Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : PreamPi und Abletec Front-End
Hallo,
dies ist der Bau- und Diskussionsthread für den PreamPi und das Abletec Front-End.
Hier sollen sich alle Selbstbauer gegenseitig helfen und Bilder ihrer fertigen Geräte und Höreindrücke posten.
Ein paar Bilder von den Testaufbauten bevor es richtig los geht:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=168&pictureid=19277
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=168&pictureid=19278
Ich bin sicher, Ihr bekommt das noch viel schöner hin :built:
Viel Spaß !
P.S. Bitte keine Fragen bzgl. der Sammelbestellung, das ist ein Bau-Thread.
Ach ja, das obere Bild ist technisch nicht der Endzustand: Die linke XLR-Buchse würde natürlich am Quellenwahl Board hängen, und dessen Ausgang dann statt der Buchse am Eingang des Pre.
Hi Oliver,
ich freue mich, daß die Entwicklungsphase deines Projekts nun erfolgreich abgeschlossen ist.
Eine Frage zum Abletec Front-End Board hätte ich noch.
Gibt es von dir Gegenargument, wenn ich 47 kOhm (statt 100 Ohm) für R1/R2 und 5,6 kOhm (statt 47 kOhm) für R3/R4 für mein Board nehme?
Der Grund ist, daß ich den Eingangspegel dabei auch noch um ca. -20 dB absenken möchte.
Viele Grüße
Son
Hi Son,
was ist denn die genaue Anwendung ?
Wunderbar - genau das brauche ich als Anfänger. Bilder sagen mehr als Worte.
Vielen Dank und LG Thorsten
Hi,
schade, dass ich meine alc0300 gerade fertig ins Gehäuse gebaut habe. Vielleicht baue ich noch um, jetzt, wo es den preamPi gibt. :)
Macht es grundsätzlich Sinn, nur die Front-End Boards einzusetzen?
Und kann ich da auch direkt asymmetrisch dran gehen?
Wenn ich doch den preamPi und das Netzteil verbaue, kann das ohne probleme ins selbe Gehäuse wie die beiden alc0300?
Ich kämpfe noch mit den üblichen Problemen wie Netzbrummen (außer beim DAC, in den gehe ich zuerst optisch und dann asymmetrisch auf die alc, da ist Totenstille), und ein Pumpen von ein paar hz, wenn der ArtDJ II Phone Preamp dran ist.
Das gehört nicht in diesen Thread, aber die Frage ist, ob diese Probleme pauschal mit den 2pi Boards behoben ist?
Danke!
Gruß Jolle
Hi Son,
was ist denn die genaue Anwendung ?
Hallo Oliver,
mein mehrkanal Abletec hängt an einer mehrkanal Vorstufe. Ohne Absenkung des Pegels kann ich leider nur im Bereich bis 9:00 Uhr regeln. Ich möchte, dass der Poti von meiner 5kanal Vorstufe bis 15:00 oder 17:00 Uhr arbeiten kann.
Gruß
Son
Macht es grundsätzlich Sinn, nur die Front-End Boards einzusetzen?
Und kann ich da auch direkt asymmetrisch dran gehen?
Kann man, ich dachte, das stünde irgendwo ;)
Wenn ich doch den preamPi und das Netzteil verbaue, kann das ohne probleme ins selbe Gehäuse wie die beiden alc0300?
Klar, wenn Platz genug ist.
und ein Pumpen von ein paar hz, wenn der ArtDJ II Phone Preamp dran ist.
Das gehört nicht in diesen Thread, aber die Frage ist, ob diese Probleme pauschal mit den 2pi Boards behoben ist?
Was soll das Pumpen sein, Rumpeln ? Kenne das Teil nicht.
Hi Oliver,
ich freue mich, daß die Entwicklungsphase deines Projekts nun erfolgreich abgeschlossen ist.
Eine Frage zum Abletec Front-End Board hätte ich noch.
Gibt es von dir Gegenargument, wenn ich 47 kOhm (statt 100 Ohm) für R1/R2 und 5,6 kOhm (statt 47 kOhm) für R3/R4 für mein Board nehme?
Der Grund ist, daß ich den Eingangspegel dabei auch noch um ca. -20 dB absenken möchte.
Viele Grüße
Son
Nochmal zu meinem Thema, wenn ich die Wiederstandwerte wie oben ändern würde, muß die Kapazität der beiden Eingangskondensatoren wahrscheinlich auch auf 10 pF (statt 100 pF) abgesenkt werden. Sonst wird der gebildete Tiefpass Freq. ab 33 kHz weg filtern.
Oder was denkst Du, kann man die Eingangskondensatoren ganz weg lassen?
Viele Grüße
Son
So eine Umbauaktion stellt die Komplette Funktion des Front-Ends in Frage, würde ich nicht machen.
Und für das Anliegen ansich muss man die komplette gain structure neu definieren.
Es gibt zwei beste Stellen, um das Anliegen zu adressieren:
1. man drückt die Verstärkung vom Abletec. Das könnte das allerdings Auswirkungen auf dessen Performance haben.
2. Man bringt das Level der Quelle runter.
Letzteres könntest du folgendermaßen machen:
Du nimmst ein extra Font-end board. Da sind ja zwei Puffer drauf.
Dann Teilst du das Signal vom Pre mit Spannungsteilern (R1, R3 und R2, R4). Diese sollten und dürfen kleine Widerstandswerte haben. Rauscht also nix.
Zwischen den Widerständen greifst du das Signal mit dem OP ab. Der Spannungsteiler ist somit nicht belastet und der OP rauscht ja quasi auch nicht.
Auf dem extra board hast du jetzt Links und Rechts und nicht mehr + und -
C1, C2 weglassen und R5 durch eine Drahtbrücke ersetzen.
Von dem extra board, das ja jetzt wieder unbalanced ist aber einen geringen Ausgangswiderstand hat, geht es direkt mit kurzen Kabeln ohne weitere Maßnahmen auf die Front-Ends.
Für R1, R2 würde ich 4,7K und für R3, R4 470 Ohm nehmen. Alle 0.1%, kostet ja nix.
How's that ?
Hey...
ich hab die Namensrechte :p
Aber kannst du kostengünstig haben.:engel:
Ne, Spaß beiseite. Schön das es losgeht mit dem PreamPi. Mal schauen ob ich das Ding zusammen bekomme ohne das es schwarz wird und riecht.
Aber das hier hilft bestimmt.
Hey...
ich hab die Namensrechte :p
Versprochen ist versprochen :prost:
Mal schauen ob ich das Ding zusammen bekomme ohne das es schwarz wird und riecht.
Es wird auch noch mehr Bilder geben, auch in der Aufbauanleitung.
Das wichtigste ist GENAUIGKEIT bei der Bestückung. Bauteile auf den doppelseitigen Platinen lassen sich nur sehr schwer wieder auslöten.
Dann ist die größte Frickelei das Flachbandkabel. Ist aber machbar. Das entfällt natürlich komplett bei der Fernbedienung. Da wird das andere Ende einfach auf das Controller board der FB gesteckt.
Wer will die eigentlich verwenden von euch, die FB ? Ich habe sie und sie funktioniert gut.
Kleinhorn
01.10.2014, 20:29
Hi...
Hab grad noch mal geschaut...
Irgendwie seh ich keine Teilbezeichnung/Werte....
Hab ich was verpeilt ?
Steht das irgendwo. Über den Bestellkorb ist mir manches klar...nur eben nicht alles...
Vielleicht bin ich auch blind...schlecht sehen kann ich eh gut...:)
Pedda
Hi Pedda,
nein, du bist nicht blind.
Das ist Teil der Aufbauanleitung, die es als Bestätigung unmittelbar nach der Bestellung gibt.
Grüße
Kleinhorn
02.10.2014, 08:44
Hi...
Das besteht da bestimmt irgendwo...:)
Aber gut so...
Danke für die Info...
Pedda
Hallo Oliver,
back zum Thema:)
So eine Umbauaktion stellt die Komplette Funktion des Front-Ends in Frage, würde ich nicht machen.
Und für das Anliegen ansich muss man die komplette gain structure neu definieren.
Es geht hier nicht um die allgemeine Änderung deines Front-End Boards sondern um eine spezielle Anpassung nur für meinen Anwendungsfall. Ich muß den Pegel um ca. -20dB absenken und sehe keinen Nachteil wenn diese Aufgabe direkt im Front-End-Board gelöst wird.
Dein original Board ist quasi ein reiner Impedanzwandler und hat quasi 0dB Übergang und die Grenzfrequenz liegt weit jenseits 10 MHz Bereich:D.
Durch die Anpassung von anderen Widerstands- und Kapazitätswerten also Bestückung von R1/R2(=47k), R3/R4(=5,6k), und C1/C2(=10p) erreiche ich einen Übergang von ca. -20dB und die Grenzfrequenz liegt nun um 333 kHz, was meiner Meinung nach kein Problem darstellt.
Neue Gain-Struktur des Front-Ends ist in meinem Fall also kein echtes Gegenargument sondern eher gewollt. Es interessiert mich aber sehr, wenn Du noch andere Gründe gegen diese Variante findest.
1. man drückt die Verstärkung vom Abletec. Das könnte das allerdings Auswirkungen auf dessen Performance haben.
Das habe ich auch bereits getan, allerdings bin ich nicht sicher ob der Schaltplan der Eingangstufe von Abletec 100% stimmt. Auf dem Schaltplan gibt es kein Kondensatoren auf der Platine sehe 2 Kondensatoren in der Nähe des Eingangs, schon verdächtig.
2. Man bringt das Level der Quelle runter.
Letzteres könntest du folgendermaßen machen:
Du nimmst ein extra Font-end board. Da sind ja zwei Puffer drauf.
Dann Teilst du das Signal vom Pre mit Spannungsteilern (R1, R3 und R2, R4). Diese sollten und dürfen kleine Widerstandswerte haben. Rauscht also nix.
Zwischen den Widerständen greifst du das Signal mit dem OP ab. Der Spannungsteiler ist somit nicht belastet und der OP rauscht ja quasi auch nicht.
Auf dem extra board hast du jetzt Links und Rechts und nicht mehr + und -
C1, C2 weglassen und R5 durch eine Drahtbrücke ersetzen.
Von dem extra board, das ja jetzt wieder unbalanced ist aber einen geringen Ausgangswiderstand hat, geht es direkt mit kurzen Kabeln ohne weitere Maßnahmen auf die Front-Ends.
Für R1, R2 würde ich 4,7K und für R3, R4 470 Ohm nehmen. Alle 0.1%, kostet ja nix.
How's that ?
Ein Extraboard bedeutet wieder weitere Verdratungen, weitere Spannungsversorgung und und und....
Die Vorstufe sieht dein vorgeschlagene Extraboard mit einem rechts niedrigen Eingangsimpedanz von nur noch ca. 5,1k. Das Spiel geht also wieder vonvorne los. Oder habe ich da was falsch verstanden:confused:
Balanced Signal von der Vorstufe wird wieder in unbalanced umgewandelt. Wo ist der Vorteil? Vieleicht habe ich hier auch was falsch verstanden;)
Diese Variante ist für mich daher die ungünstigste und aufwändigste Lösung.
Egal welche Variante ich am Ende nehme, wird dein Front-End-Board mir sehr helfen. RIESEN DANK:D
Viele Grüße
Son
Die Vorstufe sieht dein vorgeschlagene Extraboard mit einem rechts niedrigen Eingangsimpedanz von nur noch ca. 5,1k. Das Spiel geht also wieder vonvorne los. Oder habe ich da was falsch verstanden:confused:
Balanced Signal von der Vorstufe wird wieder in unbalanced umgewandelt. Wo ist der Vorteil? Vieleicht habe ich hier auch was falsch verstanden;)
Hattest du nicht eine unbalaced Quelle ?
Die würde durch den meinen Vorschlag ersteinmal unbalanced bleiben.
Wenn du mit dem Spannungsteiler 47K, 5,6K den Pegel runterteilst, verhält sich deine Quelle so, als hätte sie einen Ausgangswiderstand von >47K !
Das treibt die CMRR im Abletec runter und das Rauschen hoch.
Du hast >20dB signal to noise verloren, da der Abletec ja immer noch voll verstärkt.
Bei meinem Vorschlag, der den Spannungsteiler aktiv puffert, sieht die Quelle 5,1K, das ist kein Problem, aber das nicht abgeänderte Front-End sieht einen Ausgangswiderstand, der gegen null geht.
Also bleibt die CMRR intakt und das Rauschen niedrig, da der Spannungsteiler nur 5K hat und der OP auch nicht viel rauscht.
Der Buffer (das veränderte Front-End) kann wahrscheinlich auch von den Aux-Spannungen des Abletec gespeist werden. Das sollte reichen.
Leider ist das aufwändiger. Aber es würde besser performen. Du entscheidest.
Egal welche Variante ich am Ende nehme, wird dein Front-End-Board mir sehr helfen. RIESEN DANK:D
:prost:
Hi Oliver,
Hattest du nicht eine unbalaced Quelle ?
Je nach Hörräumen habe ich sowohl balanced als auch unbalaced Quellen.
Wenn du mit dem Spannungsteiler 47K, 5,6K den Pegel runterteilst, verhält sich deine Quelle so, als hätte sie einen Ausgangswiderstand von >47K !
Ich denke, der Spannungsteiler liegt direkt vor dem Op-Amp und nur der Op-Amp LM4562 sieht die Quelle mit Ausgangswiderstand von >47K. Der Eingangswiderstand von LM4562 liegt aber im Bereich von mehreren Mega Ohm. Daher soll es meiner Meinung nach kein Problem geben. Für das Front-End-Board bleibt der Ausgangswiderstand der Quelle unverändert. Die Quelle sieht das Front-End-Board als Last mit gutem 52,6 kOhm und der CMRR soll weiter in Takt sein.
Das treibt die CMRR im Abletec runter und das Rauschen hoch.
Die Abletec Endstufe sieht unmittelbar vor sich das Front-End-Board als Quelle mit sehr niedrigem Ausgangswiderstand (nur 13 Ohm wenn ich richtig gelesen habe). Das ist doch optimal:D
Du hast >20dB signal to noise verloren, da der Abletec ja immer noch voll verstärkt.
Ja, wenn man den Pegel in Richtung noise floor runter regelt und dann in der Endstufe wieder verstärkt, muß man das halt in Kauf nehmen:mad:
Aber es ist in der Audiokette heute leider so. Die Quelle mit vollen Power (i.d.R. 2V) auf Vorstufe, in der Vorstufe heftig runter geregelt und dann auf die Endstufe und in der Endstufe samt Signal+Noise wieder verstärken.
Ich habe meine Nase bis jetzt noch nicht so tief in die Hifi-Technik gesteckt und habe das Thema so verstanden. Vielleicht möchten die anderen Users zum Thema auch mit diskutieren. Ich habe deine Schaltung mit meiner Modifikation in SPICE Simulator (Bild unten) eingeben und werde erstmal nach dieser Schaltung das Front-End-Board bestücken und dann weiter berichten:D
Viele Grüße
Son
der Spannungsteiler liegt direkt vor dem Op-Amp und nur der Op-Amp LM4562 sieht die Quelle mit Ausgangswiderstand von >47K.
Das ist genau der Punkt: Die 47K liegen in Reihe mit dem Ausgang der Quelle, sind also Teil von Roh. Der Rest ist Teil des Eingangszweigs der Brücke. Sieh'
dir Bild 7 im pdf an.
Der Eingangswiderstand von LM4562 liegt aber im Bereich von mehreren Mega Ohm.
Eingangswiderstand von LM4562 spielt nur in so fern eine Rolle, daß der deinen Spannungsteiler nicht belastet.
Wenn man mal die 2,2M Ohm kurzschließt und die Quelle abhängen würde, hättest du einen neuen Eingangswiderstand von 5,6K. Der Eingangswiderstand vom OP liegt
parallel und ist sehr hoch. Rih wäre in dem Fall eine Parallelschaltung aus 5,6K und dem sehr großen Gleichtaktwiderstand des OP im + Zweig.
Daher soll es meiner Meinung nach kein Problem geben.
Doch, Roh ist stark erhöht und das hat direkte Auswirkungen auf die CMRR.
Für das Front-End-Board bleibt der Ausgangswiderstand der Quelle unverändert.
Eben nicht, siehe oben.
...und der CMRR soll weiter in Takt sein.
Nein, siehe oben.
Die Abletec Endstufe sieht unmittelbar vor sich das Front-End-Board als Quelle mit sehr niedrigem Ausgangswiderstand (nur 13 Ohm wenn ich richtig gelesen
habe). Das ist doch optimal.
Die Buffer gehören zum Eingang des Differenzverstärkers, da sie signaltechnisch in Reihe liegen. Und deren Eingangswiderstände werden durch den neuen
Spannungsteiler sogar verkleinert.
Ich habe meine Nase bis jetzt noch nicht so tief in die Hifi-Technik gesteckt und habe das Thema so verstanden. Vielleicht möchten die anderen Users zum
Thema auch mit diskutieren. Ich habe deine Schaltung mit meiner Modifikation in SPICE Simulator (Bild unten) eingeben und werde erstmal nach dieser Schaltung
das Front-End-Board bestücken und dann weiter berichten
Vielleicht hilft dir ja das jetzt weiter.
Dein Wunsch ist individuell, wenn auch nicht trivial. Allerdings finde ich diesen Thread ehrlich gesagt nicht geeignet für eine weitere individuelle
Diskussion und würde dich daher bitten, davon abzusehen. Ich hoffe, du verstehst das :prost:
Grüße
Ja, wir konzentrieren uns nun auf das eigentliche, dann auf gutes Gelingen :prost:
Kleinhorn
10.10.2014, 19:23
Hi...
Ich würd mich auch gern konzentrieren....:D
Aber...nix geht weiter...schade:(
Pedda
Hi Pedda,
darf ich korrigieren: Geht nix weiter, was du siehst.
Aber hier ist ordentlich was los.
Das 1. Angebot von einem Platinenhersteller ist schon da und sieht gut aus. Wir prüfen gerade, ob es noch ein zweites Angebot benötigt.
Heute Abend ist der 1. Entwurf der Aufbauanleitung fertig geworden. Sind 16 Seiten mit Bildern und Stücklisten.
Und dann bin ich gerade aus dem Keller gekommen, nachdem ich die volle Ausbaustufe mit ALC0100 samt Front-Ends gehört habe.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=168&pictureid=19451
Und das Schöne daran ist, ich bin rundum zufrieden :p
Es fängt erst leise an zu rauschen, wenn der Vorverstärker tatsächlich verstärkt (also ab Mittelstellung Poti).
Kein Brumm kein gar nix trotz der simplen Freiluftverdrahtung. Einfach nur saubere, transparente, dynamische Musik.
Das relativ einfache Alpspoti macht einen perfekten Job. Es regelt sauber von laut über leise bis aus durch.
Bzgl. Ein- und Ausschaltplopps ist der Klapperatismus auch perfekt. Habe es mit wilden Ein- und Austeckorgien der Netzstecker nicht geschafft, daß es knallt.
