hat wieder eine gebrückte Endstufe. Da braucht man nichts im Pre zu machen.
Spiri meinte andere Endstufen, die einen single-ended Eingang haben (so wie SymAsym z.B.).
Und ob man jetzt 1000W auf einer Duetta wirklich braucht, ist nochmal ein anderes Thema :D
Kopfhörerausgang ist schon gut. Wenn es einfach sein soll habe ich gute Erfahrung mit den LME49600 und einen OPA1641 am Eingang gemacht.
Meinen T1 (600 Ohm) spiele ich symmetrisch mit einem OPA1632 Das geht sehr gut und auch die Messungen können sich sehen lassen. Da sieht man, dass die Stufe mit diesen Impedanzen gut zurecht kommt. Asymmetrisch geht das halt nicht mehr ganz so gut, doch sind 32 Ohm Kopfhörer durchaus möglich.
Für einen Linestufe ist das rauschen üblicherweise kein Problem. Den Aufwand für die Parallellschaltung sehe ich höher als einen wenig teureren rauscharmen OP am Eingang und eine Entkopplung der Versorgungsspannung von Eingang und Ausgang.
DC-Loop finde ich ganz super. Ich habe keine Kondensatoren im Signalweg, ausser bei Microeingänge wegen der Phantomspeisung. Dabei ist der Elko mit hoher Gleichspannung 'vorgespannt'.
Den LME49600 hatte ich schon mal beäugt. Gefällt mir ganz gut. Letztlich hatte ich ihn nicht genommen, da mein Kopfhörer eine Impedanz von 300Ohm hat. Den treibe ich einfach mit zwei parallelen OPs aus der LM4562/LME497x0 Familie. Denen merkt man bei den Verzerrungen auch nicht an, daß sie eigentlich schon im class-B Betrieb arbeiten. Aber wenn man es flexibel halten will, schadet Strom nicht :D
Den Aufwand für die Parallellschaltung sehe ich höher als einen wenig teureren rauscharmen OP am Eingang und eine Entkopplung der Versorgungsspannung von Eingang und Ausgang.
Das sollte man meinen. Aber der Teufel liegt im Detail:
Als erste Kandidaten kommen natürlich AD797 und LT1028 in Betracht. Beide gibt es nur als Einzel OPs und somit wird das Layout auch komplexer als mit 4fach Packages.
Sonst gibt es keine, die in Punkto Spannungsrauschen besser wären als die LM4562 Familie.
Der LT 1028 wird von Douglas Self nicht empfohlen für Audio wegen seiner Bias cancellation Schaltung. Müsste aber nachschauen, warum genau.
Der AD797 hat auch einen schicken equivalent input noise density (eIn) Wert von 0,9nV/SQRT(Hz). Das ist 1/3 vom LM4562A. Wenn man ihn als Spannungsfolger nehmen möchte, benötigt man 100Ohm im + Eingang und Analog Devices empfiehlt dann auch 100 Ohm als feedback. Durch das Widerstandsrauschen steigt eIn aber auf 2.1nV/SQRT(Hz) und ist somit nur noch geringfügig besser als ein LM4562 mit 2.7nV/SQRT(Hz), der die Widerstände nicht braucht.
Hier bewegt man sich also schon in einem Bereich, wo der OP alleine gar nicht mehr so viel ausmacht.
Und bei der Parallelschaltung von ganzen Instrumentenverstärkereinheiten cancelled sich jedwedes Johnson-Rauschen, egal, ob es vom OP oder von den Widerständen kommt. Daher die Idee.
Gruß
P.S. Ah, jetzt sehe ich auch, was Physical Lab mit dem niedrigen Grundrauschen gemeint hat :eek: :D
Gruß
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=168&pictureid=18485
So sähe das ganze mit 2 mal LME49740 parallel aus (plus Lautstärkeregelung). Das rauscht etwa halb so viel wie die normale Variante und insgesamt fast so wenig wie 1 OP eines NE5532A als Buffer ohne Bauteile mit einem eIn 5nV/SQRT(Hz).
Nur jetzt bitte nicht glauben, die normale Variante hätte ein Rauschproblem. Der Pre ist besser als die Abletecs selber, nicht nur aufgrund der geringen Verstärkung. Hier geht es "nur" um noch vertretbares high-end und technisch Mögliches ansich.
P.S. der OPA2604 rauscht übrigens mit 10nV/SQRT(Hz) fast vier mal so viel wie der LM4562A und doppelt so viel wie ein NE5532A, weil er ein FET Verstärker ist, der besser bei Stromrauschen ist als bipolare. Ist also eigentlich falsch gewählt für solche Anwendungen. Außerdem klirren OPA2604 und 2134 spätestens (je nach Beschaltung) über 2KHz mehr als die LMs.
Hallo Zusammen,
wenn ich das richtig verstanden habe kann ich den PreAmp auch dafür nutzen um von unbalanced auf balanced zu kommen.
