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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Erfahrener Benutzer
es kommt beim Bassreflexkanal auf die Fläche an A = (d / 2)² an die zusammen mit der Länge die Tuninig-Frequenz bestimmt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Helmholtz-Resonator
in deinem Fall ist das HP30 Rohr ein absolutes no go, selbst 2 reichen nicht.
wenn es auf maximal laut ankommt bin ich bei wholefish
also ca.
10liter Fb=80Hz Ø 8cm x 15cm lang
Ø 7 ginge auch noch dann ein bischen tiefer abgestimmt ... absägen geht ja immer
es kommt auch auf die Position im Gehäuse an. BoxSim rechnet da relativ genau ... würde ich dir empfehlen
da du die Weiche ja auch noch machen musst/willst ?. Mit einem einfachen Tiefpass bei 4kHz für den TMT liegst du ziemlich weit entfernt von einem halbwegs geradem Frequenzgang.
Grüße Udo
Geändert von Udo (02.08.2024 um 18:56 Uhr)
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Was ist an 113,6 dB in der Spitze nicht laut?
Nur um das nochmals klarzustellen: bei meiner Berechnung gehe ich von einem synthetisch erzeugten Frequenzgemisch aus, welches durch seine spektrale Verteilung und Crestfaktor ganz gut zu moderner Musik passt.
Wenn ihr meint, es müsste im Bass richtig scheppern, dann müsst ihr für den Bass auch entsprechende Pegel definieren. Ich kann euch aber versichern, dass ihr mit dem bisschen Verschiebevolumen der Pappen dann nicht weit kommt, außer unter Verzicht auf echten Bass. Mal als Denkpunkt: dem wholefisch seine Abstimmung macht 80 Hz, meine 60 Hz. Das ist eine halbe Oktave tiefer
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Erfahrener Benutzer
113.6 dB das Ergebnis einer langen Rechnung an dessen Ende eine Zahl rauskommt (bei zeitgenössischer Musik) ?
also ich persönlich kann damit nix anfangen, zumal es Programme gibt, die das berechnen u. sehr schön grafisch darstellen.
Zitat von JFA
I
Alternativvorschlag: Abstimmung auf 44 Hz wie oben angedacht, aber Hochpassfilter auf 60 Hz. Das reicht eigentlich als Partybox. Die Auslenkung bleibt gegenüber der Abstimmung von Michael gleich (0,66 mm), die Strömungsgeschwindigkeit sinkt allerdings nochmal auf 9275 cm³/s, wodurch sich dann der Portdurchmesser auf 5,6 cm bzw. sogar 4 cm absenken lässt. Da kommen mir dann ganz spontan 2 HP30 pro Kanal in den Kopf, Rücken an Rücken geklebt. Die haben zwar nur 3 cm nominellen Durchmesser, aber die Form ist schon ziemlich gut.
auf 44Hz abstimmen u. dann ein Hochpass bei 60Hz ? klar dann kommt man mit dem 30er Rohr vielleicht hin, die
müssen ja keinen Pegel mehr liefern. Dann könnte man es aber auch gleich weglassen.
verstehe ich nicht wirklich
Grüße Udo
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Zitat von Udo
113.6 dB das Ergebnis einer langen Rechnung an dessen Ende eine Zahl rauskommt (bei zeitgenössischer Musik) ?
also ich persönlich kann damit nichts anfangen
Musst du ja auch nicht, aber die Methode ist nachlesbar und um Größenordnungen praxisrelevanter als mit Sinussignalen zu arbeiten. Das Signal ist bei mir auch austauschbar, wenn man auf andere Musik optimieren will.
verstehe ich nicht wirklich
Es ist eigentlich ganz einfach. Gegebenes Chassis verschiebt ein bestimmtes Volumen, das Gehäuse ist auch begrenzt, die Aufgabe: wie bemisst man ein BR Rohr, dass Tiefgang, Abmessungen, Strömungsgeschwindigkeit zueinander passen. Und dann kommt man ggfls auf nicht ganz so einleuchtend Lösungen.
