» über uns

» Registrierung

Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
Seite 2 von 2 ErsteErste 1 2
Zeige Ergebnis 21 bis 29 von 29
  1. #21
    Chef Benutzer
    Registriert seit
    09.02.2018
    Ort
    Erftstadt-Lechenich
    Beiträge
    3.713

    Standard

    Hm, Danke für Deine Erfahrung. Ich werde auch mal einen Hörtest wieder machen lassen. Mit der zunehmenden Grätzigkeit in den Höhen beim Hören empfinde ich auch so.
    Gruß
    Arnim

    Was der Mensch mit Kopf und Herz erschafft, wirft er mit dem Arsch dann wieder um.

  2. #22
    Vorsicht schräger Humor
    Registriert seit
    01.12.2016
    Ort
    Düren
    Beiträge
    6.926

    Standard

    Zitat Zitat von Franky Beitrag anzeigen
    Ich wollte nur mal darauf hinweisen das klangtechnische Probleme auch mal an dem Brain zwischen den Ohren liegen können. Ich mach da bei mir selber keine Ausnahme.
    Haben ich doch oben schon beschrieben. Als Kind habe ich das schon erlebt, als Messmmittel genügte der Teppichklopfer. Was immer noch klappt, als Vielvater habe ich gelernt Kindergeschrei auszublenden.....das klappt heute noch.
    Jrooß Kalle

  3. #23
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit
    18.09.2016
    Beiträge
    210

    Standard

    Zitat Zitat von Kalle Beitrag anzeigen
    Bei 8Ohm Bassimpedanz spricht bei Passivweichen sehr viel für 8Ohm Treiber, um bei CD-Hörnern im Hochtonbereich noch genügend Schalldruck zur Verfügung zu haben.
    Bei Aktivbetrieb spielt das in der Regel keine Rolle, außer dass man den Hochtöner nach dem DSP mit 16 Ohm Treibern weniger (passiv) einbremsen muss.
    Hallo Kalle,

    interessant - ich halte das eher anders herum: Zumindest bei den Passivkombis, die ich bisher mit Direktstrahler im Tiefmittelton gebaut habe, habe ich 16 Ohm Treiber genommen. Eben damit ich weniger Leistung in Widerständen zur Pegelanpassung verbraten muss. Auch bei lauten (Einzel-)Direktstrahlern ist der HT da bislang immer auch am oberen Übertragungsende lauter gewesen.

    Für aktiv greife ich zur 8 Ohm Variante, da dann kleinere Endstufen reichen. Bsp. Bei meinen Horntops hängt der BMS4550 an einer Endstufe mit ~500W@8 Ohm. Ich habe das mal wirklich bis zur Leistungsgrenze ausgemessen. Dabei kommt dann der Höchstton wegen des induktivitätbedingten Anstiegs der elektr. Impedanz dann nicht mehr mit, der Pegel steigt dann nicht mehr und die tonale Balance verschiebt sich. Es ist nun bei einem halben KW im HT nun nicht so, dass das in der Praxis im Heimbetrieb wirklich relevant ist...aber denkt man an die Verwendung kleiner HT Amps (sagen wir 10 W@8Ohm) wird das eher relevant.

    Viele Grüße
    André

    Edit: Mir ist aufgefallen, dass die Erklärung für den aktiv betriebenen HT evtl. zu knapp gefasst ist. Denn tatsächlich überlagert sich ja der von Kalle bereits erwähnte Bedarf an Entzerrung im Mittel-Hochton mit dem Impedanzanstieg im Hochton.
    Zur Verdeutlichung bleiben wir mal beim Beispiel eines 10 W Verstärker und einer Empfindlichkeit des Ohm Treibers am Horn von 110 dB bei 2kHz und 100 dB bei 15 kHz.
    Und nehmen wir an, dass die elektr. Impedanz auf 16 Ohm bei 15 kHz steigt.
    Die max. erreichbaren Pegel liegen dann bei 120 dB bei 2 kHz und 107 dB bei 15 kHz.
    Bis eben 107 dB, d.h. weniger als einem Watt bei 2 kHz und entsprechender Stellung des Pegelstellers bleibt das dann auch ausgeglichen.

    Wenn wir die Lautstärke weiter steigern, geht das bei hohen Frequenzen nicht, weil der Verstärker nicht mehr kann. Bei 2 kHz kann er aber sehr wohl - eben bis 120 dB. Und daraus resultiert eben eine recht ausgeprägte tonale Veränderung.
    D.h. große Verstärker sind an HT-Hörnern nicht so verkehrt und deswegen würde ich eben im Aktivbetrieb keinen 16 Ohm Treiber verwenden.
    Geändert von ansch (28.08.2024 um 21:57 Uhr)

  4. #24
    möchte doch bloß hören... Benutzerbild von kboe
    Registriert seit
    20.11.2008
    Ort
    Brunn am Gebirge (Österreich)
    Beiträge
    1.922

    Standard

    Das muss in logischer Konsequenz auch bedeuten, dass so ein kleiner
    Verstärker dann auch clippt.
    Hört das bei 15 kHz irgendwer? Clipping sollte ja hauptsächlich ungerade
    Harmonische produzieren, d.h. die erste Clippingoberwelle läge in diesem
    Fall bei 45 kHz.