Meine Signalkette (für ein Kanal teilativ) sähe dann so aus:
Onkyo-Vorst. Chinch Out (R)=> PreAmp => Abletec => MT/HT
Onkyo-Vorst. Chinch Out(R)=>HA-DSP=> PreAmp =>Abletec=>Bass
Mit dem Preamp könnte ich dann noch den Pegel zwischen MT/HT und bass angleichen.
Die Gesammtlautstärke/Kanalwahl würde ich über die Onkyovorstufe einstellen wollen.
Ist es ein Problem den Ausgang der Onkyvorstufe mit dem PreAmp und dem HA-DSP gleichtzeitig zu belasten?
wenn ich das richtig verstanden habe kann ich den PreAmp auch dafür nutzen um von unbalanced auf balanced zu kommen.
Genau.
Was ist denn HA-DSP ? Dann kann man es genauer sagen.
Gruß
Genau.
Was ist denn HA-DSP ? Dann kann man es genauer sagen.
Gruß
Oh sorry, das ist der DSP von der Hifiakademie.
http://hifiakademie.de/?id=6.2.5&si=MTQwODA5MTMxOC41OTMzfDE5NC4xNDkuMjQ3LjI0fCA
Also prinzipiell würde das gehen, so wie du das beschrieben hast. Aber eine optimale Lösung sähe schon anders aus.
Je nach dem, wo die einzelnen Komponenten stehen, gibt es auch einen rechten Kabelsalat.
Wie sind denn die Kabellängen zwischen den Geräten ?
Gruß
Mir ist da was aufgefallen...
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=123978&postcount=19
Also prinzipiell würde das gehen, so wie du das beschrieben hast. Aber eine optimale Lösung sähe schon anders aus.
Je nach dem, wo die einzelnen Komponenten stehen, gibt es auch einen rechten Kabelsalat.
Wie sind denn die Kabellängen zwischen den Geräten ?
Gruß
Hallo,
ich habe vor die DSP-Module (Baugleich zur Box in dem Link), den PreAmp und die Abletecs in einem Gehäuse unterzubringen.
Wie sähe den eine bessere Lösung aus?
OK, kurze Kabel helfen.
Wie gesagt, du kannst das so machen wie du beschrieben hast. Der Onkyo sollte beides gleichzeitig treiben können.
Letztlich ist die Lösung aber halt ein wenig mit der Hand am Arm, da alles Cinch ist bis auf die Endstufen und dann auch noch der DSP nur einen Teil versorgt.
Eigentlich würde man die Pegel im DSP, der beide Zweige versorgt, anpassen. So gibt es im Bass auch eine Latenz, die es im MT/HT nicht gibt. Der Bass hinkt also immer ein wenig hinterher. OK, es ist Bass. Ein paar Grad Phasenfehler machen nichts wenn man tief trennt. Und vielleicht ist die Latenz ja auch gering.
Die optimale Lösung wäre, die Quellen mit Cinch so früh wie möglich zu wandeln und dann nur noch symm. zu fahren und einen DSP, der beide Zweige bedient.
PreAmp
|
miniDSP2x4 balanced oder ähnlich
|
|--- Abletec => Bass
|---Abletec => MT/HT
Was man auch machen könnte, wäre, den DSP und den Onkyo so zu modifizieren, wie in meinem pdf auf Seite 14 beschrieben ist. Dann wären sie balanced.
Dann fehlt dir aber evtl. wieder die Möglichkeit der Pegelanpassung, da man den Bass im DSP wohl nur leiser machen kann und das reicht ja evtl. nicht.
Dann wäre man bei einem 2. HA DSP oder bei der obigen Lösung aber mit nur einem PreAmp.
Es bleibt schwierig :D
Hallo,
mein Onkyo hat neben Chinch Balanced-Ausgänge...
der kann sogar von Haus aus Bi Amping
Die wollte ich erst nicht benutzen wegen den Chincheingängen der
HA-DSP.
Nach Lesen von Deinem PDF (Danke für Deinen Mühen) sehe ich das jetzt anders.
Sähe so eine bessere Lösung aus?
Onkyo (Bass) balanced out
|
INA134 (um von balanced auf single ended zu kommen/ evtl. mit OP-Amp als Eingangsbuffer?)
|
HA-DSP
|
PreAmp (Pegel angleichen/Wandelen auf balanced)
|
Abletec
Onkyo (MT/HT) balanced out
|
PreAmp (Pegel angleichen)
|
Abletec
Zur Phasenverschiebung Bass vs. MT/HT schreib H. Reith (Hifiakademie) folgendens: "Die Verzögerung des dspModules liegt unter 0.4ms, entsprechen bei 200Hz einer Phasendrehung von 29 Grad, was sich in der Weichenauslegung noch entsprechend berücksichtigen lässt. Damit sind auch Hybrid-Lösungen mit einigen hundert Hertz Trennfrequenz machbar"
Quelle :http://hifiakademie.de/?id=6.3.2.5&si=MTQwODYwOTM5Mi4wMjU5fDE5NC4xNDkuMjQ2LjI0fCA
Details :D
Von balanced auf single-ended benötigt man keinen Ina. Einfach nur den + Pin verwenden und Masse, anstatt + und -.