In diesem Fall entlastet das Rohr das Chassis auch schon bei 60 Hz und drüber, der Hochpass begrenzt Hub und Strömungsgeschwindigkeit.
Die Tuningfrequenz kann man noch optimieren, denke ich
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Erfahrener Benutzer
113.6dB hört sich gut an, aber wenn ich mir dann das Diagramm anschaue ...
simuliert 10liter Fb 44Hz Schallwand 45x25cm 100W max +-3mm Hub
eine einzige Zahl wird dem ganzen eben nicht gerecht.
zudem fehlen da 3dB ist die Rechnung mit 200Watt ?
nur damit keine Missverständnisse entstehen, das ist immer noch ordentlich laut u.
ich habe an den Chassis nix zu meckern, würde halt nur höher abstimmen.
Grüße Udo
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Erfahrener Benutzer
Auf der Tuningfrequenz (übrigens die Resonanzfrequenz des Rohres und auf dieser Frequenz auch das Element, welches den Schall wiedergibt) sinkt der Hub des Chassis fast gegen 0.
Meine Idee dahinter:
- Abstimmung des Rohres auf eine unter Freifeldbedingungen nutzbare Basstiefe mit gegebenem Material. Meine Meinung: 80hz
- Steile Filterung unter 80hz + Hubbegrenzung bei 80hz durch Bassreflex = Minimierung des Problems mit dem begrenzenden Hubfähigkeiten des Chassis.
- Somit sollte man praktisch nur noch durch die elektrische Belastbarkeit des Chassis begrenzt sein und maximal laut
- Da auch der Port eine schallabstrahlende Fläche ist, ergibt es Sinn, diesen so groß wie möglich zu gestalten, damit bekommt man kostenfrei mehr Pegel.
Bezüglich des Einflusses der Portgröße hat User stoneeh im Nachbarforum mal eine Untersuchung gemacht. Lesenswert. Ich selbst habe mit Portgrößen auch schon viel experimentiert und würde den Port bei der Anforderung Pegel immer so groß wie möglich bauen. Egal ob theoretische Grenzwerte auch kleinere Ports zulassen würden.
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Erfahrener Benutzer
Zitat von wholefish
Bezüglich des Einflusses der Portgröße hat User stoneeh im Nachbarforum mal eine Untersuchung gemacht. Lesenswert. Ich selbst habe mit Portgrößen auch schon viel experimentiert und würde den Port bei der Anforderung Pegel immer so groß wie möglich bauen. Egal ob theoretische Grenzwerte auch kleinere Ports zulassen würden.
ich war überrascht wie groß der Einfluss der Portfläche ist und dachte zuerst das kann doch nicht sein.
Ist aber wohl so bzw. sehe ich keinen Grund die Ergebnisse anzuzweifeln
(Groundplane-Messung Draußen)
Nachtrag:
das wirft ja genau genommen die bisherige TSP Bassreflexberechnung über den Haufen.
Der Pegel des Ports variert mit der Fläche u. müsste eigentlich in die Berechnung einbezogen werden.
o. andersrum um es zu verdeutlichen, für was gilt dann die Berechnung ? Portfläche = 1/2 1/4 oder 1/8 der Membranfläche ?
aktueller Stand der Berechnung ist, Portfläche spielt keine Rolle
ich hoffe ich konnte mich halbwegs verständlich ausdrücken
Geändert von Udo (04.08.2024 um 18:34 Uhr)
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Zitat von Udo
113.6dB hört sich gut an, aber wenn ich mir dann das Diagramm anschaue ...
"Addition" ist das Schlüsselwort. Bei meiner Rechnung wird ein Frequenzgemisch verwendet, der Spitzenpegel ist damit die Summe aller Komponenten dieses Gemischs. Und die 113,6 dB sind bei maximaler linearer Auslenkung. Und dazu braucht es, je nach Progression der Aufhängung und des BL-Verlaufs, 200 W bis 270 W Peakleistung.