Bald geht es für euch auch weiter.
Grüße
P.S.
Das hier ist definitiv die Grundlage für den Ersatz meines jetzigen Vorverstärkers.
Kleinhorn
10.10.2014, 21:45
Wow...
Schöne Verdrahtung...so sieht das bei mir auch immer aus wenn ich was ausprobiere...:)
Hört sich alles gut an und ich bin echt sehr gespannt...:D
Pedda
:-)
bei mir sieht es so aus wenn ich fertig bin :engel:
Schön das es weiter geht.
elbfisch
16.10.2014, 07:41
@wischem
bei mir sieht es so aus wenn ich fertig bin :engel:
Solide Handwerkskunst :D
josto_aa
21.10.2014, 15:48
Schon Neuigkeiten wann die Sammelbestellung startet?
Sorry für die kurze Unterbrechung.
Ihr könnt jetzt bestellen. Ich denke, die Preise (http://www.2pi-online.de/html/news.html) sind ganz vernünftig geworden.
Grüße
Quongelvis
27.10.2014, 07:59
Ich hinke mal wieder hinterher :-)
Kann man sich jetzt noch eintragen? Ich wäre interessiert an 4 Eingangsboards für den Abletec
Viele Grüße
Carsten
Klar, einfach per Email bestellen wie auf der SB Seite (http://www.2pi-online.de/html/sammelbestellung.html) geschildert.
Grüße
josto_aa
27.10.2014, 20:41
Habe leider bei der Bestellung heute früh noch nicht den entsprechenden Malibetreff verwendet. Hoffe sie geht trotzdem durch. =)
Servus Zusammen,
ich hätte mal eine Frage. Ich habe mir einen 5Kanal-Amp auf Basis der ALC0300-1300
aufgebaut. Dei ersten beiden Kanäle sind über einen Umschalter (Lorin Drehschalter) umschaltbar zwischen Stereo/Heimkino.
Angetrieben werden die ALC-Module symmetrisch (sowohl Stereo als auch Heimkino).
Eigentlich bin ich damit auch recht zufrieden. Auf Grund der FrontEnd Boards
bin ich nun doch ins Grübeln gekommen ob vielleicht noch mehr drinne ist und ich etwas an "Klang"
verschenke. Einen Stereo-Preamp bräuchte ich sowieso noch (aktuell fungiert der Stream Magic 6 als Preamp).
Eventuell könnt ihr einem Leien wie mir mal beantworten, ob mir die Front-End Boards auch einen klanglichen Vorteil bringen,
wenn ich nicht den dazu angeboteten Preamp aufbaue? Oder sind diese speziell auf den Preamp abgestimmt?
Ich wollte eigentlich den Preamp auf Basis der Muses-Lösung (akouo) aufbauen (auch wegen Display und Fernbedienung).
Sollte ich trotzdem die Front-End Boards verwenden? Gibt es schon klanglich Eindrücke des hier angebotenen Preamps (eventuell im Vergleich zu Muses)?
Kleinhorn
28.10.2014, 09:39
Hi...
Die "symetrische" Lösung ist die Bessere. Die Variante mit DRV134 bringt die ALC schon nach vorne. Mit den Frontends ist es noch nen Tick besser. Ich bastel grad damit herum.
Zum Preamp kann ich noch nichts sagen. Den hab ich noch nicht...
Die ALC vom -/ Ground einfach kurzzuschliessen funktioniert zwar, ist klanglich aber wirklich schlechter...
Pedda
Hi,
die Front-Ends sind auf die Abletec angepasst, nicht auf den Pre.
Eine pauschale Aussage, ob klanglich noch was zu holen ist, kann man nicht treffen, da sich jede Kombination von Geräten anders verhält.
Man kann aber sagen:
Wenn es in einer Anlage nur balanced Geräte gibt und das letzte Gerät vor einem Abletec auch noch einen niedrigen Ausgangswiderstand hat (sagen wir mal <100 Ohm), kann man die Front-ends theoretisch weglassen.
Man kann auch sagen, daß die Verwendung der Front-Ends in keinem Fall schadet.
Eine der Hauptaufgaben dieses Pres ist die Wandlung von unbalanced nach balanced, da eben die meisten Leute keine balanced Geräte haben.
Eine Fernbedienung gäbe es hier auch, nur kein Display.
Grüße
Mit den Frontends ist es noch nen Tick besser.
Gut zu wissen ! :thumbup:
ok. Ich habe gerade mal einen Blick in das Manuell meines AV-Receivers geworfen:
Yamaha CX-A 5000 (AV Preamp) Symmetrische Ausgänge:
Nomineller Ausgangspegel/Impedanz:2,0 V/470Ohm
Maximaler Ausgangspegel (0,06% THD):8,5 V oder höher
Also sind die Front-End Boards an der Zuleitung vom AV-Receiver auf jeden Fall zu empfehlen oder?
Angenommen ich verwende jetzt als Stereo-Zuspieler die Akouo-Lösung. Sollte ich dann die Front-End-Boards ebenfalls verwenden (zumindest rein theoretisch)?
Das Ergäbe dann folgende Kette (alles symmetrisch):
--> Stream Magic 6 --> AKOUO Select & Volume (Rev. 2) --> Akouo Balanced Line Driver BLD 1.0 --> Front-End Board --> ALC0300-1300 --> Lautsprecher.
Korrekt?
Oder wären Sie dann wenn ich den Balanced Line Driver BLD von Akouo verwende überflüssig?
Sorry für die blöden Fragen. Steige aber irgendwie noch nicht so ganz durch.
Also sind die Front-End Boards an der Zuleitung vom AV-Receiver auf jeden Fall zu empfehlen oder?
Ja, weil der Eingangswiderstand der Endstufen ja so klein wie ca. 1200 Ohm sein kann.
Angenommen ich verwende jetzt als Stereo-Zuspieler die Akouo-Lösung. Sollte ich dann die Front-End-Boards ebenfalls verwenden (zumindest rein theoretisch)?
Frag am besten Spiri, da ich keine technischen Details über seine Schaltungen kenne.
ok. Ich habe gerade mal einen Blick in das Manuell meines AV-Receivers geworfen:
Yamaha CX-A 5000 (AV Preamp) Symmetrische Ausgänge:
Nomineller Ausgangspegel/Impedanz:2,0 V/470Ohm
Maximaler Ausgangspegel (0,06% THD):8,5 V oder höher
Also sind die Front-End Boards an der Zuleitung vom AV-Receiver auf jeden Fall zu empfehlen oder?
Angenommen ich verwende jetzt als Stereo-Zuspieler die Akouo-Lösung. Sollte ich dann die Front-End-Boards ebenfalls verwenden (zumindest rein theoretisch)?
Das Ergäbe dann folgende Kette (alles symmetrisch):
--> Stream Magic 6 --> AKOUO Select & Volume (Rev. 2) --> Akouo Balanced Line Driver BLD 1.0 --> Front-End Board --> ALC0300-1300 --> Lautsprecher.
Korrekt?
Oder wären Sie dann wenn ich den Balanced Line Driver BLD von Akouo verwende überflüssig?
Sorry für die blöden Fragen. Steige aber irgendwie noch nicht so ganz durch.
Hallo Steo,
beim BLD brauchst du sicher kein weiteres analoges frontend Board. Die Konversion von SE auf BAL übernimmt in diesen Fall das BLD Modul und der Ausgangswiderstand ist mit 22 Ohm auch o.k. Wenn Du SE und BAL Signale am Eingang verwendest brauchst Du aber 2 Muses. Wenn nur SE-Signale verwendet werden , kommen 2 BLD an ein Volume und Select Board.
Der Cambridge hat aber BAL-Ausgänge.
Gruß
Spiri
Und danke für die gar nicht blöde Frage. Anscheinend habe ich zu wenig Infos dazu auf meiner Seite.
Ich habe nochmal neu gemessen, da beim letzten mal die Metallfront des Potis nicht richtig geerdet war...räusper, räusper...
Und siehe da, kaum macht man es richtig, funktioniert es schon.
Daraus resultieren die beiden neuen Spektrumsbilder (http://www.2pi-online.de/html/messungen.html). Gefällt mir deutlich besser :D
Verzerrungen haben sicht nicht verändert aber der blöde Buckel bei 25Hz ist jetzt auch weg. Habe mir gespart, die Bilder auszutauschen, da es wieder nicht knackfrei ging.
Grüße
frankobollo
30.10.2014, 20:20
Hallo,
ich möchte mir einen Pre mit 2 Stereo Ausgängen bauen. Ist es richtig, dass ich dafür vier Vorverstärkerplatinen brauche?
Danke und Gruß, Frank
Auch so (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=129078&postcount=165) ?
Grüße
chancenvergeber
02.11.2014, 12:19
Moin,
ich bin nicht der Elektrospezialist, also bitte nicht steinigen, wenn ich was super einfaches frage.
Warum soll man keinen Netzfilter verwenden? Was kann passieren?
Gruß
chancenvergeber
Hi,
weil sie typischerweise nichts bringen oder sogar manchmal als Eingang für ground noise in Geräte fungieren.
In manchen elektrischen Fehlerfällen verhalten sie sich auch nicht günstig. Also kann man sich das Geld sparen.
Grüße
frankobollo
03.11.2014, 22:36
Ja. Ich höre mit d'appolito Lautsprechern mit einem bel amt. Die beiden 17er tmt spielen sehr sauber in jeweils 10 l geschlossen. Das Ganze soll nun nach unten mit aktiven subs abgeschlossen werden. Daher zwei Ausgänge.
Dafür braucht man keine vier Ausgänge (also 2 links und zwei rechts), es sei denn du willst permanent den Pegel zwischen Subs du Sats anpassen.
Die SB ist eigentlich abgeschlossen. Da es aber noch jemanden gibt, würde ich sagen, hast du bis heute 13:00 Uhr Zeit, zu bestellen und zu überweisen. Bitte verwende das Bestellformular hier (http://www.2pi-online.de/html/news.html).
Grüße
Dafür braucht man keine vier Ausgänge (also 2 links und zwei rechts), es sei denn du willst permanent den Pegel zwischen Subs du Sats anpassen.
wie das ?
Splittet man das Signal dann am Ausgang mit mit einem Xlr-Y-Adapter?
Gruß
Stephan
Ja klar.
Nur weil da jetzt drei Leiter sind, heißt das nicht, daß das nicht mehr wie bei Cinch auch geht.
Wie und wo man genau splittet, hängt von der Position der zu versorgenden Geräte ab. Zwei XLR-Buchsen am Ausgang eines Pres ist eine weitere Möglichkeit.
Grüße
So - nach einer intensiven und von Verzweiflungsanfällen geplagten Nachtschicht läuft mein PreAmPi. Zunächst mal einige Fotos vom Aufbau.
:cool:
Zunächst bin ich fast verzweifelt, weil einfach kein Signal rauskommen wollte. Ich habe ewig gesucht, bis ich draufgekommen bin, dass ich am Ausgang des Pre das Plus und Massekabel im Stecker vertauscht hatte.
:o
Derzeit habe ich noch einen leisen Einschaltplopp, wenn ich den AMS1000 vor dem PreAmPi bereits eingeschaltet habe. Wenn ich den PreAmPi vorher einschalte, kommt der Plopp nicht. Da werde ich wohl Hilfe bei der Fehlersuche brauchen...
:confused:
Zum Klang: Ein kurzes Wort genügt. Einfach atemberaubend gut. So klar und luftig habe ich noch keine Vorstufe gehört. Im Vergleich zu meinen bisherigen Preamps ist das ein unglaublicher Schritt nach vorne.
S U P E R vielen D A N K an 2Pi !!!!!
LG Thorsten
Für alle, die noch warten müssen, Thorsten hat den Prototypen übernommen.
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Wo ist denn das Netzteil (mittlerer Anschluss Trafo sekundär) mit dem PE verbunden ? Das kommt auf dem Bild nicht raus.
Ich hätte die Verbindung in der Bodenplatte gemacht, in der Nähe der Netzteil Platine.
Ploppen kann es sonst nur, wenn du ausschaltest und ganz schnell wieder ein bei laufender Endstufe.
Grüße
Wo ist denn das Netzteil (mittlerer Anschluss Trafo sekundär) mit dem PE verbunden ? Das kommt auf dem Bild nicht raus.
:o :o :o
...habe ich vergessen bzw. nicht durchblickt.
Möglicherweise ist das ja auch schon die Lösung des Problems.
PE werde ich noch verlegen auf die Bodenplatte.
Update kommt dann heute Abend.
LG Thorsten.
Zum Klang: Ein kurzes Wort genügt. Einfach atemberaubend gut. So klar und luftig habe ich noch keine Vorstufe gehört. Im Vergleich zu meinen bisherigen Preamps ist das ein unglaublicher Schritt nach vorne.
S U P E R vielen D A N K an 2Pi !!!!!
Danke, das hört man gerne :D
Der PE Leiter soll übrigens ein wenig länger sein als Nulleiter und Phase. Wen man die Netzanschluss aus dem Gehäuse reißt, muss PE der letzte Leiter sein, der abgeht. Mal einfach gesagt.
Und messe nach dem Umbau mal den Widerstand zwischen dem PE-Anschluss und der Achse bzw. der Metallplatte des Potis. Der muss so klein wie möglich sein.
Grüße
josto_aa
08.11.2014, 09:31
Sieht echt gut aus. Was hast du denn für Drehknöpfe und Standfüße verwendet?
Hi Thorsten,
welches Gehäuse hast Du denn benutzt? Die Seitenprofile machen einen stabilen Eindruck! Auch eine schöne, dicke Fronplatte; gibt es die auch in silber? :o
Herzlichen Dank und Gruß Gabriel
Was hast du denn für Drehknöpfe und Standfüße verwendet?
Bestellt in China bei along in der Bucht. Schaut euch mal den ebay shop an, da gibt es noch mehr Auswahl.
welches Gehäuse hast Du denn benutzt?
Das Galaxy Maggiorato in der Version GX-388. Gibt es direkt bei Hifi2000 in Italien oder bei audiophonics in Frankreich...
LG Thorsten
Hi Thorsten,
herzlichen Dank und Gruß Gabriel
P.S. Ich habe heute mal in der Teileliste gestöbert. Dieser Trafo wird empfohlen:
https://www.reichelt.de/Ringkerntrafos/RKT-3015/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=15275&GROUPID=3321&artnr=RKT+3015
Dieser 50VA Trafo kostet nur ein halbes Bier, 80 Cent !!, mehr(16,85 €):
https://www.reichelt.de/Ringkerntrafos/RKT-5015/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=15279&GROUPID=3321&artnr=RKT+5015
:D Da darf man doch High Ender sein?
josto_aa
08.11.2014, 17:05
Ich weis nicht, wieso dir die höhere Leistung hier etwas bringt, außer Gewicht und Größe.
Ich selbst habe bisher bei DIY-Projekten immer folgenden Transformator verwendet, weil vergossen:
https://www.reichelt.de/Ringkerntrafos/RKPT-25215/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=27109&GROUPID=3321&artnr=RKPT+25215
Müsste halt noch verkabelt werden, weil er für die Print-Montage gedacht ist.
Liebe Grüße!
10 VA sind das Minimum. Der 30VA ist also schon überdimensioniert. Gegen den vergossenen spricht natürlich nichts außer die Montage.
Grüße
Hi,
mir war nur aufgefallen, dass der 30 VA Trafo 16,05 € kostet und der 50 VA Trafo nur 16,85 €. Was einer mit der Info macht, ist mir egal! An den 200 gr. mehr, wird sich keiner einen Bruch heben. - Und vergossen hab ich den auch schon, nämlich in diesen Topf: http://www.ebay.de/itm/131174063430?_trksid=p2060778.m1438.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT
Der kleinste! Topf passt für beide Trafos, die sind nur ein paar Millimeter aus einander. :o Vergussmasse hatte ich noch.
Herzlichen Gruß Gabriel
P.S. Der fertig vergossene Trafo ist natürlich die vernünftigste Lösung!
So - die Modifikationen sind gemacht. Der PE ist nahe beim Netzteil auf die Bodenplatte gelegt. Dazu ist jetzt auch der PE zum mittleren Trafo Anschluss gelegt. Leider hat das noch nicht zum gewünschten Erfolg geführt. Der leise Einschaltplopp ist noch immer da. Den Widerstand vom PE Punkt auf der Podenplatte zum Laustärke Poti habe ich gemessen. Der Widerstand schwankt zwischen 0-0,1 Ohm. Scheint also nicht die Ursache zu sein...
Evtl. kann jemand noch was auf den Bildern erkennen.
Die Fehlersuche jedenfalls geht weiter...
:(
LG Thorsten.
Hi Thorsten,
der Einschaltplopp kann nicht vom Pre kommen. Da ist ein Relais, welches etwa nach 1 Sek. durchschaltet und abfällt, bevor die Netzteilspannung zu niedrig wird.
Ich könnte mir demnach also nur vorstellen, daß der Eingang der Endstufe auf die Veränderung der Impedanz reagiert.
Sind die Front-Ends denn schon drin ?
Grüße
Nein - die Front Ends sind noch nicht drin. Da komme ich hoffentlich morgen dazu.
LG Thorsten
Nachdem in meinen ALC0300-1300 Monos hinter den Verstärker Platinen noch ausreichend Platz in den Gehäusen war, habe ich zuerst in die beiden Monos die Zusatzplatine eingebaut. Fotos dazu im Anhang.
Jetzt habe ich ein anderes Verhalten. Wenn zuerst die Monos eingeschaltet werden und dann der Vorverstärker bei bereits laufender CD dazu geschaltet wird, dann stottern die Monos am Anfang 2-3 mal mit etwa 1 Sekunde Abstand. Nach ca. 3 Sekunden ist alles bestens und die Kombi klingt allerbestens.
:confused::confused::confused::confused:
Wenn zuerst der Preamp eingeschaltet wird und danach die Monos dazu geschaltet werden, habe ich kein stottern und die Monos spielen auf Anhieb sofort los.
LG Thorsten.
Ich habe noch schnell einen Test gemacht und die beiden Monos mit den Zusatzplatinen an einen Onkyo Surround Receiver mit einem Pre Ausgang angehängt. Hier ist alles bestens. Kein Stottern, kein Plopp.
Der Fehler muss daher wohl in meinem Aufbau vom Pre liegen.
Was auffällt. Auch der Onkyo schaltet mit einem Relais erst nach ein paar Sekunden ein (ca. 2-3). Also etwas später als der PreamPi. Kann es sein, dass der PreamPi etwas länger braucht bis die Spannung stabilisiert ist?
LG Thorsten.
Thorsten und ich haben ge-skyped (gute Idee, Thorsten !), um das Verhalten zu untersuchen und um zu checken, ob was kaputt gegangen ist.
Es scheint alles ganz geblieben zu sein.
Nachdem das Relais des Pre aufschaltet, ist da noch ein Rest DC von ca. 10...20mV, welcher dann rasch auf 0 geht. Vielleicht kommt das durch die lange Zeitkonstante der Elkos. Das scheint der ALC0300 allerdings für kurzes Rail-pumping zu reichen.
