Philipps
15.12.2014, 22:36
Beim letzten Treffen der Aachener Runde hatte ich einen kleinen Röhrenverstärker dabei, den ich hier kurz beschreiben möchte, auch wenn es keine komplette Eigenentwicklung ist.
Für das Frickelfest „light“ 2014 (www.frickelfest.com (http://www.frickelfest.com)) waren die Teilnehmer aufgerufen, etwas aus dem Ikea CD-Ständer „Furutorp“ zu machen. Ich dachte sofort: Das schreit nach einem kleinen Röhrenprojekt!
Ich hatte noch die Teile einer Stereoendstufe aus einem alten Grundig-Radio herumliegen, die ich gerne wieder neu aufbauen wollte, bis jetzt war das immer am passenden Gehäuse gescheitert. Die Endstufe bestand aus zwei Röhren des Typs ECLL800. Diese Röhre ist etwas ganz Besonderes: Eine komplette Gegentakt-Endstufe (zwei Endpentoden plus Phasenumkehrröhre) in einem Glaskolben.
Ein erster Testaufbau zeigte eine zu geringe Eingangsempfindlichkeit, um direkt an einer üblichen Quelle betrieben zu werden. Daher fügte ich noch eine Eingangsstufe in Form einer E88CC in Kathodenbasisschaltung samt Lautstärkeregler hinzu. Die originalen Trafos wurden neu lackiert und ein fürs Furutorp passendes Chassis angefertigt. Die gesamte Schaltung ist so einfach wie möglich gehalten. Dennoch ist das Ganze ein kompletter kleiner Vollverstärker, der ca. 8W pro Kanal liefert.
Insbesondere an Breitbändern aus der Röhrenzeit spielt der Kleine erstaunlich lebendig und macht viel Spaß!
Für das Frickelfest „light“ 2014 (www.frickelfest.com (http://www.frickelfest.com)) waren die Teilnehmer aufgerufen, etwas aus dem Ikea CD-Ständer „Furutorp“ zu machen. Ich dachte sofort: Das schreit nach einem kleinen Röhrenprojekt!
Ich hatte noch die Teile einer Stereoendstufe aus einem alten Grundig-Radio herumliegen, die ich gerne wieder neu aufbauen wollte, bis jetzt war das immer am passenden Gehäuse gescheitert. Die Endstufe bestand aus zwei Röhren des Typs ECLL800. Diese Röhre ist etwas ganz Besonderes: Eine komplette Gegentakt-Endstufe (zwei Endpentoden plus Phasenumkehrröhre) in einem Glaskolben.
Ein erster Testaufbau zeigte eine zu geringe Eingangsempfindlichkeit, um direkt an einer üblichen Quelle betrieben zu werden. Daher fügte ich noch eine Eingangsstufe in Form einer E88CC in Kathodenbasisschaltung samt Lautstärkeregler hinzu. Die originalen Trafos wurden neu lackiert und ein fürs Furutorp passendes Chassis angefertigt. Die gesamte Schaltung ist so einfach wie möglich gehalten. Dennoch ist das Ganze ein kompletter kleiner Vollverstärker, der ca. 8W pro Kanal liefert.
Insbesondere an Breitbändern aus der Röhrenzeit spielt der Kleine erstaunlich lebendig und macht viel Spaß!