Da liegt dann auch einer der wichtigen Hasen im Pfeffer: mit 50 W kann man vielleicht das Chassis bei einer einzigen Frequenz auslasten, aber in der Realität kommt so etwas nur sehr selten vor. Tatsächlich muss man immer mit einem Gemisch rechnen, und dann kommen die 50 W nicht mehr hin.
BTW, ich sehe gerade, dass in der Abstimmung vom Kollegen wholefisch das Chassis bei 100 Hz fast 4 mm Hub machen muss. Das ist Ok, ein bisschen Überlast schadet nicht, aber weil ich mit 3 mm gerechnet habe müssten bei ihm für den Vergleich noch 2,5 dB abgezogen werden, und dann sind wir pari
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Zitat von audiobob
Kannst du mir kurz sagen, was es mit der Tuning Frequenz auf sich hat, und wie stimme ich darauf ab?
Verstanden: Mit unterschiedlichen selbst eingestellten werden bei Signal simulieren ich die Diagramme. Woher weiß ich aber, dass bei 50W ca. 12V auf der Leitung zum Chassis sind? Wie ermittle ich den Wert?
Würde mich über verständliche Antworten freuen :-)
Zitat von Slaughthammer
Ach die sind von Monacor und heißen BR-30Hp etc. Deswegen hatte ich sie auf anhieb nicht finden können. Danke für den Stupser.
Zitat von Udo
es kommt beim Bassreflexkanal auf die Fläche an A = (d / 2)² an die zusammen mit der Länge die Tuninig-Frequenz bestimmt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Helmholtz-Resonator
in deinem Fall ist das HP30 Rohr ein absolutes no go, selbst 2 reichen nicht.
wenn es auf maximal laut ankommt bin ich bei wholefish
also ca.
10liter Fb=80Hz Ø 8cm x 15cm lang
Ø 7 ginge auch noch dann ein bischen tiefer abgestimmt ... absägen geht ja immer
es kommt auch auf die Position im Gehäuse an. BoxSim rechnet da relativ genau ... würde ich dir empfehlen
da du die Weiche ja auch noch machen musst/willst ?. Mit einem einfachen Tiefpass bei 4kHz für den TMT liegst du ziemlich weit entfernt von einem halbwegs geradem Frequenzgang.
Grüße Udo
Ich würde schauen, dass ich hier von den Kosten her irgendwie einen Mittelweg finde. Bin inzwischen mehr in der Ausplanung des Lautsprechers und habe mich doch für nur ein Bassreflexrohr pro Chassis entschieden. Folgendes könnte es werden: https://www.monacor.de/produkte/comp...stbau-/mbr-75/
Ich würde mich über einen Meinung freuen!
Ansonsten habe hier mal die ersten Maße und Anordnungen gezeichnet. Innenvolumen wird ca. 23,6 Liter ergeben. Wenn man die Chassis, Verstärker und Batterie abzieht dann komme ich auf ca. 20 Liter also 10 Liter pro Chassis Kammer.
Das Ding hat schon eine ordentliche Größe erreicht...
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Erfahrener Benutzer
puh 11.4cm das ist schon arg kurz
ich komme da auf Tuningfrequenzen Fb zwischen 81-83Hz
je nach Positionierung da kommt es auf jeden cm an
mir wäre das zu knapp wie wär's mit dem Monacor BR-70HP 15cm lang (Fb ca. 63Hz)
u. wenn du merkst, ach ich hätte doch gern etwas mehr Pegel ...
wobei es ja scheinbar keine Rolle spielt ob man auf Fb 60Hz o. 80Hz o. gar 44Hz abstimmt den Hochpass anpassen u. es kommt 113.6dB raus
Zitat von JFA
BTW, ich sehe gerade, dass in der Abstimmung vom Kollegen wholefisch das Chassis bei 100 Hz fast 4 mm Hub machen muss. Das ist Ok, ein bisschen Überlast schadet nicht, aber weil ich mit 3 mm gerechnet habe müssten bei ihm für den Vergleich noch 2,5 dB abgezogen werden, und dann sind wir pari
da fragst du besser den Profi, ich bin da raus.