Komischerweise habe ich nichts dergleichen an der ALC0100 beobachtet, mit der ich alle Tests gemacht habe.
Jedenfalls versuchen wir, das noch zu verbessern, so daß die Einschaltreihenfolge egal ist.
Grüße
Danke dir auch nochmal dafür, dass du dir die Zeit fürs Skypen genommen hast. Und jetzt hat sich endlich mein Sortiment Metallfilm-Widerstände einmal bezahlt gemacht...
;)
Jedenfalls versuchen wir, das noch zu verbessern, so daß die Einschaltreihenfolge egal ist.
Mir ist nochmal wichtig zu betonen, dass der Pre einfach toll spielt. Super sauber und mit einer luftigen Leichtigkeit - traumhaft ! Die klanglichen Fortschritte sind so enorm, dass in meiner Kette der Einfluss der Zusatzplatine kaum ins Gewicht fällt bzw. ich nicht mehr beurteilen kann. Es wird aber keinesfalls schlechter durch die Zusatzplatine !
Diese Woche versuche ich in Etappen nach der Arbeit die Zusatzplatinen an den AMS1000 zu bringen. Dazu muss ich allerdings erst die Anordnung der Bauteile im Gehäuse ändern.
:bye:
LG Thorsten
Hi,
man entschuldige meine Relative Unwissenheit im Bezug auf elektronische Schaltungen. Kenn das meiste nur als 0 und 1.
Da bei mir in relativer Nähe zum Pre auch ein rasp Pi arbeiten wird wollte ich fragen ob es möglich z.B. die freien Relaiskontakte um Eingangswahlboard für den Pi zu nutzen. Ich vermute man muss irgendwie die Spannungen vom Pi GPIO und dem Pre ausseinander halten aber ansonsten sollte das möglich sein oder?
Ferner sollte es auch möglich sein den Motorpoti für die Lautstärke über den Pi anzusteuern, oder?
Könnte man dann auch einen Motorpoti für die Quellenwahl nehmen?
Nochmal Entschuldigung für die "dummen" Fragen.
Also ich weiß nicht, was du genau vor hast und kenne mich mit Himbeerkuchen nicht aus. Vielleicht gibt es hier ja ein paar Eingeweihte.
Aber den Klinkenausgang kann man über ein Adapterkabel anschließen und die Kanalwahl ist definitiv geschaltet, nicht mit veränderbarem Widerstand = Poti.
Um ein Motorpoti anzusteuern, braucht man einen Motortreiber, der +- 4...6V kann und 150mA in jede Drehreichtung.
Grüße
Also ich weiß nicht, was du genau vor hast und kenne mich mit Himbeerkuchen nicht aus. Vielleicht gibt es hier ja ein paar Eingeweihte.
Um ein Motorpoti anzusteuern, braucht man einen Motortreiber, der +- 4...6V kann und 150mA in jede Drehreichtung.
Tja,
ich will mir auf dem Display des PI anzeigen lassen welcher Input geschaltet ist und evtl. Volumio/ MPD so anpassen das man über das Webinterface die Lautstärke steuern kann. Luxus wäre noch die Umschaltung der Eingänge über den Pi aber das scheint wohl etwas aufwändig.
...die Kanalwahl ist definitiv geschaltet, nicht mit veränderbarem Widerstand = Poti.
Um ein Motorpoti anzusteuern, braucht man einen Motortreiber, der +- 4...6V kann und 150mA in jede Drehreichtung.
Gibt es denn einen "motorisierten Umschalter"?
Und die freien Relaiskontakte beim Wahlboard sind Spannungsfrei oder? Sprich wenn ich da auf eine Seite 5V vom Pi hinleg dann greif ich die 5V beim schalten ab auf der anderen Seite? Wäre dann ja einfach.
Würde der L298 als Motortreiber funktionieren? Sieht nicht so kompliziert aus das Ganze.
@wischem
Ich habe das gleiche vor wie du, bin aber leider ebenso fachfremd. Aber ich denke, dass mit etwas Hirnschmalz beides grundsätzlich möglich sein sollte.
Für den Motortreiber L298 (http://www.reichelt.de/ICs-KA-LF-/L-298/3/index.html?&ACTION=3&LA=5&ARTICLE=9667&GROUPID=2911&artnr=L+298) gibt es diverse Tutorials für den Raspberry Pi. Grundsätzlich sollte daher in meinen Augen nichts dagegen sprechen, den Motor des Potis mit einem Pi zu steuern?!
Den 1Pol Drehschalter für die Quellenwahl mit dem Pi zu imitieren sollte dann auch noch machbar sein. Es gibt ja unzählige Erweiterungsplatinen auf die man im Zweifelsfall zurückgreifen kann.
Ich hoffe, wenn die Dinge mal vor mir liegen, werden mir die Dinge klarer.
@2Pi
Kannst du uns folgen, was wir im Sinn haben? Das geht natürlich etwas vom bloßen Aufbau des Pres weg und ich erwarte keine weitere Aufbauanleitung dazu von dir! ;) Ich hoffe es ist trotzdem i.O. wenn wir das hier mit in den Thread packen?
@2Pi und Helfer
Wollte mich schon lange bedanken, den Thread hier aber nicht mit Dankesbekundungen unübersichtlich werden lassen, daher jetzt: Vielen Dank für die tolle Sammelbestellung!
Gut das ich noch "Gleichgesinnte" habe.
Sollen wir die Diskussion aus dem Thread hier rausnehmen?
Hat ja wie du schon sagst nicht direkt mit dem PreamPi Aufbau zu tun.
Ich denke das soll 2Pi / Oliver entscheiden. Eventuell ist dies ja auch für andere interessant. Ein Raspberry Pi kostet deutlich weniger als der Fernbedienungs-Kit und könnte auch Internet-Radio, Wlan-Steuerung...etc bieten....und ausserdem passen Raspberry Pi und PreamPi bereits namentlich zusammen wie die Faust aufs Auge! :)
Leute, ihr macht mich echt fertig :D
Also, gegen die Lautstärkeregelung mit dem L298 spricht nichts. Probiert's aus mit dem Motorpoti aus dem Warenkorb.
Den Drehschalter könnte man mit einfachen Mosfets nachbilden (N-Kanal sperrend).
Dabei nimmt man z.B. einen 5V TTL Pegel (oder mehr) und legt ihn zwischen gate und source an.
Die source ist an Masse angeschlossen und drain statt des Schalters am Relais.
Wenn man die 5V anlegt, wird er leitend und das entsprechende Relais mit Masse versorgt. Der andere Anschluss des Relais liegt ja dauerhaft auf 12V.
Beim Umschalten sollte gewährleistet sein, daß der aktuelle 5V Pegel weg ist, bevor der nächste angelegt wird. Sonst schaltet ihr kurzfristig die Ausgänge eurer Quellen parallel, was man eigentlich vermeiden sollte.
Grüße
P.S. aus beruflichen Gründen kann ich allerdings hier nicht noch eine Dauerbaustelle aufmachen und ich würde auch gerne mal noch ein paar laufende Projekte fertig bekommen ;)
Danke für dein Feedback! Fertig machen wollte ich dich eigentlich eben gerade nicht! ;)
Ja, so in etwa habe ich mir das vorgestellt. Google und ich haben da noch einige Dates! ;)
Aktuell wird das ganze bei mir aber erst um Weihnachten. Aber so wie es aussieht, steht einem PreamPi² nichts im Weg.
Falls die Beiträge dazu hier ausarten sollten (ich kann in naher Zukunft leider eh nicht viel dazu beitragen), bitte einfach Stopp rufen, du bist der Chef hier!
Es gibt gute Neuigkeiten für alle ALC0300 Besitzer. Wir haben den Einschaltplopp und das Stottern (rail pumping) der Endstufen beim Einschalten bei bereits laufender Quelle wegbekommen. Ursache waren die 20-30 mV Gleichspannung, die sich in ausgeschalteten Zustand am Ausgang des Pre aufgebaut haben.
Zwei Modifikationen haben wir ausprobiert:
Eine Diode wurde gegen zwei Leds geopfert. 1-2 Leds auf dem Netzteilboard, um das Relais länger zu zuhalten. Mit zwei Leds schaltet es nach ca. 4 Sekunden auf. Diese Zeit genügt, damit sich die Gleichspannung am Ausgang abbauen kann. Mit dieser Maßnahme haben wir das rail pumping wegbekommen.
Dann haben wir noch einen Widerstand an den Pre Platinen zugefügt. Was die genau machen weiß ich nicht, aber der Plopp ist weg und die Membranen der Tieftöner sind jetzt beim Einschalten festgenagelt.
Die theoretischen Hintergründe muss uns 2Pi sicherlich noch genauer erklären. Ich habe nur die handwerkliche Durchführung beigesteuert und kann die Fotos hier zeigen.
Nachdem jetzt wirklich alles nach meinen Vorstellungen funktioniert, habe ich nochmal Zeit investiert und den Aufbau etwas aufgeräumter gestaltet.
Den Trafobrumm habe ich mit einem dickeren alten Fahrradschlauch unter dem Trafo in den Griff bekommen.
LG Thorsten.
Ich habe noch ein paar Infos zum finalen Aufbau und auch eine komplette Fotodokumentation für den Gehäuseaufbau begonnen...
http://www.felbi.at/wp/diy-vorverstaerker-von-2pi/
Möglicherweise hilfreich für weitere Nachbauer.
;)
LG Thorsten
Erstmal vielen Danke an Thorsten, daß du geduldig mein verlängertes Multimeter und Lötkolben warst !
Warum ich nicht beobachtet habe, was du gesehen hast, wird Spekulation bleiben. Es gibt mehrere Theorien. Eine davon würde auf einem Flüchtigkeitsfehler meinerseits beruhen.
Letztlich ist es egal, denn die Modifikation ist simpel und billig.
Wie schon richtig geschrieben, wurde zuerst die Einschaltzeit der Relais verlängert. Hier wird eine herkömmliche Diode mit einer Vorwärtsspannung von 0,7V durch eine LED mit 2,2V ersetzt. Ob es jetzt leuchtet oder nicht, ist egal.
6703
Der eigentliche Bringer ist aber, die Grenzfrequenz des Ausgangsfilters vorübergehend zu erhöhen bzw. die Zeitkonstante zu verkleinern:
C5+C6 haben ja einen Wert von 110uF. Mit R12 von 20K ist die Zeitkonstante Tau = R*c = 2,2 Sek. Wenn C5+C6 mit Gleichspannung voll geladen wären, würde es 5 Tau (11 Sek) dauern, bis die Spannung um 99,3% des Anfangswertes abgefallen wäre, die Cs also quasi leer wären.
Es gibt keinen Grund, warum die Cs sich voll laden sollten aber offensichtlich waren sie noch zu voll beim Aufschalten des Relais, was ursprünglich ca. 1 Sek gedauert hat.
Also haben wir einen Widerstand R10 eingefügt, der die Cs schneller entläd, und zwar schon bevor das Relais aufmacht.
6702
Mit 1K Ohm ist die Zeitkonstante jetzt ca. 0,1 Sek. Also 0,5 Sek. bis leer. Bei nun etwa 2 Sek. Relaisverzögerung kann nichts mehr passieren.
Wenn das Relais auf ist, wird die Zeitkonstante wieder länger bzw. die untere Grenzfrequenz wieder tiefer, da der "kleine" Widerstand R10 durch das Umschalten des Relais nichts mehr beiträgt, erst wieder beim Abschalten.
Die Warenkörbe für das Netzteil bzw. den Pre und die Aufbauanleitung werde ich noch entsprechend anpassen.
Im Minus-Zweig muss man nichts machen, da es ja hier kein Signal, sondern nur Impedanzen gibt.
Beide Modifikationen gelten übrigens für alle (nicht nur für ALC0300 Besitzer) !
Grüße
Erstmal vielen Danke an Thorsten, daß du geduldig mein verlängertes Multimeter und Lötkolben warst !
Es war mir eine große Freude und ich freue mich schon auf weitere gemeinsame Projekte - eine Idee haben wir ja schon und beim Christkind wurde ein Kopfhörer auf der Wunschliste platziert...
:D
LG Thorsten
Kleinhorn
18.11.2014, 14:11
Hi...
Ihr gebt Euch wirklich viel Mühe,uns, den Endusern, ein funktionierendes Produkt zur Verfügung zu stellen. Danke dafür..:thumbup:
Ich brenne natürlich darauf auch zu bauen...:)
Wann kann man mit den Platinen rechenen ?
Gruß
Pedda
Also ich gehe im Moment davon aus, daß die Platinen noch diese Woche ihre Reise nach D per DHL Express antreten.
Grüße
Ich habe heute begonnen meinen AMS1000 mit den Front Ends von 2Pi aufzurüsten. Die Anschlusspins am Board haben mir wieder den letzten Nerv geraubt, aber wenn alles klappt kann ich morgen die ersten Ergebnisse und Fotos liefern.
:)
LG Thorsten.
Viper780
24.11.2014, 17:20
Grüß euch
Ich bin leider erst vor kurzem da freigeschalten worden (durch Thorsten hergelockt worden) - da ich auch einige Abletec Module habe wäre ich auch stark an den Inputplatinen interessiert.
Thorsten ist sehr begeistert und für mich klingt es technisch auch sehr gut.
Wie komm ich jetzt an solche Module nach dem die BEstellung schon vorbei ist? Gibts da demnächst eine V2 Version?
Es ist soweit - meine AMS1000 hat das 2Pi Front End Tuning bekommen und spielt seit gestern. Die Kombination aus PreAmPi und dem getunten AMS1000 spielt auf einem sensationell hohem Niveau. Nachfolgend ein paar Fotos vom Aufbau in einem Galaxy GX-288.
:thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup:
Wenn ich nicht über einen unerschütterlichen Spieltrieb verfügen würde, müsste ich jetzt wohl meine Selbstbaukarriere beenden.
Noch mehr Fotos gibt es auf meiner Website: http://www.felbi.at/tourenfotos/index.php/DIY-HIFI/Anaview-AMS1000-Tuning
LG Thorsten
...und gleich noch was. Die 3mm Rückwand vom Galaxy GX-388 war mir bei den zahlreichen großen Bohrungen für die Anschlüsse zu wabbelig. Ich habe mir daher eine vernünftige Rückwand bei Schaffer anfertigen lassen. Wer möchte kann von mir gerne das file bekommen...
LG Thorsten
Hi Thorsten,
hat alles geklappt! :dance: Herzlichen Dank! Ist mir eine wirrklich große Hilfe! :danke:
L. Gruß Gabriel
Gern geschehen.
:engel:
LG Thorsten
Kleinhorn
29.11.2014, 12:17
Hola...
Die Platinen sind eingetroffen...Danke:bye:
Gruß
Pedda
Hui, das ging aber flott ! Die Post ist schon warm für Weihnachten :rolleyes:
Sollte klar sein aber die neuste Aufbauanleitung gilt natürlich. Ältere am besten löschen.
Grüße
elbfisch
29.11.2014, 19:08
Meine sind heute auch eingeflogen.
Nochmal danke für deine Mühe.
Gruß Andreas
Kleinhorn
29.11.2014, 19:13
Hola...
Ich werde mich morgen mal an den Aufbau begeben. Ich freu mich schon...
Bilder mach ich nur, wenn das funktioniert, was ich vorhabe...
Meine letzten Experimente waren eher von einem schlechten Stern begleitet...:D
Hi,
Meine sind auch schon am Samstag im Briefkasten gewesen. :dance: - Sieht super aus- War aber früh und dann zwei Tage weg:"Familienfeier!" :o Herzlichen Dank für Eure(Deine) Mühe! :danke::danke::danke:
Herzlichen Gruß Gabriel
Kleinhorn
01.12.2014, 17:14
Hi...
Mal eine Frage an den Entwickler...
Da ich u A über die ALC0240 verfüge und diese Boards nur 12 Volt ausgeben, würde ich die Frontends über die Netzteile speisen, wenn das auch teuer sein mag.
Sollte ich die Siebkondensatoren auf den Frontendplatinen trotzdem setzen ?
Die Entfernung wird nicht groß sein zwischen Netzteil und den FE...
Gruß
Pedda
ONormahl
01.12.2014, 18:18
Danke an die Organisatoren und Entwickler der Platinen. Meine sind bereits am SAMSTAG da gewesen.
Schade, dass ich zur Zeit völlig durch den Beruf vereinnahmt wurde. Aber vielleicht in ein paar Wochen... dann wird's wieder gefrickelt.
Grüße
ONormahl
Hi Pedda,
wenn du sicherstellen kannst, daß es beim Ein- und Ausschalten keine Schweinereien gibt, ist es egal von wo die Front-Ends versorgt werden.
Wenn du sie mit dem Netzteil versorgst, kannst du die Elkos weglassen, nicht aber die 100nF.
Grüße
Kleinhorn
01.12.2014, 21:33
Ich nehm schon das von Dir entwickelte Netzteil. Müßte ansonsten ja auch irgendwas bauen...und ich meinte die Elkos...jap
Danke...:)
Hallo,
mir ist gestern etwas aufgefallen.
Nachdem ich den AMS1000 auf die Front Ends umgerüstet habe, rauscht der AMS ziemlich laut, wenn der PreAmpPi nicht angeschaltet ist. Sobald der Preamp angeschaltet wird, verschwindet das Rauschen des AMS vollständig. Ohne die Front Ends hat er das nicht gemacht. Normalerweise schalte ich immer zuerst den Preamp an, daher ist mir das bisher nicht aufgefallen...
Ein Problem ist das natürlich nicht, mich würde aber interessieren warum das so ist.
Eine Idee ?
LG Thorsten.
Lass uns bei Gelegenheit mal skypen, dann höre ich mir das mal an (das Hauptproblem ist nur, daß DSL bei mir seit einer Weile völlig instabil ist :mad:)
Bei den ALC war das ja nicht, richtig ? Bei den ALC0100 war jedenfalls alles ruhig.
Bei den ALC war das ja nicht, richtig ?
Richtig - die ALC0300 machen das nicht. Habe ich auch gerade nochmal geprüft...
LG Thorsten.
josto_aa
03.12.2014, 18:40
Sind denn schon alle Platinen verschickt worden? Bei mir lag leider bisher noch nichts im Briefkasten =(
Für alle AMS1000 Front End Tuner, ein kleiner Hinweis. Die Front Ends werden ja über den CON1 mit Spannung versorgt. Ich habe gestern testweise am CON2 auf VA+/VA- die LED vom LED Schalter angeschlossen. Offenbar genügt die geringe Spannung der LED im Schalter bereits, dass der AMS ordentlich anfängt zu stottern.
Ich habe daher nochmal in der AMS1000 Product Specification gelesen. Die Spannungen auf CON1 und CON2 sind nicht stabilisiert.
Ich kann nicht sagen wie entscheidend die Qualität der Spannungsversorgung für die Front Ends ist. Ich frage mich aber, ob eine externe/seprate Spannungsversorgung für die Front Ends nicht sinnvoller wäre. Man könnte ja z.B. einfach noch ein günstiges und kleines Notebook Netzteil verwenden.
