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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #61
    Chef Benutzer Benutzerbild von Kleinhorn
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    Also ich finde den Emerald nervig, nicht den Klang, da kann ich noch nichts dazu sagen. Ich meine das Netzteilkonzept.
    Ich habe erst mit einem Poti gearbeitet. Das führte aber dazu, dass ich unterschiedliche Railspannungen zwischen den Boards hatte. Ein Board mit ca 12,9x Volt, das Andere mit 13,3x. Da ich meine Platine so gestaltet habe, dass ich 2 Potis einlöten kann, hab ich das gemacht und man bekommt gleiche Spannungen hin,14,xx Volt.

    Erstmal dauert die Einstellung sehr lang. Nervig ist aber, dass diese Einstellung nicht gehalten wird. Da bei ist es egal ob die Ic's gesteckt sind oder nicht. Am Abend eingestellt, ist am nächsten Tag wieder alles anders. Verlassen hatte ich die Schaltung mit 14,43 Volt. Heute morgen dann, 14,97 Volt und 14,51 auf einem Board. Wieder eingestellt auf gleiche Werte, dann aber sinkt die Spannung plötzlich auf 14,34 Volt im weiteren Sinkflug.
    Das 2. Board hatte, obwohl auch auf 14,43 Volt eingestellt, dann 14,57/14,55 Volt. Die zweite Stelle hinter dem Komma ist ständig in Bewegung.

    Eine thermische Kopplung ist nicht einfach möglich, da durch die Tracks bedingt, nicht alle Transistoren die gleiche Ausrichtung haben.

    Natürlich weiß ich, dass die Ic's trotz dieser Widrigkeiten funktionieren werden, stelle mir aber die Frage, ob ich das so haben will.
    Eine Regelung mit LM317/337 ist da aber stabiler.
    Im Moment ist das Board, dann vorhin auf 14,45 Volt eingestellt über 14,34 auf dann 14,6 Volt gestiegen....
    Das 2. Board verhält sich stabiler mit 14,58/14,57 Volt

    Gestern kamen die Original Platinen und ich kann es nur bestätigen, die Lötaugen sind teilweise winzig. Außerdem sind die Platinen etwas größer als die von mir gestalteten Platinen.

    Bin ich vielleicht zu pingelig ? kA....

    Ich sollte den Emerald einfach mal anschließen und hören....taugt er nicht, brauch ich mir auch keine Gedanken zur Versorgung machen.

    Nichtsdestotrotz ist es nett, das RJM sein Konstrukt zur Verfügung stellt und die Schaltung ist schnell zusammen gelötet.
    Hätte ich nicht den Fehler eingebaut, wäre ich auch schon weiter.

    Nützliche Dinge sind mir durch das amerikanische Forum auch aufgefallen. Es ist wirklich besser 2 Potis für die Einstellung zu benutzen. Die Spannungseinstellung sollte man zuerst ohne Ic machen.
    Die Jumper....
    Für MM alle Jumper offen, für MC alle Jumper geschlossen. Das wird über die Erklärung von RJM zu seinem Schaltbild nicht klar, das geht was durcheinander mit der Bezeichnung, 3/4 wird nicht erwähnt, schaut man sich das an.
    Für die Lautstärke bzw Verstärkung, R4, sollte man einen Sockel setzen. Dann muß man nicht löten...

    Pedda
    Hier wird nix gewußt...

  2. #62
    ...braucht Vinyl Benutzerbild von tiefton
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    Also, bei mir ging das einstellen problemlos und blieb auch um Rahmen der Messgenauigkeit konstant.
    Einmal messen, einstellen, prüfen und gut ist..

    Hab den LT1007 jetzt gegen einen Opa27c ersetzt, anders, auch gut
    Geändert von tiefton (13.10.2024 um 21:58 Uhr)
    Viele Grüße, Thomas

    Es ist genug, wenn es genug ist.


  3. #63
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    Zitat Zitat von Kleinhorn Beitrag anzeigen
    Bin ich vielleicht zu pingelig ? kA....
    Pedda
    Eindeutig JA!
    Man kann mit so einen Netzteilkonzept keine stabile Spannungen auf 2 Stellen hinter dem Komma erwarten.
    Da hilft auch kein Selektierung auf Verstärkungsfaktor und Ube.
    Lösen könnte man das vielleicht, wenn man alle 8 Transistoren zusammen an einem etwa 100kg Alu-Klotz befestigst.

