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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Chef Benutzer
Also ich finde den Emerald nervig, nicht den Klang, da kann ich noch nichts dazu sagen. Ich meine das Netzteilkonzept.
Ich habe erst mit einem Poti gearbeitet. Das führte aber dazu, dass ich unterschiedliche Railspannungen zwischen den Boards hatte. Ein Board mit ca 12,9x Volt, das Andere mit 13,3x. Da ich meine Platine so gestaltet habe, dass ich 2 Potis einlöten kann, hab ich das gemacht und man bekommt gleiche Spannungen hin,14,xx Volt.
Erstmal dauert die Einstellung sehr lang. Nervig ist aber, dass diese Einstellung nicht gehalten wird. Da bei ist es egal ob die Ic's gesteckt sind oder nicht. Am Abend eingestellt, ist am nächsten Tag wieder alles anders. Verlassen hatte ich die Schaltung mit 14,43 Volt. Heute morgen dann, 14,97 Volt und 14,51 auf einem Board. Wieder eingestellt auf gleiche Werte, dann aber sinkt die Spannung plötzlich auf 14,34 Volt im weiteren Sinkflug.
Das 2. Board hatte, obwohl auch auf 14,43 Volt eingestellt, dann 14,57/14,55 Volt. Die zweite Stelle hinter dem Komma ist ständig in Bewegung.
Eine thermische Kopplung ist nicht einfach möglich, da durch die Tracks bedingt, nicht alle Transistoren die gleiche Ausrichtung haben.
Natürlich weiß ich, dass die Ic's trotz dieser Widrigkeiten funktionieren werden, stelle mir aber die Frage, ob ich das so haben will.
Eine Regelung mit LM317/337 ist da aber stabiler.
Im Moment ist das Board, dann vorhin auf 14,45 Volt eingestellt über 14,34 auf dann 14,6 Volt gestiegen....
Das 2. Board verhält sich stabiler mit 14,58/14,57 Volt
Gestern kamen die Original Platinen und ich kann es nur bestätigen, die Lötaugen sind teilweise winzig. Außerdem sind die Platinen etwas größer als die von mir gestalteten Platinen.
Bin ich vielleicht zu pingelig ? kA....
Ich sollte den Emerald einfach mal anschließen und hören....taugt er nicht, brauch ich mir auch keine Gedanken zur Versorgung machen.
Nichtsdestotrotz ist es nett, das RJM sein Konstrukt zur Verfügung stellt und die Schaltung ist schnell zusammen gelötet.
Hätte ich nicht den Fehler eingebaut, wäre ich auch schon weiter.
Nützliche Dinge sind mir durch das amerikanische Forum auch aufgefallen. Es ist wirklich besser 2 Potis für die Einstellung zu benutzen. Die Spannungseinstellung sollte man zuerst ohne Ic machen.
Die Jumper....
Für MM alle Jumper offen, für MC alle Jumper geschlossen. Das wird über die Erklärung von RJM zu seinem Schaltbild nicht klar, das geht was durcheinander mit der Bezeichnung, 3/4 wird nicht erwähnt, schaut man sich das an.
Für die Lautstärke bzw Verstärkung, R4, sollte man einen Sockel setzen. Dann muß man nicht löten...
Pedda
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...braucht Vinyl
Also, bei mir ging das einstellen problemlos und blieb auch um Rahmen der Messgenauigkeit konstant.
Einmal messen, einstellen, prüfen und gut ist..
Hab den LT1007 jetzt gegen einen Opa27c ersetzt, anders, auch gut
Geändert von tiefton (13.10.2024 um 22:58 Uhr)
Viele Grüße, Thomas
Es ist genug, wenn es genug ist.
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Zitat von Kleinhorn
Bin ich vielleicht zu pingelig ? kA....
Pedda
Eindeutig JA!
Man kann mit so einen Netzteilkonzept keine stabile Spannungen auf 2 Stellen hinter dem Komma erwarten.
Da hilft auch kein Selektierung auf Verstärkungsfaktor und Ube.