Aber ich würde folgendes probieren:
Modifiziere den Ausgang vom HA-DSP wie auf Seite 14 vom pdf. Laut dem Link könnten da 470Ohm und 6,8uF drin sein
("470Ohm + 6,8uF (Analogeingang)".
Also nachsehen oder Hubert R. fragen.
Das kannst du im Kabel machen oder vor dem Eingang des Pre, brauchst den HA also nicht zu "zerstören".
Teste, ob aus dem Onkyo XLR doppelter Pegel rauskommt. Dann 1 Pre entsprechend mit oder ohne Verstärkung auslegen. Dann kannst Du den Pre im MT/HT sparen.
Also:
Onkyo (Bass) Cinch out
|
HA-DSP balanced out
|
PreAmp (Pegel angleichen)
|
Abletec
Onkyo (MT/HT) balanced out
|
Abletec
Es sei denn, da steht irgendwo, daß man Cinch und XLR nicht gleichzeitig verwenden soll. Aber eigentlich gilt das nur für
Eingänge.
Wie findest du das ?
Oder halt wieder...
Onkyo balanced
|
miniDSP balanced oder ähnlich
|
Abletec
für Bass und MT/HT.
Das soll aber nicht heißen, daß ich ich Huberts Geräte schlecht fände oder miniDSP besser. Also bitte nicht falsch verstehen. Es geht nur um Konsistenz und darum, möglichst wenig Zeug in der Kette zu haben.
Es sei denn, da steht irgendwo, daß man Cinch und XLR nicht gleichzeitig verwenden soll. Aber eigentlich gilt das nur für
Eingänge.
Leider kann man nur Chinch oder XLR verwenden.
Wie findest du das ?
Verwirrend...:D
Von balanced auf single-ended benötigt man keinen Ina. Einfach nur den + Pin verwenden und Masse, anstatt + und -.
Vergebe ich damit nicht den Vorteil von Balanced?
Wenn ich die HA-DSP nicht schon hier liegen hätte würde ich mittlerweile auch zum minidsp 8x8 tendieren...
dieterschneider
21.08.2014, 15:22
ne ne ne ...
schönen Tag noch ...
Dieter
INA134 (um von balanced auf single ended zu kommen/ evtl. mit OP-Amp als Eingangsbuffer?)
Von balanced auf single-ended benötigt man keinen Ina. Einfach nur den + Pin verwenden und Masse, anstatt + und -.
single-ended = Cinch
Du siehst, es wird eigentlich permanent versucht, um den DSP herumzubauen. Er passt nicht zum Rest bzgl. der Ein- und Ausgänge und der Möglichkeit der Pegelanpassung.
Also bastel die 1. Variante als möglichen Kompromiss oder bau um.
Habe die Prototypen soeben bestellt
Samt zwei Miniboards für den gepimpten Abletec-Eingang (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=124378&postcount=22).
:built:
Grüße
Bluse-Blue
26.08.2014, 14:37
Hi 2Pi,
Danke für die Bauteilliste mit den entsprechenden Reichelt Links.
Ich habe die Bauteile bestellt und wollte diese auf einer Lochplatine zusammenlöten ... ist das auch dein Vorgehen oder was meinst du mit '2 Miniboards' bestellt ?
Gruß Thomas
Hi Thomas,
ich spreche von einer einseitigen Miniplatine von 49x31mm pro Abletec Eingang (wenn man gebrückt, fährt braucht man aber nur eine).
Hab ich kurz gezeichnet. Ging schneller als Lochraster :D
Werde damit austesten, ob die Auxspannungen vom timing her passen oder ob es Schutzmechanismen braucht.
Grüße
Bluse-Blue
27.08.2014, 11:06
Hallo 2Pi,
Vielleicht ist meine Idee für die Schaltung eine Lochplatine zu bestücken doch etwas umständlich. Vor Urzeiten haben ich zwar mal Platinen selbstgeätzt, aber wie man das heut zu Tage in Auftrag gibt weis ich nicht, es interessiert mich aber.
Kannst Du mir kurz beschreiben wie ein Prozess und die Tools aussehen, das du eine Platine am Rechner entwirfst und dann vermutlich das Design File zu einem Auftrags-Platinene-Ätz-Unternehmen schickst ?
Unterstellt es bleibt im Kostenrahmen, so würde deine Vor-Schaltung für die AMS1000 auch drucken lassen und dann mit den Bauteilen bestücken.
Schöne Grüße aus Berlin
Thomas
Hi Thomas,
es gibt Tools wie Target oder Eagle. Damit zeichnet man einen Schaltplan (siehe anderer Thread). Die Knotenpunkte und Bauteile sind dem Programm dann bekannt. Dann kann man ein Layout draus machen, wo du die Bauteile platzierst und die noch losen aber im Schaltplan definierten Verbindungen in Leitungen umwandelst, von Hand oder automatisch.
