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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Im Fertig-HighEnd sind tiefe Trennungen immer noch trendy. Im DIY-HighEnd vielleicht nicht mehr. Mit denen macht man aber nicht reichlich Umsatz
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Chef Benutzer
Zitat von Simon
Ich wäre neugierig, ob die Kalotte wie eine echte Kalotte frei schwingend ist und nur durch die Sicke zentriert wird oder ob es eine zusätzliche Zentrierspinne gibt.
Im Datenblatt sowohl der Alu- wie der Papierversion steht:
Natural silk surround and cotton spider from Dr. Kurt Müller GmbH & Co. for higher midrange resolution
Also nehme ich an: ja, da gibt es sowohl eine Sicke wie auch sowas wie eine Zentrierspinne. Das scheint m.W.n. noch nicht einmal direkt ein Alleinstellungsmerkmal zu sein: auch die 50 mm Kalotten von Dayton haben wohl zumindest zwei Sicken, um ein Taumeln zu verhindern:
Viele Grüße,
Michael
Geändert von Azrael (28.01.2023 um 21:59 Uhr)
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Erfahrener Benutzer
"Science is about what is, Engineering is about what can be"
Neil Armstrong
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Chef Benutzer
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Weiter Frage: sind das bei ATC nicht sogar 3 Sicken?
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Good Vibrations
Zitat von JFA
Weiter Frage: sind das bei ATC nicht sogar 3 Sicken?
Wo siehst du die dritte Sicke?
Beim Dayton finde ich spannend, dass anscheinend nur der kleine innenliegende Neodymmagnetring eingesetzt wird.
Sehr effizient.
Gruß
Jesse Good Vibration
Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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Ich habe oben zwei knapp übereinander gesehen. Aber ist wohl wirklich nur eine und das Bild täuscht (zumindest mich)
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Zitat von capslock
Ich habe mir den Test jetzt mal angeschaut. Fazit: schade, Potential verschenkt, aber als reiner Sub in speziellen Situationen sicherlich nutzbar.
Der hohe Klirr ist hauptsächlich K2 und sehr breitbandig, daher ziemlich sicher durch BL-Modulation. In diesem Fall wirkt sich da besonders stark aus, denn der Magnet ist sehr kurz, nur 15 mm, und dadurch sehr "weich". Längere Magnete stellen dem Wechselfeld der Schwingspule einen höheren Widerstand entgegen, wodurch sich die Modulation und damit der Klirr verringert.
Das Chassis würde duch einen Demodulationsring richtig gewinnen, denn der Rest ist Ok. Aber ich sehe natürlich die Probleme, in so ein flaches Magnetsystem noch einen Ring einzubauen, ohne die Produktion teurer zu machen.
Oder um es böse auszudrücken: das Produktmanagement hat mal wieder kaum erfüllbare Vorgaben gemacht
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Zitat von JFA
Ich habe mir den Test jetzt mal angeschaut. Fazit: schade, Potential verschenkt, aber als reiner Sub in speziellen Situationen sicherlich nutzbar.
Der hohe Klirr ist hauptsächlich K2 und sehr breitbandig, daher ziemlich sicher durch BL-Modulation. In diesem Fall wirkt sich da besonders stark aus, denn der Magnet ist sehr kurz, nur 15 mm, und dadurch sehr "weich". Längere Magnete stellen dem Wechselfeld der Schwingspule einen höheren Widerstand entgegen, wodurch sich die Modulation und damit der Klirr verringert.
Das Chassis würde duch einen Demodulationsring richtig gewinnen, denn der Rest ist Ok. Aber ich sehe natürlich die Probleme, in so ein flaches Magnetsystem noch einen Ring einzubauen, ohne die Produktion teurer zu machen.
Oder um es böse auszudrücken: das Produktmanagement hat mal wieder kaum erfüllbare Vorgaben gemacht
1% breitbandig K3 bei 94 dB/1m ist auch nicht gerade gering. Das Ding ist leider auch zu verbaut, als dass man da ohne weiteres eine Ausgleichsspule à la AIC drangefummelt bekommt. Für einen Kurzschlußring, der auch bei tiefen Frequenzen noch geht, hätte allenfalls ein Ring an der Innenrundung des Magneten ab Werk Platz gehabt.
Wenn die Zeichnung aus dem Patent stimmt, ist sogar ein Doppelring verbaut, also doch recht hoch.
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Im Text stehen 15 mm Magnetlänge. Das ist ziemlich wenig. Die Patentzeichnung könnte darauf abzielen, Umgehungen durch Verwendung mehrerer Ringe zu verhindern
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Good Vibrations
Geändert von Jesse (31.01.2023 um 11:55 Uhr)
Gruß
Jesse Good Vibration
Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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Der Frequenzbereich 180-800 Hz limitiert doch meiner Meinung nach stark. Da kommt man um einen 4. Weg nicht herum.
Da ist die M74A-6 mit ca. 400-3000Hz deutlich flexibler und auch noch 1dB lauter.
Die Größe von <20cm hilft auch nicht, wenn zwangsläufumig ein potenter TT dazu muss.