Ich bin jedenfalls skeptisch, da bereits eine zusätzliche LED am CON2 den AMP stottern lässt. Die ganze Spannungsversorgung scheint also ziemlich am Limit zu sein.
Was meinen die Experten ???
LG Thorsten
Hi Thorsten,
da ich nicht genau wissen kann, was die Leute anhängen und wie sich das dann verhält, habe ich ja auf der SB Seite vorsichtshalber gesagt, daß man außer den Front-Ends lieber nichts weiteres anschließen soll.
Gegen eine externe Versorgung spricht prinzipiell nichts. Komfortabler und einfacher finde ich persönlich es aber so.
Die ungeregelten Spannungen mit möglichen niederfrequenten Schwankungen reichen, um den OP gut genug zu versorgen, da dieser eine PSRR von mindestens 110dB hat. Höherfrequenter ripple wird durch C3, C4, C5, C6 beseitigt.
Grüße
Danke ! Das beruhigt mich. Ich komme auch gut ohne LED aus und wenn die Qualität der Spannung gut genug für die Versorgung der OPs ist - dann ist das sicherlich die komfortabelste und zudem ja auch einfachste Lösung...
Happy Sunday !
LG Thorsten
josto_aa
14.12.2014, 11:38
Wenn ich die Frontends nicht in der Endstufe sondern im Pre unterbringe, dann kann ich sie einfach an die Spannung des vorhandenen Netzteils hängen?
Gruß Johannes
Gedacht ist es natürlich nicht so, aber gehen tut das.
Wenn es eine ALC oder AMS 1000 ist, kann man dann die Z-Dioden weglassen und die Vorwiderstände durch Draht ersetzen. C5 und C6 braucht man dann auch nicht.
Grüße
Könnte mir jemand von den erfahrenen Platinen-Lötern noch ein paar Tipps zum erfolgreichen Löten geben?
Ich habe zwar schon Frequenzweichen auf Lochrasterplatinen zusammengelötet, diese aber immer fliegend (ohne Leiterbahnen) verbunden.
Wäre es so richtig: Bauteil auf die Platine stecken, Beinchen kürzen, auf der Unterseite der Platine mit dem Lötkolben Platine und Beinchen erhitzen, Lötzinn dran, Lötzinn weg, Lötkolben weg und fertig?
Auch Lötnägel und Lötösen habe ich noch nie verwendet.
Werden die Lötnägel wie normale Bauteile von unten verlötet?
Wo und wie kommen die Lötösen zum Einsatz?
Vielleicht hat ja auch schon jemand sein Frontend-Board fertig und könnte von der Unterseite mal ein Bild posten?
Viele Grüße,
Florian
Kleinhorn
14.12.2014, 19:16
Hi...
Teile durchstecken, etwas die Drähte biegen, damit die Teilchen nicht wieder rausrutschen. Mit schräg angesetzter Lötspitze verlöten. Beine oberhalb der Lötung abschneiden.
Zuerst die niedrigen Teile wie Widerstände, Dioden...
Lötnägel wie andere Bauteile auch...ja. Ich halt die mit einem Finger fest...das wirst Du nicht machen...nimm nen Papprand...:)
Die Löcher mußte ich auf 1,5 mm aufbohren...1,4 hatt ich nicht.
Durchstecken, verlöten...
Lötösen...die dann zum Aufstecken ? Zb Spannungsversorgung. Angelötet und isoliert...
Hallo,
als absoluter Laie bin ich jetzt mit dem Platinen löten fertig:engel:
Beim Prüfen des Netzteils paßt alles bis auf die V+ gemessen 16,59V.
Liegt außerhalb der Toleranz(+-0,2V).
Ist das jetzt schlimm und wenn ja wo sollte ich auf der Fehlersuche starten?
Da ich die Ferbedienungversion bauen will,hab ich schon mal die Platine und den Motorpoti sowie das Flachbandkabel zur Quellenwahl angeschlossen da hier die Spannungen ja stimmen.
Die Fernbedienung funktioniert soweit und der Poti dreht.
Nur bei der Quellenwahl hör ich kein Relais schalten(ist das überhaupt hörbar).
Fotos zum Aufbau mit Fernbedienung wären eine echte Hilfe..
Gruß
Stephan
Also die Relais tickern schon sehr leise. Da muss man genau hinhören.
Die ersten 5 Knöpfe auf der FB oben von links nach rechts (T1...T5) sind die 5 verdrahteten Eingänge.
Also entweder hörst du mal genau hin oder misst wie beschrieben vom jeweiligen + oder -Eingang zum entsprechenden Ausgang mit dem Ohmmeter.
Ich hatte gefragt, wer denn wohl die FB nutzen will. Kam keine Antwort. Also habe ich mir die Arbeit gespart :engel:
Das Flachbandkabel muss nur mit dem roten Leiter nach links angeschlossen werden wenn man die Stiftleiste vor sich hat so wie auf Seite 8 unten.
Das Poti würde ich so anschließen, daß T14 lauter und T16 leiser macht. Linkshänder dürfen natürlich auch T13 und T15 nehmen.
Auf dem FB Board kommt die rote Leitung nach links wenn man auf das Bild in deren Anleitung schaut. Also auf die Seite dem silbernen, ovalen Quarz. Das Flachband verläuft dann auch in Richtung des Quarzes bzw. der ICs und nicht über den liegenden Elko.
Grüße
Das Flachbandkabel ist wohl richtig angeschlossen. Das Tickern des Relais hab ich nun auch vernommen.
Doch beim Prüfen mit dem Durchgangsmesser bekomme ich kein Signal.
Wie sieht das mit dem V+ Wert von 16,59V aus?
Kann ich die Pre's gefahrlos anschliessen?
Wenn die Relais tickern, dann schalten sie auch.
Das mit den 16,59V passt schon. Schließ an und mess nochmal.
Vielen Dank für die schnelle Hilfe erstmal,ich werde mein Glück mal versuchen..
Hallo zusammen,
mir ist es gelungen den Bausatz von 2pi nachzubauen.
Die ersten Töne sind mehr als vielversprechend.
Nur habe ich mit den angeschlossenen ALC0300 so meine Probleme.
Eines der Module hat bei Inbetriebnahme kurz Funken gesprüht.
Ein Blick auf die Platine zeigte einen geschmolzenen C215.
Hab das ganze System neu eingeschaltet und was soll ich sagen,
alles funktioniert einwandfrei.
Kann mir hier jemand weiterhelfen, was zu tun wäre. Ich werde auf jeden Fall mal den Hersteller kontaktieren. Reparatur/Austausch geht das überhaupt?
Ich wünsche allen einen fröhlichen Jahreswechsel.
VG
Jürgen
Mit einem Feuerwerk begrüßt man doch typischerweise das neue Jahr und verabschiedet nicht das alte.
Das ist natürlich ärgerlich, wenn eine neue Endstufe so was macht :mad:
Reparieren kann man das bestimmt. Aber das wird man dir mitteilen, ob nicht gleich getauscht wird.
Jedenfalls würde ich die Endstufe so nicht weiter betreiben und hoffe, daß man dir schnell helfen kann.
Ansonsten auch an alle anderen eine gutes neues Jahr !:prost:
Kleinhorn
02.01.2015, 13:05
Hi...
Und ein Frohes Jahr...
Gibt es die Möglichkeit noch Platinen nach zu ordern ?
Die Ic`s würd ich selbst besorgen. Das gestaltet es einfacher.
Ich würde noch 6 Frontends, eine Netzteilplatine und 4 Vorverstärkerplatinen brauchen...:)
Gruß
Pedda
JA mich würde auch noch ein Set für 2x ALC 0300 interessieren :p
Hi Jungs,
im Laufe der Zeit hatten noch mehrere Leute gefragt, ob es nochmal eine Runde gibt. Wir besprechen das gerade noch und würden dann wie gehabt wieder mit der Bedarfsanalyse starten. Ich sag bescheid, wenn es losgeht.
Wie sieht's denn sonst so aus, auch bei den anderen ? Schon fertig ? Irgendwelche Klangeindrücke ?
Die high-end Variante vom Pre wie pdf angedeutet ist übrigens auch schon am gedeien :cool:
Grüße
Die high-end Variante vom Pre wie pdf angedeutet ist übrigens auch schon am gedeien :cool:
Wäre ich ein Pferd, dann würde ich mit den Hufen scharren.
Das Christkind hat mir wie gewünscht den audiophilen Ohrenwärmer geschenkt. Offenbar war ich brav genug gewesen...
:D
LG Thorsten
Hi,
müssen beim Betrieb der Front Ends eigentlich die Z-Dioden bzw. die Vorwiderstände R6 und R7 zwingend weggelassen werden? Die Front Ends in meinen ALC0300 sind vollbestückt und ich kann keinen nachteiligen Effekt ausmachen?
Ich frage nur, ob ich mir die Arbeit antun sollte und die Vorwiderstände nachträglich durch Drahtbrücke ersetzten sollte...
Danke und LG Thorsten
Thorsten, du hattest doch zwei Sätze Front-Ends, einen mit und einen ohne Z-Dioden etc.
Auf deinen Bildern hast du die richtigen verwendet, mit Z-Diode im AMS1000 und ohne im ALC300.
Hat sich was geändert ?
Kleinhorn
05.01.2015, 16:07
Hi...
3 Netzteile, 2 VV, 4 Frontends laufen...
Allerdings hab ich nur kurz ausprobiert. Ich fand, die Platinen waren schwer zu löten...das Flußmittel in meinem Lot hat oft die winzigen Lötaugen abgedeckt und das Lot verband nicht richtig.
Daher hatte ich nach Schaltplan durchgemessen und die ein oder andere "kalte" Lötstelle endeckt.
Mit anderem 1mm Lot mag es anders sein.
Ich werde Bilder einstellen, wenn ich dann mal fertig werde...:)
Kann durch Zeitmangel noch dauern...
Berichten kann ich über 2 Front-Ends, die ich mal eben auf Lochraster gebaut habe. Die Speisung übernimmt ein ALC0180.
Die Telchen laufen in einem aktiven Center hervorragend...:D
Es würde mich freuen, wenn noch eine Bestellung möglich wäre.
Bis denne
Pedda
Hat sich was geändert ?
Nein, ist nur eine generelle Frage.
LG Thorsten.
OK, nur bestücken, wenn man die Z-Dioden etc. auch braucht. Also bei den 1000er Amps.
Grüße
chancenvergeber
05.01.2015, 17:27
Die high-end Variante vom Pre wie pdf angedeutet ist übrigens auch schon am gedeien :cool:
Grüße
Moin,
wo wird was angedeutet? Welches pdf?
Was ist denn die High-End-Variante?
Gruß
Chancenvergeber
http://www.2pi-online.de/was_ist_Masse_1.pdf Seite 20 :)
chancenvergeber
05.01.2015, 17:49
http://www.2pi-online.de/was_ist_Masse_1.pdf Seite 20 :)
Wenn ich in der Aufbauanleitung suche, dann kann das ja auch nix werden.
Naja, ich bleib erstmal bei meiner passiven Vorstufe.
Seite 20 im pdf unten.
Hier (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=123799&postcount=112) ist eine Zeichnung vom Beschriebenen.
Weitere Features:
- Kopfhörerverstärker
- das Poti wird durch geschaltete (mit Relais) Festwiderstände ersetzt, bleibt ansonsten aber gleich (die Verstärkung der Ausgangsstufe wird direkt geregelt).
- Ein paar Verfeinerungen im Netzteil
- Wenn ich es hinbekomme einen Fernbedienungscontroller
- einen Rauscharmen MM Phono Amp mit hoher RIAA Genauigkeit aber kostengünstig habe ich auch angefangen (gehört eigentlich nicht dazu würde aber passen. Außerdem hat mich das schon immer mal gereizt :D).
Grüße
Wenn ich es hinbekomme einen Fernbedienungscontroller
...der wäre für mich nicht entscheidend - ich bin noch ganz gut zu Fuß. Für mich gehört zum Musikerlebnis das Wechseln der Medien (CDs), sowie der regelmäßige Gang zum Pre genauso dazu wie das Hören selbst. Vermutlich kann ich daher auch nichts mit Streaming anfangen.
:rolleyes:
LG Thorsten
COOL.
Bisher bin ich nur über das platINA von Calvin gestolpert. Macht einen guten Eindruck. Ich werde erst einmal auf Deine Entwicklung warten. Ein Update beim bisherigen Equipment scheint dann wohl auch anzustehen. Könnte man den Phono Amp am Netzteil des VV anschließen?
Weiterhin möchte ich den PreamPi und den Phono Amp gerne im gleichen Gehäuse unterbringen, bzw. inklusive der Abletec. Geht das überhaupt oder braucht man hierfür abgeschirmte Bereiche?
VG
Jürgen
Beim PlatINA gibt es ein paar diskussionswürdige Punkte, wobei ich Calvin aber durchaus respektiere ! Die Posts, die ich von ihm im AAA sehe, haben typischerweise Hand und Fuß.
Also PlatINA:
Die genannten INAs funktionieren am besten mit niederohmigen Quellen. Ein MM ist aber weder niederohmig, noch linear.
D.h. der Verstärker wird bei MM deutlich mehr rauschen als bei MC und auch deutlich mehr als ein single-ended MM Phono Amp.
Daß einige MM Abnehmer zwangs-desymmetriert sind, hat durchaus seine Berechtigung, denn man kann so schon sehr viel von den eingestreuten Störungen gegen Masse loswerden.
Zu beachten ist ebenfalls, daß die Common mode Spannung den Eingang des INA/OP übersteuern kann, was zu common mode Verzerrungen führt, welche es so bei single-ended nicht gibt (außer beim Spannungsfolger). Der INA163 scheint hier anfälliger zu sein als der 103.
Mit anderen Worten: Wenn single-ended bei Audio überhaupt irgendwo Sinn macht, dann am Eingang eines RIAA Amps :p
Den erwähnten Neumann-Pol gibt es laut Douglas Self nicht. Daher sehe ich auch nicht, daß man etwas kompensieren müsste.
Um die Verstärkung jenseits der 20KHz zu kontrollieren, ist ein 50KHz Tiefpass 2. Ordnung vorgesehen.
Calvin spricht von symmetrischen Ausgängen, meint damit aber wieder einmal Signalsymmetrie, von der wir ja gelernt haben, daß man sie nicht braucht.
Einen Phono-Amp, der gleichgut MM und MC kann, ist augrund der unterschiedlichen Anforderungen nicht leicht zu bauen, bzw. wird immer ein Kompromiss bleiben. Deshalb habe ich es erst gar nicht versucht und habe lieber auf MM optimiert.
Man könnte den Phono amp am jetzigen Netzteil betreiben. Es sei denn, jemand hat einen Tonabnehmer mit ungewöhnlich hohem Ausgangspegel, also deutlich mehr als die herkömmlichen 5mV. In dem Fall sollte man die Versorgungsspannung auf +-20V erhöhen, was der LME49740 nicht mag und der jetzige Trafo nicht kann.
In eine Kiste mit Schaltverstärkern würde ich keinen Phono Amp stecken. Also intern nochmal abschirmen oder ganz raus.
Bei dem ganzen Unterfangen sehe ich nur noch ein Problem: Ich besitze leider keinen MM Tonabnehmer, mit dem man die Schaltung testen könnte :o Mal sehen, vielleicht kann ich ja einen leihen wenn es so weit ist. Dann würde auch ein eigener Thread Sinn machen.
Grüße
josto_aa
07.01.2015, 11:23
Das mit dem MM-Phonoamp finde ich sehr interessant. Lust mal dein bisher vorgesehenes Schaltbild zu zeigen?
Was meinst du denn wann der "high-end"-Pre zeitlich fertiggestellt wird? =)
Grüße Johannes
Nachtrag zum angeschmorten ALC0300.
Ich habe mir mal die Vorverstärker vorgenommen und Spannungen nachgemessen.
VV1: An Pin1,2,13&14 des IC´s sind es 32mV, Pin3 hat 75mV.
VV2: An Pin1,2,13&14 des IC´s sind es 70mV, Pin3 hat 77mV.
Wo kommt jetzt die doppelte Spannung an Pin1,2,13&14 des VV2 her?
Wahrscheinlich auch der Grund, warum es den ALC zerrissen hat.
Für jeden Hinweis bin ich sehr dankbar. Bevor dies nicht geklärt ist, werde ich keinen Endverstärker mehr anschließen.
VG
Jürgen
Gibt es denn schon eine Erfolgsmeldung mit den ALC0300 Boards?
Bei mir gab es auch nur (bei Voverstärker auf Mute) ein fieses Brummen mit Maximalhub an den Chassis...
@Jürgen, die Messung war nicht sinnvoll und ist nicht aussagekräftig.
Wenn du etwas überprüfen möchtest, schau dir den Ausgang des Pres an. Dazu wäre ein Oszi hilfreich.
Aber das schlimmste, was da rauskommen kann ist DC und dagegen schützt sich die Endstufe selber.
Ich sehe nicht wie der Pre einen Kondensator in der Endstufe durchbrennen lassen soll. Da muss irgendwas anderes schief gelaufen sein (abgeknipste Drahtstücke auf die Endstufe geflogen oder tatsächlich ein Defekt der Endstufe.
@Florian
Das hört sich nach einem Verkabelungsproblem an.
Bei TH_F73 läuft die 300er.
Grüße
@Florian
Das hört sich nach einem Verkabelungsproblem an.
Bei TH_F73 läuft die 300er.
Danke. Könnte es daran liegen, dass ich meine zuvor gebauten RCA-XLR Kabel mit Impedanzkorrektur verwendet habe?
Wenn ich die Zeit finde werde ich auch mal die Ausgänge ohne angeschlossene Quelle messen (hätte ich wohl sowieso besser vorher tun sollen, aber man ist ja so ungeduldig ;-) ).
Also das Kabel hat zwischen Pre und Endstufe nichts zu suchen !
Gruß
Wie 2Pi richtig schreibt - bei mir laufen die die ALC0300 mit den Front End Boards am PreamPi problemlos.
http://www.felbi.at/wp/anaview-alc0300-1300-class-d-monoendstufen/
LG Thorsten
Also das Kabel hat zwischen Pre und Endstufe nichts zu suchen !
Ich hätte dazusagen sollen, dass ich nur das Frontend für die ALC0300 gebaut habe.
Angeschlossen hatte ich es an die PreOuts meines Receivers mit dem besagten Kabel.
öhhhm...ja...:rolleyes:
Dann also die andere Verkabelung überprüfen.
Und vielleicht mit alten Lautsprechern oder einzelnen Keller-Tieftönern probieren, falls vorhanden.
Wenn du etwas überprüfen möchtest, schau dir den Ausgang des Pres an. Dazu wäre ein Oszi hilfreich.
Oszi habe ich nicht. Dann muß ich wohl oder übel einen weiteren Blindtest wagen. Doch noch ist der Amp in der Reparatur.
Zur High-End Lösung geht es hier weiter (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=10044).
Zum Phonoteil bitte hier entlang (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=10043).
Grüße
Kleinhorn
15.01.2015, 20:05
Hi...