Die meisten Hersteller unterstützen mehrere Formate und machen in unterschiedlichen Verfahren eine Platine mit Kupferleitungen draus.
Wenn ich den Prototyp für gut befinde, wird er in die Sammelbestellung aufgenommen. Du kannst also warten (ein paar Wochen) oder schon mal den Lötkolben selber schwingen und später auf das Board umbauen.
Bei so kleinen Platinen ist es wichtig, ein paar Bestellungen zusammen zu bekommen, damit der Preis sinkt. Denn das Rohmaterial (der Nutzen) hat eine Mindestgröße. Man bezahlt ihn, ob er voll ist oder nicht. Je voller, desto weniger muss auf die eigentlich Boards umgelegt werden.
Aber der Preis wird wohl um die 2€ oder sogar weniger liegen.
Und da ich sowieso etwas bestellen musste, habe ich es halt einfach gleich mitgemacht.
Grüße
Bluse-Blue
28.08.2014, 14:13
Hallo 2Pi,
Vielen Dank für deine Erklärung!
Deinen Vorschlag zu warten und dann dein designtes Board zu bestellen und selbst zu bestücken finde ich prima. Dann kümmer ich mich in der Zwischenzeit um ein schickes Gehäuse, um all die Zusatzschaltungen nebst 2x AMS1000 unterzubringen.
Noch eine Frage zum PreAmp. Ist es mit vorgesehen, das ich mehere Quellen (in meinem Fall XLR und Chinch) anschließen und Umschatlen kann ?
Gruß Thomas
Hi Thomas,
5 an der Zahl, egal welche Schnittstelle. Siehe Post 85 (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=122891&postcount=85).
Du kannst alles von Hand per Drehschalter wählen oder alles per Fernbedienung (http://www.hifituning24.de/zubehoer/fernbedienungen/13513/index.php) (beides zusammen geht nicht).
Die FB ist zwar nicht besonders hübsch, kann aber durch ein schöneres Handteil ergänzt werden, das RC-5 codes (lernen) kann.
Grüße
Hallo 2pi,
besteht die Möglichkeit Deine Schaltung von Stereo auf 5-Kanäle (oder besser x-Kanäle) zuerweitern. Eine gute fernsteuerbare 5-Kanallautstärkeregelung würde mich sehr interessieren. Danke!
Viele Grüße
Son
Es ist nicht die Schaltung, die der limitierende Faktor ist, sondern ein 5-fach Poti mit Motor oder irgendeine Schaltung, die sich wie ein linearer, regelbarer Widerstand verhält.
Was wäre denn die Anwendung ?
Grüße
Was wäre denn die Anwendung ?
Grüße
Hi Oliver,
die Anwendung finde ich in meiner Heimkino-Anlage. Momentan wird die Lautsärke digital (gehts nur mit der Fernbedienung oder Android/iOS-App) vor dem DAC geregelt. Es ist mir aber irgendwie sympatischer, wenn ich die Lautstärke nach dem DAC und auch mit einem Drehknopf regeln kann.
Viele Grüße
Son
Hi Son,
das mit dem "nach dem DAC/DSP" ist technisch richtiger. Aber es hat tatsächlich in der Neuzeit an Bedeutung verloren, da die DACs heute meistens so gut sind, daß man es nicht mehr wirklich hört.
Selbst bei einem miniDSP x mal 8 oder 10 sehe/höre ich kein Problem.
Viel mehr gibt es am Eingang der Abletecs zu holen, da diese wie gesagt nur einen simplen Diff. Amp haben und man bei Anaview die Verantwortung an den nächsten "Benutzer" weitergibt. Das können ja auch Audiofirmen sein und nicht unbedingt Endanwender.
Die vorgeschlagene Modifikation ist in jedem Falle wichtig.
Vielleicht ist es Dir ja auch aufgefallen, daß man unterschiedliche Erfahrungen mit den Abletecs hier macht und ich wage zu behaupten, daß es nicht die Endstufen (allein) sind, sondern deren Eingänge in Wechselwirkung mit den unterschiedlichen Ausgängen der vorangehenden Geräte.
Falls du dennoch nach dem DAC regeln möchtest:
Es gab bei RS-Elektronik oder bei Farnell mal rechteckige (1,5 x 3 x 0,5 cm ?), flache (mit abgeschrägten Ecken) Potis und Drehschalter, durch die man eine Sechskantachse stecken konnte. Die war so lang, daß VIELE von den Schaltern und Potis auf eine Achse gepasst haben, also locker 15 oder 20 Stück.
Ich finde sie nicht mehr. Wer also suchen möchte...
Das wäre die Lösung für das nicht mehr wirklich existierende "Problem".
