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Moin,
mein analoges Thermometer, steht im 24qm Holz-Gartenhaus, bei 65°C am oberen Anschlag und ich mache mir Sorgen, dass meine schönen Vintage-Chassis da Schaden nehmen könnten. z.B. Verklebungen lösen... :eek:
Was meint Ihr oder habt da gute oder schlechte Erfahrungen?
...im aufgeheizten Auto fallen die Chassis allerdings auch nicht auseinander :rtfm:
Aber es wäre auch blöd, wenn ich meine Lautsprecher da jetzt schon aufbaue (halt testen und mein Zimmer zu Hause wird dadurch deutlich größer) und in 3 Wochen, zur Party dann alles auseinandergefallen ist
Grüße, Hartmut
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Hmmm... Fenster aufmachen?
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Scherzkeks...
Fenster auflassen geht nicht, wegen Einbruchgefahr bzw. Versicherungsschutz.
Überlege ob ich eine Savoniusrohr-Dach-Zwangsbelüftung baue
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Wie wäre denn ein Dachfenster mit einem automatischen Öffner? Vielleicht sowas?
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Moin Olli,
ich gebe zu bedenken, dass es, parallel zu warm, auch regnen kann. In diesem Fall ist ein offenes Dachfenster eine nicht so glückliche Lösung.
Im Moment präferiere ich Loch in der Wand, oben am Dachfirst, Fliegengitter, Lüfter und Solarzelle, Die warme Luft oben abführen, Aussenluft wird durch Zwangsbelüftung nachgeführt (Loch mit Insektenschutzgitter ist im Bodenbereich schon vorhsnden)
Durch den Dachüberhang kann es nicht reinregnen und die Solarzelle, produziert genau dann Strom wenn das System arbeiten soll.
Gerne Eure Meinung dazu und ab welcher Temperatur ist denn Hitze für Lautsprecher schädlich?
Grüße, Hartmut
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halt ich für eine einfache, gute lösung.
gruß reinhard
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Gute Idee, die ich mir mal merken muss.
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Die Temperatur selber ist nicht das Problem. Eher die Sonneneinstrahlung, die am Material zerrt.
Ab einer gewissen Temperatur wirst Du es auch vermeiden, den liebliche Tönen zuhören zu dürfen. Also bleibt die Kiste aus.
Bei 60°C wird der Kleber noch nicht richtig müde. Würde sich beim Betrieb bemerkbar machen.
Ich habe für Reparaturzwecke die Chassis schon bei 60°C im Ofen gebacken . Der Erfolg war eher neutral.
Ich bin wieder da
LG
Kay
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27.07.2019, 18:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.07.2019, 19:11 von dy1026u.)
Moin,
danke für Eure Meinungen.
Kay´s Forschungsergebnisse :rtfm: beruhigen mich erst mal und die Lautsprecher durften auf ihren Party-Positionen schon mal spielen   und sie bleiben da jetzt auch im heissen Gartenhaus stehen.
Für die Solarzellenlösung habe ich keine Freigabe von meiner Frau bekommen, der Grund sind schädlichen Stoffe wie Cadmium und Blei in den Zellen....Ich war ja zuerst genervt aber naja: Irgentwann muss es ja auch wieder entsorgt werden.
Daher wird die erste Ausbaustufe: Loch in der Wand, direkt unterm Dachfirst. Vielleicht reicht die Thermodynamik schon für einen Luftaustausch aus.
Eine weitere Idee, die Thermodynamik zu unterstützen ist; Aussen ein längeres nach oben geführtes Metall-Ofenrohr über dem Dachfirst. Dieses wird ebenfalls durch die Sonne erhitzt und erzeugt einen Sog/Kamineffekt - theoretisch 
Kann man mit so einem einstellbaren Kreissschneider vernünftig arbeiten oder sollte ich lieber so Einen nehmen? Ich muss durch 38mm Kiefernholz.
Grüße, Hartmut
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Moin Hartmut
dy1026u schrieb:Daher wird die erste Ausbaustufe: Loch in der Wand, direkt unterm Dachfirst. Vielleicht reicht die Thermodynamik schon für einen Luftaustausch aus.
Eine weitere Idee, die Thermodynamik zu unterstützen ist; Aussen ein längeres nach oben geführtes Metall-Ofenrohr über dem Dachfirst. Dieses wird ebenfalls durch die Sonne erhitzt und erzeugt einen Sog/Kamineffekt - theoretisch  
Nicht vergessen, irgendwo in Bodennähe auch eine Zuluft zu setzen. Warme Luft raus klappt nur, wenn kalte Luft rein kann
Gruß Olli
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"Loch mit Insektenschutzgitter ist im Bodenbereich schon vorhanden"
so hab ich das gelesen.
gruß reinhard
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Das hab' ich verdrängt :joke:
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Danke, es gibt aufmerksame Leser!
Habe jetzt so einen einstellbaren Kreisschneider bestellt. Wenn es funktioniert, kann ich den ja auch für den Lautsprecherbau gebrauchen.
Schönen Sonntag, Hartmut
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dy1026u schrieb:Danke, es gibt aufmerksame Leser! 
Ist angekommen. Werde mich zurückhalten :p.
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Hallo Hartmut,
bezüglich des Themas Cadmium und Blei in Solarzellen solltest du noch mal ein wenig recherchieren.
Schlagzeilen in der Presse sollte man immer hinterfragen.
Das hat nur für CD-TE Module bestand. Also spezielle Dünschichtmodule.Renomierte Hersteller dieser Zellen übernehen eine Rückmahmegarantie.
Wenn du Kristaline Module einsetzt ist die Umweltbelastung besser.
Woher kommt denn der Stom in deinem Gartenhäuschen?
Gruß
Rainer
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dy1026u schrieb:Kann man mit so einem einstellbaren Kreissschneider vernünftig arbeiten oder sollte ich lieber so Einen nehmen? Ich muss durch 38mm Kiefernholz.
Für betrieb in handgehaltenen Bohrmaschinen ist eine Lochsäge eindeutig besser geeignet. Bei 130 mm Durchmesser braucht man da aber schon eine kräftige, langsam laufende Maschine (unter 500 rpm, besser so um 200) und stabile Handgelenke. Da würde ich erwägen, dass per Stichsäge zu erledigen.
Gruß, Onno
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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hoschibill schrieb:Ist angekommen. Werde mich zurückhalten :p.
blos nicht Olli! Bei Dir auf dem Dachboden ist es doch jetzt bestimmt auch schön warm :eek:
@Rainer: Ich hatte mich gerade für Dünnschichtmodule entschieden, da diese auch Temperaturstabil sind. Aber meine Frau will da partout nix und wenn das mit der Thermodynamik funzt, hat sich das doch eh erledigt.
Unser Strom kommt aus der Wand/Steckdose - einfach so  ...und als Idee/Versuch demnächst von einem Savonius-Rotor betriebenen Scheibengenerator, alles komplett Eigenbau, zur Innenbeleuchtung für einen einzeln stehenden Geräteschuppen.
@Onno:
ich vermute, Du hast Recht... ich werde mal sehen wie weit ich mit diesem Kreisschneider komme. Ggf. von beiden Seiten 1cm tief und dann hat die Stichsäge auch eine saubere Führung.
Grüße, Hartmut
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dy1026u schrieb:blos nicht Olli! Bei Dir auf dem Dachboden ist es doch jetzt bestimmt auch schön warm :eek:
Ähm... nö... aktuell 29°C ohne gelüftet zu haben. Gute Isolierung  .
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