    PS: große Verstärker sind nie verkehrt.
    man umgebe mich mit Wohlklang!

  5. #25
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit
    11.09.2017
    Beiträge
    680

    Standard

    Das muss in logischer Konsequenz auch bedeuten, dass so ein kleiner
    Verstärker dann auch clippt.
    Hört das bei 15 kHz irgendwer? Clipping sollte ja hauptsächlich ungerade
    Harmonische produzieren, d.h. die erste Clippingoberwelle läge in diesem
    Fall bei 45 kHz.

    PS: große Verstärker sind nie verkehrt.
    Moin

    Aber die IMD werden bei Clipping schon relevant, selbst wenn es der Pegel des 14 kHz Anteils ist, welcher den Amp zum Clippen bringt. Wobei anzumerken ist, dass Programmaterial, mit zu höchsten Frequenzen hin ansteigendem Pegel, wohl eher die Ausnahme ist und wohl auch nicht unbedingt nett anzuhören ist.

    Das Problem bei grossen Verstärkern ist, solche zu finden, welche auch bei Ausgangsleistungen von deutlich (!) unter 100 mW gut tönen und noch einen brauchbaren Störabstand aufweisen.

    Gruss

    Charles

  6. #26
    Vorsicht schräger Humor
    Registriert seit
    01.12.2016
    Ort
    Düren
    Beiträge
    6.926

    Standard

    Moin,
    ich erlebe oft, das ich wegen der ICEpower angemacht werde.
    Ich verwende sie, weil sie im BTL-Betrieb extrem rauscharm sind und quasi im Leerlaufbetrieb so gut wie gar nicht klirren.
    Alle anderen Verstärker, die ich ausprobiert habe, rauschten am Sitzplatz oder schon in 1m Abstand mehr als deutlich;
    dabei Verstärker, die im Passivbetrieb mit Boxen bis zu 90db hervorragend arbeiten. Hier sind die ICE eher etwas sehr nüchtern, was für mich nicht, aber für andere unschön klingt.
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Datentabelle.jpg
Hits:	30
Größe:	149,2 KB
ID:	75281
    Ich benutze im BTL-Betrieb, also gebrückt, den kleinen für die Treiber und den großen für die Bass und bin sehr zufrieden damit.
    Das miniDSP FLEX hat symmetrisch auch einen Störabstand über 120db, das passt.
    Was nicht passt, dass ich mit dem Flex auf 0db die Verstärekr und Boxen nicht voll ausfahren kann.......also für Säle über 80m²...aber da kann ich im DSP intern noch 15db draufpacken.
    Jrooß Kalle

  7. #27
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit
    18.09.2016
    Beiträge
    210

    Standard

    Zitat Zitat von phase_accurate Beitrag anzeigen
    Das Problem bei grossen Verstärkern ist, solche zu finden, welche auch bei Ausgangsleistungen von deutlich (!) unter 100 mW gut tönen und noch einen brauchbaren Störabstand aufweisen.
    Jep, das unterstreiche ich. Und weil es mir gerade wieder eingefallen ist, habe ich mir zu diesem Thema mal ein Spreadsheet gebaut, in das ich die Lautsprecher- und Verstärkerparameter eintragen kann und mir ausrechne, wie hoch der resultierende Störabstand (über Eingangspegel) und resultierende Störpegel bei gegebenenm Eingangspegel ist.
    Ich hätte die ja hochgeladen, aber offensichtlich ist ods nicht erlaubt.

    VG André

  8. #28
    Chef Benutzer Benutzerbild von Gaga
    Registriert seit
    27.02.2011
    Beiträge
    2.214

    Standard

    Hallo Andre,

    Du kannst die Datei einfach umbenennen, z.B. in *.zip, dann sollte es funktionieren, die Datei hochzuladen. Nach Download muss man dann halt wieder in *.ods umbenennen.

    ods sollte sich in Excel öffnen lassen...

    Grüße,
    Christoph

  9. #29
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit
    18.09.2016
    Beiträge
    210

    Standard

    Danke für den Tip Christoph.

    OK, s.u. Habe das Sheet mal angehangen.
    Wie von Christoph empfohlen wieder in ods zurückbenennen - falls es jemand geben sollte, der noch Windows/Office verwendet, Excel sollte das öffnen können.
    Ansonsten, alle gängigen OS Tabellenkalkulationen öffnen das ebenfalls.
    Aber Warnung, das Ding habe ich mal für mich gebaut und ist nicht unbedingt selbsterklärend. Aber im Zweifel einfach nachfragen.

    VG André
    amp_noise_v1.ods.zip

Forumregeln

  • Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
  • Es ist dir nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
  • Es ist dir nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
  • Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.
  •  
Powered by vBadvanced CMPS v4.3.0