Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Neue Spielpartner für JBL 2226h
Hallo,
nun will ich auch mal:
Das:
http://www.analog-forum.de/wbboard/board3-technik/board38-verst%C3%A4rker-lautsprecher-zubeh%C3%B6r/46642-zweiwegekombi-mit-kugelwellenhorn/index2.html#post955703
möchte ich ändern/ergänzen. Ich möchte hier keine weitere Diskussion über BMS 459x und Stereolab Hörner entfachen oder führen; die Nachteile und Eigenarten sind mir bekannt. Die Vorteile aber ebenso!:D
Angeregt durch einen JBL 4425 Monitor, der als nicht zu vermeidender Gelegenheitskauf;) aktuell bei mir steht, möchte ich auf einen 10" Mittelton von grob ca. 100Hz(-300Hz) bis 2kHz und HT-Horn ab ca. 2kHz umrüsten. Den 2226h dann aktiv als Sub. Ziel ist eine bessere Räumlichkeit, besseres Abstrahlverhalten und sauberer Hochton. Nicht zuletzt bessere Basskontrolle durch DSP.
Der JBL 4425 Monitor hat natürlich was, klingt "richtiger", hat eine tolle Räumlichkeit und könnte für den Einen oder Anderen sicherlich der LS zum Altwerden sein, für mich ist er aber ein wenig zu zahm.
Dynamisch und knackig soll´s deswegen bleiben. Mit z.B. Guido Behringer und Dieter Achenbach hatte ich schon sehr netten Kontakt. Leider ist es eine elendig lange Fahrt dahin, und will man bei beiden mal vorbei, ist das an einem Tag schon gar nicht mehr zu schaffen.
Meine Kanditatenliste:
P-Audio WN-10R,
Truvox 1020, Celestion TF1020 (sind die eigentlich identisch?),
18Sound 10W400 (wenn überhaupt noch erhältlich),
oder ?
RCF N350 + H100,
18Sound NSD 1095 N mit XT 1086 oder RCF HF94,
oder ?
Als Sub-Weiche/DSP Monacor DSM 240 oder Omnes DBC 12 Stereo.
Nein, ich möchte im MT/HT keine AD-DA Wandlung haben. Dort wird passiv getrennt!
Lieb wären mir mehr oder weniger fertige Projekte oder HT oder MT-Zweige, mit denen echte Erfahrungen vorliegen. Ich möchte nicht ganz bei Null anfangen.
Danke für Eure Tipps; ich bin gespannt.
Gruss
Klaus
nic-enaik
14.07.2014, 17:19
hmmm....so als erster Gedanke, würde ich mal dann bei fertigen Bausätzen nachschauen.
Da gibts ja von K&T und Hobby Hifi, reichlich.
Ich habe Sie zwar noch nicht gehört, aber ich kenne die Abstimmungen/Arbeiten von HSB sehr gut.
Dort haben die den TF1020 mit dem CDX1-1430 bzw. 1425 kombiniert.
Aber passiv wurde nur getrennt,da dort mit DIRAC entzerrt wird.
Aber die Chassisauswahl find ich sehr gut.
Hallo, Nic,
wer oder was ist HSB?
Gruss
Klaus
nic-enaik
14.07.2014, 19:09
Aso...sorry... Hifi-Selbstbau.
Da kanns de aber nur sehen,wenn de Mitglied bist.
Ist aber auch egal. Es geht ja mehr um die Kombination,welche dort als sehr gut bezeichnet wird.
So aus dem bauch heraus, würde ich die Monacor Weiche bevorzugen.
Wobei ich mit der Mini DSP sehr zu frieden bin.
Je nach Musikquelle kannst du dort Digital rein und würdest so eine Wandlung wieder sparen.
Hallo Klaus,
ich höre seit gut 3 Jahren sehr zufrieden mit der Klang & Ton Donar. Die haben wirklich etwas.
Ich an deiner Stelle würde da die MT/HT Kombination genauso (passiv!) übernehmen und dann den 2226H darunter!
Oder:
......den MT (Audax 170PRMO) und ein kleines 1000Hz Stereolab mit dem kleinen 1" Celestion 1430.
Lieben Gruß
Hauke
nic-enaik
14.07.2014, 21:50
Das ist auch ne nette Kombo die Dona.
Wenn de nicht auf 10" MT festgelegt bis, wäre auch die Mini menhir von Monacor sehr interessant.
8" Celestion auch auch der CDX1-1430.
Hallo Hauke und Nic,
der Audax MT der Donar scheint nicht mehr erhältlich zu sein und im Hochton hatte ich mich eigentlich auf ein Hörnchen festgelegt.
