14.06.2024, 08:59
Ist aber ein gutes Beispiel dafür das man da lieber etwas mehr Luft gibt als zu wenig. Plus 1 mm rundherum ist eigentlich das Minimum.
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Mein 4-Weg Aktiv Gehäuseumbau
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14.06.2024, 08:59
Ist aber ein gutes Beispiel dafür das man da lieber etwas mehr Luft gibt als zu wenig. Plus 1 mm rundherum ist eigentlich das Minimum.
14.06.2024, 09:14
Zudem das Holz arbeitet und ggf wegen Luftfeuchtigkeit und Ausdehnung dann im Zweifelsfall die Chassis nicht mehr einfach auszubauen sind. Hatten wir gerade kürzlich...
Gruß
Arnim Wenn Aliens die Erde retten wollen, wird es langsam Zeit für sie zu handeln.
14.06.2024, 09:18
Versuch´ mal so einen 10mm Schleifpapier-Kopf. Der hat mehr Auflagefläche und ist damit weniger sensibel in der Handhabung als ein 3mm Fräser.
Gruß Klaus
Meinen tut der, der zum Wissen zu faul und zum Glauben zu schwach ist (Lisa Eckart)
14.06.2024, 09:23
Oder Handoberfräse mit Rollenführung.
Gruß
Arnim Wenn Aliens die Erde retten wollen, wird es langsam Zeit für sie zu handeln.
14.06.2024, 12:22
Ganz herzlichen Dank Freunde!
Ich mach' das ja zum ersten Mal und da sind alle Eure Ratschläge sehr wertvoll! Man lernt nie aus! Wie sagte ich beim Hausbau vor >40 Jahren: "Mein zweites Haus wird besser" ![]() Eine Zitat:...Handoberfräse mit Rollenführung...werde ich mir wegen dieser Sache (obwohl's sicher eine gute Lösung wäre) nicht extra kaufen, aber eher mehr als weniger Platz um das Chassis zu schaffen verstehe ich als sinnvoll. OBwohl: Wenn ich mir da industriell gefertigte Ausfräsungen ansehe, sind die eher ziemlich auf Passung gemacht, also bei Weitem nicht 1mm Platz rundherum. Aber sei's drum - ich schaffe Platz, werde mir dazu den 10mm Schleifkopf für den Proxxon besorgen. :built:
Beste Grüße,
Winfried PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
14.06.2024, 13:46
Lack sollte man auch einplanen
15.06.2024, 10:14
Hab ich das überlesen ? Stand irgendwo was zum Material ? Wenn es MDF sein sollte und es geht nur um einen halben Millimeter in der Rundung, könnte auch ein Stechbeitel helfen. Die gibt es auch mit Rundung, weniger zum "stechen" als zum kratzen.
ZB https://www.boesner.com/u-eisen-abgekroepfte-form-16475 Das ging gut, kann ich sagen, da ich auch mal etwas nacharbeiten mußte. BTW Farbe trägt nicht sehr auf. Bis man einen halben Millimeter zusammen bekommt, dauert. Folie wäre da eine andere Nummer. Ich lackiere eh nicht mehtr, sondern lasse folieren. Ein Profi ist da schnell mit fertig, ich würde mir die Folierung nicht zutrauen. Allerdings müssen die Vorarbeiten sehr gut sein, wie beim lacken auch.... Pedda
Hier wird nix gewußt...