Grüße Udo
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Ahh okay, es war mir nicht bewusst, dass es wirklich auf jeden cm ankommt.
Das BR-70HP (https://www.monacor.de/produkte/comp...tbau-/br-70hp/) ist sogar 215mm lang (müsste also definitiv sägen), läuft aber konisch hinten zusammen auf 57mm Durchmesser. Ich dachte, dass ich im besten Fall eine Öffnung von 70-80cm brauche. Oder gilt das nur für die Öffnung vorne am Gehäuse?
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Erfahrener Benutzer
ja wäre schon besser aber erstmal was finden billig soll es ja auch sein
zur Berechnung
schau es dir bitte selbst an BoxSim kostet nix Menu -> Extras -> Auslegung Reflexkanal Daten eingeben fertig
https://www.visaton.de/downloads/BoxSim_2-1_DE.zip
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möchte doch bloß hören...
Als Ziel wäre wahrscheinlich ein möglichst hoher Maximalpegel anzustreben.
man umgebe mich mit Wohlklang!
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Erfahrener Benutzer
Zitat von audiobob
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...1&d=1722927034
ähm, was da berechnet wird (Splmax) ist ausschließlich der Pegel den das Rohr schafft ohne Strömungsgeräusche zu produzieren, die Daten des Lautsprecherschassis maximaler Pegel usw. sind nicht Teil dieser Berechnung !
das muss gesondert simuliert werden Menü-> max. Pegel
zum Einstieg: https://hifi-selbstbau.de/index.php?...hnik&Itemid=66
dann schaut man dort wie hoch der maximale Pegel bei der Absttimmfrquenz Fb ist.
Der sollte logischerweise nicht höher sein als Splmax aus der Reflexberechnung und dann ist man auf der sicheren Seite.
Grüße Udo
Geändert von Udo (06.08.2024 um 13:17 Uhr)
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Erfahrener Benutzer
Zitat von audiobob
Demnach wären die Abstimmfrequenzen Fb beider Bassreflexvarianten beim SPLmax über den eigentlich Pegel des Chassis bei den jeweiligen Frequenzen. Das ost schon einmal gut, oder?
passt, reicht locker
Zitat von audiobob
Wonach sollte ich jetzt weiter das Bassreflexrohr auswählen? Nach Fb oder so?
ja natürlich was sonst, ich verstehe die Frage nicht so richtig
wenn ich genau schaue ist das keine Bassreflexbox die du da über max. Pegel simuliert hast.
solltest du nochmal kontrollieren ...
Grüße Udo
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Udo, du hast vollkommen Recht! Hier ist der Plot für ein Bassreflexgehäuse. Habe auch mal mein Boxsim Projekt mit hochgeladen:
Boombox_v4.bpj
Folgende Korrekturen ergeben sich:
* https://www.monacor.de/produkte/comp...stbau-/mbr-75/
Hier ist Fb = 86 Hz und SPLmax 109,3dB
SPL @ 86 Hz = ca. 108dB
* https://www.monacor.de/produkte/comp...stbau-/mbr-70/ auf 12,5 cm ausgezogen
Hier ist Fb = 74 Hz und SPLmax 104,6dB
SPL @ 74 Hz = ca. 104dB
Meine Frage ist eigentlich folgende: Nun habe ich einen Lösungsraum, der mir bei meiner Betrachtung speziell zwei Optionen bietet (die oben genannten). Welche der o.g. Optionen soll ich nun nehmen. Also nach welchem Kriterium sollte ich hier im besten Fall entscheiden? Irgendwie stehe ich als Simulationsneuling hier etwas auf dem Schlauch.
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@Udo (oder evtl. jemand anderes?): Hast du nochmal eine Meinung dazu?
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Erfahrener Benutzer
Die Simu ist eine Sache, der Bau die andere.
Letztlich musst du selbst schauen, was du mit dem Ergebnis machst und was du brauchst.
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