Der 10er im MT kommt auch mehr aus dem Bauch heraus, ich hatte sowas schon mal vor 30 Jahren, damals war´s ein Fane Studio 10M im Vierwegesystem.
Ansonsten habe ich die Mini Menhir auch noch auf dem Schirm.
Sonst noch irgendwelche Ideen oder Vorschläge?
Gruss
Klaus
stefankhh
15.07.2014, 14:15
Wenn Du den Fane Studio M10 hattest, was spricht dagegen so einen zu nehmen, wobei ich ein echter Fan vom Studio 8M bin, hab ich auch noch welche liegen!
Hallo Hauke und Nic,
der Audax MT der Donar scheint nicht mehr erhältlich zu sein und im Hochton hatte ich mich eigentlich auf ein Hörnchen festgelegt.
Gruss
Klaus
Moin Klaus,
das hatte ich geahnt :-)
Aus diesem Grund hatte ich mir noch 4 stück besorgt. Hätte also zur Not noch ein Pärchen über :-)
LG Hauke
Hallo Stefan und Hauke,
danke für die Tipps und Angebote. Auch wenn sie jetzt ein wenig von der eingeschlagenen Richtung abweichen...
Obwohl das Konzept der Donar schon was hat.
Mal sehen...
Gruss
Klaus
Hallo,
die Würfel sind zum größten Teil gefallen.
Der HT-Treiber steht mit 18S NSD1095N fest. Als TMT kommt der TF1020 dazu.
Horn höchstwahrscheinlich XT1086.
Kann mir jemand was zu dem eigentlich zu großen 33uF Kondensator in dieser 18S Weiche was erzählen?
http://www.eighteensound.com/Portals/0/EnclosuresKits/18sound_12%202ways.pdf
Gruss
Klaus
Hallo,
Kann mir jemand was zu dem eigentlich zu großen 33uF Kondensator in dieser 18S Weiche was erzählen?
http://www.eighteensound.com/Portals/0/EnclosuresKits/18sound_12%202ways.pdf
Gruss
Klaus
Hallo Klaus,
das ist recht einfach.
Es ist eine Lehrbuchweiche, die mit Standardbauteilen aufgebaut ist.
6,5Ohm, 1500Hz Trennfrequenz ergibt
11µF,-0,5mH, -33µF.
Durch akustische Messungen und der Griff in die Standardkiste sollte diese FW zustande kommen?
LG
Kay
Hallo Kay,
danke, ist mir jetzt auch klar, hätte ich auch mal eben eintippen können.
Ich war nur verwirrt, weil in den meisten 18dB Weichenzweigen bei ähnlichen LS der zweite Kondi wesentlich kleiner ausfällt.
Beim nächsten Mal rechne ich vorher.:)
Gruss
Klaus
Klaus,
hast Du dir schon einmal den OLK angeschaut?
Das ist ein kleines Projekt aus dem Analogen Musik Board.
Idee war es, ein Lautsprecher zu konzipieren, dass der Lansing Iconoc eintspricht.
http://soundup.ru/index.php?option=com_content&view=article&id=4197%3Alansing-iconic-field-coil-speaker-system-reproduction&catid=8%3Acolumns&Itemid=106
Die ersten Aufbauten sind schon getätigt und beschrieben.
Chassis sind von Monacor ( MRD180 mit MRH200,SP 38/300 NEO . Weichendesign auch mit Spartrafo).
Franky unterstützt diese Projekt.
LG
Kay
Hallo Kay,
klar, OLK ist mir bekannt, habe ich auch verfolgt, nur wollte ich jetzt in eine andere Richtung.
Gruss
Klaus
Hallo,
bei DSP werden als Gesamtvergerungszeit (Latenzzeit) hier und da um die 1,3ms angegeben. Ich finde aber keinen Wert zur DSM-2xx. Kann mir den jemand nennen?
Was bedeuten diese 1,3ms, wenn ich wie geplant (vorerst) den DSP nur für den Bass einsetze und den TF1020 nach unten ungefiltert in z.B. 15L CB an die analoge Endstufe hänge. Trennung zum NSD 1095 wie geplant auch passiv.
Problematisch oder bei um die 100Hz Trennung vernachlässigbar?
Gruss
Klaus
nic-enaik
21.07.2014, 10:50
hmmm...
wenn du die TF1020nach unten nicht trennst, muss du ja schauen, wie die nach unten hin abfallen etc.....sprich..
...wenn de eh schon einen DSP einsetzt, wieso wills de die MT/HT Einheit nicht nach unten hin trennen?
