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Wenn Klang und Ton so eine seltsam geladene und ventilierte Konstruktion vorstellen will, dann sollte Volvotreter als Konstrukteur herangezogen werden. Und wenn er ja sagt, dann sollte auch etwas über den Hintergrund herüberkommen: Was sind da für physikalische Vorgänge am Werk und wer hat sie zuerst für den Lautsprecherbau nutzbar gemacht? Keine Doktorarbeit aber ein bischen Recherche.
Hier kann man ein wenig zum Thema tapped Horn lesen.
da sind auch Links zu alten Systemen von Jensen und JBL.
http://www.cowanaudio.com/th.html
hier was von 1959
http://www.wisdomaudio.com/pdfs/TappenTr...x10305.pdf
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Hallo,
wegen dem tapped Horn hatten wir hier, im Thema schon eine interessante Unterhaltung.
Das wurde aber nach hier :
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showt...hp?t=12688
ausgelagert.
Falls ihr mal durchstöbern wollt, es sind nur die ersten beiden Seiten
Gruß
Thomas
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Hallo Naumi,
ich möchte hier Franky aber trotzdem danken.
Danke Franky 
Wie man an den " kleinen" Formeln ersehen kann ( ich verstehe nichts davon!:eek  , war damals doch nicht so alles Try & error?
Und damals hatten sie einen Rechenschieber.
LG
Kay
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Kay
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Hallo Kaspie,
natürlich danke ich Franky auch, ich freue mich doch genauso wenn ich Grundlagen bekomme, die ich noch nicht kenne!
Das die Ingenieure damals mit dem Rechenschieber solche Konstruktionen erschaffen haben, beeindruckt mich auch immer wieder.
Aber erst durch die Simulationssoftware sind solche Konstruktionen für uns Hobbybastler interessant geworden.
Gruß
Thomas
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Hallo Naumi,
Zitat:Aber erst durch die Simulationssoftware sind solche Konstruktionen für uns Hobbybastler interessant geworden.
Ohne Zweifel.
Die Simulationsprogramme basieren auf die vereinfachten Formeln der Herren Thiele und Small, auf deren Basis diese Programme basieren.
Ich habe noch ein altes Buch, in der ein Basic Programm abgeschrieben werden konnte
Was mich interessieren würde:
Wie würden sich das Volumen unterscheiden, die mit TSP berechnet wurden und mit der "uralt" Variante?
LG
Kay
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Kay
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Zitat: Was mich interessieren würde:
Wie würden sich das Volumen unterscheiden, die mit TSP berechnet wurden und mit der "uralt" Variante?
Du meinst bevor T / S die Parameter als Wechselwirkung zwischen Chassis und Gehäusen vorstellten?
Eigentlich mussten die etliche unterschiedliche Kisten bauen und dann ausmessen.
Vielleicht gab es auch so Wege, die z.B. hier
http://www.hornlautsprecher.de/kapitel201.htm
beschrieben sind.
Gruß
Thomas
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Jörn,
das erklärt aber nicht, warum das 612 Kabinet funktioniert?
Dieses Gehäuse wurde unter verschiedenen Labels und Namen eingesetzt.
Lansing, Altec-Lansing, JBL, Jensen........
Berühmt war es als Iconic oder für dem 38 er Koax als Studiomonitor.
Thomas,
Deinen Link lese ich mir durch .
Ich glaube aber, dass hier begonnen wurde, die Kinolautsprecher etwas kleiner darzustellen.
Als Beispiel beziehe ich mich auf einen Katalog von 1942
http://www.lansingheritage.org/html/alte...s/1942.htm
Recht interessant sind auch folgende, spätere Brochüren
http://www.lansingheritage.org/html/alte...s/1943.htm
Hier sind sogar Messungen enthalten!
http://www.lansingheritage.org/html/alte...duplex.htm
LG
Kay
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Hallo Jörn,
das 614 oder K+T Celeste war das kleinere Gehäuse mit ca 90 L für den 12"er Koax 601 oder 12" 414.
Das Iconic, 612 usw hatte um die 200 L.
Für heutige moderne Chassis recht viel Volumen. Hier einen Adäquates Chassis zu finden ist nicht so ganz einfach.
Hier setzt dann die Suche mit TSP und Simprog an, wenn man auf "Bass" gehen möchte.
LG
Kay
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Hallo Jörn,
für mich ist die " Resonanz Theorie" Quark.
Damit wollte ich Kaspie nur zeigen, wie es auch ohne TSP geht.
Aber er ist ja sofort wieder auf Kinolautsprecher von 1942 gedriftet, obwohl davon überhaupt nichts auf der Resonanzseite steht.
Gruß
Thomas
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Hallo Naumi,
Zitat:Aber er ist ja sofort wieder auf Kinolautsprecher von 1942 gedriftet, obwohl davon überhaupt nichts auf der Resonanzseite steht.
Der Übergang von offenen Schallwänden zur ventilierten Box ist Dir aufgefallen? Die Resonanztheorie ist eine Theorie.
Zitat:Scheibenwelt..... Dort funktioniert alles mit Magie.
Genau so ist es.