Ich frag noch mal nach...
Wie sieht es aus mit einer Bestellung ?
Wird nun nur noch die High-End Lösung verfolgt ?
Pedda
Kleinhorn
18.01.2015, 19:05
Soo...
Heute mal ein bischen gebastelt. Ich mußte feststellen, dass die IC's vom Preamp warm wurden. Funktioniert haben 2 Preamps an einem Netzteil. Die Spannung lag bei +16,67 Volt und -16,52 Volt im Betrieb...
Ich hab dann die 220 Ohm Widerstände auf 270 Ohm erhöht und die beiden anderen Widerstände durch 10 K Trimmer ersetzt...
Dann mal +- 15 Volt eingestellt. Die Ic's werden immer noch etwas warm, aber längst nicht so wie vorher. Den Frontend-Op's macht die höhere Spannung komischer Weise nix...
Is das nu schlimm mit der Wärme ?
Ich benutze die Pre's um aus Cinch XLR zu machen und speise dann ein Minidsp. Die Frontends kommen dann am Ausgang 4x vor die Endstufen....
Verstärkung brauch ich nur "1". Daher das Poti nah dran...
Das "Wie" fehlt mir noch....
Heißt..ich würd die Frontends gern noch mit in das Gehäuse basteln...leider ist der Platz begrenzt...mal sehen...
Es fehlt noch das 2te Dsp...Der VV von Along wird den Pegel etwas anheben. Die Endstufen für die Bässe lufen eh über Cinch.
Der 2. Trafo speist über die LM317 Dingerchen nur die Dsp's.
Eingeschaltet wird der Sermes über Relais, da mein Rotel 12 Volt rausbringt. Den 12 Volt-Ausgang vom Pre-Netzteil nehm ich für das triggern meiner Endstufen....da wird auch nur ein Relais geschaltet...
Soweit...
Gruß
Pedda
Is das nu schlimm mit der Wärme ?
Nein, ist alles nach Spec.
Verstärkung brauch ich nur "1". Daher das Poti nah dran...
Dann kannst du auch zwei Festwiderstände pro Pre nehmen.
Der VV von Along wird den Pegel etwas anheben.
Wozu ist der denn noch ?
Grüße
Hallo alle zusammen,
bis jetzt habe ich zu wenig Zeit für die Front-End und PreamPI gehabt. Zu viel Sachen (Lautsprecher-Aktivierung, Raumkorrektur, REW, DIRAC, DSP ...) laufen auf ein mal quer und kreuz im Kopf. So komme ich am Ende nicht wirklich weiter. Erstmal COOL DOWN und möchte zuerst mit dem einfacheren, und zwar dem Front-End beginen:)
Ich denke zurück das Posting unten von Thorsten
Hallo,
mir ist gestern etwas aufgefallen.
Nachdem ich den AMS1000 auf die Front Ends umgerüstet habe, rauscht der AMS ziemlich laut, wenn der PreAmpPi nicht angeschaltet ist. Sobald der Preamp angeschaltet wird, verschwindet das Rauschen des AMS vollständig. Ohne die Front Ends hat er das nicht gemacht. Normalerweise schalte ich immer zuerst den Preamp an, daher ist mir das bisher nicht aufgefallen...
LG Thorsten.
Ist inzwischen schon was dabei raus gekommen warum es so ist?
Gibt es vielleicht schon eine Lösung dafür?
Vielen Dank und viele Grüße
Son
Kleinhorn
18.01.2015, 21:48
Zitat:
Zitat von Kleinhorn http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/images/buttons/viewpost.gif (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?p=137643#post137643)
Der VV von Along wird den Pegel etwas anheben.
Wozu ist der denn noch ?Der ist für den 2. DSP...das Teil fehlt noch...ist aber bestellt. Das wird nur die Bassabteilung...
Ist die Kiste mal fertig kommt sie unter den Rotel-VV und alles geht wie von selbst...
Gibt es vielleicht schon eine Lösung dafür?
Aufgrund der Internetprobleme bei 2Pi sind wir seither nicht mehr zum skypen gekommen. Die einfachste Lösung ist einfach den Pre vorher aufzudrehen, dann rauscht ja nix.
Um das nochmal zu relativieren. Sämtliche Amps auf Basis IRS (L15D, GreenWonder, ...) rauschen von Hause aus sowieso stärker als der gemoddete AMS1000. Aber ich bin da halt auch sehr empfindlich.
Ich bin daher auch z.B. mit dem Beyerdynamic DT-880 nicht glücklich geworden und habe den jetzt gegen einen Sennheiser HD-650 getauscht. Dank des guten Rücknahmeservices von AMAZONIEN war das zum Glück einfach möglich. Beim DT-880 war mir auf Dauer der Hochtonbereich zu dominant überbetont. Der Sennheiser hat das nicht und ist stattdessen etwas im Bassbereich präsenter. Was mir persönlich für langes und entspanntes Höres viel besser gefällt...
LG Thorsten
Wie Thorsten schon sagte, aufgrund von technischen Problemen und zeitlichen Engpässen haben wir das bis lang nicht weiter untersucht (seit Sa. habe ich übrigens eine neue FritzBox :D Die war wohl das Problem).
Ich gehe aber davon aus, daß es sich um Johnsonrauchen handelt bedingt durch die relativ hohe Eingangsimpedanz der Front-ends. Vielleicht gibt es auch noch eine Art Antenneneffekt in Verbindung mit der Verkabelung.
Wenn der Pre durschaltet, ändert sich die Impedanz und das Phänomen geht weg.
In jedem Falle alles schön erden wie vorgesehen und für die Signalkabel geschirmtes Kabel verwenden. Ein wirkliches technisches Problem liegt nicht vor.
Grüße
Um das nochmal zu relativieren. Sämtliche Amps auf Basis IRS (L15D, GreenWonder, ...) rauschen von Hause aus sowieso stärker als der gemoddete AMS1000.
Interessant.
Grüße
Es ist also vernachlässigbar;) Danke!
PS: Habt ihr 1 mm oder 1,3 mm Lötösen/Nägel bestellt?
Ich habe die 1,3mm bestellt und sie passen leider nicht auf Front-End Board.
Die Löcher muß ich nun vergrößern, offentlich bleibt noch genügend Lötfläche da.
josto_aa
23.01.2015, 09:19
"Also ich wäre bei einer Sammelbestellung dabei. =)
Den ersten Prototypen schon bestellt?"
Tut mir Leid, war im falschen Thread
Kleinhorn
27.01.2015, 19:40
Hi...
Große Freude...die Sammelbestellung wird nochmals aufgelegt...:)
Danke :bye:
Pedda
Webandw@web.de
28.01.2015, 06:17
Hallo,
Das hört sich ja super an, wäre auch gerne bei der Sammelbestellung.
Viele Grüße
Purzel
Kleinhorn
30.01.2015, 20:01
Hi...dann mußt Du dich eintragen...oder hast Du das schon ?
Nach einer etwas größeren Umbauaktion als ursprünglich gedacht, laufen das erste mal meine eigenen PreamPis im Wohnzimmer :D
Quellenwahl und Netzteil sind gleich geblieben.
Jetzt die Frage: Wie Klingt PreamPi im Vergleich zu Sokrates ?
Ich muss hier aufpassen, da ich ja neulich die Endstufen getauscht habe. Also muss ich auch bei der selben Testmusik bleiben, die seit dem Wechsel im Einsatz war.
Der initiale Eindruck war: Ich höre keinen Unterschied.
Damit war ich zufrieden, denn PreamPi ist im Vergleich zu Sokartes deutlich einfacher und günstiger.
Dann nach und nach die Teststücke der letzten Woche wieder aufgelegt. Nach einer kurzen Weile stellte sich aber dann doch ein Effekt ein: Insbesondere bei Livemusik klingt es noch lebensechter. Es schien, als ob die Aufnahme an sich besser durchkommt.
Dann habe ich von CD auf BD player gewechselt. Wenige Takte...meine Frau und ich schauten uns etwas überrascht aber wortlos mit hochgezogenen Augenbrauen an :eek:
Hier hat sich einiges zum Besseren gewandt. Der BD player war bislang immer die Quelle 2. Wahl für Musik. Aber da wir ein paar Musik DVDs haben, kommt er ab und an auch dafür zum Einsatz.
Also: Aha. Das klang jetzt wirklich so, als sei man der eigentlichen Aufnahme ein ganzes Stück näher gekommen.
Hauptsächlich spiegeln sich die positiven Effekte genau wie bei den Endstufen in der Räumlichkeit wider. Insbesondere beim BD player auch in der Sauberkeit.
Sokrates klingt irgendwie seidig, sahnig und relaxed, vielleicht einen Hauch weichzeichnend im Vergleich. Aber PreamPi arbeitet Nachhallfahnen und Positionen doch etwas besser heraus. Alles wirkt noch einen Tick lebendiger und echter; greifbarer. Bei komplexen Passagen ist die Durchhörbarkeit noch eine Prise besser.
Es sind ziemlich subtile Effekte also nicht so offensichtlich wie beim Wechsel der Endstufen. Aber der Klang hat sich doch nochmal zum Positiven verändert.
Sorry für das Gazzettenvokabular :p
Sokrates MKII ist also der richtige Weg und eine hohe CMRR ist offensichtlich nicht alles (hat ja auch nie jemand ernsthaft behauptet).
Insgesamt ist die Anlage mit Zwischenspiel jetzt auf einem Niveau angekommen, bei dem mir das Grinsen nicht mehr ausgeht.
Frech trifft es wie bei den Endstufen ganz gut; rotzfrech, um genau zu sein.
Ein paar recht einfache DIY-Teile aufgebaut und schon klingt das wie Komponenten, die sich sonst preislich im nicht allzu tiefen 5-stelligen Regionen bewegen; ein Schlag ins Gesicht der Stangenware. Anders braucht man es nicht zu sagen.
P.S. Habe heute noch einen weiteren Abend gehört, bevor ich das hier poste, nur um den Einfluss Tagesform auch zu mindern.
Grüße
macht es eigentlich Sinn die Quelle vor dem Eingang in den Pre mit DRV134 oder ähnlichem zu symmetrieren? Oder langt es wenn man quasi "chinch nach XLR" Verkabelung macht.
Mir geht es konkret um die Zuspielung vom Curryman DAC aus.
Nochmal ;):
Der DR134 macht Signal- und Impedanzsymmetrie. Aber kein Differenzverstärker braucht Signalsymmetrie durch 3 Extra-OPs.
Alles, was man tun muss, ist, PreamPi einen 3. Leiter, den neuen Minus-Leiter, mitzugeben. Siehe Seite 14/15 im pdf.
Wenn der DAC im Ausgang nur einen Widerstand hätte, bräuchte man im "neuen" Zweig auch nur einen Widerstand.
Und wenn der DAC einen Ausgangswiderstand von 100 Ohm oder weniger hat, würde ich basierend auf den PreamPi Messungen gar nichts machen und nur ein Cinch-XLR Adapterkabel einsetzen.
Grüße
Sorry, ich Unwissender.
Ich verlass mich auf euer Wissen hier und frage lieber einmal zu oft. :-)
PS: ich glaube du meinst Seite 16.
Kein Thema !
Besorg eine Zeichnung von Curryman für die Ausgangsstufe dann kann man es exemplarisch durchgehen.
Grüße
Bevor ich mich an die Sammelbestellung klemme hab ich doch noch paar Verständnisfragen - ich hab zwar die Abletecs organisiert zwei mal aber technisch tiefes Elektronikverständnis hab ich nicht.
Meine Kette ist derzeit Emotiva Stealth DC 1 als preamp und DAC, dahinter balanced angeschlossen die 2x AMS1000 bridged stereo. Der Emotiva ist konfigurierbar das er nur noch DAC macht.
Dann wäre es korrekt für Stereo um die Vorteile der schicken Lautstärkereglung mitzunehmen:
2 Front End Boards
2 Pre Amp Boards
1 Netzteil
oder ? :) Danke und Gruß
Patrick
Hi Patrick,
lese ich richtig zwischen den Zeilen, daß du der Emotiva Lautstärkeregelung nicht "traust" ?
Dein Liste wäre korrekt.
Aber ehrlich gesagt bin ich mir nicht sicher, ob du tatsächlich eine Klangverbesserung erzielen wirst. Ich sehe nichts an der Emotiva, das behandlungsbedürftig wäre.
Wenn du aber etwas bauen möchtest und experimentieren, bist du natürlich herzlich eingeladen, dich anzuhängen.
Grüße
Hi,
ich dachte der Sinn der Frontend Boards ist für jegliche Abletec Endstufe sinnvoll. Und wenn ich sowieso löte, dann kann ich auch die Lautstärkeregelung testen, das soll ja oft ein Schwachpunkte sein.
In die Zukunft blicken plante ich mein 7.4 Heimkino mit entsprechenden Abletec Endstufen, weshalb das auch ein Test ist - eventuell brauche ich ja dann einige Boards ( 4x für Subwoofer, 4 Ams für Lautsprecher ).
Dann schlage ich vor, du bestellst die Platinen gleich mit. So häufig wollte ich das hier nicht mehr machen...:D
passt statt
http://www.reichelt.de/AKL-182-04/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=36645&artnr=AKL+182-04&SEARCH=wannenstecker+4+pol
auch die stehende Variante?
http://www.reichelt.de/AKL-183-04/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=36638&artnr=AKL+183-04&SEARCH=wannenstecker+4+pol
Reichelt hat keine gewinkelten bis Ende des Monats :-(
Hallo,
bevor ich die Front-End Boards für AMS1000-2600 inbetrieb nehme, habe ich noch mal in die Specs von AMS1000-2600 rein geschaut und die maximale kapazitive Last von AUX+(-) von 330uF entdeckt. Wir betreiben aber 2 Frontend-Boards mit je 270 uF am Eingang parallel an einem AUX-Ausgang von AMS1000. So wird die maximale kapazitive Last doch überschritten. Ich habe im Moment leider keine kleinere Elkos zur Hand. Sonst würde ich gegen 100 oder 120uF austauschen.
Ist es vielleicht doch ein Problem für AMS1000?
Was sagen die Experten dazu?
Viele Grüße
Son
PS: Ich nehme die Elkos vorerst vom Front-End Board raus und hoffe, daß die AUX-Spannung einigermaßen bereits geglättet ist.
Hoppala, so war das natürlich nicht gedacht :D
Als wirkliches Problem sehe ich es aber nicht. Bei TH_F73 ging es trotzdem.
Es gibt 2 Möglichkeiten, um auf der sicheren Seite zu sein. Eine davon hast du quasi schon selber gesagt:
1. Da die dinger parallel an Vaux liegen, bestücke die 270u auf einem Board und nicht auf dem anderen. Dann teilen sie sich die Elkos.
2. Es müsste auch ganz ohne gehen, insbesondere beim AMS 1000, da aus dem Timing Diagramm hervorgeht, dass der Amp vorher den Ausgang zu macht, bevor Vaux 0 wird.
Grüße
Danke für den Vorschlag 2pi. Beide Boards teilen sich an einem 270uF Elko, ist ja ein gutes Workaround:D
Viele Grüße
Son
... und sie machen seltsame Sachen. Folgende Phenomene sind bei mir aufgetreten.
- An einer Vorstufe mit unsymmetrischen Ausgängen via RCA<-->XLR Kabel brummt es. Unabhängig davon, ob die Vorstufe ein oder ausgeschaltet ist.
- An einer anderen Vorstufe mit symmetrischen Ausgängen brummt es nicht. Aber leise Töne "pütsch", "pütsch" ...... "pütsch" werden konstant in Abständen von ca. 2 bis 3 Sekundentakt am Lautsprecher ausgegeben und zwar unabhängig von der eingestellten Lautstärke. Wenn Musik gespielt wird, ist es schwierig die "pütsch" Töne raus zuhören, weil die Töne viel leiser als die Musik ist. Aber man kann sie trotzdem raus hören, wenn man genau hin hört.
Ich tapfe so im Dunkel ohne Ahnung warum.
Versorgungspannung = (-)+18,9V am AUX habe ich im Leerlauf gemessen. Die Spannung vor 3 Z-Dioden = (-)+14,9V. Die Spannung vor einer Z-Diode war es nur +14,1V, die Toleranz der Z-Diode wurde also nicht ganz gehalten. Die beiden Front-End Boards hängen parallel an der +/-AUX Spannung von AMS1000. Ich habe die 270uF Elkos von einem Front-End Board raus genommen.
Hat jemand eine Idee, woran es liegt?
Viele Grüße
Son
PS: Ich habe bereits andere Front-End Boards mit weg gelassenen Elkos, Z-Dioden, Vorwiderstände (R6,R7) für ALC0300-2300 erfolgreich eingebaut. Am ALC0300 gibt es keinerlei Probleme.
Hi Son,
hört sich blöd an aber es kann sich nur um ein irgendwie geartetes Verkabelungsproblem handeln.
Stell sicher, daß die AMS geerdet ist (PE Anschluss) und auch ihr Gehäuse und die XLR Eingangsbuchsen richtig verdrahtet sind.
War das Gehäuse zu ?
Stell auch sicher, daß keine Netzkabel die Signalleitungen kreuzen.
Dann Verkabelung der Front-Ends und die Adapterkabel prüfen. Ich gehe davon aus, daß alle Signalleitungen geschirmt sind.
Pütch, pütsch: Gibt es irgendein Gerät mit Funksignalen in der Nähe, FritzBox, Handy, Telefon, WLAN repeater, Dimmer, Funkthermometer, irgendwas ?
Grüße
Hallo Son
Hat jemand eine Idee, woran es liegt?Bei mir war es ähnlich und Schuld war die Fritzbox. Ein Abschirmen der Fritzbox mit Alufolie hat den Störer entlarvt.
Ich habe nach geprüfft, alles sollte stimmen wie es sein soll. Gehäuse ist richtig geerdet (Lief seit mehreren Monaten ohne Front-End problemlos), Signal-Kabel bis zum letzten Zentimeter wie auf Foto geschirmt. Kein Handy war in der Nähe. Fritzbox war im Keller. Ich habe nur die GND-Verbindung neben dem AUX-Eingang gespart, weil Ground sowieso durch 2-Ground-Leitungen vom Front-End-Ausgang mit AMS1000-Eingang verbunden ist. LME49720 statt LM4562 sind bestückt. Es kann sein, dass ein Bauelement auf dem Front-End Board defekt ist. Ich habe nun temporär die Front-End Boards wieder ausgebaut und werde später weiter untersuchen. Mein Verdacht ist die Versorgungsspannung aus dem AMS1000. Zum Testen werde ich später mit 9V Blockbatterie probieren und mal schauen, ob es genauso verhält.
Unten ist ein Foto von den ausgebauten Frontend Boards. Die 270uF Elkos vom zweiten Board habe ich nun auch raus genommen. Ich werde sie sowieso später gegen kleinere austauschen.
Danke für Eure Feedback.
