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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Erfahrener Benutzer
Zitat von 2pi
Damit ließe sich eine analoge Lautstärkeregelung für quasi beliebig viele Kanäle nach einem DSP realisieren.
[...]
Das ganze läuft mit Arduino und einem "digitalen" Pott.
Hallo Oli,
das klingt ja höchst interessant – und ich melde schon mal meine Teilnahme an.
Bin momentan in der Planung in meinem Heimkino im nächsten Jahr alle Kanäle mit Selbstbaulautsprechern zu aktivieren, und da kommen inklusive der Amos Deckenlautsprecher schon jede Menge zusammen. Eine Lautstärkeregelung hinter den DSPs und erst direkt vor den Endstufen erscheint mir momentan auch die logischere Variante.
Mit Arduino & Co. habe ich schon einige Erfahrung.
Schöne Bescherung wenn das was wird.
Viele Grüße aus Franken
NormalZeit
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Hallo Oliver,
Ich wäre auf jeden Fall dabei und würde auch mehrere Sätze abnehmen.
Wie Thorsten schon sagte, 10 Kanäle balanced ist das Minimum, Erweiterung wäre gut, ist aber für mich kein Muß.
In diesem Sinne frohe Weihnachten
Thomas
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Erfahrener Benutzer
Hallo Oliver,
entspann' Dich ruhig über die Feiertage und genieße die Freizeit.
Mir reicht es auch wenn das Projekt erst nach Silvester vorgestellt wird.
Viele Grüße
NormalZeit
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Macht ja auch Spaß, wenn die Ideen den Leuten helfen, die ihrigen zu verwirklichen
Grüße
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Aktiv LS Bastler
Hallo Oliver,
ich würde gerne mitmachen oder zu mindestens mitlesen.
Ich habe meine Endscheidung noch nicht getroffen ob ich meine Mehrkanalaktivierung auf Grundlage des Gremlin oder des Hypex UCD 180 mit HXR aufbaue. Beide habe ich leider noch nicht gehört. Der Hypex hätte den Vorteil das ich Symmetrisch über "längere" Entfernungen ansteuern kann - oder gibt es auch für den Gremlin dafür eine Lösung ?
Gehört habe ich den ICE 125er (2xMono) - der steht zur Zeit als Leihgabe von einem Freund bei mir Zuhause.
Ist Jemand im Bereich Oldenburg Bremen mit einem oder besser noch beiden Endstufen ausgestattet.?
Viele Grüße
Jens
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Hi Jens,
der ground cancelling Ausgang ist die Lösung für single-ended Endstufen, wenngleich auch die Länge der Kabel primär egal ist. Das Problem ist in der unbalanced Übertragung an sich begründet. Der Fisch stinkt vom Kopf. Lange Kabel machen es nur noch schlimmer.
Ich poste das hier mal wieder.
http://www.2pi-online.de/Was_ist_Masse_1.pdf
Die Schaltung, die ich anbiete, kümmert sich um gute Verhältnisse an ihrem Ein- und Ausgang. Aber was ist mit dem kompletten Rest einer "Mehrkanalaktivierung" ? Da gibt es ja evtl. noch weitere Schnittstellen, die für saubere Übertragung an die Hand genommen werden sollten. Von daher würde ich so ein Gesamtkonzept bei Neubau immer von vorne bis hinten balanced auslegen.
Der ground cancelling Ausgang ist sozusagen ein workaround oder eine Teilhilfe auf einem längeren Umbauweg. Deswegen ist es ja auch so geschickt, daß diese Laustärkeregelung beides kann.
Wenn man sich für neue Endstufen entscheidet, braucht man nicht viel zu ändern.
Leute, die sich nicht auf einem längeren Umbauweg befinden, haben in der Regel weniger oder einfachere Komponenten. Dann wird die Schaltung natürlich zur Dauerlösung zwischen Quelle und Endstufe. Den Anspruch definiert jeder selber.
-----%<----------
Zufälligerweise hatte ich den Gremlin Mitte Dezember hier. Ein Forenkollege und ich haben einen privaten subjektiven Vergleich zwischen Gremlin und meinen Chipamps angestellt.