Lösen könnte man das vielleicht, wenn man alle 8 Transistoren zusammen an einem etwa 100kg Alu-Klotz befestigst.
Um so etwas zu realisieren braucht man als erstes eine hochkonstate Referenzspannung die auch nicht über Temperatur wegläuft.
Das ist alles mit den 2 * 4 Transistor-Konzept nicht gegeben.
Auch die Spannungen in Thomas seiner RIAA sind am schwanken. Ich habe da so +/- 0,2 Volt gemessen.
Mit dem Poti habe ich die Spannungen so eingestellt, dass sie ungefähr gleich sind.
Den Rest regeln die OPs schon weg.
Gruß
Thomas
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Zitat von tiefton
............als bei der überarbeiteten LiTE - hierbei auch nochmal Dank an Thomas fürs die Ritzerei...
Die LiTE-Schnitzereien findet man hier:
https://www.analog-forum.de/wbboard/...80/&pageNo=127
Beitrag #2540
Und nein, ich habe mir dabei nicht in die Finger geschnitten.
Gruß
Thomas
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Was mir noch zum Thema Platinen von RJM aufgefallen ist:
Das Routing ist an einigen Stellen nicht wirklich gut gemacht (zB Anbindung von Kondensatoren über Stegleitungen), dazu die Lötpads,…
was mich aber insbesondere stört ist das Konzept, Trafo mit Gleichrichter extern und den ersten Siebelko auf der Platine zu platzieren. Zwischen Gleichrichter und Elko fließen die höchsten Ladeströme, das schreit nach Störeinstrahlung in die Schaltung. Ich würde auf jeden Fall einen Elko direkt am Gleichrichter platzieren 😉
Gruß, Daniel
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Zitat von curryman
,…
was mich aber insbesondere stört ist das Konzept, Trafo mit Gleichrichter extern und den ersten Siebelko auf der Platine zu platzieren.....
Genau, das ist/war auch das Problem der LiTe.
Mit der "Schnitzerei" hat man die Lade(Quer)ströme reduziert.
Warum dem Thomas jetzt aber die Emerald besser gefällt als die LiTE?
Ich habe die beiden RIAAs nicht gehört, da die Emerald ein Masse-Problem wegen den Cinch-Buchsen hatte,
Außerdem war ich auch mit anderen Dinge beschäftigt.
Es war ein sehr schönes FFE.
Gruß
Thomas
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Chef Benutzer
Ich schließe das Teil erstmal an. Sollte der Emerald sehr gut klingen, mach ich neue Platinen ohne das Netzteil. Ich hab noch ein selbstgebautes CRC Netzteil mit LM317/337 hier rumliegen. Das kommt dann mit in das Trafo Gehäuse.
So hatte ich das beim alten Supra (1984 ?) auch gemacht. Das hat supra funktioniert.
Also zu pingelig....
Pedda
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Zitat von ThomasF
Es war ein sehr schönes FFE.
Gruß
Thomas
Das war es definitiv 👍
Habe gerade meinen persönlichen FF Abend. Sturmfrei und mal eben schnell die Dicken hin gestellt. Knallen nicht ganz so wie die Altec, die Seas 13“ schieben aber auch und der Yamaha Beryllium HT ist feiner. Dazwischen macht sich der TF0615 richtig gut 😌
Gruß, Daniel
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Chef Benutzer
-
Chef Benutzer
Hi...
Die thermale Drift mal einfach nicht beachtet und den Emerald in Betrieb genommen. Klingt echt sehr gut das Teil, einen Tick besser als der Supra 2 von Elektor. Den Gain muß ich noch etwas anpassen auf R4, 330 ohm, im Moment 470 Ohm.
Mein Eingangswiderstand ist 100 k, kann ich ja wählen.
Wer das Teil bauen möchte macht bestimmt keinen Fehler. Allerdings ist mein Platinenentwurf der Bessere, wenn ich auch erst einen Fehler eingebaut hatte, hab ich selbstverstädlich geändert. (Ja, Ja...Eigenlob..ich weiß)
Ansonsten hatte der User "Tiefton" ja auch schon berichtet.