Viele Grüße
Son
Du kannst mit abweichenden Bauteilwerten und Verkabelung rumexperimentieren...auf eigene Verantwortung ;)
Ich glaube dass die Zenerdioden gar nicht als solche arbeitet (nehme an 15Volt Diode). Wenn ich das am Bild richtig sehe, gibt es einen Vorwiderstand von 294 Ohm. Bei einen Ruhestrombedarf von ca. 12 mA des OPV hast Du dort schon einen Spannungsabfall von 3,5Volt.
Das AMS liefert nominal 17 Volt (ungeregelt) . Ohne Zenerdurchbruch hat der OPV aber auch keine 'niederohmige' Versorgung. Also neu Dimensionieren und ich würde auch einen Elko über die Zenerdiode legen.
Vielleicht hilft das weiter.
Gutes gelingen
Gruß
Thomas
Die Vorwiderstände wurden basierend auf der maximalen Vaux dimensioniert, also 21V, unter der Annahme, daß Vaux im Normalbetrieb eher zu hoch ausfallen wird. Die Annahme war richtig aber 21V sind es jedenfalls bei Son nicht geworden.
Wobei ich mir nicht sicher bin, ob das die beschriebenen Symptome macht.
Für die gemessene Vaux wäre 196Ohm der bessere Wert.
Grüße
Hi
Warum nicht mehr Zenerstrom im 15mA-20mA Bereich? Der dynamische Innenwiderstand sinkt und die Spannung ist auch stabiler. Vielleicht wäre dort eine 12 Volt besser.
Einen Elko zur Zenerdiode würde ich auf jeden Fall spendieren. Bessere Siebung/Filterung und es wirkt auch ein wenig gegen das Rauschen der Zenerdiode.
Gruß Thomas
Ich hatte mir mal die Aux Spannung des ALC0100 angesehen. Die war quasi lupenrein. Also braucht da auch nichts stattzufinden, außer, daß die max. Spannung gekappt wird. Elkos sind außerdem da bzw. vorgesehen.
Der Z-Strom muss ja auch so bemessen sein, daß ein 1/4W Widerstand nicht abraucht, was in der Konstellation durchaus passieren kann.
Wenn 2 Elektroniker an einer Lösung Arbeiten wird es zwei verschiedene Lösungen geben, solange es keinen Königsweg gibt.
Ein dritter würde sagen, nimm einen 5532A und vergiss den ganzen Z-Dioden-Quatsch. Und auch der hätte nicht Unrecht :D
Ich habe jetzt kurz eine kleine Excel Berechnungshilfe geschrieben. Dann kann jeder seine tatsächliche Auxspannung messen und passende Vorwiderstände aussuchen.
Den Z-Strom habe ich als Beispiel mal genauso groß wie den Laststrom angenommen.
Für die, die nicht so mit der Wissenschaftlichen Schreibweise von Zahlen zurechtkommen, habe ich die Ströme nochmal in mA zur Überprüfung umgerechnet und dargestellt.
Grüße
Super, mit 12 mA auf der Z-Dide wird es auch gut funktionieren.
Ich dachte die Elkos sind vor dem Widerstand, denn diese sollen ja in diesem Fall wegen der max. kapazitiven Last weggelassen werden.
Wenn die Elkos nach dem Widerstand sind, dann können diese auch drinnen bleiben, denn das AMS sieht ja nicht die 270u sondern ein RC Glied.
Also rein mit den Elkos, wird wahrscheinlich klanglich auch gut tun.
Grüße Thomas
Also rein mit den Elkos, wird wahrscheinlich klanglich auch gut tun.
Höchstens, wenn da Ripple wäre, wofür es keinen Anhaltspunkt gibt.
Aber wenn ein ALC1000/AMS1000 Besitzer ein Oszi hat, kann er gerne nachschauen berichten.
Grüße
Hallo Oliver & Thomas,
ich danke Euch für die rege Unterstützung. Ich würde gern mit anderen Werten von Rv und Elkos direkt vor Z-Dioden ausprobieren. Dummerweise hat meine Lötstation nach nicht mal 9 Monaten im Dienst ihren Geist plötzlich aufgegeben:thumbdown:. Sie ist gerade wieder auf dem Weg zu Reichelt zurück und es wird wahrscheinlich noch einpaar Tage dauern bis ich wieder lötfähig bin:mad:.
- @2Pi: Deine Excel Tabelle ist bestimmt für viele sehr hilfsreich sein. Ich werde 160 gegen 294 Ohm austauschen. Ein Problem dabei ist der unbekannte Schwankungsbereich von Vaux (Voltage fluctuation: min=+-9V max=+-21V beim AMS1000). Ich habe leider kein Oszi, die Messwerte auf mein Multimeter springen hin und her zwischen 18.7V bis 19.0V rum. Vielleicht sind kleine Ripple dabei.
- Der Vorschlag von Thomas mit dem Elko hinter Rv gefällt mir besser, so wird der AUX-Ausgang von AMS1000 kapazitiv entlastet und die Versorgung für OPV meiner Meinung nach dadurch auch sauberer.
Wünsche Euch ein schönes Wochenende!
Viele Grüße
Son
Nur mal so zur Präzisierung von wo genau nehmt ihr denn die Spannung ab beim AMS1000 vom CON1 oder CON2 ?
LG Thorsten.
Höchstens, wenn da Ripple wäre, wofür es keinen Anhaltspunkt gibt.
Aber wenn ein ALC1000/AMS1000 Besitzer ein Oszi hat, kann er gerne nachschauen berichten.
Grüße
In diesem Fall möchte ich nicht vom Ripple sprechen . Alleine die Tatsache, dass der zusätzliche Spannungsausgang über Last und Eingangspannung zwischen 9 und21 Volt schwanken kann wäre für mich ein Grund für einen Elko. Anscheinend sind diese Ausgänge nur zusätzliche Wicklungen am Wandlertrafo und werden nicht geregelt. Damit wird es dort immer Schwankungen geben.
Gruß
Thomas
Das mit dem Lötkolben ist natürlich ärgerlich !
Um die 9V würde ich mir aber keine Sorgen machen. So kleine Werte werden nur bei disable und Ausschalten erreicht.
Bleibt die Frage, wie viel schwankt es um 17V.
Nur mal so zur Präzisierung von wo genau nehmt ihr denn die Spannung ab beim AMS1000 vom CON1 oder CON2 ?
Ich würde sagen, das ist das selbe Signal. In der Zeichnung vorne taucht Vaux an Con1 nicht auf, nur in der Tabelle.
In diesem Fall möchte ich nicht vom Ripple sprechen . Alleine die Tatsache, dass der zusätzliche Spannungsausgang über Last und Eingangspannung zwischen 9 und21 Volt schwanken kann wäre für mich ein Grund für einen Elko. Anscheinend sind diese Ausgänge nur zusätzliche Wicklungen am Wandlertrafo und werden nicht geregelt. Damit wird es dort immer Schwankungen geben.
Die sind dann aber so langsam, daß ein RC Glied mit einer sinnvollen Grenzfrequenz sie nicht ausfiltern würde, sondern nur die Stützwirkung vom Elko zum Tragen kommt. Und dann ist es egal, wo er sitzt.
Und zu guter Letzt gibt es ja auch noch eine PSRR im OP, die einen erheblichen Teil beiträgt.
Gibt es einen Unterschied von Sieben und Stützen in diesem Fall.
Egal.
'Langsam' wissen wir nicht, kann aber sein. Mit dynamischen Änderungen hat es sicher zu tun, wir spielen ja Musik an durchaus komplexen Lasten.
Wenn der Elko vorher ' stütz ' wird dieser mit einer niedrigen Quelle mitgezogen. Wenn er hinter den Widerstand sitzt wir nur mit den Differenzstrom durch den Widerstand entladen. in beiden Fällen kommt der OPV Strom zur Entladung immer dazu.
Wenn wir nur auf das PSSR vertrauen, bräuchten wir überhaupt keinen guten Stromversorgungen mehr.
Das möchte ich bezweifeln. Hat uns auch Walt Jung schon gezeigt. Übrigens verwendet der als Stütze oder Siebung oder auch nur um definierte Verhältnisse zu schaffen, oft einen 120uF beim Opamp. (oder auch 22E + 120u)
Aber Egal, jeder soll sein Design haben,
Ich wollte eigentlich nur einen Tip für Son abgeben, da er ja auch nur 14 Volt an den Zener gemessen hat.
Gruß Thomas
Thomas,
ich erkläre am besten mal, was ich denke. Vielleicht kannst du dann ja nachvollziehen, warum ich dagegen argumentiere.
Wir diskutieren hier Kleinigkeiten (Elko vor oder hinter dem R) auf einem Niveau, bei dem die Leser hier natürlicherweise die Fähigkeit verlieren, das Gesagte bewerten zu können bzw. ins Verhältnis zu setzen.
Dadurch werden sie hochgradig beeinflussbar und Worte wie "Klangverbesserungen" werden viel zu stark gewichtet aufgenommen. Das führt die Leute meiner Meinung nach unberechtigt, da unbewiesen auf's gedankliche Glatteis.
Ich verstehe deinen Ansatz und technisch kann man das alles in Erwägung ziehen bzw. mal hinterfragen. Ich möchte nur nicht, daß die Leser hier beginnen, etwas zu glauben, daß aller Wahrscheinlichkeit nach nicht eintreten wird. Dazu müsste man es komplett meßtechnisch beweisen und dann auch noch einen Hörtest durchführen. Die mögliche "Verbesserung" steht also in keinem vernünftigen Verhältnis mehr zum Aufwand.
Selbst die vielen Worte, die jetzt hier schon darüber geschrieben wurden, sind eigentlich schon zu viel für den vermeintlichen Klanggewinn.
Die Abletecverstärker sind und bleiben günstige OEM Ware. Wahrscheinlich wären hier einige Leute mit Produkten von Hypex von vorn herein besser gefahren, da sie das gesamte Front-End so weit ich weiß schon an Board haben.
Grüße
Das führt die Leute meiner Meinung nach unberechtigt, da unbewiesen auf's gedankliche Glatteis.
Dieser Aussage kann ich nur zustimmen. Ich finde das sogar noch viel zu Vorsichtig formuliert. Das kann soweit gehen, dass die Kollegen ihre Freude an dem gerade erst Selbstgebauten verlieren oder sogar Zweifel aufkommen, ob man nicht doch lieber auf eine vollständig andere/neue Lösung setzen sollte, da hier über negative klangliche Aspekte spekuliert wird und jeder von uns strebt doch nach dem guten Klang. Ich jedenfalls lasse mich da nicht verunsichern und vertraue 2Pi, dass seine Konstrukte Hand und Fuss haben.
Ich weiß aber auch wie schwierig es ist hier mögliche Verbesserungsideen zu diskutieren, ohne dass die weniger fundiert ausgebildeten DIYer (dazu zähle ich mich auch) sofort beginnen sich ein Bild zu machen, interpretieren (meistens falsch wie ich an mir selbst schon mehrfach feststellen musste) und Schlussfolgerung zu ziehen. Evtl. wäre es eine Möglichkeit, wenn sich die Experten untereinander per PN abstimmen und erst dann die finalen Erkenntnisse hier publizieren. Das würde (denke ich) der Verunsicherung die Luft nehmen.
In diesem Sinne.
LG Thorsten.
Hi Thorsten,
so traumhaft dieses Ansinnen wäre, so utopisch ist das! Vom richtigen Klang gibt es zu viele Versionen. Und das ist ernst gemeint! Der eine hört nur leise, im kleinen Kämmerlein, der andere macht nur Disco, in der eigenen Scheune! Und wenn ich mit Vorliebe Country höre, habe ich mit Sicherheit andere Ansprüche, als wenn ich Bethovens 9er in Originallautstärke frönen möchte. Auch fundierte Meinungen gehen hier(Forum) oft auseinander. Aber die Vielfalt macht alles auch spannender und farbiger. Ohne das, wäre dieses Forum bald überflüssig! Und seien wir ehrlich, so viel Stellschrauben, wie der LS im Raum bietet, haben wir nicht annähernd an anderen Komponenten! Es wird behauptet, dass Digital nur Einser und Nuller sind, Klangunterschiede bei USB-Kabeln aus reiner Einbildung bestehen und DACs gar nicht unteschiedlich klingen können! Mögen die Unterschiede gering sein, ich weiß, dass Sie bestehen. Hier gehe ich mit unserer "Forumspolitik" nicht konform.
(Ich habe eine gefestigte Meinung, verunsichert mich bitte nicht mit Tatsachen! :devil:)
Herzlichen Gruß Gabriel :D
Hi Gabriel,
im Grunde stimme ich dir ja zu. Ich habe mich hier ausschließlich auf "Eigenentwicklungen" bezogen. Mir ist auch vollkommen klar wie schwierig das ist. Aber ich sage dir mal, was mir sofort durch den Kopf gegangen ist:
- War es sinnvoll sich an der Sammelbestellung zu beteiligen und sich an der Vorfinanzierung der Prototypen zu beteiligen?
- Ist das Frontend eine Fehlentwicklung?
- Verschlechtert es evtl. sogar den Klang?
- Soll ich Kontakt mit 2Pi aufnehmen und Anfragen, was ich nun korrigieren muss, um keine Nachteile zu haben?
usw. usw. usw.
Ich denke es ist zumindest wichtig, dass man sich darüber im Klaren ist, was es bei den Nachbauern auslöst, wenn Kritikpunkte aufkommen und diese gleich auf breiter Ebene im Forum diskutiert werden. Ich bin wirklich der Meinung, dass da zuerst einmal eine Diskussion mit dem Entwickler erfolgen sollte. Falls es zu keinem Konsens kommen sollte, dann kann man ja noch immer das Forum informieren...
LG Thorsten
Ich würde sagen, das ist das selbe Signal. In der Zeichnung vorne taucht Vaux an Con1 nicht auf, nur in der Tabelle.
Daran glaube ich nicht. Am CON1 habe ich noch immer das Railpumping/Stottern. Am CON2 nicht, da ist der Amp sofort stabil (selbst mit LED-Betrieb im Schalter). Daher die Frage...
;)
LG Thorsten
Danke Thorsten.
Aber es ist auch nicht so gemeint, daß ich hier jemanden wegscheuchen will. Und die Sache mit den Z-Dioden war es ja wert, anzugehen.
Also mess bitte auch mal Vaux bei dir und löte bei Bedarf einen Widerstand (330Ohm ?) parallel über die jetzigen (dann braucht man nicht wieder alles zu demontieren).
Ich habe Spiris Punkt durchaus mental abgespeichert. Aber es ist halt nicht so, daß jede vermeintliche technische Verbesserung
a. greift und
b. dann auch noch klanglich relevant wird.
Wenn es klanglich was zu holen gibt, dann bin ich einer der ersten, der hier schreit. Aber bei solchen Punkten muss man auch mal die Kirche im Dorf lassen können. Dann lieber konsequent sein, wenn es wirklich angebracht ist.
Ich bin nicht unfehlbar und lerne auch immer noch dazu. Aber ich möchte halt eben auch nicht, daß man hier durch Suggestion (wenn auch vielleicht nicht beabsichtigt) auf ein falsches Pferd gesetzt wird.
Das mit dem im Abseits diskutieren kann man vielleicht machen. Aber dann ist auch nicht automatisch gegeben, daß ihr dadurch was lernt und in Zukunft solche zusammenhänge selber besser bewerten könnt. Hat also alles Vor- und Nachteile.
Daran glaube ich nicht. Am CON1 habe ich noch immer das Railpumping/Stottern. Am CON2 nicht, da ist der Amp sofort stabil (selbst mit LED-Betrieb im Schalter). Daher die Frage...
Eigentlich kann man das als OEM nicht machen, daß man unterschiedliche Signale gleich nennt. Aber ich sehe jetzt auf Seite 5, daß die +-17V zweimal aus der "Zero voltage switching..." Box herausgeführt sind.
Ist also unklar.
Aber wenn Con2 deiner Erfahrung nach besser geht, sollte man wohl diese Auxspannung nehmen.
Grüße
Zitat von TH_F73 http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/images/buttons/viewpost.gif (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?p=140032#post140032)
Daran glaube ich nicht. Am CON1 habe ich noch immer das Railpumping/Stottern. Am CON2 nicht, da ist der Amp sofort stabil (selbst mit LED-Betrieb im Schalter). Daher die Frage...
Eigentlich kann man das als OEM nicht machen, daß man unterschiedliche Signale gleich nennt. Aber ich sehe jetzt auf Seite 5, daß die +-17V zweimal aus der "Zero voltage switching..." Box herausgeführt sind.
Ist also unklar.
Aber wenn Con2 deiner Erfahrung nach besser geht, sollte man wohl diese Auxspannung nehmen.
Ich habe spaßhalber einfach das Ohm-Meter zwischen CON1:AUX-+ und CON2:AUX-+ Pins geklemmt. 0 Ohm war zu lesen.
Wie 2Pi gesagt hat, das ist scheinbar die selbe Vaux.
@Thorsten: Kannst Du den Link, wo man CON2 Connector kaufen kann, posten. Allein wegen der größeren Größe von CON2 würde ich die Vaux auch von dort abgreifen.
Viele Grüße
Son
Kleinhorn
16.02.2015, 20:08
Hi...
Hab heute mal weiter gebastelt. Die Frontends muß ich leider auslagern. Weder im Gehäuse mit den DSP noch bei den Endstufen ist ausreichend Platz.
Da die ALC0240 die Frontends nicht speisen können, hab ich mal ein von mir modifiziertes Netzteil genommen. Spannung steht genau auf +- 15 Volt. Erweitert hab ich die Frontends um jeweils ein Relais, gepeist, wie die im VV, vom Netzteil. Beim Ausschalten werden die Ausgänge über 820 Ohm (hat ich grad) auf Masse geschaltet. So erhoff ich mir Ruhe an den Boards.
Die Kiste wird man später eh nich sehen. Das Gehäuse hatt ich noch im Keller. Das Relais hinter der 220 Volt-Buchse wird von dem DSP-Gehäuse mit 12 Volt getriggert.
Alles recht eng..daher die "Sandwichmontage" der Frontends.
Funktioniert schon mal sehr gut...
Schutzleiter ist noch nicht aufgelegt...
Kann ich den nicht eigentlich auf "0" legen ? Ist doch das gleiche Potential...sonst wird es ein ziemliches Leitungsgetöse :)
Pedda
Schutzleiter ist noch nicht aufgelegt...
Kann ich den nicht eigentlich auf "0" legen ? Ist doch das gleiche Potential...sonst wird es ein ziemliches Leitungsgetöse
Wenn du mit "0" GND meinst, ja bitte !
Kleinhorn
16.02.2015, 21:56
Wenn du mit "0" GND meinst, ja bitte !
Jap...:D
Pedda
Hi Gabriel,
- War es sinnvoll sich an der Sammelbestellung zu beteiligen und sich an der Vorfinanzierung der Prototypen zu beteiligen?
- Ist das Frontend eine Fehlentwicklung?
- Verschlechtert es evtl. sogar den Klang?
- Soll ich Kontakt mit 2Pi aufnehmen und Anfragen, was ich nun korrigieren muss, um keine Nachteile zu haben?
