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Zitat von Jackman
wo liegt das Problem, die Omnes Audio Produkte außerhalb D zu bekommen?
Nun, meine Zielgruppe wäre weltweit. Das Projekt würde ich auch gerne in englischsprachigen Foren posten, idealerweise mit einer Bestellliste.
Ich habe im 3d Druck einige Sachen gepostet (mit im Schnitt 200 Downloads pro Monat) und dadurch Feedback von allen Kontinenten bekommen. Ich schon attraktiv das Thema einer breiten Zielgruppe anzubieten. IKEA USA hat jedenfalls die gleichen Bambuskisten verfügbar...
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Zitat von Roul
Etwas "schärfer" beschaltet, dürfte der bis 3 kHz oder höher einsetzbar sein. "Schärfer" bedeutet, dass man hier wohl unter den Kondensator des (wahrscheinlich nötigen) 12 dB Filters nochmal eine klitzekleine Spule hängen muss, um die Flanke zu bereinigen.
EDIT2:
Hier mal quick & dirty anhand eines Traces ausprobiert:
Anhang 69585
Ja, die Flanke sieht sehr gut aus. Wobei in dem Beispiel aber auch keine 3kHz drin sind
Wo die Mehrheit der potentiellen Nachbauer her kommt, ist aktuell schwer vorhersehbar. Ich möchte gerne eine möglichst breite Basis schaffen. Daher sollten die verwendeten Komponenten möglichst gut verfügbar sein.
Das und ein geringer Preis schränken die Auswahl natürlich spürbar ein.
Zu hoch sollte man ja auch vom Bündelungsverhalten her nicht trennen. Also um 2,5kHz ist beim Vierzöller für eine breite Abstrahlung ja vermutlich nicht so verkehrt, oder?
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Zum Thema 3d gedruckte Waveguides gibt es hier noch spannenden Lesestoff:
https://www.diyaudio.com/community/t...inting.318190/
Insbesondere die Messungen zu den verschiedenen Konturen finde ich interessant.
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Wie war das mit dem TW70 und Deinem angepassten Waveguide? Vermutlich etwas zu groß. Verfügbar ist das Quäkerchen auch.
Gruß
Arnim
Wer für alles offen ist, kann irgendwo nicht ganz dicht sein.
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Chef Benutzer
Moin,
Ich hatte Augerpro zu Anfang mit 3D-Modellen und Simulationen - insbesondere zum ovalen Waveguide für den SB26ADC - unterstützt.
Gerne unterstütze ich das Gemeinschaftsprojekt, wenn es denn zwingend bzw. sinnvollerweise ein Waveguide für den Lautsprecher braucht.
Grüße,
Christoph
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Zitat von NuSin
Ja, die Flanke sieht sehr gut aus. Wobei in dem Beispiel aber auch keine 3kHz drin sind
Stimmt. Der -6 dB Punkt liegt "nur" bei 2,8 kHz. War aber auch wie gesagt quick & dirty anhand von nem Trace. Mit echten Messungen geht das auch sauberer.
Ein 4-Zöller bündelt obenrum natürlich anders, wie ein 6 oder 8 Zöller. Daher würde es mit einer 0,75 oder 1 Zoll Kalotte sogar wahrscheinlich komplett ohne Waveguide gehen. Je nach dem, was für ein Hochtöner es wird, hätte ich nur Sorge auf einer glatten Schallwand, die halt auch noch ein Wörtchen mitzureden hat. Daher war ein WG, was man gleich mit drucken könnte, das erste, was mir in den Sinn gekommen ist. Einfach eine Glatte Schallwand zu drucken macht ja auch nicht so richtig Spaß. Da kann man auch einfach gleich ein Brett nehmen und sich das von jemandem fräsen lassen, wenn man selbst keine Möglichkeit dazu hat. Oder den HT aufliegen lassen und die SW mit Moosgummi verkleiden und somit eine ebene Fläche schaffen. Wenn man also schon drucken möchte, dann darf es auch schon ein wenig was "spezielleres" sein. Etwas, was sich nicht einfach so ohne CNC im Keller herstellen lässt.