16.06.2024, 12:14
Hallo Pedda,
danke für Dein Mitdenken! Das Material ist allerdings nicht MDF sondern 20mm starkes Birkensperrholz, das ich noch von einem nicht realisierten Projekt hatte. So ein Schnitzwerkzeug habe ich noch von den Schnitzversuchen meiner (inzwischen erwachsenen ) Kinder...Zum Lackieren: Meine Frau hat entschieden, daß die Sichtflächen nicht farbig deckend lackiert werden sollen (wie ursprünglich von mir in weiß gedacht... ) sondern optisch in Kirsche hell (kein Hochglanz, aber "holzhaptisch") "erscheinen" sollen. Wie ich das hinkriege, wird hier noch Thema werden :built:Zur Chassiseinpassung: Mit der TT und MT Einpassung komme ich gut klar, wird gut gleichmäßig, ist halt etwas Arbeit, aber kein Problem. Ich hab mir nun überlegt (später) so eine Art Zierringe für die TT und MT Chassis fertigen zu lassen, welche die Verschraubungen der Körbe abdecken.
Beste Grüße,
Winfried PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
16.06.2024, 12:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.06.2024, 12:43 von 4711Catweasle.)
Moin Winfried,
ich habe (bei einem anderen Hobby) recht viel Erfahrung mit Dremel und Schleifkopf..... ....und befürchte das Du in den "Ecken" der Ausfäsungen mit dem Schleifkopf nicht wirklich gut Material abgetragen bekommst. Die kleinen Schleifköpfe haben an ihrer Unterkante einfach nicht genug "Steifigkeit" um dort im gleichen Maße (wie auf der Schleiffläche) Material abzutragen. EDIT - Muß genauer erklärt werden: Der Schleifkopf hat an seiner Unterseite eine runde Grundplatte die mit einer Schraube gelöst/festgezogen wird um die Schleifröllchen zu tauschen. Wenn man bis auf den "Grund" in die Ecke der Fräsung schleifen will, muß man das Schleifröllchen auf dem Schleifkopf so weit runterschieben das Grundplatte und Schraube nicht mehr im Weg sind.....dann hängt das Schleifröllchen ganz unten frei in der Luft. Da wirst Du vermutlich mühsam von Hand mit Schleifpapier nacharbeiten müssen - empfehle dazu qualitativ gutes Gewebe Schleifpapier. Das ist nicht (billig) besandet, sondern mit Korrund Schleifkörpern belegt. Die optimale Lösung, gerade bei MPX, wäre tatsächlich nachfräsen. :prost:
Gruß Karsten
Wer den Blick immer nur stramm auf den Horizont gerichtet hat, stürzt über die Ruinen der Vergangenheit.
16.06.2024, 13:17
Hast Recht Karsten, ich habe zwar Rohspan bei den Fronten der MFB-Chassis gehabt (sauhart), aber das war ein Aufsetzrahmen und kein Bankett, also musste der freiliegende Rand nicht belastet werden.
Gruß Klaus
Meinen tut der, der zum Wissen zu faul und zum Glauben zu schwach ist (Lisa Eckart)
16.06.2024, 15:19
Alles klar liebe Fachleute!
Danke für die Praxistipps! :prost: Vielleicht war's ja nicht so schlimm wie sich's mir erst darstellte, aber ich habe mit dem 3mm Proxxon Fräskopf die Stellen wo's halt "klemmte" gut nacharbeiten können, so daß jetzt rundherum um die Chassiskorbränder etwas Luft ist (die Tiefe war ja OK gewesen). Einsetzen und Herausheben gehen jetzt also "ohne Hebeln und Klemmen" und das reicht mir vorerst
Beste Grüße,
Winfried PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
22.06.2024, 10:21
So, die Chassis passen jetzt alle in die Fräsungen, das war nicht wirklich viel Arbeit :built:
