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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
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    Standard Eine Serienweiche soll es sein

    Moin,

    ich möchte gerne eine serielle 6 dB Frequenzweiche berechnen.
    Bei den eingesetzten Chassis gibt`s scheinbar nur für das CD Horn (Visaton HTH 8.7) einen Datensatz in der Visaton Datenbank.
    Daten für den Tieftöner/Breitbänder FR 31 sind scheinbar nicht verfügbar - da hilft wohl nur selber messen.

    Folgende Gedankengänge:

    Als Berechnungsgrundlage lege ich wohl die Schwingspulenimpedanz bei geplanter Grenzfrequenz zugrunde.
    Um bei einer Flankensteilheit von 6dB/Okt. den Hochtöner nicht zu überlasten (pffff - ein Witz ..... die maximal abgegebene Leistung des Amps liegt bei höchstens 15 W ) sollte ich wohl eine Oktave höher als die Trennfrequenz ( um bei Ft bereits 12 dB unter dem Nominalpegel zu sein) zur Berechnung des Hochpass ansetzen.
    Da der Tieftöner ein BB ist und bei 6 dB/ Okt. getrennt wird, sowie der Hochtöner quasi als "Superhochtöner" fungieren soll, sollte sich auch keine nennenswerte/hörbare Senke bei Ft ergeben (der BB hat ja sowieso einen Höhenanstieg)
    Ursprünglich wollte ich nur den Hochtöner über einen Hochpass ankoppeln - denke aber nun das es besser wäre, den BB ebenfalls aus dem Rennen zu nehmen, statt ihn bis zum roll-off zu betreiben.

    Natürlich ist es mit einer reinen Berechnung nicht getan - aber irgendwo muss ich ja ansetzen

    Gruß
    Arvid
    Geändert von chinakohl (28.02.2021 um 09:20 Uhr)

  2. #2
    Vorsicht schräger Humor
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    Moin Arvid,
    Breitbänder hin, Breitbänder her. Ich würde den Visaton nicht als Superhochtöner einsetzen, sondern eher tiefer trennen, um einen optimalen Übergang in der Abstrahlcharkteristik zwischen beiden Chassis zu erreichen. Als Anfangsidee kannst du dich vielleicht an der Serienweiche der Menhir orientieren.
    Ich bin gespannt.
    Jrooß Kalle

  3. #3
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    Standard

    Eine Serienweiche soll es sein
    Warum? .....und es kommt auf den akustischen Output/Filterfunktion an.....irgendwie scheint das immer noch nicht angekommen zu sein......aber ich rede ja zu viel und überflüssiges Zeugs

  4. #4
    Registrierter User Benutzerbild von ton-feile
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    Standard

    Warum? ...
    Die Spulen sind kleiner. So spart man etwas Geld.
    Außerdem scheint mir die Impedanz insgesamt höher auszufallen.

    Habe vor Jahren mal eine JBL Control One gepimpt.
    Da hat eine serielle Weiche prima gefunzt.

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Weichenschaltung.png
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    Finde gerade keine Winkelmessungen als PIC.
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    Gruß
    Rainer


    Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.
    Immanuel Kant


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  5. #5
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    Standard

    Gegenfrage:
    Warum keine Serienweiche?

    Ich möchte den/die Lautsprecher möglichst ohne frequenz-beeinflussende Bauteile direkt an den Amp koppeln.
    Da mir nicht viel Verstärkerleistung zur Verfügung steht - die Kombi soll an meinem kleinen EL 84 S.E. fullrange spielen ........... und evtl. noch an meinem EL 156 S.E. , also mögl. geringe Verluste durch das Netzwerk.
    Und so, wie ich eine 6 dB Serienweiche verstehe, sitzt da nur ein Kondensator parallel zum BB vor dem HT und eine Induktivität parallel zum HT vor/nach dem TT.

    Keine Phasendrehung ............ kaum/keine Nachteile wie bei einer Parallelweiche.

    Wenn ich mir alte Röhrenradios oder Musiktruhen ansehe, wird das dort eben genau so gemacht - oftmals sogar nur ein Hochpass vor dem (Super)HT.
    Philips hat das Prinzip der Serienweiche (6 dB/ Okt.) teilweise sogar bei seinen Lautsprecherboxen angewendet (22 RH 452 - mit AD 0160 T und AD 5060 W) und die Dinger sind ziemlich beliebt bei Vintage-Fans, weil sie recht gut klingen.
    Selbst ELAC`s LK 1000 Box ist ähnlich aufgebaut (nur ist dort der Philips/Valvo AD 7065 W sowie der Isophon KK10 mit dreieckiger Frontplatte verbaut).

    Steil abkoppelnde Filter braucht man ja eigentlich nur bei höheren Belastungen und Kombinationen von Lautsprechern, die keinen weit überlappenden Übertragungsbereich haben.
    Ausserdem sitze ich quasi 2,5 m vor den Speakern - also im direkten Schallfeld.

