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Benutzer
Ist die Änderung am Ausgangsfilter notwendig oder Geschmackssache? Wird es da dazu einen Schaltplan geben? Messungen?
Wirst Du den I2C Bus verwenden?
Wie heissen die Anschlussklemmen, die Du da verbaut hast? Und wo kriegt man die her?
Fragen über Fragen ...... aber wenn keiner was fragt ist auch nicht schön
Herzliche Gruesse
Michael
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Hallo Michael,
prima, dass Du fragst. Also:
Das Ausgangsfilter ist für Leitungslängen >60 cm erforderlich, um die EMV Grenzwerte einzuhalten. Den Schaltplan dazu findest Du in der Application Note. Dort werden mehrere Filter vorgeschlagen. Wenn man die max. Betriebsspannung nahezu ausreizt, sollte man das Filter einsetzen, dessen Schaltung ich als Screenshot anhänge.
Messungen dazu gibt es ebenfalls in der Application Note.
Ich habe die Analog-Version des MA12070 gekauft, nicht die xxxP Version. D.h. der Chip verfügt nur über Analog-Eingänge. Den I²C Bus besitzen beide Varianten. Ich nutze den Bus aber nicht, sondern setze den Chip so ein, wie er parametriert wurde. Man bräuchte einen Programmadapter und die GUI Software von Infineon. Das ist z.Z. nicht mein Fokus. Zuerst möchte ich herausfinden, wo ich den Verstärker qualitätsmäßig einordnen kann. Die Werte im Datenblatt sehen gut aus, aber ob die auch auf dem Board erreicht werden, wird sich zeigen.
Die Federzug-Anschlußklemmen saßen schon auf dem Modul. Ich brauchte da nichts einlöten. Solche Klemmen haben auch Wago, Phoenix Contact und andere im Programm, läuft dort unter der Bezeichnung Leiterplattenklemme. Reichelt hat eine große Auswahl an diesen Klemmen.
Viele Grüße
Thomas
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Hallo yogibär,
ich habe auch so ein Board, weil die Betriebsartenwahl interessant klang. Allerdings vermisse ich die dazugehörigen Schalter. Welche hast du konkret bestellt? Oder bin ich nur zu blöd die Schalter zu erkennen?
Gruß
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Hallo kasbc,
welche Betriebsartenwahl meinst Du?
Auf meinem Board sind (unten rechts auf dem Foto) 2 Mini Dip-Schalter, MSEL, mit denen Du die Leistungsbetriebsarten BTL und SE einstellen kannst.
wenn Du den Mischbetrieb BTL und SE einstellst, sind die Kanäle 1A und 1B die SE und benötigen einen Ausgangs-Elko.
Aber aufpassen, die Schalter schalten nach GND, d.h der Aufdruck der Schalterstellung ist invertiert gegenüber dem Datenblatt.
Die Umschaltung der verschiedenen Powermode (Taktfrequenzen) geht nur über die I2C Schnittstelle.
Da gehe ich nicht ran.
viele Grüße
Thomas
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Benutzer
Spannend ...herzlichen Dank für deine geduldigen Antworten .....eine habe ich noch ...wo hast Du das Ding her?
Herzliche Gruesse
Michael
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Hallo yogibär,
da sind mehrere Boards mit dem ma12070 unterwegs. Die, die ich bisher gekauft habe lassen diese Betriebsartenwahl (es war dein Begriff) 4.0, 2.1, 2.0, 1.0 nicht zu. Das scheint fest verdrahtet auf 2.0. Oder ich kapiere nur nicht, wie man die Einstellung ändert.
Meiner sieht so aus: https://www.audiophonics.fr/en/ampli...m-p-14732.html
"Dein Board" sieht auch "anders" aus. So eines habe ich bisher noch nicht gesehen. Drum die Frage, wo du es her hast.
Gruß
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Hallo zusammen,
Stimmt, es sind verschiedene Boards im Umlauf, fast alle vom selben Hersteller in China, auch das von audiophonics. aliexpress bietet etliche Versionen an, auch eines mit digitaler Schnittstelle zum RapsberryPi.