Ich werde erstmal ne Zeit lang hören und dann mal andere Ic's ausprobieren. Mal sehen was ich so an 1 fach OP's hier habe.
NE5534, LT1028, OP134 weiß aus der Erinnerung. AD797, so schrieb RJM, kommen nicht in Frage....wir werden hören....
Im Moment läuft ein Grado Silver, MM. Ein MC werd ich mir mal zulegen, vermutlich wieder ein Grado, wie das Timbre Sonata 3, low Output...ich mag die Grado Tonabnehmer.
Pedda
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...braucht Vinyl
Salve zusammen,
also, ich bin jetzt erstmal zufrieden. Ich habe die Umschaltung über Schalter uaf der Rückwand gelöst - funktioniert.
Die OPAs kann man sicher noch weiter aufbohren.
Aber ich kann jetzt echt nix negatives sagen - abseits der Platinen / Löt sache.
Was ich empfehlen kann, wenn man mit den Jumper Pins aus der BOM arbeiten mag, sind diese Aufstecker:
https://www.pollin.de/p/econ-connect...2-polig-451552
Umgedreht funktionieren die super als Stecker auf den Jumperpins, Kabel dran und fertig.
Ansonsten kann ich für etwas mehr Gerumpel und fetzigen Sound den TL071CP empfehlen. Geht ab wie sau, ist aber nicht sehr feinsinnig...
https://www.pollin.de/p/texas-instru...tl071cp-101339
aber die hab ich wieder raus, war mir zu viel Feuer und wenig Feinsinn. jetzt muss ich erstmal hören...
Viele Grüße, Thomas
Es ist genug, wenn es genug ist.
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Chef Benutzer
Ich muß sagen die OP27 im Emerald sind schon recht gut gewählt, aber es geht besser.
Ich habe mal Versuche gestartet, mit dem was ich so hier hatte. Der AD797, so schrieb RJM, ist mal außen vor bei MM.
OP27/OP27 Mitten zu verhalten, matschig für meine Ohren
LT1028/OP27 Hochton nimmt etwas ab, ansonsten sehr ähnlich
OPA134/NE5534 zu flach das Klangbild, liegt eindeutig am NE5534
OPA134/OPA134 mehr Bassbetonung, Mitten und Höhen treten zurück. Mehr Bass als vorher ist unnötig.
LME49710/OP27 erstmal sehr gut, kann sich besser hören lassen als die Originalkombi.
Bestellt habe ich noch OPA627 und OPA1611. Ich werde vermutlich den OP27 in der 2. Stufe weiterhin benutzen. Der Wechsel auf den NE5534 an der Stelle war mir doch zu krass.
Das Ganze ist natürlich systemabhängig. Ich glaube aber nicht, dass sich mit anderen Systemen etwas gewaltig ändert.
Getestet hab ich wieder mit Aldi, Casino....echte Quälerei...
Jetzt hab ich erstmal keine Lust mehr auf tauschen, muß ja jedes Mal mein Türmchen abbauen und Deckel lüften und dann wieder zurück...
Sicherlich wären noch mehr Kombinationen möglich gewesen....aber ich hab ja erreicht was ich wollte, ein homogenes Klangbild über alle Bereiche..
Wer hat, sollte die LME49710 mal ausprobieren...hätt ich nicht erwartet...
Nachtrag....ich habe gestern noch andere Platten aufgelegt und die Wahl des LME49710 hat sich bestätigt. Der Emerald hat erstaunlich klanglich zugelegt.
Pedda
Geändert von Kleinhorn (17.10.2024 um 10:25 Uhr)
Hier wird nix gewußt...
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...braucht Vinyl
So, ein erste Fazit der OP27 in MM und MC:
Das ist in meinen Ohren sehr sehr fein. NIcht wuchtig, nicht fett, nicht bling/bling - einfach fein. Ich glaube, das ist ne sehr gute Kombi.