Was hat man also von der tieferen Trennung?
Und freundlich grüßt
der Simon
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Good Vibrations
Hallo Simon,
die bei der M74A-6 notwendige Übernahmefrequenz >/= 400 Hz limitiert die Größe des darunter zum Einsatz kommenden Tieftöners auf ca. 8" (wenn man im nichtbündelnden Bereich bleiben will).
Mit Abstrichen sind wahrscheinlich auch 10" möglich.
Wenn man die Pegelfähigkeiten der M74A-6 ausnutzen möchte, müsste man im Bassbereich aber einen 12"er oder besser 15"er einsetzen und kommt dann ebenfalls (wenn man es kompromisslos machen möchte) um einen vierten Weg nicht herum.
Die M142A-6 ist also nicht als Alternative für die M74A-6 zu sehen, sondern eher zu den sonst eingesetzten typischen 6,5" - 8" Tiefmitteltöner. Um ein Beispiel zu nennen könnte sie bei der "Rocket" von Hifi Selbstbau den Eton 7"er ersetzen.
Gruß
Jesse Good Vibration
Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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Zitat von Jesse
In dieser Größe und für den Frequenzbereich von 180 - 800 Hz wird man schwerlich einen anderen TMT mit diesem Wirkungsgrad finden.
So schwer ist das nicht.
Alternative kostet weniger als ein Zehntel und benötigt zudem weniger Fläche beim Einbau:
https://www.ciare.com/en/product/?codice=NDI6.38MR
Bis 150Hz Trennfrequenz sollte das geringe Xmax kein Problem sein.
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Good Vibrations
Der reitet mit einer Fs von 150 Hz dann aber voll auf seiner Resonanzfrequenz rum.
Gruß
Jesse Good Vibration
Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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Zitat von Jesse
Der reitet mit einer Fs von 150 Hz dann aber voll auf seiner Resonanzfrequenz rum.
Voll ist etwas übertrieben, da du schon -6dB hast. Aber 150Hz Trennfrequenz wäre schon ungewöhnlich tief für den Treiber, aber auch grundsätzlich (hohes GD im Mittelton).
Wenn du auf 1-2dB Wirkungsgrad (gegenüber dem Ciare) verzichten kannst und unbedingt bei 150Hz trennen möchtest nimmst du
https://www.bmsspeakers.com/index.ph...l?id=bms_6s117
im Vergleich dazu kostet der Bliesma Treiber immer noch das Sechsfache.
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Good Vibrations
Zitat von ctrl
da du schon -6dB hast.
Nur Freeair, im Gehäuse rutscht das noch ein bischen rauf.
Aber der BMS wäre mal interessant im Vergleich zum Bliesma.
Ich will ja auch keine Werbung für den Bliesma machen, es ging ja auch nur darum überhaupt einen sinnvollen Anwendungsbereich gefunden zu haben.
Zum Preis kann ich nur sagen: Wenn sich ein Chassis klanglich klar gegen alle Konkurrenten durchsetzt, muss man nur noch abwägen ob einem selbst das den Mehrpreis wert ist.
Gruß
Jesse Good Vibration
Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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Zitat von Jesse
Nur Freeair, im Gehäuse rutscht das noch ein bischen rauf.
Aber der BMS wäre mal interessant im Vergleich zum Bliesma.
Ja bei 150 Hz Trennfrequenz wäre der BMS geeigneter.
Wenn bei 250-300Hz getrennt wird, wäre der Ciare geeignet und käme vom Wirkungsgrad nahezu an den Bliesma. Eine kurze Zeit gab es den Ciare um 80€ bei TLHP, aktuell um 90€ (Korb ist Kunststoff). Der BMS ist qualitativ deutlich hochwertiger und mit 150€ preislich noch im Rahmen.
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Von Zeit zu Zeit schau ich mal was es so gibt und als Kalottenliebhaber, hab ich erst jetzt das Riesenteil entdeckt.
Früher war ja ein Mangel an Mitteltonkalotten, inzwischen gibt es einiges.
Hat das mal jemand verbaut?
Mir fällt nämlich keine vernünftige Anwendung ein.
Obenrum willst du ja eine breite Abstrahlung, damit der Übergang zum HT klappt. Da wären wir so bei 1300Hz.
Unten geht das Ding sinnvoll bis 200Hz. Da ist eine 3" Kalotte flexibler, denn ob die Trennung nun bei 500Hz oder 200Hz liegt ist doch unerheblich. Oben kann ich aber ne stinknormale 1" Kalotte einsetzen.
Vielleicht für einen 5-Weger
Also zwei 12"er bis 200Hz, dann die Riesenkalotte bis 1000Hz, darüber eine 2" Kalotte bis 4Khz und dann eine 0,75er.
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Good Vibrations
Zitat von Merlan
Mir fällt nämlich keine vernünftige Anwendung ein.
Du hast anscheinend den Thread nicht gelesen, denn eine habe ich schon genannt.
Ob man das so machen möchte steht auf einem anderen Blatt.
Gruß
Jesse Good Vibration
Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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