Meine Boards habe ich seinerzeit von aliexpress bezogen.
viele Grüße
Thomas
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Erfahrener Benutzer
Moin,
ich lese hier auch interessiert mit.
Bei einem Ebay Anbieter habe ich in der Beschreibung dieses Bild entdeckt:
https://www.thanksbuyer.com/image/ca...9/69839-06.jpg
Da sind (wie bei Deinem Board) unten rechts 2 Dipschalter auf dem Board abgebildet......
Bei den Angebost-Bildern oben ist da nicht von zu sehen???
Gruß Karsten
Wer den Blick immer nur stramm auf den Horizont gerichtet hat, stürzt über die Ruinen der Vergangenheit.
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Servus (kasbc),
du hast die V1.5 von dem Board.
Dort sind die Msel0 und 1 Kontakte auf Lötpunkte gelegt.
Du musst einfach 10K Widerstände einlöten (falls nicht vohanden geht auch eine Brücke) um die Betriebsmodi zu ändern.
Version1.5 PCB.pdf Quelle DiyAudio
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Hallo Rainer,
vielen Dank. Ich hatte zuwenig Infos und bin auch elektronisch nicht bewandert genug, da einfach rumzulöten. Alle Boards die ich zum Suchzeitpunkt auf ebay und aliexpress gefunden habe, hatten laut Foto das gleiche "Problem". Drum war ich jetzt eher verblüfft als yogibär ein Board vorstellte, das dieses Feature tatsächlich (ohne Löteingriff) anbietet.
Gruß
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Hallo Thomas,
diese Cinch-Buchsen habe ich auch verbaut, die sind speziell ! Der Stift in der Mitte bewegt sich beim Stecken nach hinten und wenn da die GND-Leitung keine "Schlaufe" macht, kriegt die Zug und ist irgendwann ab. Hat mich bei einem verdeckten Aufbau schon fast in den Wahnsinn getrieben ...
Gruß Klaus
Wer nicht bis drei zählen kann, muss es halt digital lösen !
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Hallo Klaus,
dein Tip kommt genau zur richtigen Zeit.
Ich überlege nämlich, wie und wo ich die 10uF Eingangs- Folienkondensatoren hinsetze. Eine Idee ist, eine schmale Lochrasterplatine über alle Eingänge zu legen und darauf die Kondensatoren zu löten.
Nach deinem Hinweis scheint das eine sinnvolle Lösung zu sein.
viele Grüße
Thomas
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Spiel mal mit den Buchsen. Das erste was ich gemacht habe, war die Lötfahne gegen die darüber liegende Platine mit einem Gummipuffer zu fixieren. Falsch gedacht, dann funkrtioniert das "Stecken" nicht mehr! Die Buchse braucht die Bewegung ...
Gruß Klaus
Wer nicht bis drei zählen kann, muss es halt digital lösen !
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Hallo Klaus,
ich habe die Cinch-Buchsen mal unter die Lupe genommen. Der innere Kontakt ist als Messerkontakt geformt, der federnd den hinein geschobenen runden Stift klemmt. Dabei wird die Lötfahne um ca. 1 mm herausgeschoben, bzw. beim Herausziehen des Steckers wieder zurückgezogen.
Das sind in meinen Augen Toleranzen und keine Funktionsbewegungen.
Nachdem ich die Lötfahne in der herausgezogenen Position fixiert hatte, habe ich den Stecker ohne Probleme mehrfach reinstecken und rausziehen können.
Ich erwarte daher keine Probleme, wenn ich die Lötfahne auf einer Platine verlöte, so dass sie sich nicht mehr bewegen kann.
Viele Grüße
Thomas
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Moin Thomas,
meine hatten eher 3mm "Arbeitsweg", die waren dann wohl aus der Toleranz ...
Gruß Klaus
Wer nicht bis drei zählen kann, muss es halt digital lösen !
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