    Um so etwas zu realisieren braucht man als erstes eine hochkonstate Referenzspannung die auch nicht über Temperatur wegläuft.
    Das ist alles mit den 2 * 4 Transistor-Konzept nicht gegeben.

    Auch die Spannungen in Thomas seiner RIAA sind am schwanken. Ich habe da so +/- 0,2 Volt gemessen.
    Mit dem Poti habe ich die Spannungen so eingestellt, dass sie ungefähr gleich sind.
    Den Rest regeln die OPs schon weg.

    Gruß
    Thomas


  4. #64
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    Zitat Zitat von tiefton Beitrag anzeigen
    ............als bei der überarbeiteten LiTE - hierbei auch nochmal Dank an Thomas fürs die Ritzerei...
    Die LiTE-Schnitzereien findet man hier:
    https://www.analog-forum.de/wbboard/...80/&pageNo=127

    Beitrag #2540

    Und nein, ich habe mir dabei nicht in die Finger geschnitten.

    Gruß
    Thomas


  5. #65
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    Was mir noch zum Thema Platinen von RJM aufgefallen ist:
    Das Routing ist an einigen Stellen nicht wirklich gut gemacht (zB Anbindung von Kondensatoren über Stegleitungen), dazu die Lötpads,…
    was mich aber insbesondere stört ist das Konzept, Trafo mit Gleichrichter extern und den ersten Siebelko auf der Platine zu platzieren. Zwischen Gleichrichter und Elko fließen die höchsten Ladeströme, das schreit nach Störeinstrahlung in die Schaltung. Ich würde auf jeden Fall einen Elko direkt am Gleichrichter platzieren 😉

    Gruß, Daniel

  6. #66
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    Zitat Zitat von curryman Beitrag anzeigen
    ,…
    was mich aber insbesondere stört ist das Konzept, Trafo mit Gleichrichter extern und den ersten Siebelko auf der Platine zu platzieren.....
    Genau, das ist/war auch das Problem der LiTe.
    Mit der "Schnitzerei" hat man die Lade(Quer)ströme reduziert.

    Warum dem Thomas jetzt aber die Emerald besser gefällt als die LiTE?

    Ich habe die beiden RIAAs nicht gehört, da die Emerald ein Masse-Problem wegen den Cinch-Buchsen hatte,
    Außerdem war ich auch mit anderen Dinge beschäftigt.

    Es war ein sehr schönes FFE.

    Gruß
    Thomas


  7. #67
    Chef Benutzer Benutzerbild von Kleinhorn
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    Ich schließe das Teil erstmal an. Sollte der Emerald sehr gut klingen, mach ich neue Platinen ohne das Netzteil. Ich hab noch ein selbstgebautes CRC Netzteil mit LM317/337 hier rumliegen. Das kommt dann mit in das Trafo Gehäuse.
    So hatte ich das beim alten Supra (1984 ?) auch gemacht. Das hat supra funktioniert.

    Also zu pingelig....

    Pedda
    Hier wird nix gewußt...

  8. #68
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    Zitat Zitat von ThomasF Beitrag anzeigen
    Es war ein sehr schönes FFE.

    Gruß
    Thomas
    Das war es definitiv 👍

    Habe gerade meinen persönlichen FF Abend. Sturmfrei und mal eben schnell die Dicken hin gestellt. Knallen nicht ganz so wie die Altec, die Seas 13“ schieben aber auch und der Yamaha Beryllium HT ist feiner. Dazwischen macht sich der TF0615 richtig gut 😌

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    Gruß, Daniel

  9. #69
    Chef Benutzer Benutzerbild von Kleinhorn
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    So...
    Hab das mal eben umgesetzt
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    Emerald ohne Netzteil Geschwurbel....

    Pedda
    Hier wird nix gewußt...