Die Latenzzeit der DSM-240 und 260 habe ich mal gemessen. Sie beträgt 1,54ms oder 53 cm. Wenn Du nur den Bass darüber laufen lässt hinkt der Tiefton hinterher.
Was bedeuten würde, dass prinzipiell (alle?) Subwoofermodule mit DSP das gleiche Problem aufweisen und hinter den analog angesteuerten Hauptlautsprechern hinterher hinken!?
nic-enaik
21.07.2014, 11:55
Quasi ja......aber da man Sinnvoller weise, alle Lautsprecher am DSP hat, ist es egal.
Ja, das ist so. Steht der Subwoofer in der Mitte gleicht sich das wegen der kürzeren Entfernung zum Hörer aber mehr oder weniger aus.
Hallo,
ich möchte hier keine Duskussion Aktiv vs. Passiv lostreten, nur mal eben kurz meine Beweggründe darlegen, auch wenn sie ein wenig aus der Bauchgegend kommen:
Ich höre seit Jahren mit einer Bryston 4BSST, einer anerkannt sehr guten Endstufe, die laut wie auch leise kann. Ich habe jedenfalls noch keine anderen Erfahrungen gemacht, noch habe ich darüber gelesen oder gehört. Die Signale wandern dann über wenige, hochwertige Bauteile direkt und analog;) zu den Treibern.
Demnächst nehme ich z.B. ein DSM-260 und z.B. sechs (verdächtig preiswerte) Abletec Module und jage das gesamte Spektrum insgesamt zweimal durch AD/DA-Wandler, kann dafür nach Herzenslust gerade biegen, hoffe aber, dass am Ende wieder sowas wie anhörbare Musik herauskommt. Ich befürchte sowas wie Sterilität, Kälte, so wie ich sie bei den ersten CD-Spielern und -pressungen erlebt habe.
Für mich als eher "analogen" Menschen ein schwerer Schritt.
Ev. kann Franky ja mal was zum Unterschied seiner Menhir-S aktiv/passiv sagen. Wenn er es nicht schon irgendwo gepostet hat.
Oder gibt es irgendwo noch vernünftige und ehrliche Vergleiche oder Erfahrungen?
Gruss
Klaus
Hallo Klaus,
das mit dem Digitalklang ist heute wohl eher die Angst vor dem Unbekannten. Wenn du digital in die Weiche gehst, hast du nur eine d/a Wandlung - so wie z.B von CD auch.
Ich zitiere einfach mal einen Teil des Fazits von HSB, die das Gerät genau unter die Lupe genommen haben..ich hoffe das ist in Ordnung, ansonsten möge mich die Moderation benachrichtigen:
"In der Summe seiner Eigenschaften ist das Digitale Lautsprecher Management System IMG STAGELINE DSM-260 sehr gut gelungen. Es ist zwar etwas teurer als seine Mitbewerber, leistet sich aber auch (im Gegensatz zu ihnen) keine Patzer. Wir nutzen das DSM-260 nun schon seit einigen Monaten und möchten es nicht mehr missen."
Grüße,
Lenni
Wenn du digital in die Weiche gehst,
Hallo,
mein Plattenlaufwerk hat aber keinen Digitalausgang:D! Und mein Cd Spieler wird vielleicht 1-2mal pro Monat benutzt:rolleyes:.
So, NSD1095N, TF1020 und diverse Hörner sind da, in den nächsten Tagen entscheide ich, welches Horn bleibt. Mittlerweile freunde ich mich immer mehr mit einer vollaktiven Lösung an. Wenn, dann mit Monacor DSM.
Fraglich wären die Endstufen.
Gruss
Klaus
nic-enaik
12.08.2014, 10:37
Moin.....wollte mal fragen, wie es ausschaut?
Gibts was neues?
Nicht so ganz viel.
War u.A. erstmal im Urlaub:), und habe inzwischen aus vier versch. Hörnern, die ich hier hatte, das 18Sound XT1086 ausgewählt.
Somit wären die LS komplett.
Mal sehen ob ich überhaupt noch eine passive Version versuche, oder gleich mit einer DSM 260 in die Aktivierung einsteige.
Ich hab´s ja nicht eilig.
Gruss
Klaus
Hallo,
nein, das Projekt ist nicht eingeschlafen, nur bin ich eben nicht der Schnellste.
Die Endstufen zu Aktivierung stehen (vorläufig) fest:
Bass: Dynacord S900
MT und HT je eine IMG STA 162
Die Dynacord ist im Bass schön kontrolliert und hat ausreichend Leistung, die STA 162 sind im MT und HT klanglich ganz o.k.;)
Jetzt fehlt nur noch das DSP.
