27.06.2019, 18:10
Hallo,
eigentlich wollte ich mit dem Thema bzw. der Eintscheidung schon durch sein, aber:
Immer noch sind mir ein paar Punkte grundsätzlich nicht so ganz klar. Dann sind mir konkret zwei USB-Interfaces aufgefallen. Und dazu hätte ich wahrscheinlich notfalls auch noch die alternative Möglichkeit, doch bei einem Linux-PC eine PCIe Soundkarte unterzubringen.
- Die Eingansimpedanz der Interfaces
Bei den Daten veschiedener Interfaces sind mir unterschiedliche Eingangsimpedanzen aufgefallen.
Z.B.:
Steinberg UR 242__ mic _ 4 kO, line 30 kO, instr. 1 MO
Scarlett 2i4 2n_____ mic _ 3 kO, line 52 kO, instr. 1 MO
Presonus 26c ___ _ mic 1.6 kO, line 10 kO, instr. 1 MO
Tascam 102i ______ mic 1.5 kO, line 10 kO, instr. 1 MO
Audient __________ mic 2.8 ko, line 8 kO
Zoom UAC-2 ______________ ? 5kO ? ________ instr. 1 MO
Behr. UMC202HD __ mic / line 3 kO ________ instr. 1 MO
Falls Klangunterschiede per Impedanz zu vermuten sind, wäre dann das Scarlett (z.B. 2i4 2nd Gen) für den direkten Eingang vom MM (oder MC per Trafos) mit den 52 kO besser, oder ist bei MM sowieso die Kapazität wichtig und der Widerstand weniger?
Wären um die 10 kO vorteilhaft, falls es von einem üblichen VV ins Interface geht, oder bedeuten z.B. 3 kO nur eine etwas höhere Strombelastung beim VV, die bei einem vernünftigen NT des VV egal wäre?
Könnte ich versuchen, ein MC am Mikrofoneingang anzuschließen, der dann aus der o.g. Auswahl möglichst eine niedrige Eingansimpedanz haben sollte? Leider bin ich anhand der verfügbaren Unterlagen auch nicht sicher, dass die Vorverstärker keine Filter eingesetzt haben. Bei den Mikrofonverstärkern gibt es z.B. "D-PRE Class A" Steinberg UR242, "Burr Brown mic preamp with up to 60 dB of gain" Zoom UAC-2, und beim Behringer 202 "MIDAS design", was womöglich eher Marketing als Information sein mag.
- Deutliche Klangunterschiede?
Auf zwei Youtubefilmen sind m.E. deutliche Klangunterschiede zwischen solchen Interfaces bei Mikrofon und Instrument zu hören. Da bei Instrument offenbar die Eingangs-Impedanz einheitlich zu sein scheint, ist da für mich, wenn solche Videos glaubhaft sind, die Ursache nicht nachvollziehbar.
- vielleicht interessante Interfaces:
Mir ist das Behringer UMC202HD aufgefallen, weil es recht günstig ist, und wohl noch ausreichenden Werten (Nach einer Rezension "Störabstand auf 103 dB(A)." - wäre das wahrscheinlich auch für eine digitale Entzerrung noch ausreichend?) erreichen mag. Wäre vielleicht etwas für den Laptop, allerdings hat es offenbar nur 3 kO als Line-Eingang. Läßt sich aus dem Umstand, dass Behringer für mic und line offenbar die gleichen 3 kO angibt, etwas über das Gerät ableiten?
https://media63.music-group.com/media/sy...255774.pdf
Dann das leider teurere Focusrite Scarlett 6i6 2nd Gen mit, vielleicht ein Vorteil, externem Netzteil. Da gibt es, wenn ich es richtig verstanden habe, 2 Line-Eingänge 52 kO Maximum input level +16 dBu und nochmal 2 Line 52 kO "Maximum input level +22 dBu Gain Range 50 dB" oder so.
https://focusrite.com/usb-audio-interfac...arlett-6i6
Wie verläßlich die aktuelle Windows 10 Unterstützung wirklich ist kann ich auch nicht gut abschätzen, Amazon-Bewertungen kommen mir naturlich auch nicht immer fundiert vor.