Test LSP war CT227 XT.
Hundsmiserable Empfindlichkeit aber ansonsten ein guter LSP mit gutem Verhalten.
Hörabstand ca. 1,7m, Basisbreite ebenfals ca. 1,7m. Quelle war in beiden Fällen ein Sony CDP X333ES mit fernsteuerbarem line Ausgang.
Der Gremlin fiel anfänglich durch zwei Dinge auf:
1. Er rauscht mehr als meine komplette Kette mit PreamPi, DLCP und Chipamps.
2. Er fiept im Lautsprecher.
Ich habe vergessen, welches Netzteil verwendet wurde. Jedenfalls hat es 250€ gekostet. Fiepen geht aber in meinen Augen gar nicht.
Tonal hatte der Gremlin sonst keine Probleme. Wie soll er auch mit einem halbwegs linearem Amplituden-Frequenzgang von 20 Hz Bis knapp 20KHz.
Die LSP klangen allerdings in den Mitten seltsam kompakt und die "Bühne" glich einem Huhn, welches gerade gerupft wird. Da war irgendwie nichts an der Stelle, wo es hingehört. Wie bei einem falsch zusammengebauten Puzzle. Das kann man ja mit guten Aufnahmen von Jazz-Trios sehr gut nachvollziehen, da die Mikrofonpositionen sich immer stark ähneln und bekannt sind.
Dann haben wir auf meine Chipamps gewechselt (ca. 30 Sek Umbauzeit). Der Kollege hatte mich bereits bei den ersten Takten erstaunt angesehen. Eine völlig andere Bühne, aufgeräumt, sortiert und sauber umrissen. Das Kompakte in den Mitten war verschwunden. Der erstaunte Blick wandelte sich in ein ungläubiges Lächeln.
Für insgesamt 330€ war der Gremlin also eine Enttäuschung, der Hype nicht nachvollziehbar. Meine Chipamps bekommt man für weniger als das. Man muss halt selber löten können und braucht Kühlkörper.
Gehört hatten wir überigens bei 5 Watt oder weniger. Trotzdem war es laut genug, denn nebenher quatschen ging teilweise fast nicht mehr.
So ergab es sich dann auch, daß der Kollege 2 Bausätze Parallel Composite Amps mit nach Hause nahm, die er vorbestellt hatte.
Die Kernfrage wird also sein, hilft diese Schaltung hier einem single-ended Verstärker "in die Spur". Ich denke schon.
Wenn das so wäre, lägen die Hauptunterschiede zwischen Verstärkern tatsächlich quasi "nur" im ground noise und den daraus resultierenden "klanglichen Unzulänglichkeiten" (ein gewisses Maß an Rausch- und Verzerrungsarmut vorausgesetzt).
Die Hypex habe ich leider selber noch nicht gehört. Aber bevor ich chinesisches Material, das ja offensichtlich mit viel Verwirrungen und "Nebengeräuschen" angeboten wird, kaufe, würde ich immer solide und durchdachte Pionier-Technik von Hypex vorziehen. Das ernährt dann auch eines meiner Vorbilder in Sachen Elektronik.
Und was ist, wenn so ein Gremlin nach einiger Zeit mal die Grätsche macht ? Bei Chinesen ist es niemals selbstverständlich, daß man den gleichen Verstärker dann immer noch nachkaufen kann.
Das sind alles Aspekte, die man für eine Anlage, an der man sofort und lange Freude haben möchte, berücksichtigen sollte. Ansonsten beschäftigt man sich vielleicht 10 Jahre lang mit Umbau, teilweise, ohne je wirklich glücklich zu werden, aber einen Haufen Geld verbrannt zu haben.
Grüße
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Aktiv LS Bastler
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Ich möchte hier an der Stelle auch nur nochmal mit Einwerfen, dass ich nicht ohne Grund wieder auf die Anaview AMS1000 mit den 2Pi Frontends zurückgewechselt bin. Ich kann die oben gemachten Aussagen bestätigen.
