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AJhorn: Akustische Impedanz - Joern - 06.02.2012 Hi all was mache ich mit der Grafik "Akustische Impedanz der Membran" ? Was ist eine "gute" Zielfunktion, was eine "schlechte" ? z.B. möglichst schmaler hoher peak möglichst breiter peak möglichst "flaches" und breites "Band" und was genau ist an der einen oder anderen Kurvenform besonders gut oder schlecht und was kann ich daraus ablesen ? bzw. macht sich im Klang wie bemrekbar ? AJhorn: Akustische Impedanz - fabel - 06.02.2012 Hey, Habe leider keine Antwort für Dich, das habe ich mich auch immer gefragt. Würde mich aber auch interessieren wenn es Jemand gibt, der das erschöpfend beantworten kann. Gruß Fabian AJhorn: Akustische Impedanz - slacky - 06.02.2012 Ich bin da jetzt auch kein Experte aber unter der akustischen Impedanz versteht man den Wellenwiderstand, der dem Schall bei der Ausbreitung entgegen wirkt. Je nachdem wie dieser ist erhält man beim Übergang an ein anderes Medium (z.B. Lautsprecher->Luft) eine Reflexion oder Transmission ("durchlassen"). Ganz anschaulich könnte man jetzt mal aus dem optischen Bereich eine Glasscheibe (fast vollständige Transmission) und einen Spiegel (Reflexion) heranziehen. Die akustische Impedanz der Luft beträgt 420 Ohm/m². Hornlautsprecher funktionieren als Impedanzwandler - soll heißen: der Gewinn an Schallpegel kommt durch eine bessere Anpassung der akustischen Impedanz des Lautsprechers an die Luft. Ideal wäre also durchgehend 420 Ohm/m². Ein Lautsprecher der das kann hat aber eine Membran mit einem Durchmesser entsprechend der Wellenlänge der tiefsten Wiederzugebenden Frequenz (>10m ). Meiner Meinung nach liegt hier der Unterschied im Klang zwischen sehr kleinen Tieftönern und sehr großen Tieftönern bei gleichem Amplitudengang. Ich würde dem ganzen bei der Entwicklung jetzt nicht unbedingt sehr viel Aufmerksamkeit widmen sondern das Resultat der Anpassungen anhand vom Amplitudengang bewerten. AJhorn: Akustische Impedanz - Joern - 07.02.2012 Hi all ! um das ganze Anliegen zu verdeutlichen, habe ich mal eine Simu gemacht. Ein 10"-PA-Chassis, in verschiedenen Gehäuseprinzipien. Habe versucht, den SPL-Verlauf recht gleich hinzuzaubern - die minimalen Unterschiede dürften für eine Grundsatz-Diskussion belanglos sein. Ebenso die Interferrenzen zu höheren Frequenzen. Diskussionswürdig ist der Bereich unter 100 Hz, insbesondere im Bereich der Resonanzfrequenz. Zur Vereinfachung: Der SPL zeigt gleichen Verlauf. Unterschiede sind in der "Elekrtischen Impedanz" zu sehen - insbesondere in der Höhe der "Buckel". Was bedeutet das für den Klang ? Unterschiede sind in der "Akustischen Impedanz" zu sehen - und zwar recht deutlich. Da gibt es "feine" peaks, die kaum noch sichbar sind - schmal und niedrig (z.B. grüne Linie) oder die rote Linie - sehr hoher und breiter peak. Die anderen dazwischen. Was sagt mir das ? Welche Simulation würdet Ihr umsetzen - und warum ? (Volumenbedarf ist ebenfalls sehr ähnlich). Die Simu (ajhorn 5.0) ![]() Dank Euch für die Anregungen ! |