    Aber lasst uns diskutieren

    Gruß
    Arvid

    P.s: Ausserdem glaube ich kaum, das die o.g. Lautsprecherkombinationen bereits unter Zuhilfenahme der TSP entwickelt wurden.
    Geändert von chinakohl (28.02.2021 um 10:41 Uhr)

  6. #6
    Vorsicht schräger Humor
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    Moin Arvid,
    magg datt, gerade die höhere Impedanz und die wenigen "kleinen" Bauteile in Serie finde ich bei einer asthmatischen kleinen Röhre ziemlich interessant, auch weil der weite Frequenzbereich der Chassis eine zarte 6db Trennung ermöglichen. Optimal wären ein Spülchen und ein Kondensator, um den Widerstand für den Hochtöner kommst du wahrscheinlich nicht herum. Es soll ja kein Monitorsystem sondern eine Spaßkombi werden.
    Jrooß Kalle

  7. #7
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    Genau, Kalle .........

    Für den "Strombolzen" (die Hiraga Amplificateur Superiore 30 W classe A ) muss/sollte ich dann natürlich was anderes als LSP verwenden - dafür habe ich ja die Kombi aus FRS 8 und W 130 S (geschl. Geh. - ca. 12L Bass und 1,5L BB - bei Ft = 280 Hz.)

    Gruß
    Arvid

  8. #8
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    Zitat Zitat von chinakohl Beitrag anzeigen
    Gegenfrage:
    i) Warum keine Serienweiche?

    ii) Ich möchte den/die Lautsprecher möglichst ohne frequenz-beeinflussende Bauteile direkt an den Amp koppeln.
    .....

    iii) Keine Phasendrehung ............ kaum/keine Nachteile wie bei einer Parallelweiche.

    iv) Aber lasst uns diskutieren

    Gruß
    Arvid
    i) das hatte ich auch nicht gesagt, sondern dass es letztendlich auf die akustische Filterfunktion ankommt
    ii) das verstehe ich nicht ......oder möchte es nicht.....weil ich eh es aktiv mache
    iii) leider Quatsch....relevante Gruppenlaufzeiten im Auge behalten und fertig
    iv) dann mal los

  9. #9
    hört-zu Benutzerbild von Joern
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    Moin Arvid
    Serienweiche ist spannend ....

    Ein paar Anregungen:
    Eine Serienweiche 6dB gibt es nicht.... 😉
    Auch berechnest Du die Zweige nicht einzeln.

    Was Du meinst ist vermutlich eine Serienweiche 1.Ordnung. und läuft auch mit 9- 12dB Steilheit. Fängt im Übertragungsbeteich allerdings "gemütlicher" an ...

    Vorgehen: überlege Dir Deine Übergangsfrequenz (das ist ja was anderes als Trennfrequenz eines Chassis).
    Für diese Trennfrequenz berechnest Du nach "Märchenbuchformel 12dB" die Bauteilewerte. Spulen Faktor 0.66 kleiner, Caps grösser.
    Das sind dann gute Startwerte.

    Für SW braucht es gutmütige Chassis und gutmütigen Impedanzverlauf. Zobelglied kann helfen.
    In der Praxis ist es oft einfacher, wenn der HT eine höhere Impedanz hat. Dann wird die Spule grösser und gteift beim TT stärker ein (kleine Bafflestep -korr oder so ) Das kann man ja auch über HT-Absenkung einbauen.
    Da alle Teile bei der Serienweiche stark interagieren, ist das mehr ein Hinprobieren als Hinrechnen. Also ran an die Simu !

    Toni Gee hat viele ältere Projekte mit Serie beschaltet, zumindest früher gab es da auch mal theoretische Abhandlungen zu. Vielleicht bringt das noch eine gute Idee.
    Viel Erfolg !
    Beste Grüße
    Jörn

    what the bleep do we ... - listen to ?

  10. #10
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    @ fosti

    iv) dann mal los
    .......... das sowieso

    Nicht übel nehmen - ich bin dein Freund
    Aber ist ja auch zum Teil "Jugend forscht" (obwohl ich ja mittlerweile auch schon ein alter Knastersack bin )

    ............ ich dachte nur, man "spendiert mir mal ein Paar Links - so zum einlesen. Ich hab`da zwar mal was zu diesem Thema (constant voltage crossover Network - von diesem Kerl aus San Diego) in Papierform gehabt, aber irgendwie ist das "verschütt` gegangen.

    Gruß,
    ​Arvid


    Geändert von chinakohl (28.02.2021 um 12:14 Uhr)

  11. #11
    Vorsicht schräger Humor
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    Moin,
    hier gibt es etwas von hier zu lesen.
    https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...r+serienweiche
    Ist vielleicht ein Einstieg.
    Jrooß

  12. #12
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    Standard

    Glücklicherweise sind die Gehäuse mit Anschlüssen für Hoch- sowie Tiefton separat vorgesehen - also kann ich mit der Weiche spielen, ohne die Gehäuse zu öffnen.

    Wenn das Problem mit den Abständen hinsichtlich Übergangsfrequenz zwischen HT und TT nicht wäre, würde ich für den HT sogar ein separates (Aufsetz-)Gehäuse vorsehen ........ bei meinem Vorhaben des modularen Einsatzes sogar von Vorteil.
    ............. und Aktiv-Betrieb ist ja aufgrund der vorhandenen Aktivweiche (einstellbar mit CD-Horn Entzerrung) auch möglich.
    Es stehen also alle Möglichkeiten offen ......

    Gruß
    Arvid

  13. #13
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    ........... b. t. w. : Hab`s wiedergefunden.

    Falls mal jemand ......... u.s.w.

    http://www.labjc.com/wp-content/uplo...tage-Xover.pdf

    Gruß
    Arvid

  14. #14
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