Grüße
Oliver
Hallo Oliver,
technisch gesehen hast Du völlig recht. Ich habe da kein wirkliches "technisches Problem" sondern eher ein "Komfort-/Gewohnheitsproblem", weil ich (meine Frau noch mehr ) manchmal einen Drehknopf am Gerät vermisse. Das Problem mit der trivialen Eingangsstufe von Abletec ist akzeptabel bei mir, weil die Vorstufe rechts niederohmig ist und direkt neben der Endstufe liegt.
Viele Grüße
Son
Das Problem mit der trivialen Eingangsstufe von Abletec ist akzeptabel bei mir, weil die Vorstufe rechts niederohmig ist und direkt neben der Endstufe liegt.
Genau das ist der Punkt, sie ist nicht akzeptabel (insbesondere nicht für unbalanced Quellen !) :D
Die Abletecs haben einen common mode Eingangswiderstand von 13K oder 14,5 K Ohm. Das ist nichts !
Das wäre OK, wenn alle Widerstände um den Diff.Amp perfekt wären. Die AMS 1000 Endstufen haben unter Laborbedingungen, das ist + und - einfach verbunden, ohne eine Imbalance von Kabeln und Quelle zu berücksichtigen, eine laue CMRR von 38dB !
Jetzt kommen Kabel und Vorstufen-Ausgangs-Widerstand dazu und die schon niedrige CMRR schmilzt einfach weg.
Da bleibt nichts übrig, um Signal und Störungen zu trennen.
Man will hier einen common mode Eingangswiderstand von hunderten von Kiloohm oder sogar Megaohms ! Ideal wäre unendlich, um den Widerstandsmismatch um den DiffAmp zu kompensieren.
Eine Hypex UcD2K hat hier wenigstens 200 K Ohm. So bleit von der 45dB CMRR wenigstens ein wenig übrig, wenn man etwas an den Verstärker anschließt.
Nochmal von dB umgerechnet:
Die Abletecs AMS1000 (von anderen weiß man es nicht mal) unterdrücken Störungen unter Laborbedingen 80-fach (38dB).
Die UcD2K fängt schon mit 45dB an (fast 180 fach) und schützt die CMRR durch einen Eingangswiderstand, der mehr als fast 15 mal größer ist als bei AMS1000.
Man sieht hoffentlich jetzt nochmal, warum man
1. einen Vorverstärker oder Trafo braucht, der die eigentliche Drecksarbeit der Wandlung macht. Dann sind die Werte in den Endstufen OK. Und
2. warum es Sinn macht, insbesondere, wenn man keinen solchen hat, die schon niedrige CMRR mit besseren Eingängen zu schützen.
Grüße
Ist das bei den icepower auch so knapp bemessen? Die sind vom design her ja ähnlich.
Genau das ist der Punkt, sie ist nicht akzeptabel (insbesondere nicht für unbalanced Quellen !) :D
Die Abletecs haben einen common mode Eingangswiderstand von 13K oder 14,5 K Ohm. Das ist nichts !
Grüße
Hallo Oliver,
optimal ist der Eingangsimpedanz von Anaviews Modulen nicht. Das hat Anaview auch in ihrem Dokument geschrieben. Meiner Meinung nach spielt es in der Praxis unter bestimmter Bedingung auch nur eine untergeordnete Rolle. Mein AMS1000 wird symmetrisch und ALC0300 asymmetrisch (über balanced Kabel mit "Pseudo symmetrischen Impedanz" Trick am Cinch-Steckerende) angesteuert. Man hört mit dem Ohr direkt am Lautsprechermembran absolut nicht auch bei maximaler Lautstärkeeinstellung, wenn die Musik nicht gespielt wird. Kein Rauschen, Brummen etc... und das gleiche kann ich bei meinem vorherigen Verstärker nicht behaupten, im Gegenteil.
Es ist auch interessant zu beobachten, dass viele Class-D Amps z.B. von Rotel (IcePower), B&O oder Hifiakademie sehr niedrige Einganngsimpedanzen aufweisen. Das verstehe ich auch nicht warum.
Der Eingangsimpedanz von AMS1000 im single ended mode ist noch ungünstiger und zwar unterschiedlich zwischen linken (nur 2,5 kOhm) und rechten (14,5 kOhm) Kanal.
Viele Grüße
Son
Meiner Meinung nach spielt es in der Praxis unter bestimmter Bedingung auch nur eine untergeordnete Rolle.
Aber eben nur unter bestimmten Bedingungen wie ein wirklich niederohmiger Ausgang mit gleicher Ausgangsimpedanz in + und -.
Mein AMS1000 wird symmetrisch und ALC0300 asymmetrisch (über balanced Kabel mit "Pseudo symmetrischen Impedanz" Trick am Cinch-Steckerende) angesteuert.
Was Anaview da beschreibt mit den 50Ohm oder mehr im - Ausgang, ist wirklich "Pseudo".
Wenn man die Änderung doch sowieso macht, kann man sie auch gleich richtig machen. Dann ist es ein echter balanced Ausgang.