Der Hype um die Sure Boards ist völlig überzogen und für mich sind die Dinger nicht mal ansatzweise ein Grund, dass ich meine durchgängige balanced Kette aufgeben würde...
LG Thorsten
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Zitat von 2pi
Zufälligerweise hatte ich den Gremlin Mitte Dezember hier. Ein Forenkollege und ich haben einen privaten subjektiven Vergleich zwischen Gremlin und meinen Chipamps angestellt.
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Hörabstand ca. 1,7m, Basisbreite ebenfals ca. 1,7m. Quelle war in beiden Fällen ein Sony CDP X333ES mit fernsteuerbarem line Ausgang.
Der Gremlin fiel anfänglich durch zwei Dinge auf:
1. Er rauscht mehr als meine komplette Kette mit PreamPi, DLCP und Chipamps.
2. Er fiept im Lautsprecher.
Ich habe vergessen, welches Netzteil verwendet wurde. Jedenfalls hat es 250€ gekostet. Fiepen geht aber in meinen Augen gar nicht.
Tonal hatte der Gremlin sonst keine Probleme. Wie soll er auch mit einem halbwegs linearem Amplituden-Frequenzgang von 20 Hz Bis knapp 20KHz.
Die LSP klangen allerdings in den Mitten seltsam kompakt und die "Bühne" glich einem Huhn, welches gerade gerupft wird. Da war irgendwie nichts an der Stelle, wo es hingehört. Wie bei einem falsch zusammengebauten Puzzle. Das kann man ja mit guten Aufnahmen von Jazz-Trios sehr gut nachvollziehen, da die Mikrofonpositionen sich immer stark ähneln und bekannt sind.
Hallo Oliver,
deinen Bericht finde ich etwas seltsam. Ich glaube nicht, dass du einen Gremlin (Platinenendnummer 512 oder 313) in intaktem Zustand mit passendem Netzteil gehört hast. Auch wir haben rein privat und ganz subjektiv den Gremlin mit anderen verglichen.
Pfiepen ist uns nicht bekannt. Ohne Quelle rauscht er auch mit aufgedrehtem Potie nicht, an einigen Quellen ist ohne Musik ein Rauschen vorhanden, den Grund suche ich aber eher an der angeschlossenen Quelle.
Ich besitze den Sony CDP X333ES seit über 20 Jahren, er ist ein zuverlässiges Arbeitstier, als Quelle bei einem Hörtest, erst recht über den geregelten Ausgang, würde ich ihn nun gerade aus Erfahrung nicht benutzen......über einen externen DAC und eine Röhrenvorstufe gerne.
Deine kritisierte räumlich mangelhafte Darstellung des Gremlin kann ich nicht nachvollziehen. Wir haben den Gremlin entweder mit RKT oder dem 36V Meanwell Netzteil gehört an Audio Physics Meda, JBL L166, Kef 107, Manger 107/2, Quad ESL63 und einigen anderen Kleinen ebenfalls auch Hochwirkungsgradlautsprechern. Uns ist nichts dergleichen aufgefallen. Eher das Gegenteil, die Räumlichkeit war immer sehr präzise, natürlich, stabil und weit über die Basisbreite herausreichend. Natürlich konnte er mit einer Antileon von Gryphon oder einer Quad-Studioendstufe gerade in Durchsetzungskraft und den letzten Klangfarben nicht ganz mithalten..die beiden Kandidaten sind natürlich auch etwas unfair.......AVM und T+A AB-Endstufen zogen den kürzeren.... .Man konnte mit dem Kleinen die teilweise sehr anspruchsvollen Lautsprecher doch mit Genuß hören, der Unterschied betrug letztendlich nur Nuancen. An der JBL L166 ließ er den anderen keine Chance, sie lebten gerade im Bass ungeheuer auf, kein anderer hatte die Sandwichmembran aus den 70ern dermaßen im Griff.
Vielleicht hörst du dir mal einen normalen gur funktionierenden Gremlin und keinen mit 250€ Netzteil an.......65 Mean-Well-€ reichen für den Anfang schon aus.