Ich würde mir manchmal etwas mehr Wärme wünschen. Ich hab meine Kombis langsam alle durch, der LT1007/Ne5534 bekommt nochmal ne Chance im MM Zweig, ansonsten lasse ich das erstmal so...
Wirklich sehr gut - ich werde evtl. die 47k noch gegen 100k tauschen, aber erstmal bleibt der Dekcle drauf.
Vielen Dank allen, die mir geholfen haben.
BTW: Ich sehe keinen Nachteil den Trafo und Gleichrichtung im selben Gehäuse zu haben. Elektrisch gibt es Gründe für und wider, aber der Trafo: https://www.conrad.de/de/p/block-vcm...-a-710507.html und die Gleichrichter https://www.reichelt.de/brueckenglei...81.html?&nbc=1
(war beides noch da...) machen ihre Sache gut.
Viele Grüße, Thomas
Es ist genug, wenn es genug ist.
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Chef Benutzer
Es gibt keinen wirklichen Grund zwei getrennte Gehäuse zu benutzen, außer man lagert das komplette Netzteil aus. In der Kombi mit Netzteil on Board ist das bei mir eher eine optische Angelegenheit.
Ich habe mal Platinen vom Denoiser V1 (von Elvee im DIY Audio Forum) bestellt und meine Platinen ohne Netzteil. Das wäre eine Überlegung...
Der Denoiser ist auf +-15 Volt eingestellt, werde ich dann auf +-12 Volt ändern, sonst brauche ich uU wieder einen anderen Trafo.
Klanglich wird sich aber dann vermutlich nichts ändern. Eine saubere Versorgung ist mir aber lieber.
Ist schon erstaunlich was andere Ic's bewirken können, nur hab ich zu wenig Überblick über den Markt.
Den Einen oder Anderen Tipp bekomme ich schon Mal beim Analog Stammtisch oder in anderen Foren.
Jedenfalls ist der Emerald empfehlenswert. Nach meinem IC Wechsel mag ich ihn noch mehr...
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Chef Benutzer
Ich habe mir ein Denon DL103 zugelegt. Mein erstes MC, konnte bei einem Angebot nicht widerstehen. Allerdings hab ich nun, wenn das DL103 betrieben wird, ein ganz leises Brummen.
Ich habe mal das Layout verglichen und festgestellt, dass man eine andere Lösung bevorzugen sollte. Der Ground vom Phono Preamp wird nun durchgereicht und hat keine Verbinding zum Netzteilground. Das Netzteil speist nur die IC und die an den IC befindlichen Kondensatoren. So hoffe ich den Brumm weg zu bekommen, wenn er auch nur mit dem Ohr am Bass vernehmlich ist, also Pause...
So sieht der neue Entwurf aus.
Ich habe dann noch mit anderen IC's gespielt. Letztlich sind OPA 1655 und OP27 auf der Platine verblieben. Das ist schön ausgeglichen. OPA 1611 ist auch nicht schlecht, ist aber nicht so präsent, OPA 627 hat einen Hammerbass, aber MT und HT wollen nicht so recht mithalten. Man könnte auch gut mit der "alten" Kombi , die ich für MM katte, leben, LME49710 und OP27. Das geht auch recht gut für MC, auch schön ausgewogen.
Jetzt erstmal länger hören....Das DL 103 muß sich mal etwas einspielen.
Pedda
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Chef Benutzer
Hi Kalle,
1k sowieso, da der Meßschrieb so sagt. 2,5 Gramm habbich ausgewogen, fluchten tut das und Plastescheiben am Headshell.
Bisher keine Probleme, Ein Holzheadshell könnte ich noch anschaffen.
Pedda
Danke für die Tipps trotzdem...
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Hallo zusammen,
um den Beitag von Daniel in #65 noch einmal zu untermauern folgende Simulation:
Der Widerstand von 1 Ohm steht für die Leitungen und den Innenwiderstand des Trafos.
Die Ladeströme sind bei Spitze 0,6A mit 100Hz Grundfrequenz und vielen Oberwellen.
Gruß
Thomas
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