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Wastler schrieb:Verstehe ich nicht, die Schicht ist meines Wissens 0.7 - 0,8 mm stark, entspricht also Furnierstärke.
Würfelkonstruktionen, also alle 6 Bretter auf Gehrung, sind immens schwer herzustellen, leichte Toleranzen gibt es immer.
Ein scharfes Sägeblatt sollte man aber schon einsetzen 
BG, Peter
ich glaubs schon zu verstehen - schon mal sowas gesägt? diese kunststoffbeschichtung reagiert im allgemeinen etwas spröde, auch bei neuen sägeblättern.
gruß reinhard
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Wastler schrieb:Verstehe ich nicht, die Schicht ist meines Wissens 0.7 - 0,8 mm stark, entspricht also Furnierstärke.
Würfelkonstruktionen, also alle 6 Bretter auf Gehrung, sind immens schwer herzustellen, leichte Toleranzen gibt es immer.
Ein scharfes Sägeblatt sollte man aber schon einsetzen 
BG, Peter
Eben darum: "immens schwer" Du sagst es selber. Darum wird es von Thomaier ja auch nicht empfohlen. Und was verstehst Du jetzt daran nicht?
Hallo Christoph,
alle 6 Bretter auf Gehrung sind immer immens schwer, das hat zunächst nichts mit Acrylux zutun.
Dass bei Acrylux die Kanten nur leicht gebrochen werden können ist nicht anders als bei Furnier, da die Beschichtungsstärken mit 0,6 bis 0,8 mm ähnlich bis identisch sind.
Es ist unabdingbar, dass die Gehrungen etwas spitzer als 45° sind (Leimaufnahme), was ohnehin empfehlenswert ist.
Dementsprechend kann die Gehrung nur durch Formatsägeschnitte oder mittels einer Fräsmaschine mit schwenkbarer Frässpindel hergestellt werden.
Nur eine schlecht eingestellte Formatsäge würde da übrigens Abweichungen im Zehntel Bereich schneiden, da würde sich bereits bei stumpfen Schnitten das Sägeblatt abzeichnen.
Solche Würfelkonstruktionen, ordentlich geschnitten lassen sich dann mit einem Montagerahmen herstellen, so wie es auch der Profi macht.
Da die Zeit der Hochglanzmöbel vorbei ist, ergibt es allerdings für uns keinen Sinn, Hochglanzlautsprecher herzustellen.
Die Lautsprecherindustrie hinkt allerdings i.d.R. der Möbelindustrie 5 Jahre nach.
BG, Peter