Gruss
Klaus
Hallo,
lange genug hat es gedauert und ich möchte Euch Ergebnisse nicht vorenthalten. Nachdem ich im Dez. endlich den DSM 260 geordert hatte und die Endstufen bereit standen, mussten die teilweise sandgefüllten Gehäuse natürlich auch fertig werden. Das endgültige Finish muss aber noch bis zum Frühjahr warten:D.
Erste grobe Einstellungen nach Gehör waren schnell gemacht, wurden aber schnell wieder verworfen. So einfach ist das auch mit DSP nicht:p. Nach etlichem Messungen, Probehören, Umschalten und Neueinstellungen kristallisieren sich aber bis dato durchaus anhörbare Presets heraus.
Das ist das geniale an den DSM: Im Sessel sitzen, Platte drauf, horchen und in Echtzeit am Laptop an den "Knöpfchen" drehen.
Meine Berührungsängste bez. DSP haben sich jedenfalls in Luft aufgelöst. Der Einsatz für das Gesamtsystem hat sich gelohnt; bis jetzt der kompletteste Lautsprecher, den ich meinen Räumen hören durfte.
Mein Dank nochmal an Dieter Achenbach und Franky für die Tips und die nette Hilfestellung. (Nein, ich habe nichts billiger bekommen und bin auch nicht verwandt oder verschwägert:D)
Gruss
Klaus
Hi Klaus.
Schönes Projekt.
Das ist das geniale an den DSM: Im Sessel sitzen, Platte drauf, horchen und in Echtzeit am Laptop an den "Knöpfchen" drehen.
Meine Berührungsängste bez. DSP haben sich jedenfalls in Luft aufgelöst. Der Einsatz für das Gesamtsystem hat sich gelohnt; bis jetzt der kompletteste Lautsprecher, den ich meinen Räumen hören durfte.
Ich brauche dir gar nix erzählen, du bist schon 3x7 und hast genug Erfahrung und scheust dich nicht immer wieder neue zu machen. Deswegen will ich gar nicht bzgl. pro/contra DSP einsteigen. Jeder darf wie er mag.
Aber als ich die oben zitierten Worte von dir las, erinnerte mich das an meine eigenes sich gegen ne DSP "sperren"
Ich habe beim Umstieg auch stark gezweifelt und gehadert.
So ne schöne analog Kette und dann alles (damals dachte ich noch) unsinnigerweise durch die DSP jagen.
Das "Knöpfchen drehen" mit umgehender Hörkontrolle war dann aber für das Einstellen so großartig (u.a. delays im cm Bereich ganz klar unterscheiden / hören zu können und so Feintuning an der Raumabbildung Vornehmen war / ist großartig), dass ich auch schnell die Angst verloren habe.
Wenn ich klanglich durch eine DSP Einbussen haben sollte (Auflösung/Wärme, whatever, ich merke und höre das jedoch nicht) , dann reissen zumindest für mich die anderen Vorteile der Lautsprecherabstimmung das ganze am Ende sowas von wieder raus.
Hallo,
die Änderungen und Einstellungen am DSP sind vorläufig abgeschlossen. Zuletzt habe ich nur noch winzige Änderungen vorgenommen und meine Vorstellungen "guten" Klanges umgesetzt.
Als ich den Thread gestartet habe, war eigentlich ein DSP im MT und HT für mich absolut tabu. Naja, man lernt ja nie aus, und ich bin wirklich froh um diese Erfahrung. Trotzdem war es kein ganz einfacher Weg. Das Ergebnis aber übertrifft deutlich meine Erwartungen; ich bin absolut glücklich und zufrieden.
Klanglich waren die PA Endstufen hinter dem DSM absolut o.k., allerdings ging mir der Lüfter der Dynacord zu oft an und die Trafos der STA 162 brummten lustig im Duett:rolleyes:. Lösbar, aber da meine Bryston im Bass sowieso minimal knackiger kam, musste die Dyna wieder gehen. Ein anschließendes Experiment mit einer überarbeiteten Quad 306 im HT brachte ein Aha-Erlebnis und so kam schnell eine Zweite für den MT dazu.
Für mich ein preiswerter Endstufengeheimtipp! Und jetzt ist auch in den Musikpausen wieder Ruhe im Karton!
Ach, so, Farbe ist jetzt auch drauf!
Gruss
Klaus
Feine Anlage! Die Quads werde ich mir mal näher ansehen.
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