Interessant vielleicht: Ich hatte einfach eine der Fronten gegriffen, die Chassis probiert, das beschriebene gefunden und sie eingepasst. Dann die zweite gegriffen und: Die chassis passten alle sofort Soviel also dazu ![]() Jetzt geht's an die Gehäuse. Legt man die neuen Fronten auf die alten, passen die Ausschnitte natürlich nicht (war ja von vornherein klar ). Nachdem ich die neuen Fronten nicht kleben will (um sie evtl. mal wechseln zu können) wird auf die alten Fronten flächig ein 9mm starkes, "abdichtendes" Zwischenbrett mit passenden Ausschnitten geklebt auf welches dann die neue Front geschraubt wird. Das Druckgehäuse für den MembranMT wird an der neuen Front befestigt und ragt durch einen rechteckigen Zwischenbrettausschnitt in das TT Volumen. Die nötigen Abdichtungen zum TT Volumen hoffe ich auch wirklich dicht zu kriegen - wir werden sehen, ich bin erstmal zuversichtlich.So weit mal für den Moment :built:
Beste Grüße,
Winfried PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
17.05.2025, 21:22
Werte helfende Leute,
Nein! Dieses Projekt ist nicht im Sande verlaufen :p Glaubt's oder nicht: Wie der Zufall so spielt, habe ich in einem Parallelforum einen extrem freundlichen und einsatzbereiten (früher professionell tätigen) CAD Designer getroffen, der mir den gesamten Gehäuseumbau CNC fräsfertig im CAD aufgebaut hat! Ihr könnt nicht glauben wie unendlich dankbar ich bin! Meine Gegenleistung ist elektronische Begleitung und sozusagen "Grundausbildung" für seine DIY Projekte, denn er ist aus der Autobranche. Ich zeige hier mal einen aus der STP Datei in Fusion360 gemachten Screenshot, wie's werden wird: [ATTACH=CONFIG]77402[/ATTACH] Die Schallwand ist zweigeteilt, in einen festen TT Teil und einen wechselbaren MT...HT Teil. Zwischen Schallwand und bestehenden Gehäuse wird eine Zwischenwand montiert (wahrscheinlich geklebt), die gleichzeitig das MembranMT Volumen trägt, das ins bestehende TT-Gehäuse ragt. Auf dieser Zwichenwand wird der TT-Schallwandteil befestigt. An den Seitenwänden sind Aufdoppelungen der vorhandenen Gehäusewände vorgesehen, die bei der neuen Schallwandbreite berücksichtigt sind. Die Wechselschallwand wird in die Aussparung in der Mitte des TT-Schallwandteiles montiert, bleibt aber abschraubbar, so daß ich verschiedene MT/HT/SHT Bestückungen oder -anordnugen nutzen kann ohne neue Boxen oder TT-Schallwände bauen zu müssen (sondern nur einfache kleine ).peak-lsv.de haben zugesichert die Bretter fertigen zu können, ich warte noch auf eine weitere Antwort von einem anderen CNC Schreiner. Preise kommen erst noch, aber mache mich schon auf Einiges gefasst ![]() Na denne bis bald!
Beste Grüße,
Winfried PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
13.09.2025, 20:59
Tja, hier ist Schneckentempo, aber es geht doch irgendwie voran...
Mein Schallwandkonzept hat sich etwas verändert: Es gibt eine Schallwand für die Bässe, die einen Ausschnitt für einen wechselbaren MT/HT/SHT Schallwandeinsatz hat. Hier ein Bild vom Versuchsaufbau: [ATTACH=CONFIG]77876[/ATTACH] Gestern kamen meine Schallwände vom Schreiner und es funktioniert wie gedacht. Probeweise habe ich mal die Schallwände auf die alten Gehäuse geschraubt (die natürlich noch passend ausgesägt werden). Endgültig werden die Schallwände, die aufgedoppelten Seitenwände sowie die Wand zwischen alter und neuer Schallwand aber nur mit einem speziellen Montagekleber geklebt, der bei der Entkoppelung vom Gehäuse hilft. Die Chassis sind dann nur mit der Schallwand und nicht direkt mit dem Gehäuse dahinter verschraubt. Das wird auch bei den MT/HT/SHT Wechselplatten ähnlich gemacht, denn zwischen Schallwand und altem Gehäuse ist dann ja die Zwischenwand eingeklebt. Also gibt noch viel zu tun, aber es wird werden und macht schon Spaß
Beste Grüße,
Winfried PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer) |
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