Pseudo wäre nur zu wählen, wenn man gar nicht rausfinden kann, welche Bauteile im Chinch-Ausgang verwendet werden. Dann würde ich 100Ohm empfehlen aber es bleibt ein Ratespiel.
Man könnte den Ausgangswiderstand auch messen.
Grüße
Hallo Oliver,
Aber eben nur unter bestimmten Bedingungen wie ein wirklich niederohmiger Ausgang mit gleicher Ausgangsimpedanz in + und -.
Bingo, genau das meine ich auch. Außerdem der Kabel darf auch nicht zu lang sein. Für aktive LS wird es schwieriger wegen der Kabellänge.
Was Anaview da beschreibt mit den 50Ohm oder mehr im - Ausgang, ist wirklich "Pseudo".
Anaview schreibt, dass der Ausgangwiderstand von den Quellen in der Regel im Bereich 50 bis 135 Ohm liegt. Der verwendete Widerstand im Cinch-Stecker soll aber den gleichen Wert von der verwendeten Quelle haben.
Wenn man die Änderung doch sowieso macht, kann man sie auch gleich richtig machen. Dann ist es ein echter balanced Ausgang.
Das Problem ist, dass die Schaltung der Ausgangsstufe des Vorverstärkers in der Praxis unbekannt für die meisten Endanwender ist.
Man könnte den Ausgangswiderstand auch messen.
Eben, das kann man, wenn man einen Multimeter hat.
Bei manchen Geräten wird der Ausgangsimpedanz auch im Datenblatt angegeben.
Viele Grüße
Son
Nach Absprache mit dem Moderatoren wird es neue Infos zu dem Thema geben, was in diesem Post vorher behandelt wurde ;)
MOD Marcus.S
08.09.2014, 22:15
Sorry, wenn ich dazwischen schieße. Aber seid so gut und lest euch die Forenregeln unter Punkt VII.3 durch und handelt entsprechend. Den obigen Post werde ich, so er nicht von euch editiert wird, morgen (Dienstag) Abend löschen.
lg
Marcus
Hallo ghostd,
danke, dass ihr das in die Hand nehmt! Meine Module erwarten einen passenden Vorverstärker bereits sehnsüchtig.
Kann es sein, dass ihr den Link zur Tabelle vertauscht habt? Mich schickt dieser zu Grobalts Sammelbestellung 3.
Viele Grüße
Woods
MOD Gazza
09.09.2014, 10:48
Moin,
bevor hier auch nur im Ansatz weiter über eine irgendwie geartete Sammelbestellung nachgedacht wird, grätsche auch ich hier dazwischen! Beachtet den Post von Mod Marcus.S!!!
LG
Keine Sorge Gazza, wir werden es mit den Forenregeln in Einklang bringen. Aber ein wenig Zeit benötigen wir halt auch für Kommunikation.
Wäre denn evtl. jemand von den MODs bereit, das mal kurz am Tel. zu besprechen ? Das sollte einfacher sein als viele Messages hin und her.
Grüße
Oliver
ONormahl
09.09.2014, 12:52
Hallo zusammen!
In einem früheren Post habe ich geschrieben, dass ich einem PreAmp für die Abletec-Module suche. Da das Projekt von 2Pi fast abgeschlossen ist, überlege ich bei der Platinen-Bestellung mitzumachen.
Allerdings stehe ich wie der Ochs vorm Berg, denn mir ist nicht klar, wie ein unbalanced Signal mit den balanced Eingängen des PreAmps verbunden werden soll. Vielleicht kann jemand ein Bild für doofe wie mich malen, wie die Cinch-Signale mit dem Eingang des 2Pi PreAmps verbunden werden sollen.
Grüße
Otto Normahl
Hi Otto,
ganz einfach:
Cinch+ an +Eingang und Cinch Schirm an den -Eingang des Pres.
Dann Gehäuse der Quelle mit PE verbinden, um den Eingang nicht mit common mode Spannung zu überladen.
So habe ich das auch gemacht.
Zu bevorzugen wäre ein Adapterkabel basierend auf verdrilltem, geschirmten Mikrofonkabel wie im pdf (http://www.2pi-online.de/Was_ist_Masse_1.pdf) in Bild 3 auf Seite 8. Dann empfehlen sich XLR Buchsen als Eingänge.
Pin 1 ist dann PE, genau wie idealerweise das gesamte Gehäuse des Pres.
Und am allerbesten macht man es wie in Bild 10 auf Seite 14, wenn man sich das zutraut.
MOD Gazza
09.09.2014, 16:23
Moin,
Wäre denn evtl. jemand von den MODs bereit, das mal kurz am Tel. zu besprechen ?LG Gazza
P.S.: ohne die Info, dass Du PN hast, macht mein Post keinen Sinn. Daher die Änderung;-)
Gutes Telefonat ! :prost:
Alle Interessierten mögen bitte noch ein wenig Geduld haben. Ihr verpasst nichts und wir werden kommunizieren, wo und wie es weitergeht.
Wir sind halt die ersten, die es nach der Neuerung "trifft". Aber die Gründe sind durchaus nachvollziehbar und wir klügeln das mit den Jungs hier aus.