Deine andere Argumentation kann ich durchaus verstehen, ich plane die sure für aktive Zweiwegsystem ein, für Multikanalsysteme würde ich auch mechanisch und elektrisch stabilere symmetrisch zu verkabelnde Komponeneten wählen, wenn die vorgeschaltete Elektronik das ermöglicht.
Gib dem Gremlin in Normalausführung noch einmal eine Chance. Er bereite durchaus jede Menge Vergnügen weit jenseits eines Hühnerhofes.
Gruß Kalle
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Hi Kalle,
Zitat von Kalle
Ich glaube nicht, dass du einen Gremlin (Platinenendnummer 512 oder 313) in intaktem Zustand mit passendem Netzteil gehört hast.
Nur echt mit den 32 Zähnen. Hier hat Sure all sein Wissen rein gepackt. Leider ist dann für die anderen Amps nichts mehr übrig geblieben. Deshalb sind sie so schlecht
Wenn mir der Kollege sagt, es ist ein Gremlin, dann muss ich das erstmal glauben. Aber das lässt sich zu gegebener Zeit überprüfen.
Zitat von Kalle
Ich besitze den Sony CDP X333ES seit über 20 Jahren, er ist ein zuverlässiges Arbeitstier, als Quelle bei einem Hörtest, erst recht über den geregelten Ausgang, würde ich ihn nun gerade aus Erfahrung nicht benutzen......über einen externen DAC und eine Röhrenvorstufe gerne.
Am Sony sind Cinchbuchsen, am Sure sind Cinchbuchsen. Also darf man sie verbinden. Wer von den ganzen usern hier weiß denn, wie der Ausgang der Quelle gemacht ist ? Im übrigen ist das eine Lautstärkeregelung, wie sie in jedem einfachen single-ended Vorverstärker verwendet wird.
Meinen Endstufen ist das herzlich egal. Da brauche ich keinen DAC und keine Röhrenvorstufe, damit die Endstufe "funktioniert". Wobei man dann ja schon wieder beim kränkelnden Konzept von single-ended wäre.
Außerdem braucht man selbst für so einen "Nicht-Test" gleiche Voraussetzungen, oder ?
Zitat von Kalle
Vielleicht hörst du dir mal einen normalen gur funktionierenden Gremlin und keinen mit 250€ Netzteil an.......65 Mean-Well-€ reichen für den Anfang schon aus.
Wenn ein Verstärker auf unterschiedliche Netzteile reagiert, taugt der Verstärker nichts. Stichwort loop gain.
Zitat von Kalle
Gib dem Gremlin in Normalausführung noch einmal eine Chance. Er bereite durchaus jede Menge Vergnügen weit jenseits eines Hühnerhofes.
Ich könnte mir höchstens vorstellen, das Gerät, das hier war, mit den selben LSP zu verwenden, um den ground-cancelling output zu testen. Demnach sollte das Gebilde damit nämlich besser wegkommen und vielleicht dem Hühnerhaufen ein Ende bereiten
Grüße
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Zitat von Lauscher
vielen Dank für Deinen Link und Deine ausführliche Antwort.
Gerne !
Zitat von Lauscher
SUPER ----auch wenn Du meine Hoffnung auf einen günstigen Glücksgriff beerdigst
Gute Schaltungen sind das Resultat von gutem Engineering. Das sehe ich bei Sure nicht. Von daher brauch man wohl so viel Glück, daß man besser Lotto spielen geht
Grüße
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Zur DSP Lautstärkeregelung bitte hier entlang:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/s...ad.php?t=14609
Grüße
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Zitat von Kalle
Ich glaube nicht, dass du einen Gremlin (Platinenendnummer 512 oder 313) in intaktem Zustand mit passendem Netzteil gehört hast.
AA-AA32512 war bestellt
AA-AB32313 ist gekommen.
Schaltnetzteil meanwell hlg 600-48
Nun ja. Ich arbeite ja an einer Lösung unter dem Link oben
Grüße
Forumregeln
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