  10. #70
    Chef Benutzer Benutzerbild von Kleinhorn
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    Hi...
    Die thermale Drift mal einfach nicht beachtet und den Emerald in Betrieb genommen. Klingt echt sehr gut das Teil, einen Tick besser als der Supra 2 von Elektor. Den Gain muß ich noch etwas anpassen auf R4, 330 ohm, im Moment 470 Ohm.
    Mein Eingangswiderstand ist 100 k, kann ich ja wählen.
    Wer das Teil bauen möchte macht bestimmt keinen Fehler. Allerdings ist mein Platinenentwurf der Bessere, wenn ich auch erst einen Fehler eingebaut hatte, hab ich selbstverstädlich geändert. (Ja, Ja...Eigenlob..ich weiß)
    Ansonsten hatte der User "Tiefton" ja auch schon berichtet.

    Ich werde erstmal ne Zeit lang hören und dann mal andere Ic's ausprobieren. Mal sehen was ich so an 1 fach OP's hier habe.
    NE5534, LT1028, OP134 weiß aus der Erinnerung. AD797, so schrieb RJM, kommen nicht in Frage....wir werden hören....

    Im Moment läuft ein Grado Silver, MM. Ein MC werd ich mir mal zulegen, vermutlich wieder ein Grado, wie das Timbre Sonata 3, low Output...ich mag die Grado Tonabnehmer.

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Name:	Emerald in Betrieb2.jpg
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    Pedda
    Hier wird nix gewußt...

  11. #71
    ...braucht Vinyl Benutzerbild von tiefton
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    Salve zusammen,
    also, ich bin jetzt erstmal zufrieden. Ich habe die Umschaltung über Schalter uaf der Rückwand gelöst - funktioniert.
    Die OPAs kann man sicher noch weiter aufbohren.
    Aber ich kann jetzt echt nix negatives sagen - abseits der Platinen / Löt sache.


    Was ich empfehlen kann, wenn man mit den Jumper Pins aus der BOM arbeiten mag, sind diese Aufstecker:
    https://www.pollin.de/p/econ-connect...2-polig-451552
    Umgedreht funktionieren die super als Stecker auf den Jumperpins, Kabel dran und fertig.
    Ansonsten kann ich für etwas mehr Gerumpel und fetzigen Sound den TL071CP empfehlen. Geht ab wie sau, ist aber nicht sehr feinsinnig...
    https://www.pollin.de/p/texas-instru...tl071cp-101339

    aber die hab ich wieder raus, war mir zu viel Feuer und wenig Feinsinn. jetzt muss ich erstmal hören...
    Viele Grüße, Thomas

    Es ist genug, wenn es genug ist.


  12. #72
    Chef Benutzer Benutzerbild von Kleinhorn
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    Ich nuß sagen die Op27 im Emerald sind schon recht gut gewählt. Ich habe mal Versuche gestartet, mit dem was so da war.
    Ich habe noch andere IC's bestellt.

    OP27/Op27 Mitten zu verhalten, matschig für meine Ohren

    LT1028/Op27 Hochton nimmt etwas ab

    OPA134/NE5534 zu flach das Klangbild

    OPA134/OPA134 mehr Bassbetonung, Mitten und Höhen treten zurück

    LME49710/OP27 erstmal sehr gut, kann sich besser hören lassen als die Originalkombi.

    Bestellt habe ich noch OPA627 und OPA1611. Ich werde vermutlich den OP27 in der 2. Stufe weiterhin benutzen. Der Wechsel auf den NE5534 an der Stelle war mir doch zu krass.

    Das Ganze ist natürlich systemabhängig. Ich glaube aber nicht, dass sich mit anderen Systemen etwas gewaltig ändert.
    Getestet hab ich wieder mit Aldi, Casino....echte Quälerei...

    Jetzt hab ich erstmal keine Lust mehr auf tauschen, muß ja jedes Mal mein Türmchen abbauen und Deckel lüften und dann wieder zurück...

    Sicherlich wären noch mehr Kombinationen möglich gewesen....aber ich hab ja erreicht was ich wollte, ein homogenes Klangbild über alle Bereiche..
    Wer hat, sollte die LME49710 mal ausprobieren...hätt ich nicht erwartet...

    Pedda
    Geändert von Kleinhorn (Gestern um 11:01 Uhr)
    Hier wird nix gewußt...

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