Viele Grüße,
Rouven
Roul-DIY // Der Akustische Untergrund // Lautsprecherbau-Community
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Zitat von Gaga
Gerne unterstütze ich das Gemeinschaftsprojekt, wenn es denn zwingend bzw. sinnvollerweise ein Waveguide für den Lautsprecher braucht.
Grüße,
Christoph
Hallo Christoph,
ich würde mich sehr freuen, wenn Du mit Deinen Fähigkeiten im Boot bist! Deine Beiträge lese ich immer sehr gerne und versuche daraus zu lernen.
ich sehe das mit dem Waveguide wie Roul: brauchen tun wir das vermutlich nicht zwingend. Aber wenn man eh 3d Druck macht, dann fände ich es konsequent in der Umsetzung.
Viele Grüße
Sebastian
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Zitat von Roul
Wenn man also schon drucken möchte, dann darf es auch schon ein wenig was "spezielleres" sein. Etwas, was sich nicht einfach so ohne CNC im Keller herstellen lässt.
Kann ich so 1:1 unterschreiben
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Zitat von ArLo62
Wie war das mit dem TW70 und Deinem angepassten Waveguide? Vermutlich etwas zu groß. Verfügbar ist das Quäkerchen auch.
Ja, der TW70 war für mich eine interessante Erfahrung. Allerdings sind Konus Hochtöner in der heutigen Zeit nicht mehr so richtig sexy. Aber preiswert wäre er…
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Chef Benutzer
Hallo Sebastian,
ne, dann bin ich doch dabei. Vielleicht warte ich mal die Entscheidungsfindung hinsichtlich der Treiber ab und klinke mich dann ein.
Diese Maße...
Der Lautsprecher soll:
- als Gehäuse die IKEA UPPDATERA Kiste bekommen, damit betragen die Abmessungen: T/H/B: 24*15*16cm, was ungefähr 5l Volumen ergibt
..passen?
Ich könnte die Abstrahlung von TMT und HT simulieren. Optimierung ist vielleicht hinsichtlich
- Fasen am Gehäuse, Abstrahlung TMT,
- passende Abstrahlung HT (Waveguide?),
- Tiefenversatz Chassis könnte die passive Weichenentwickling vereinfachen,
möglich.
Bin aber entspannt und flexibel. Sagt halt, was euch interessiert und Spaß macht und wann sich das Einklinken mit ner Simulation anbieten würde.
Dachte als HT kurz an den inversen TB-Hochtöner TB2234S, weil ich dem gute Erfahrungen gemacht habe - habe aber mit Schrecken festgestellt das der bzw. die Nachfolger um 50 Euro kosten.
Hätte auch nichts dagegen, eine Schallführung für einen preiswerten AMT zu simulieren...
Viel Spaß weitergin, Gruß,
Christoph
Geändert von Gaga (14.02.2023 um 22:42 Uhr)
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Oh, ein TW70 bitte nicht, ein FRS 5 wäre doch viel interessanter....da könnte dann auch eine 6db-Weiche passen. Bauteile sparen halt.
Jrooß
Geändert von Kalle (14.02.2023 um 23:06 Uhr)
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Chef Benutzer
...oder ein BMR als HT: Der TEBM35C10-4 kostet so um die 14-16 EUR. Nachteil ist der niedrige Schalldruck um 77dB/2.83v/1m.
Gruß,
Christoph
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Wenn du markenrein bleiben möchtest und dich für den Tymphany entscheidest, dann wäre doch sowas denkbar: https://products.peerless-audio.com/transducer/106
Passende Öffnung konstruieren, einpressen: fertig.
Viele Grüße,
Rouven
Roul-DIY // Der Akustische Untergrund // Lautsprecherbau-Community
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Moin Rouven,
das Teil würde dann auch von der Befestigung optimal zu einer gedruckten Frontplatte passen.....oder sogar dann als Coax.
Jrooß
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Moin Kalle!
Das ist es ja. Sowas zu konstruieren ist das kleinste Problem. Die Idee mit dem Coax finde ich aber auch irgendwie charmant.