Grüße
Oliver
Highland Park
11.09.2014, 21:45
Ich kapier das nicht ganz mit den Impedanzen usw.:confused:
Wie sehen die Experten hier beim AMS1000 denn ein Setting mit 75 Ohm Ausgangsimpedanz am VV und einer einfachen Cinch Verbindung. Klanglich bin ich eigentlich mit dem Resultat zufrieden, aber wenn man hier liest, dann fragt man sich, ob man nicht doch noch einiges an Klang 'verschenkt'.......
Grüsse! Karl
Dann schlage ich folgendes vor:
Nimm 75Ohm und packe sie wie im AMS1000 Datenblatt auf Seite 33 oben beschrieben in den negativen Zweig in den Ausgang der Quelle in ein neues Adapterkabel. Dann nimm die Modifikation der Eingänge, die hier (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=123978&postcount=19) beschrieben ist und als bald Board angeboten wird.
Das kostet nicht viel und Du kannst Dir die Frage selber am besten beantworten. Technisch richtiger ist es in jedem Falle und so hast Du schon quasi alles getan, was man tun kann.
Grüße
http://mola-mola.nl/index.php/ct-menu-item-2
Wenn das mal kein High-end Zeugnis ist :D
Seht mal, was heute gekommen ist...:D
Prototypen !
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=168&pictureid=19078
Oben links: Netzteil
Darunter: Pre (Vorder-/Rückseite)
unten: Input Board für Abletecs (Vorder-/Rückseite)
Rechts: Quellenwahl (Vorder-/Rückseite)
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=168&pictureid=19079
Ich find die ESI Maya Soundkarte in weiß so schön, daher die vorläufige Farbwahl. Ich hätte fast damit gerechnet, daß der Positionsdruck weiß ist, so wie bei den anderen Farben :doh:
Bauteile bei Reichelt sind bestellt aber ein C hat 3 bis 5 Tage Lieferzeit.
Den neuen Bereich für Sammelbestellungen habe ich auch schon gesehen.
Es geht voran.
Grüße
Kleinhorn
17.09.2014, 21:34
Das sieht sehr gut aus...bin gespannt....:D
So weit mal für heute.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=168&pictureid=19136
Der Konnektor für für den Abletec hat mir den Rest gegeben...
Die fehlenden Cs sind wohl auch auf dem Weg, da sie bei Reichelt wieder bestellbar sind.
Grüße
Hi Leute,
alles Erdachte funktioniert wie geplant !
Beim Spiel des Lebens gibt es ja den Tag der Abrechnung, hier ist aber nur Tag des Umzugs :D
Denn hier geht es endlich weiter, haut rein:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=9394
Grüße
Kleinhorn
30.09.2014, 21:30
Hi...
Das IC LM4562 gibt es bei Kessler electronik auch und billiger.
Mengenrabatt auch...ich bin bestimmt kein Pfenningfuchser....aber Conrad entwickelt sich zur Apotheke...
Pedda
Kleinhorn
30.09.2014, 21:31
..und ein dickes Lob. Die Sammelbestellung ist super gemacht und durchdacht...:)
Bluse-Blue
30.09.2014, 21:43
Hallo Zusammen,
Es freut mich sehr das deine Schaltungsentwürfe gelungen sind und das Nachbauen starten kann. Ich habe mir erlaubt die Google Tabelle etwas aufzufrischen mit etwas mehr Spaten-Info und Formatierungsänderungen.
Eine Frage zu meinem geplanten Aufbau habe ich noch. Ich habe 2x Abletech AMS1000 Endstufen, mit denen ich mein Subwoofersystem betreiben will, also das Eingangssignal soll an beiden Endstufe gehen, eine für die Stereo-Boxen und eine für den Subwoofer. Sollte ich nun nur ein Quellenwahl Board verbauen und jeweils das stereo Signal an die 4 Preamp-Boards weiterleiten oder lieber 2 Quellenwahlboards, die ich dann irgendwie brücken müsste ?
Gruß Thomas
..und ein dickes Lob. Die Sammelbestellung ist super gemacht und durchdacht...:)
Danke ! :)
Hi...
Das IC LM4562 gibt es bei Kessler electronik auch und billiger.
Mengenrabatt auch...ich bin bestimmt kein Pfenningfuchser....aber Conrad entwickelt sich zur Apotheke...
Kessler-electronic (http://www.kessler-electronic.de) kannte ich bisher nicht. Sieht aber gut aus ! Ist ne einfache Rechnung und kann berücksichtigt werden. Porto ist auch nicht so hoch.
Da sind Reichelt und Conrad auch unverschämt. Bei Reichelt legen sie meistens sogar den Papierkatalog bei, auch wenn man ihn extra nicht bestellt hat :mad:
Ich habe mir erlaubt die Google Tabelle etwas aufzufrischen mit etwas mehr Spaten-Info und Formatierungsänderungen.