@Thomas
LG
eigentlich wollte ich mit dem Thema bzw. der Eintscheidung schon durch sein, aber:
Immer noch sind mir ein paar Punkte grundsätzlich nicht so ganz klar. Dann sind mir konkret zwei USB-Interfaces aufgefallen. Und dazu hätte ich wahrscheinlich notfalls auch noch die alternative Möglichkeit, doch bei einem Linux-PC eine PCIe Soundkarte unterzubringen.
- Die Eingansimpedanz der Interfaces
Bei den Daten veschiedener Interfaces sind mir unterschiedliche Eingangsimpedanzen aufgefallen.
Z.B.:
Steinberg UR 242__ mic _ 4 kO, line 30 kO, instr. 1 MO
Scarlett 2i4 2n_____ mic _ 3 kO, line 52 kO, instr. 1 MO
Presonus 26c ___ _ mic 1.6 kO, line 10 kO, instr. 1 MO
Tascam 102i ______ mic 1.5 kO, line 10 kO, instr. 1 MO
Audient __________ mic 2.8 ko, line 8 kO
Zoom UAC-2 ______________ ? 5kO ? ________ instr. 1 MO
Behr. UMC202HD __ mic / line 3 kO ________ instr. 1 MO
Falls Klangunterschiede per Impedanz zu vermuten sind, wäre dann das Scarlett (z.B. 2i4 2nd Gen) für den direkten Eingang vom MM (oder MC per Trafos) mit den 52 kO besser, oder ist bei MM sowieso die Kapazität wichtig und der Widerstand weniger?
Wären um die 10 kO vorteilhaft, falls es von einem üblichen VV ins Interface geht, oder bedeuten z.B. 3 kO nur eine etwas höhere Strombelastung beim VV, die bei einem vernünftigen NT des VV egal wäre?
Könnte ich versuchen, ein MC am Mikrofoneingang anzuschließen, der dann aus der o.g. Auswahl möglichst eine niedrige Eingansimpedanz haben sollte? Leider bin ich anhand der verfügbaren Unterlagen auch nicht sicher, dass die Vorverstärker keine Filter eingesetzt haben. Bei den Mikrofonverstärkern gibt es z.B. "D-PRE Class A" Steinberg UR242, "Burr Brown mic preamp with up to 60 dB of gain" Zoom UAC-2, und beim Behringer 202 "MIDAS design", was womöglich eher Marketing als Information sein mag.
- Deutliche Klangunterschiede?
Auf zwei Youtubefilmen sind m.E. deutliche Klangunterschiede zwischen solchen Interfaces bei Mikrofon und Instrument zu hören. Da bei Instrument offenbar die Eingangs-Impedanz einheitlich zu sein scheint, ist da für mich, wenn solche Videos glaubhaft sind, die Ursache nicht nachvollziehbar.
- vielleicht interessante Interfaces:
Mir ist das Behringer UMC202HD aufgefallen, weil es recht günstig ist, und wohl noch ausreichenden Werten (Nach einer Rezension "Störabstand auf 103 dB(A)." - wäre das wahrscheinlich auch für eine digitale Entzerrung noch ausreichend?) erreichen mag. Wäre vielleicht etwas für den Laptop, allerdings hat es offenbar nur 3 kO als Line-Eingang. Läßt sich aus dem Umstand, dass Behringer für mic und line offenbar die gleichen 3 kO angibt, etwas über das Gerät ableiten?
https://media63.music-group.com/media/sy...255774.pdf
Dann das leider teurere Focusrite Scarlett 6i6 2nd Gen mit, vielleicht ein Vorteil, externem Netzteil. Da gibt es, wenn ich es richtig verstanden habe, 2 Line-Eingänge 52 kO Maximum input level +16 dBu und nochmal 2 Line 52 kO "Maximum input level +22 dBu Gain Range 50 dB" oder so.
https://focusrite.com/usb-audio-interfac...arlett-6i6
Wie verläßlich die aktuelle Windows 10 Unterstützung wirklich ist kann ich auch nicht gut abschätzen, Amazon-Bewertungen kommen mir naturlich auch nicht immer fundiert vor.
@Thomas
naumi schrieb:Sollen sie so klingen, als ob du die Schallplatte abspielst, oder restauriert und damit anders als die Originale?Die meisten Platten würde ich wohl erstmal so lassen und einige ggf. später mal nacharbeiten. Wenn ich die als wav oder flac abspeichere kann ich ja wohl später gut ohne Verluste noch was dran machen.
LG

