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Denksportaufgabe
#1
Ich habe seit kurzem ein Problem mit meiner Reckhorn A405: Der rechte hochpassgefilterte NF-Kanal war zuerst mehrmals nicht reproduzierbar weg (ausstöpseln und in die Werkstatt zum Oszi tragen hat einmal schon geholfen) und dann konstant immer. Soweit nachvollziehbar kaputt :o.

Um auszuschließen, dass irgendwo in der Eingangsverkabelung vielleicht ein Kontaktproblem vorliegt, habe ich dann da verschiedene Dinge abgeprüft, u.a. ob beim Vertauschen der Eingänge das Problem auf die andere Seite wandert. Das war zwar nicht der Fall, aber: NUR in der Konstellation Eingänge vertauscht und HP-Ausgänge nicht, habe ich Ausgangssignale auf beiden HP-Kanälen und zwar reproduzierbar IMMER Confused. Es gibt natürlich nichts zur Schaltung, aber zum Sub läuft das Signal auf einen Summierer, einen Phasendreher und einen Tiefpass, sowie allerlei Filterstufen. Das Satelliten-Signal sollte nur durch den Hochpass gehen. Wie könnte da das geschilderte Verhalten zu erklären sein ?

P.S. Mittelfristig muss da was eigenes her, mit drei analogen PEQ´s sollten die Moden meines Hörraumes auch besser in den Griff zu bekommen sein, wobei das vorhandene Instrumentarium der Reckhorn das gar nicht mal so schlecht hinkriegt.
Gruß Klaus

Meinen tut der, der zum Wissen zu faul und zum Glauben zu schwach ist (Lisa Eckart)
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#2
Hoi Klaus

Wenn ich Reckhorn höre, stellen sich mir alle Nackenhare auf. :eek:

Liebe Grüsse
Gustav
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#3
Hoi Gustav,
Asche auf mein Haupt - das war damals (vor fast 10 Jahren) auf die schnelle notwendig und analog mit der Funktionalität bzw. auch als Stand-Alone Gerät schon ziemlich einzigartig. Ist seit fast 40 Jahren das erste und einzige Kaufteil in meinen Ketten (Quellen ausgenommen) und wird durch was eigenes ersetzt (Arbeitstitel "ASP light" Big Grin).

P.S. Sooo schlecht ist das Reckhorn-Zeugs (wenn es funktioniert) auch wieder nicht Smile.

P.P.S. Eigentlich fingen die bösen Kritiken mit dem Einstieg in Class D und DSP an - analog beherrschte Meister Reck und blieb dann nicht bei seinem Leisten ...
Gruß Klaus

Meinen tut der, der zum Wissen zu faul und zum Glauben zu schwach ist (Lisa Eckart)
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#4
Kann es sein, dass ein Eingang irgendwie niederohmiger ist, als der andere, und deine Vorstufe am Ausgang das auf 1 Kanal grade noch kann und der andere nicht?

Saublöde Frage: Die Cinch Stecker am Eingang sind mechanisch OK? Auch hier wäre es möglich, dass sich mechanische Toleranzen irgendwie blöd summieren? Ich kenne Cinch Stecker, die einigermaßen lose sitzen, andere wieder recht stramm etc....

Ohne Reck gehen beide Kanäle der Vorstufe zuverlässig immer?
Die Endstufe nach der Reck geht auch immer?

usw usw... Big Grin:p

Gruß
kboe
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#5
Hoi Klaus

Du kennst auch wirklich Jeden.:prost:

Ich bin recht unbelastet.Big Grin

Liebe Grüsse
Gustav
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#6
kboe schrieb:Kann es sein, dass ein Eingang irgendwie niederohmiger ist, als der andere, und deine Vorstufe am Ausgang das auf 1 Kanal grade noch kann und der andere nicht?

Saublöde Frage: Die Cinch Stecker am Eingang sind mechanisch OK? Auch hier wäre es möglich, dass sich mechanische Toleranzen irgendwie blöd summieren? Ich kenne Cinch Stecker, die einigermaßen lose sitzen, andere wieder recht stramm etc....

Ohne Reck gehen beide Kanäle der Vorstufe zuverlässig immer?
Die Endstufe nach der Reck geht auch immer?

usw usw... Big Grin:p

Gruß
kboe

Erst mal danke für´s grübeln.

1. Vorstufe raus 100R / Reckhorn rein 10k - nicht ideal, aber passt
2. Reck und Endstufen gehen (gingen) zuverlässig immer in dieser Kombination seit etwa 7 Jahren
3. Rechter Kanal Reck zu Endstufe mit anderem Kabel erfolglos probiert (ich habe rechts / Mitte / Links Steckdosen mit verschiedensten NF & LSP-Verbindungen in der Wand und in der Decke; es gibt keine sichtbare Verkabelung zwischen den Komponenten.
4. Die Problematik mit Toleranzen von Steckern & Buchsen kenne ich, da werde ich mangels besserer Ideen noch mal systematisch dran gehen, ebenso an Steckverbindungen in der Reckhorn.
5. Trotz alledem, dass es mit verpolten Eingängen momentan zuverlässig läuft verstehe ich definitiv nicht ...
Gruß Klaus

Meinen tut der, der zum Wissen zu faul und zum Glauben zu schwach ist (Lisa Eckart)
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#7
mechanic schrieb:Erst mal danke für´s grübeln..

1. Vorstufe raus 100R / Reckhorn rein 10k - nicht ideal, aber passt.

Passt doch.... Was soll da dran nicht ideal sein? Läuft halt auf Spannungsanpassung und nicht auf Leistungsanpassung hinaus. Ist doch aber eh besser... Confused
Zitat:5. Trotz alledem, dass es mit verpolten Eingängen momentan zuverlässig läuft verstehe ich definitiv nicht ...

Schlimmstenfalls so weiterfahren und die Sats an der Endstufe umklemmen...Big GrinCool

Gruß
kboe
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#8
Die ideale Eingangsimpedanz liegt für mich bei 47k, dann geht davor alles Wink !

Und nein, lieber klemme ich an der Vorstufe um (Schubladen-Monos im Sockel) Big Grin :

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Gruß Klaus

Meinen tut der, der zum Wissen zu faul und zum Glauben zu schwach ist (Lisa Eckart)
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#9
coole Monos!:ok:
Selbstbau?

Ich glaub eigentlich nicht, dass man 47 kR Eingangswiderstand braucht. Eine vernünftige Vorstufe hat doch max. 600 R Ausgangswiderstand. Und mit 47 k wirds halt schon auch empfindlicher für Einstreuungen... IMHO

Gruß
kboe
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#10
Wenn einem diie Nackenhaare hoch gehen, sollte man schon erzählen warum und wieso,oder?
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