Danke !
Eine Frage zu meinem geplanten Aufbau habe ich noch.
Niemand, absolut niemand benötigt mehr als eine Quellenwahl. Es sei denn, man baut mehr als einen Stereo-Pre.
Quellenwahl ist für die Wahl der Quelle, also CD, BD, Pladdespilä, etc.
Wo und was sind denn die Frequenzweichen und was ist die Trennfrequenz zum Sub ?
Und noch eine Gegenfrage: Wie würdest du das ganze aufziehen, wenn alles mit Cinch wäre ?
Hi,
Ich habe natürlich wieder mehrere Baustellen. Außer den Abletec-Monos habe ich auch noch zwei Eintackt-Trioden-Monoblöcke auf der Helling. Das müsste doch auch gut funktionieren!? :D
Wollte jetzt aber keinen erschrecken :devil: .
Gruß Gabriel
Bluse-Blue
01.10.2014, 14:18
Hallo 2Pi,
Wahrscheinlich habe ich mich zu unpräzise ausgedrückt bei meiner Frage. Ein normales Setup sieht ca so aus:
Musikquelle-A --> Quellenwahl-Board
| |
links | | rechts
| |
PreAmp PreAmp
| |
| |
Front-End Front-End
| |
Abletech AMS 1000
| |
linke Box _| |_ rechte Box
Ich möchste meine 2. AMS 1000 Endstufe in diese Kette einbauen, so dass das selbe Musiksignal verstärkt wird für den Anschluss an meinem Subwoofer. Und so eine Art T-Stück dachte ich vor den Pre-Amp einzubauen, um eine separate Lautstärkeregelung für den Sub zu haben. Ca so:
Musikquelle-A --> Quellenwahl-Board
____________| |___
|__ |___
links-A | | links-B rechts-A | | rechts-B
| | | |
PreAmp PreAmp PreAmp PreAmp
| | | |
| | | |
Front-End Front-End Front-End Front-End
| | | |
1. Abletech AMS 1000 2. Abletech AMS 1000
| | | |
linke Box_| |_linker Sub rechte Box _| |_rechter Sub
Ist das so empfehlenswert oder nicht ?
Gruß Thomas
Das sollte gehen.
Du verdrahtest von der Quellenwahl dann zwei Pres anstatt einem und die Lautstärkeregelung mit 2 Potis entsprechend.
Details :D
Von balanced auf single-ended benötigt man keinen Ina. Einfach nur den + Pin verwenden und Masse, anstatt + und -.
Aber ich würde folgendes probieren:
Modifiziere den Ausgang vom HA-DSP wie auf Seite 14 vom pdf. Laut dem Link könnten da 470Ohm und 6,8uF drin sein
("470Ohm + 6,8uF (Analogeingang)".
Also nachsehen oder Hubert R. fragen.
Das kannst du im Kabel machen oder vor dem Eingang des Pre, brauchst den HA also nicht zu "zerstören".
Teste, ob aus dem Onkyo XLR doppelter Pegel rauskommt. Dann 1 Pre entsprechend mit oder ohne Verstärkung auslegen. Dann kannst Du den Pre im MT/HT sparen.
Also:
Onkyo (Bass) Cinch out
|
HA-DSP balanced out
|
PreAmp (Pegel angleichen)
|
Abletec
Onkyo (MT/HT) balanced out
|
Abletec
Es sei denn, da steht irgendwo, daß man Cinch und XLR nicht gleichzeitig verwenden soll. Aber eigentlich gilt das nur für
Eingänge.
Wie findest du das ?
Hallo 2PI,
hätte auch noch Interesse an eine Satz Platinen,
Gruß
Zucky
steph99_d
05.02.2015, 13:47
Klasse, 2pi!! Vielen Dank für Dein Engagement!
Habe mir erlaubt, meine Bestellungen im aktuellen Speeadsheet einzutragen. Hoffe, das war OK so. :)
Evtl. interessante Quelle für LM4562 und weitere Bauteile: tme.eu (http://www.tme.eu/de/katalog/?cleanParameters=1&searchClick=1&search=LME49740#search=LM4562&s_field=accuracy&s_order=DESC)
Habe hier gestern erstmalig bestellt und der Service macht einen exzellenten Eindruck. LM4562 kostet hier ca. 2,50 € Netto (ab 10 Stk. 2 €).
Danke, klar ist das OK so.
Über TME bin ich auch schon häufiger gestolpert. Habe aber noch nichts dort bestellt.
Der LME49720 scheint billiger zu sein als LM4562 :D
Leider haben sie keine lme49740.
Grüße
Hi,
Habe da schon oft bestellt. Es ging immer sehr schnell und billig(Porto: 1,89 €!): http://www.ebay.de/itm/Quad-High-Performance-Audio-Operational-Amplifier-LME49740-NA-DIP-14-853377-/361146689494?pt=Bauteile&hash=item54160527d6
Wenn Du mal schnell 2 Stück brauchst.
Gruß Gabriel
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