Backtotheroots
17.12.2014, 09:47
Guten Tag zusammen,
ich habe bei meinen Hörner oben eine Glasplatte aufgelegt. Die Hörner sind ja nun mal etwas größer und die Dame des Hauses möchte dann die Fläche auch gerne als Ablage für Kerzen/Deko oder sonst was nutzen.
Ich weiß nicht, ob das hier schon mal besprochen wurde, ich habe nichts finden können.
Man kann normales "Fensterglas", im Fachjargon auch Floatglas genannt, rückseitig lackieren. Dazu reicht ein Acryllack. Die Glasoberfläche muss vorher gesäubert werden und frei von jeglichen Rückständen sein. Gut geeignet zur Reinigung ist Spiritus, Isopropanol oder Aceton (Handschuhe und gut lüften!) Mit der Schaumstoffrolle lässt sich der Lack sehr gut dünn aufrollen, nach kurzer Trockenzeit (ca. 2 Stunden) kann die nächste Schicht gerollt werden. Ab der 3. Schicht ist der Lack annähernd "blickdicht". Wenn die lackierte Fläche nach unten gelegt wird, hat man eine sehr homogene farbige Oberfläche. Die Gläser könnte man natürlich auch einlassen.
Hierzu ist nicht unbedingt Sicherheitsglas (ESG=Einscheibensicherheitsglas) erforderlich. Dadurch, dass die Gläser ja in der Regel nicht thermisch belastet werden, macht dem Glas die Lackschicht nichts. Es reicht also aus, beim Glaser Floatglas 3 oder 4 mm mit polierten Kanten zu bestellen.
Beispiel: http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=6882&stc=1&d=1418805972
ich habe bei meinen Hörner oben eine Glasplatte aufgelegt. Die Hörner sind ja nun mal etwas größer und die Dame des Hauses möchte dann die Fläche auch gerne als Ablage für Kerzen/Deko oder sonst was nutzen.
Ich weiß nicht, ob das hier schon mal besprochen wurde, ich habe nichts finden können.
Man kann normales "Fensterglas", im Fachjargon auch Floatglas genannt, rückseitig lackieren. Dazu reicht ein Acryllack. Die Glasoberfläche muss vorher gesäubert werden und frei von jeglichen Rückständen sein. Gut geeignet zur Reinigung ist Spiritus, Isopropanol oder Aceton (Handschuhe und gut lüften!) Mit der Schaumstoffrolle lässt sich der Lack sehr gut dünn aufrollen, nach kurzer Trockenzeit (ca. 2 Stunden) kann die nächste Schicht gerollt werden. Ab der 3. Schicht ist der Lack annähernd "blickdicht". Wenn die lackierte Fläche nach unten gelegt wird, hat man eine sehr homogene farbige Oberfläche. Die Gläser könnte man natürlich auch einlassen.
Hierzu ist nicht unbedingt Sicherheitsglas (ESG=Einscheibensicherheitsglas) erforderlich. Dadurch, dass die Gläser ja in der Regel nicht thermisch belastet werden, macht dem Glas die Lackschicht nichts. Es reicht also aus, beim Glaser Floatglas 3 oder 4 mm mit polierten Kanten zu bestellen.
Beispiel: http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/attachment.php?attachmentid=6882&stc=1&d=1418805972