Zitat:Obwohl, neulich wurde dort die Dampflok eingeführt
So wird es sein? Diese Lock sitzt aber auf recht geraden Schienen und hat wenig mit einem Schiff zu tun 
Jörn, Dein Erklärungsversuch....
Zitat:Ich denke, früher wurden viele Chassis anders konzipiert, starke Magnete, leichte Membranen und harte Aufhängung.
Da war es leichter, "Universalgehäuse" zu entwerfen, die mit vielen Chassis ad hoc ein 90%- Ergebnis lieferten.
Pareto lässt grüssen 😎
.... hatte da schon mehr Inhalt  hock:
Dein Namensvetter baut sich wohl eine 753 auf.
Gallileo war ein Ketzer und Pippi aht gesungen
Zwei mal drei macht vier,widewidewitt und drei macht neune,ich mach mir die Welt,widewide wie sie mir gefällt.Naumi,
die Resonanztheorie ist vor ca. 12 Jahre im Audiotreff durchdiskutiert worden. Da ging es darum, welches Volumen für den Saba GC gut war. Ganz so abwägig fand ich diese Vorgehensweise nicht , entsprach aber nicht der Meinen.
Ob sie jetzt für dich "Quark" ist kann ich akzeptieren. Aber ob es jetzt dadurch einen "allgemeinheitsanspruch" hat weis ich nicht.
LG
Kay
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Kay
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Ja,
ich muss unbedingt mein Avatar ändern.
Bin noch am überlegen, ob ich die "Scheibenwelt" nehme oder den "scheinheiligen Saukopf"
War jetzt o.t.:engel:
Kay
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Kay
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Nö,
meine Avatare habe ich mir verdient:p
Bleib entspannt. Ich bin es auch
Grüzze
Kay
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Kay
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Hallo,
vielleicht liegt hierin:
http://www.hifi-forum.de/index.php?actio...stID=39#39
das Geheimnis begründet, warum Einige so auf antike Lautsprecher abfahren ?
Gruß
Peter Krips
Du Schelm...  . Du meinst damit würde die ganze Diskussion eine "logische Komponente" kriegen?
So...Kombo Ente...?!
Cheers Swany.
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Sehr interessant,
sonst immer den Messtechnikfreak heraushängen und jetzt und hier unvalidierte Äußerungen aus dem blauen Blubberforum anführen.
Watt denn nu?
Wer möchte, kann gerne vorbeikommen und eine 4425 messen!
Und was spricht eigentlich dagegen, die damals mit diesen Lautsprechern abgemischte Aufnahmen heute auch mit gleichartigen Lautsprechern anzuhören?
Mit neumodischen (nur weil Du von "Antik" redest) zu Tode linearisierten Luftpumpen wird man wohl ein anderes Hörerlebnis haben.
Aber das kommt natürlich ganz auf die Ansprüche an, bei mir müssen sich kleine Kringel auf der Kaffeeoberfläche bilden, wenn der Drummer auf die Snare drischt.
VG, JUS
Kripston schrieb:Hallo,
vielleicht liegt hierin:
http://www.hifi-forum.de/index.php?actio...stID=39#39
das Geheimnis begründet, warum Einige so auf antike Lautsprecher abfahren ?
Gruß
Peter Krips
Wenn Du es nicht erklären kannst hast Du es nicht verstanden!
Denk ich auch, irgendwie fällt mir immer dabei ein, das in Ami-Land wie viele millionen Leute einen 20 und mehr Liter Wagen fahren und auch alle von sich denken, wao alles richtig gemacht! Tjoa nur eben halt nich....ich mein nur weil viele viele viele Leute gute Musik irgendwann einmal sie auf schlechten oder schlecht abgestimmten Boxen gehört haben, haben sie noch lange nicht den Gral gefunden sondern, im Gegenteil sollte man doch wie ich schon in dem anderen leider ausgearteten Thread versucht habe an zu bringen, eigentlich immer mal wieder offen für neues sein. Dazu gehören die "alten" genauso zu wie die "neuen".
Und ja deine original Aufnahme von Muddy Waters von 51 klingt auf deinen neuen Boxen anders...weil vielleicht besser aufeglöst, weil Sinnvoller kunstruiert...muss dir nich gefallen aber thats Life ;-).
Deswegen muss und sollte man aber vielleicht hier nicht jeden Post auf den sinnlosen Vergleich von alt und neu reduzieren!
Swany.
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Musikhören ist eine rein subjektive Sache - deshalb beteilige ich mich auch nicht an irgendwelchen "Befindlichkeitsdiskussionen".
Und ja. messen ist sehr sinnvoll, kannn aber nicht alles erklären, siehe erster Satz.
Und ja, ich akzeptiere jedermanns Argumentation, so lange sie nicht in penetranten Belehrungen ausartet oder in Beton gegossen ist.
Und ja, ich fahr mit Amis durch die Gegend  ...seit Jahren mit Autogas und fahr dadurch konkurrenzlos billig, sauber und mit viel Spass.
Ciao, JUS
Wenn Du es nicht erklären kannst hast Du es nicht verstanden!
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