ThomasF
14.08.2014, 20:36
Hallo zusammen,
Bernd Timmermann geht in einen Leserbrief auf das Thema Downfire Subwoofer ein (HH Heft 5/2014, Seite 69).
Sein Argument lautet, dass die Membran durch das Eigengewicht ausgelenkt wird. Diese Dezentrierung führt zu drastischen Verzerrungen und zu veränderten Parametern. Resonanzfrequenz und Güte steigen, die bei einigen Chassis zu Parameterabweichungen von bis zu 50% führen.
Sein Fazit: Finger von Downfire lassen.
Nur dies habe ich gerade vor!
Mein Projekt sollte ähnlich wie in HH Heft 4/2014 (CC144; Mivoc TT + Endstufe) aufgebaut werden, nur mit Lautsprecher und BR-Öffnung zum Boden gedreht. (WAF, ihr wisst schon)
Der Lautsprecher Mivoc AWM 104 hat folgende Parameter: Re 3,1 Ohm; Fs 31 Hz; Qms 7,4; Qes 0,27; Qts 0,26 ; VAS 37ltr; Xmax +/- 9,0mm; B*I 15,8N/A; Mms 119g; Cms 0,24mm/N......
Wenn ich die Zahlen ein bisschen knete erhalte ich mit Mms von 119g einen Durchhänger von
0,119kg x 9,81N/kg x 0,24mm/N = 0,28 mm
Sollte das so kritisch sein, da die lineare Auslenkung des Lautsprechers bei +/- 9 mm liegt. Das sind ja gerade 3 % des Weges.
Die Federkonstante sah ich bisher (in Grenzen) als linear an. Wenn das so nicht der Fall ist würde sich der Lautsprecher ja bei Zimmerlautstärke und bei Vollgas völlig anders verhalten. (andere Thiele-Small Parameter).
Oder sollte man durch einen Offsetstrom die Membran wieder in die ursprüngliche Ausgangsstellung bringen?
Mms x 9,81N/kg / B*I = 70mA
Stimmt das wirklich das sich die Parameter so verändern?
Wie sind euere Erfahrungen?
Hat das jemand schon einmal selber nachgemessen?
Könnte das jemand einmal messen?
Gruß
Thomas
Bernd Timmermann geht in einen Leserbrief auf das Thema Downfire Subwoofer ein (HH Heft 5/2014, Seite 69).
Sein Argument lautet, dass die Membran durch das Eigengewicht ausgelenkt wird. Diese Dezentrierung führt zu drastischen Verzerrungen und zu veränderten Parametern. Resonanzfrequenz und Güte steigen, die bei einigen Chassis zu Parameterabweichungen von bis zu 50% führen.
Sein Fazit: Finger von Downfire lassen.
Nur dies habe ich gerade vor!
Mein Projekt sollte ähnlich wie in HH Heft 4/2014 (CC144; Mivoc TT + Endstufe) aufgebaut werden, nur mit Lautsprecher und BR-Öffnung zum Boden gedreht. (WAF, ihr wisst schon)
Der Lautsprecher Mivoc AWM 104 hat folgende Parameter: Re 3,1 Ohm; Fs 31 Hz; Qms 7,4; Qes 0,27; Qts 0,26 ; VAS 37ltr; Xmax +/- 9,0mm; B*I 15,8N/A; Mms 119g; Cms 0,24mm/N......
Wenn ich die Zahlen ein bisschen knete erhalte ich mit Mms von 119g einen Durchhänger von
0,119kg x 9,81N/kg x 0,24mm/N = 0,28 mm
Sollte das so kritisch sein, da die lineare Auslenkung des Lautsprechers bei +/- 9 mm liegt. Das sind ja gerade 3 % des Weges.
Die Federkonstante sah ich bisher (in Grenzen) als linear an. Wenn das so nicht der Fall ist würde sich der Lautsprecher ja bei Zimmerlautstärke und bei Vollgas völlig anders verhalten. (andere Thiele-Small Parameter).
Oder sollte man durch einen Offsetstrom die Membran wieder in die ursprüngliche Ausgangsstellung bringen?
Mms x 9,81N/kg / B*I = 70mA
Stimmt das wirklich das sich die Parameter so verändern?
Wie sind euere Erfahrungen?
Hat das jemand schon einmal selber nachgemessen?
Könnte das jemand einmal messen?
Gruß
Thomas