Viele Grüße,
Rouven
Roul-DIY // Der Akustische Untergrund // Lautsprecherbau-Community
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Ja Coax. Sehr gut. Leider sind die meist nicht so günstig oder Car Hifi. Ein Pseudocoax wäre ja dann die Alternative.
Dayton hat ja diesen Winzling hier im Portfolio. Und das gar nicht mal so teuer.
https://www.speakerbuddies.eu/de/Lau.../nd16fa-6.html
Gruß
Arnim
Wer für alles offen ist, kann irgendwo nicht ganz dicht sein.
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hört-zu
Moin
Zitat von ArLo62
Ja Coax. Sehr gut. Leider sind die meist nicht so günstig oder Car Hifi. Ein Pseudocoax wäre ja dann die Alternative.
Dayton hat ja diesen Winzling hier im Portfolio. Und das gar nicht mal so teuer.
... dann gibt es noch die 3 kleinen und günstigen von SB acoustics.
https://sbacoustics.com/product-cate...amily-product/
zu denen gibt es ja auch tw. schon Bauvorschläge der Fachzeitschriften - da kann man auch was als Inspiration nehmen.
Beste Grüße
Jörn
what the bleep do we ... - listen to ?
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Der SB12PACR-4 bringt dasselbe Problem mit, wie der kleine Dayton: läuft in kleinem Gehäuse, braucht sehr langen Port. Der SB13PFCR-4 Coax läuft in meiner Elle S und braucht für eine ordentliche Abstimmung 13 Liter. Den SB16PFCR-4 hab ich auch hier liegen, aber hab grad nicht mehr im Kopf, welches Volumen der benötigt. Unbekannt ist mir der SB12PFCR-4 - da sieht es laut Datenblatt so aus, als könnte der ordentlich in 5 Litern laufen. Da bin ich bei den Angaben im Datenblatt allerdings ein wenig skeptisch, da Diego (Dibirama) die nicht-Koax-Variante von dem gemessen hat und da gibt es einige Abweichungen. Vor allem scheint Fs deutlich höher zu liegen. Letzteres wäre dann wieder kein Problem, wenn man mit nem Sub plant.
EDIT: ganz so schlimm, wie ich es gedacht habe, ist es wohl doch nicht. Für eine ordentliche Abstimmung des SB12PACR-4 sind 4 Liter nötig. Mit etwas fallendem Bass sind es 5 Liter. Der Port muss dann auch "nur" ca 20 cm lang werden.
Geändert von Roul (15.02.2023 um 14:57 Uhr)
Viele Grüße,
Rouven
Roul-DIY // Der Akustische Untergrund // Lautsprecherbau-Community
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hört-zu
Hi
bei Klang&Ton 1/2019 heißt der Bausatz CT301..... das dürfte doch so die Hausnummer für dieses Projekt sein...
Und "eckig" läßt sich blöde fräsen - da käme eine Druck-Front doch ganz gut...
Wenn BR-Rohre etwas kleiner im Durchmesser werden, können die auch kurz bleiben.
Oder als Schlitz am Boden - dann werden die noch kürzer oder als Dreieck (gern in PA-Boxen) in den Gehäuse-Ecken - noch kürzer (so übern Daumen knapp 1/2).
Und für die Zielgruppe braucht es auch keine Ultra-linear-High-End-Abstimmung....
Beste Grüße
Jörn
what the bleep do we ... - listen to ?
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Puuuuh... aber sowas wie die CT301 abzuliefern? Ich würde schon eher versuchen, das Maximum rauszuholen. Gerade beim 3D-Druck hat man die Möglichkeit auch mal Schallwandgeometrien auszuprobieren, die sonst mit Säge und Oberfräse eher schwer bis unmöglich herzustellen sind. Man muss da sicher auch nicht "totoptimieren" aber die Vorteile des 3D-Drucks sollte man schon nutzen.
Viele Grüße,
Rouven
Roul-DIY // Der Akustische Untergrund // Lautsprecherbau-Community
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