Ich denke es ist zumindest wichtig, dass man sich darüber im Klaren ist, was es bei den Nachbauern auslöst, wenn Kritikpunkte aufkommen und diese gleich auf breiter Ebene im Forum diskutiert werden. Ich bin wirklich der Meinung, dass da zuerst einmal eine Diskussion mit dem Entwickler erfolgen sollte. Falls es zu keinem Konsens kommen sollte, dann kann man ja noch immer das Forum informieren...
LG Thorsten
Keineswegs wollte ich jemanden verunsichern. Offene Diskussionen helfen immer weiter. Das ist eigentlich das schöne am Foren und auch das schöne am DIY.
Einige offen diskutierten Tips und Tricks, ein Hand voll Bauteile und ein Lötkolben. Damit kann man sich gleich selbst vom Ergebnis überzeugen.
Schön auch dass es hier Eigenentwicklungen gibt und nicht nur Chinageizgeilsuperbilligbausätze verkabelt werden.
- Also war es sicher richtig das Frontend zu verwenden.
- Klangverbesserungen oder Verschlechterungen muss jeder für sich beurteilen.
- 2pi bemüht sich sowieso sehr um seine Produkte, und stellt sehr viel Wissen und Designüberlegungen zur Verfügung.
Ich wollte auf keinen Fall diese Schaltung kritisieren. Das steht mir einfach nicht zu. Noch dazu bin ich gewerblicher Teilnehmer und möchte nicht durch negative Beiträge hier auffallen.
Meiner Meinung nach muss es keine Diskussionen neben den Foren geben, sondern es soll alles offen besprochen werden. Sonst schläft ein Forum ein. Durch freie Aussprache von Ideen können alle von einander lernen.
LG Thomas
Kleinhorn
23.02.2015, 16:46
Hi...
Wieviel gibt eine Netzteilplatine aus ?
Ich hab mal gelesen..reicht für vier VV. das wären 4x 26 mA...x2
Also 208 mA...Mehr geht nicht ?
Pedda
ähhh, rechnen nach einem langen Arbeitstag...:confused:
Doch, geht mehr.
Der Regler kann 1,5A pro Rail. Der Trafo kann je 1 A.
Der eigentlich limiterende Faktor ist der Kühlkörper. Mit dem kann man max. insgesamt 950mA bei 17V ziehen. Bei 15V sind es nur noch 550mA, da der Regler mehr Verlustleistung verdauen muss (es fällt mehr Spannung an ihm ab).
Alles bei einer Umgebungstemp. von angenommenen 25°.
Du kannst aber ziehen was du willst. Der Regler macht zu, wenn's zu heiß wird. Das wären dann intere 125°.
Verbrenn dich nicht :p
Kleinhorn
23.02.2015, 20:15
550 mA reichen... ich muss die Frontends in mein Gehäuse bauen...mit dem Zusatzgehäuse funktioniert, ist aber zu aufwendig. Dann hätt ich 6x +- 26 mA. 2 x VV und 4 x Frontends. Das geht also.
Mit den Kühlern muß ich dann mal fühlen...:) Nach oben ist im Gehäuse noch Platz. Ich kann noch einen seitenverkehrt "anbinden" und gegen den Gehäusedeckel gehen lassen...
Danke
Pedda
Hi,
... ein Zwischenstand. Meine Lötstation ist wieder da. Es ist also höchste Zeit meine abgebaute Front-Ends für AMS1000 zu untersuchen.:D
Ich wollte nochmal an verschieden Messpunkte messen und ... woops alles war tot ... die Kleinstsicherung von AMS1000 hat sich durch einen Kurzschluß zwischen Vaux- mit GND (Mißgeschick mit dem Meßstift) ausgelöst:mad:
Damit das Board wieder läuft, muß ich provisorisch eine 3.15A Glassicherung umbauen weil ich so eine Knopf-Sicherung zuhause nicht habe.
Nochmal am Front-End gemessen, was sehe ich da ... an den Ausgang-Pins von einem Front-End sind manchmal (aber nicht immer) DC Spannungen sogar bis +-13V zu sehen. Mal +-0V mal +-13V ... es ist ja verrückt.
Ich habe kurzerhand den LME49720 gegen einen anderen ausgetauscht und es sieht dann am Ausgang wieder vernünftig aus.
150 gegen 294 Ohm Rv (160 Ohm leider nicht parat) ausgetauscht, und 100µ um Z-Diode eingelötet ... wieder eingebaut und angehört.
- An der asymmetrischen Vorstufe brummt es immer noch einbischen mehr als bei ALC0300. Ich glaube, es lag an einer Brummschleife in der Kette. Alle Geräte vor AMS1000 sind nicht geerdet nur der AMS1000 ist geerdet. Zum Glück wird der AMS1000 auch nicht an dieser Kette betrieben.
- An der symmetrischen Vorstufe ist alles wieder wie gewohnt ruhig, kein Brummen, kein Rauschen:ok:
Langsam denke ich, daß ein defekter OPV seltsame Phänomene bei mir verursacht hat.
Viele Grüße
Son
Kleinhorn
14.03.2015, 21:42
Hola..
Die Platinen sind eingetroffen. Schönen Dank...:)
Kann ich weiter basteln...:D.
Meine ALC0240 laufen nun mit jeweils einem Netzteil und den Frontends. Ein weiteres ALC0240 hat ein -+12 Volt Netzteil von mir spendiert bekommen, da wenig, wirlich wenig Platz vorhanden war in dem Gehäuse...
Alle Frontends laufen und haben die Räumlichkeit sehr verbessert.
Das Grundrauschen hat sich auch etwas verbessert. Ist kaum hörbar mit dem Ohr am Hochtöner.
Daher bevorzuge ich auch die ALC.
Nur mit dem VV vor den DSP Balanced das is nix...rauscht wie Hacke..
Jetzt bau ich die VV hinter den DSP...ich hoffe, dass sich das lohnt.
Pedda
Kleinhorn
15.03.2015, 18:39
Hi...
Es hat sich gelohnt. Ich habe nun zwei Frontends vor dem DSP und 4 VV nach dem DSP. Verstärkung über Festwiderstände auf 1.
Platz ist in der kleinsten Hütte...:)
Ein Netzteil versorgt nun 4 VV und 2 Frontends.
Es rauscht am ALC0180 nur noch minimal...also mit dem Ohr am HT.
Das ist an den ALC 0240 im WZ am Rotel mit Frontends auch nicht anders. in 50 cm Entfernung hört man nichts...
Elektronik ist ja nett, wenn nur die Strippen nicht wären...
Auf dem Bild sieht man noch die kleine grüne Platine. Da sind zwei DRV134 darauf. Mittlerweile, da ja die neuen Platinen da sind getauscht gegen 2 Frontends.
Meine Hinterwand sieht etwas wild aus :). Aber funktioniert...
Die Frontends sind um Relais erweitert worden um ein Ausschaltplopp zu verhindern. Die ALC 0240 geben nur 12 Volt aus. Daher Trafo und Netzteil. Das kleine rote Relais schmeißt die LS-Schutzschaltung eher raus...
Wie die DSP-Kiste auch, wird die Endstufe über 12 Volt eingeschaltet...
Damit man sich das besser vorstellen kann...noch ein Bild von den Rückwand im Lautsprecher...
Jetzt muß die DSP-Kiste noch ins Rack...bin gespannt...:)
Pedda
Nur mit dem VV vor den DSP Balanced das is nix...rauscht wie Hacke..
Auf welcher Stellung stehen die jumper auf dem 2x4 balanced, 0,9V oder 2V ?
Zum (miniDSP) Rauschen hatte ich hier (http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=139387&postcount=23) auch mal was geschrieben.
Grüße
Kleinhorn
16.03.2015, 16:08
Hi...
Steht auf 0,9 Volt. Deinen Artikel/Bericht kenne ich.
Wenn das Gehäuse ins Rack wandert, werde ich noch mit den Pegeln spielen.
BTW.. Jumper auf 2 Volt ist der Hammer...dann macht der Klang einen Sprung nach vorn...leider zu viel des Guten...denn dann brummt es ohne eingeschaltete Quelle :)
Mit dem VV nach dem DSP hat es echt gebracht...das Rauschen ist leiser..aber schrieb ich ja...
Mir gehen nur schon wieder die Platinen aus...:D :p
Pedda
Hallo,
die Front-Ends sind auch bei mir gut angekommen und nach 2Pis Aufbauanleitung aufgebaut.
Nun habe ich aber eine unbalanced/Single ended Quelle, und die Front-Ends haben Anschlüsse für eine symmetrische Quelle.
Ich weiß zwar das 2pi in seiner Anleitung stehen hat, dass für unsymmetrische Quellen nur ein Cinch-XLR-Adapterkabel zu basteln ist,
aber würde es auch mit dem Symmetrierer DRV134 gehen?
Oder handele ich mir da einbußen im Klang ein, wegen zu vieler Bauteile im Signalweg?
Grüße elzahno
Kleinhorn
20.03.2015, 20:21
Jap...geht.
Ist nur nicht sinnvoll. Die Frontends klingen auch kurzgeschlossen (Ground/Minus In) besser...
Ich hab das auch schon probiert aber verworfen...
Pedda
ahh, da danke ich dir sehr. :thumbup:
wieder ein wenig die Sache erleichtert und eine Platine weniger...
:bye:
Hi,
die Front-Ends sind genau dafür gedacht, dass Adapterkabel best möglich funktionieren.
Grüße
Hallo Zusammen,
Wenn ich den PreamPi mit Symasym-Endstufen betreiben will, brauch ich auch die Front-End Platinen.
Wiel ich lese Hier nur, dass Diese für die Abletec sind.
Gruß
Karl-Heinz
Wiel ich lese Hier nur, dass Diese für die Abletec sind.
Genauso ist es - die Front Ends sind für die Anaview Module von 2Pi entwickelt worden.
LG Thorsten
SymAsym ist eine single-ended Endstufe und passt somit nicht zum PreamPi.
Grüße
Hallo.
Nach langer Zeit melde ich mich mal wieder zum Thema PreamPi.
Die guten Teile sind mittlerweile einige Zeit im Betrieb. Über den Klang müssen wir nicht viel reden. Das was 2Pi geschaffen hat ist schon eine geniale Sache. Musik hören ist auf eine komplett neue Ebene gebracht worden. Schlechte Aufnahmen werden gnadenlos selektiert. Angeschlossen übrigens an ALC0300. Das Einschalten läuft folgendermaßen: Erst PreamPi dann ALCs. Auf einer Box habe ich dann noch ein Knacken. Da werde ich noch mal aufschrauben müssen. Die ALC sind bei Zimmerlautstärke für mich akzeptabel, wenn der Lautstärkeregler mehr als ein drittel aufgedreht wird, klingt das ganze aber übersteuert. Gelesen habe ich ja bereits, das es interessantere Module geben soll. Als nächstes jedoch steht die erweiterte Variante Sokartes bei mir auf der Liste, ein paar neue LS und dann reden wir mal über andere Endverstärker. Da hat wenn ich mich recht erinnere 2Pi noch was in der Pipeline.
Denn Freiraum Preamp habe ich für den MM reserviert. Ich gehe mal davon aus, das dieser hier bedenkenlos eingebaut werden kann. Spannung würde ich dann vom Preamp Netzteil nutzen wollen. Geht das?
Ansonsten noch einmal vielen Dank für die aufwendige Arbeit in Konstruktion, Design und Platinenproduktion an 2Pi.
Viele Grüße
Jürgen
Hi Jürgen,
freut mich, daß dir der "neue Klang" gefällt !
Bzgl. Knacken: Versuch primär mal herauszufinden, ob es von der Endstufe oder dem Pre kommt. Am besten ist es, wenn der Pre die Relais öffnet, kurz bevor die Endstufe aufmacht.
Bei mir zu Hause gibt es auch noch ein kleines Geräusch, da beide gleichzeitig aufmachen. Das ist aber harmlos, und ich habe da schon was für den nächsten Pre verbessert.
Übersteuern: Die ALC0300 vertragen 1,5Vrms am Eingang.
Der Phono Pre kann bedenkenlos vom PreamPi Netzteil versorgt werden und sein Ausgang kann als balanced bestückt werden.
Kleinhorn
15.04.2015, 19:04
@bastelj
wie schaltest Du denn ein ? Die ALC0240 waren auch empfindlich.
Die werden nun schnell über einen 12 Volt Triggerausgang geschaltet über ein Relais. Der VV folgt duch das Netzteil später.
Hängt aber am gleichen Triggerausgang. Dauert halt bis der VV durrchschaltet, daher kein Plopp.
Ist es bei dir auch automatisiert ? Schaltest Du per Taster ?
Man könnte die Auxspannung vom ALC300 benutzen um ein Relais den VV einschalten zu lassen. Ein Finder-Relais braucht 0,5 Watt...
Pedda
Äh..grad erst die Bilder gesehen...
Also zweiter Weg...
Kleinhorn
15.04.2015, 22:10
Fällt mir jetzt ein...Die Alc haben von mir eine Lautsprecherschutzschaltung spendiert bekommen.
Die schaltet auch verzögert ein und schnell aus, da das Netzrelais auch die Spannung vom der LS-Schutzschalung trennt.
Daher kommt bei mir auch kein Plopp aus den Speakern.
Die Alc0240 sind sehr empfindlich was die Frontends anbelangt.
Die 0180 reagieren da gelassener.
Das 0300 liegt noch im Keller...kommt auch noch...:)
Auf der Seite 10 sieht man die Relais auf einem Bild..
Pedda
Hallo Pedda,
danke für die Ratschläge Deinerseits.
Um ehrlich zu sein, werde ich den Fehler nicht großartig suchen.
Ich bin heilfroh das alles so läuft wie es läuft. Ich werde das Upgrade (Sokrates) von 2Pi abwarten und damit weitermachen, bzw. seine Version eines Endverstärkers (wenn verfügbar) aufbauen.
Jürgen
Kleinhorn
04.05.2015, 21:43
BTW mein I-Tüpfelchen läuft. Das Rauschen des balanced DSP mit den VV von 2Pi ist sehr gering. Ich hab DSP und VV runtergeregelt. Pegel reicht noch.
Hilfreich war ein Poti am DSP. Dann braucht man nicht immer die Maus... Werd ich noch mal dran drehen.
Leider ploppt ein Kanal, da der DSP verzögert durchschaltet.
Daher hab ich ein Zeitglied gebaut. Damit sollten die Lautsprecher später zugeschaltet werden und DSP und VV schon am Start sein...beim Auschalten ist sofort Stille.
Klanglich hat es noch einmal etwas mehr gebraucht...ich finde es detailreicher ... und mehr Bühne...
Der Bau hat sich wirklich gelohnt.
Irgendwann werd ich es dann auch mal ins Rack stellen können und es funktioniert wie ich es haben will...:)
Wäre ja zu einfach, wenn alles sofort klappen würde...
Pedda
...Ich fand, die Platinen waren schwer zu löten...das Flußmittel in meinem Lot hat oft die winzigen Lötaugen abgedeckt und das Lot verband nicht richtig.
Daher hatte ich nach Schaltplan durchgemessen und die ein oder andere "kalte" Lötstelle endeckt.
Mit anderem 1mm Lot mag es anders sein. ...
War bei mir genau so. Ich habe schon viel gelötet, aber habe es diesmal wirklich nicht gemerkt, dass das Lot wohl manchmal keinen Kontakt hatte. Hatte am Ausgang des ersten Frontend ca. 13v Gleichspannung. :eek:
Nachgelötet und gut war. Beim zweiten habe ich die Flächen vorher angeraut und dann ohne Probleme gelötet.
Merke: immer erst Messen, dann anschließen!
Gruß Jolle
Kleinhorn
24.10.2015, 18:31
Hi...
Ich hab da mal ein Problem...
Der BC 517 auf dem Netzteilboard ist mir 2x mit Deckelhebung abgeraucht.
Ich hab mal keine Idee warum. Zum Glück hatt ich noch einen Darlington hier. Der Transistor schaltet bei mir 4 Minirelais am Ausgang der 4 VV...sonst hängt nichts dran.
Als ich die Relaisspulen gemessen hab, hatte ich Durchgang bei der ersten Messung.
Eine Versorgung am VV abgezogen,4 sind ja vorhanden, Durchgang weg. Wieder aufgesteckt...Durchgang blieb weg und ich hab mit den 4 Spulen 550 Ohm gemessen. Es war, als wenn eine Spule nen Knall hat. Aber das repariert sich ja nicht selbst...
2 Transen sind jedenfalls gestorben...
Ach ja...Die LED blieb aus bei den Fehlerfällen...vermutlich durch die "Überlast" oder Kurzschluß
Hab ich keine Idee dazu....
Beim letzten Test vorhin lief dann alles wieder normal...
Im Rack hab die Kiste noch nicht wieder ausprobiert...Die LED verhielt sich im Testbetrieb wieder normal.
Pedda
Damit kein Verdacht aufkommt, daß ich hier keinen support leiste... :D
Aber während das Forum Umgezogen ist, konnte ich nicht posten und habe Pedda eine Mail mit Tips und Fragen geschrieben.
Akut möchte er es nicht weiter untersuchen, da es wieder geht, genau wie die Monate davor.
Tatsächlich ist es so, daß der BC517 nur durch einen echten Kurzschluss kaputt gehen kann. Daran beteiligt können also nur die Relaisspulen und deren Freilaufdioden sein, wenn es keine Modifikationen, Lötreste oder defekte Zuleitungen gibt.
Etwas rätselhaft ist das aber schon.
Grüße
Kleinhorn
03.11.2015, 20:13
Stimmt...der Support war super :ok:
Die Ursache habe ich nicht finden können. Im Moment funktioniert alles wieder, wie es soll. Geändert habe ich nichts. Lötreste scheiden aber aus, da monatelang nichts am Gerät gemacht wurde.
Da ich eine andere Lösung gesucht habe, als einen kleinen Standbytrafo, hab ich mein I-Tüpfelchen vor mehreren Tagen nochmal geöffnet und ein kleines 12 Volt Schaltnetzteil eingebaut.
Bei dieser Aktion hab ich mir alles nochmal angeschaut und untersucht. Ich habe allerdings nichts entdeckt...das Netzteil ist das Ursprüngliche. Nur der Darlington ist ersetzt...
Wieder im Rack und funktioniert...schon etwas merkwürdig.
Gruß
Pedda
Kleinhorn
14.11.2015, 19:42
Eine Frage...hab mir den Fred nochmals durchgelesen und bin mir sicher, dass die Frage schon mal gestellt wurde...hab aber nix gefunden...
Wieviel VV kann das Netzteil beliefern ? Momentan betreibe ich 4 VV daran.
Nach Austausch meines Motherboards im PC habe ich leider den Effekt, dass es leise im Bass surrt. PC aus und alles ist gut...zum kot....
Der Bass ist momentan über MiniDSP--Cinch--Frontend--ALC 0300 angetrieben. Die größere Entfernung zur 2. Box , ca 2,5 m, hat das Störgeräusch. Nun würd ich auf XLR ändern und 2 zusätzliche VV setzen, in der Hoffnung, dass sich das Geräusch dann nicht mehr vernehmen lässt...
Von der Leistung der (6) Relais hätt ich dann 0,72 Watt, sprich 6 mA.
50 mA wären ok. (las ich)
Bei den Ic's bin ich mir nicht sicher...hab mal 30 mA pro
LME 49740 genommen...wär ich bei 180 mA.
Die LM337/317 liefern 1A...blieb noch genug für den Rest ?
Unter meiner Voraussetzung würd das klappen. Die 12 Volt aus dem Netzteil brauch ich nicht. Das Relais auf dem Board ist auch nicht eingelötet. Der Trafo hat mal eben 80 VA...:D
Ich würd ungern noch eine Netzteilplatine setzen müssen...kein Platz mehr in der Kiste. 330 mm Tiefe wären besser gewesen...sind aber nur 280...doof...
Würd das so funktionieren ?
Gruß
Pedda
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=140911&postcount=195
Die Relais warden nicht von den Längsreglern versorgt.
Gehst du zufällig über 3,5mm Klinke aus dem MB ? Die sind ja bekannt für schlechte Verbindungen.
Grüße
Kleinhorn
15.11.2015, 12:20
Hi...
Nein..optisch...
Die Einstreuung kommt mit Sicherheit über HDMI.
Da ist die einzige Verbindung mit "Masse".
Nur kann ich nicht darauf verzichten.
Ich werd mal auf XLR wechseln.
2 zusätzliche VV werden also gehen...zur Not werd ich die Kühler vergrößern.
Danke für den Link.
Die Relais hängen am Darlington....jap...der war ja neulich mal ein Thema :)
Ich werd berichten...
Pedda
Hallo zusammen,
2pis Boards liegen seit geraumer Zeit auf de Ablage neben meinem Schreibtisch und immer wieder denke ich darüber nach mich damit zu befassen. Ich bin ein bequemer Mensch und daher finde ich eine Quellenwahl am Gerät immer etwas unpraktisch. Aus Spieltrieb ist die Idee geboren worden einen kleinen Arduino ins Spiel zu bringen.
Sehe ich es richtig, dass ich die verbauten 12V Relais genauso gut durch 5V Relais (https://www.reichelt.de/NA-05W-K/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=79349&artnr=NA+05W+K&SEARCH=NA+5+VDC) austauschen und diese mit dem Arduino direkt schalten könnte?
Zweites Thema ist die Lautstärkeregelung: Eine Möglichkeit wäre es ein Motorpoti (vgl. Einkaufsliste) mittels Arduino anzusteuern, alternativ könnte man eine digitale Regelung verfolgen - was würdet ihr mir raten?
Kleinhorn
19.11.2015, 19:28
Hi...
Wenn Du auf die vorgesehene Ansteuerung verzichten willst, gehen auch andere Relais. Ich hab mir schon öfter Schaltungen mit Relais gebaut, um Eingänge zu schalten. Allerdings bin ich bei den 12 Volt geblieben und Drehschalter hab ich auch verwendet.
Motorpoti wird auch funktionieren. Allerdings sollten die Potis nicht voll aufgedreht werden, da sonst Verzerrungen eintreten....Ich hab die Mini-Dinger kurz über der Mitte und DSP zurückgedreht...
Aber mei Poti ist auch ein VV vor der ganzen Schaltung...
Kleinhorn
19.11.2015, 19:36
Sohooo...
Ich hab mal auf XLR umverdrahtet. Voller geht kaum noch.
Ich hab die Kiste allerdings noch nicht wieder eingebaut.
Heute keine Lust mehr...mußte grad einer kalten Lötstelle hinterherjagen....Schleifer und "A" hatten keinen Durchgangskontakt...da muß man erstmal darauf kommen....:confused:
Na Wurscht...Kiste grad mal kurz abgehört und scheint alles zu funktionieren, wie es soll. Der Darlington schaltet nun 6 Relais und das Netzteil versorgt 6 VV. Geht problemlos. Die Kühler an den Spannungreglern hab ich vergrößert. Ist der Deckel aufgeschraubt stoßen die Kühlkörper auch zufällig noch an....mehr Kühlung geht kaum :)
Gruß
Pedda
Ich bin ein bequemer Mensch und daher finde ich eine Quellenwahl am Gerät immer etwas unpraktisch.
Also wenn es um Bequemlichkeit geht, ist die Lösung mit dem Alps Fernsteuerset definitiv die einfachste.
12V, Motorpoti und Flachbandkabel 1:1 anschließen und fertig. Läuft seit Jahren problemlos bei mir.
Grüße
Kleinhorn
21.11.2015, 12:56
So...ich hoffe, dass ist mal der letzte Stand...
Es herrscht Ruhe !! Der Umbau auf XLR hat sich somit gelohnt...
Leider brauchen meine Böxchen jetzt ein neues Setup, da der Bass auch gewaltiger geworden ist...:D
Schönes WE
Pedda
Blitzdings
04.01.2016, 18:49
Hallo zusammen
Erstmal ein Frohes Neues Jahr allen!
Das ist mein erster Post hier im Forum, bitte habt Verständnis ;-)
Bin dabei ein Abletec AMS1000 mit PreampPis und Frontends mit IR Fernbedienungsset in ein 19" Gehäuse zu pflanzen.
Leider hab ich ein Problem mit dem ALPS Fernsteuerset bzw. mit der Bestellung bei der Firma. "Wegen Softwareproblemen bei der Übermittlung der Daten von unseren Shop hifituning24.de an unsere Warenwirtschaft möchten wir Sie bitten in den nächsten Wochen für Bestellungen unseren eBay-Shop http://stores.ebay.de/Schuro-Elektronik-GmbH zu benutzen." Nach 3 Mails und etlichen Anrufen, ob ich die Bestellung erneut im Shop einstellen muss:
Es reagiert keiner. Keine Antwort, nada, nix.Im Shop kann ich das IR Set auch nicht finden. Dann solls halt nicht sein.Vielleicht ja noch in Urlaub, k.A. Bezahlt hatte ich noch nicht...
Eine Frage noch an die Spezies: Wo könnte ich einen Tape Out Ausgang einbauen um ein Nubert AVM Modul mit eizuschleifen?
Ich denke hinter der Eingangswahl und vor dem Lautstärkepoti, oder besser noch vor dem VV?
So, einen schönen Tag noch..
LG Uwe
Kleinhorn
04.01.2016, 20:04
Das Ferbedienungsboard gibt es hier auch...leider etwas teurer
http://www.ebay.de/itm/IR-FERNBEDIENUNG-SET-fA-A-r-ALPS-Motorpoti-Motorpotentiometer/351280047543?_trksid=p2047675.c100011.m1850&_trkparms=aid%3D222007%26algo%3DSIC.MBE%26ao%3D1%2 6asc%3D20140107083420%26meid%3D353c4ffa042e40d7b4b 34fb7887620fe%26pid%3D100011%26rk%3D1%26rkt%3D1%26 sd%3D261060127583
Von Schuro, bzw Hifituning kenn ich das eigentlich nicht...
Zum Tape...wie gehst Du denn auf die Gesamtschaltung ? Du kannst ja eigentlich Y abgreifen am Eingang, oder brauchst Du was Anderes ? Du meinst das ATM-Modul ?
Pedda
Hi,
sowas habe ich auch schon bei dem erlebt. Da sind auch Teile im regulären Shop, die nicht auf Lager sind. Er schickt sie dann halt einfach nicht, der...
Wenn ich das richtig verstehe mit dem Nubert-Zauberkasten, muss er zwischen Eingangswahl und Pre.
In dem Falle musst du dann aber die Verkabelung an der Stelle anpassen, da ich vermute, daß dieses ATM Modul ein "Standard-Cinch" Gerät ist.
Der Ausgang des ATMs und der Eingang des Pres sind dann so zu verkabeln, nur halt ohne XLR.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showpost.php?p=162375&postcount=27
Die Eingangswahl kannst du dann auch mit Cinch bestücken, da nicht mehr jedes einzelne Gerät so angeschlossen wird. Ist halt anfälliger für magnetische Kopplung. Also Kabel kurz halten und weg von Gerätezuleitungen.
Grüße
Das Ferbedienungsboard gibt es hier auch...leider etwas teurer
http://www.ebay.de/itm/IR-FERNBEDIENUNG-SET-fA-A-r-ALPS-Motorpoti-Motorpotentiometer/351280047543?_trksid=p2047675.c100011.m1850&_trkparms=aid%3D222007%26algo%3DSIC.MBE%26ao%3D1%2 6asc%3D20140107083420%26meid%3D353c4ffa042e40d7b4b 34fb7887620fe%26pid%3D100011%26rk%3D1%26rkt%3D1%26 sd%3D261060127583
Das hier ist das kleine nur für Lautstärke und ohne Quellenwahl.
Wenn die Nachfrage so bleibt, könnte das hier die zukünftige Version sein.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/picture.php?albumid=168&pictureid=25310
Wollte mal sehen, wie es sich mit dem LMP8674 so arbeiten lässt.
Ist natürlich alles ungetestet. Aber irgendwie süß :D
Nun aber wieder zurück an die anderen Baustellen.
Grüße
Nun aber wieder zurück an die anderen Baustellen.
und die da wären? An was brütest du denn gerade?
Lass mal was raus...
;)
LG Thorsten
Kleinhorn
04.01.2016, 21:20
Hi..
Das mit der Quellenwahl hab ich nicht bedacht...sry
Gibt es das denn nur bei Hifituning ? Ich kann nix anderes finden ?
Pedda
Den hier habe ich schon einmal in einem anderen Projekt verwendet - funktioniert:
http://www.ebay.de/itm/161372859383?ru=http%3A%2F%2Fwww.ebay.de%2Fsch%2Fi .html%3F_from%3DR40%26_sacat%3D0%26_nkw%3D16137285 9383%26_rdc%3D1
LG Thorsten
Kann ich hier nicht garantieren.
Kann ich hier nicht garantieren.
Dann besser nicht nehmen. Wollte nur eine Alternative bringen, wenn das Alps Motorpoti mit FB absolut nicht mehr bestellbar sein sollte.
LG Thorsten
Blitzdings
14.01.2016, 18:02
Habe jetzt die ALPS Motorsteuerung bei IBä ohne Quellenschaltung
gekauft, da Schuro wohl nicht mehr liefert. Eine Frage dazu:
Für die Motorsteuerung gibt es ja auf der Netzteilplatine die REM
Buchsen mit 12V (Z Diode). Ist der Stromausgang dafür ausreichend (0,1 - 0,15A lt Datenblatt) oder sollte ich besser direkt die 12 Volt abgreifen ?
Gruss Uwe
Hallo,
habe die Platinen von 2 PI noch hier Rum liegen, da ich noch keine Zeit hatte mich denen zu kümmern.
Nun finde ich die PDF mit der Bauanleitung nicht mehr.
Wo kann ich eine bekommen.
Für Hilfe wäre ich sehr Dankbar.
Gruß
Karl-Heinz
Schick mir mal eine Mail an eine der Adressen von meiner Seite (nicht die alte SB Adresse).
Grüße
Frage an den Entwickler meines Vertrauens :-)
Wenn ich an den amp noch eine 2. Platine mit Ausgängen hänge wäre es dann möglich darüber einen Hochpass (oder Tiefpass) zu ermöglichen .(Mit zusätzlichen Bauteilen welcher Form auch immer)
Ich frage deshalb weil ich meine Lautsprecher im Bassteil aktiveren möchte und ich hätte dort gerne einen steile Trennung (24dB oder falls möglich besser) bei ca. 60Hz erreichen.
Wie wäre das umsetzbar?
Oder soll ich lieber einfach eine Weiche kaufen und die hinter den preamp hängen. Dann wäre mir die möglichkeit genommen die Lautstärke individuell zu regeln.
Kleinhorn
02.02.2016, 16:01
Meine Lösung...:D
So lassen sich 4 Wege realisieren...
Pedda
Ja,
hatte ich gesehen.
Finde aber ein Mini DSP etwas "oversized" nur um eine Filterung irgendwo bei 50 - 100 Hz zu machen und damit den Bassteil anzutreiben.
Da gibt es doch sicherlich was einfacheres, oder?
Kleinhorn
02.02.2016, 17:35
Das hier noch nicht..dat is neu ...:)
Ich hab mal mit der Weiche von Audio-Creativ gearbeitet.
Von den verbastelten Boards war das das Beste...
http://audiocreativ.de/index.php?route=product/product&path=59&product_id=78
Vielleicht geht auch auch eine Lösung über den Preampi
Frage an den Entwickler meines Vertrauens :-)
He, he danke :D
Schick mir am besten mal ne Mail. Dann können wir das mal durchgehen. Ist hier zu weit weg vom eigentlichen Thema.
Grüße
Hallo,
Ihr kennt ja, mühsam einen Foren-Beitrag erfasst und wuup durch eine ungewollte Tastenkombination ist der Browser-Tab weg, ärgerlich... also noch mal tippen...:mad: ...
Nun zur Sache, ich bin eigentlich schon am Ende meiner Latein ohne Eure Unterstützung komme ich nicht weiter.
Der Hintergrund:
Ich baue einen Netzwerkplayer auf Basis von RaspberryPI-2 und Hifiberry DAC++
Ich baue einen von 2pi entwickelten PreamPI - Vorverstärker
Ich baue einen AMS1000-2600 Endverstärker
Alle 3 oben genannte Geräte liegen in einem gemeinsamen Alu-Gehäuse. Die Fotos unten zeigen das "All in one" Gerät. Das Teil mit dem blauen Ringkern-Trafo ist ein 5V/3A geregeltes Linearnetzteil für den RaspberryPI. Preampi-Boards liegen übereinander. Eingangsauswahl-Board liegt über Preampi-Netzteil-Board. Rechts ist das AMS1000 Modul. Die Endstufe ist noch nicht an PreamPI angeschlossen. Die Abletec Front-End Boards sind noch nicht eingebaut.
Das Gerät ist also noch nicht ganz fertig aber ich kann das 1.Teil schon in Betrieb nehmen und den ersten Test durchführen. Zum Test wurden 2 Mono-Endstufen auf Basis von ALC0300 verwendet.
Einige Messdaten vor Inbetriebnahme:
+5.02 V am Netzteil Ausgang für RaspberryPI
+16,64 V am Netzteil (+) Ausgang für für Vorstufe
-16,92 V am Netzteil (-) Ausgang für für Vorstufe
+12,1 V am 12V Ausgang
+23,34 V zwischen EV und EVR
Alles ist also grün:)
Test-Durchführung: Externe ALC0300 Endverstärker mit Vorstufenausgang angeschlossen. Vorstufe an Netzteil angeschlossen. RaspberryPI mit LAN verbunden. Eingang auf RaspberryPI eingestellt. Poti ganz nach links gedreht (7 Uhr Stellung). Musik per UpnP auf RaspberryPI gestreamt.
Test Ergebnis:
Erstmal alles still, kein rauschen und "fast" keine Musik zu hören.:)
Poti vorsichtig langsam nach recht drehen.
Musik ertönt sehr leise.:)
Poti weiter vorsichtig sehr langsam nach recht drehen (7:30 Uhr Stellung).
Musik lauter.:)
Poti weiter vorsichtig sehr langsam nach recht drehen (8:00 Uhr)
Musik laute Zimmerlautstärke.:)
Musik anhalten
Alles still, kein Rauschen zuhören.:)
Musik wieder abspielen
Musik laute Zimmerlautstärke.:)
Poti weiter vorsichtig sehr langsam nach recht drehen (8:15 Uhr)
Musik laute Zimmerlautstärke für Lauthörer.:)
Poti weiter vorsichtig sehr langsam nach recht drehen (8:30 Uhr)
Musik laut aber noch nicht sehr laut. Ich höre manchmal noch wesentlich lauter.:)
Poti weiter vorsichtig sehr langsam nach recht drehen (8:45 Uhr)
Musik stottern links, rechts, links, blub, blub, stottern, blub, blub....:(
Also ab Poti Stellung "kurz vor 9:00 Uhr" hört man blub, blub, blub, blub ... und Stottern vom Lautspecher. Wenn ich den Ausgangspegel von Hifiberry DAC auf 50% per Software runter einstelle, dann hört man die Musik dabei kaum noch (sehr leise) aber die Lautstärke von blub, blub, blub,... Geräusche bleibt konstant laut.
Ich weiß momentan nicht, wo ich mit der Fehlersuche anfangen soll:confused:. Seltsam ist, dass der Fehler bei beiden Kanälen gleich auftritt.
Ich habe den Hifiberry DAC+ test halber direkt mit der Endstufe angeschlossen und die Lautstärkeregelung von Hifiberry DAC+ benutzt. So hat es tadellos funktioniert.
Vielleicht hat Oliver eine Idee, wo ich nach dem Fehler suchen soll?
Vielleicht hat jemand von euch so einen ähnlichen Fehler erlebt?
Jeder Vorschlag/Idee von Euch ist willkommen:)
Vielen Dank!
Viele Grüße
Son
Kleinhorn
11.02.2016, 10:14
Hi...
Ich hatte mal solch einen Effect mit "pumpen" durch eine kalte Lötstelle Mittelanzapfung Poti bzw hatte ich Festwiderstände eingebaut. Scheint ja sowas zu sein, wenn es mit der anderen Regelung geht...
Ansonsten mal die Groundanschlüsse untereinander messen.
Vielleicht fehlt irgendwo was...oder es gibt unterschiedliches Potenzial...durch die beiden Netzteile...
Pedda
BTW...sehr netter Aufbau...gefällt mir sehr....
Hi Pedda,
vielleicht ist was faul mit dem Poti. Es muß doch etwas gemeinsames mit beiden Pream-Boards sein, weil der Effekt bei beiden Kanälen auftritt. Ich sitze momentan noch im Büro und werde deinem Hinweis heute abends nach gehen. Ich habe vor dem Bau den Poti gemessen. Es war kein 10k sondern 9,6 kOhm bei einem Kanal und 9,7 kOhm bei dem anderen Kanal. Ich dachte es lieg im Toleranzbereich vom Poti und von meinem billigen Multimeter.
Die Masse von beiden Netzteilboards ist gleich Gehäusemasse.
Danke!
Viele Grüße:)
Son
Kleinhorn
11.02.2016, 15:16
Jap...schau Dir mal die Anschlüsse und das Poti an.
Ich mußte einen Draht durchstecken beim Mittelloch Preamp. Da war keine Verbindung von Oberseite nach Unterseite...warum auch immer...
Die Abweichung wird es nicht sein...Am Poti richtig aufgelegt ?
Pedda
Ich habe auseinander gebaut und geprüft, leider nicht gefunden:confused:
Die Wahrscheinlichkeit, daß beide Preamp-Boards gleiche Kaltlötstellen aufweisen, sind eher gering, weil die beiden Kanäle sich gleich verhalten.
Poti noch mal mit einem guten Fluke gemessen, 9,65k bei einem Kanal und 9,51k bei dem anderen.
Kann es sein, dass die Versorgungsspannung nicht ganz symmetrisch (+16,6 V und -16,9 V) ist?
Gruß:)
Son
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