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Man braucht garnicht immer Messequipment .....
#1
....nein....es geht auch mit dem Gehör. Entscheidende Verbesserungen möglich für Null Euro.

Mit dem Klang an meinem Schreibtisch war ich seit einiger Zeit nicht mehr wirklich zufrieden. Hier ein Scheppern ...hier ein paar Misstöne. Erster Gedanke ....da müssen neue Lautsprecher her. Dann habe ich mal genauer hingehört und festgestellt, das könnte auch woanders her kommen .... . Zweiter Impuls .... Mikro Aufbauen, Arta anschliessen und wieder aktivieren .... Nö ..keine Lust.

Ich habe mir dieses tool hier gesucht:
https://www.szynalski.com/tone-generator/

Damit kann man schön simpel den Frequenzbereich durchnudeln (Sinus) und wunderbar feststellen, dass auf bestimmten Frequenz irgendwas mitscheppert. Kann man zwar auch mit Arta ...dann weiss man direkt auf welchen Frequenzen Probleme liegen, aber man hat ja noch nicht die Quelle gefunden. Das Suchen der Quelle geht am besten wenn die ganz Zeit eben genau eine anregende Frequenz läuft und es mehr oder weniger kontinuierlich klappert. Lautsprecher mal hochheben ..hier mal drücken und dämpfen ...hier mal festhalten ...ein paar Sachen woanders hinlegen. Das half schon, aber es gab nicht nur ein Problem, sondern mehrere. Am Ende habe ich dann Schrauben gefunden, die die Tischpaltte und das Untergestell verbinden ...Die waren teilweise locker und damit konnte die Schreibtischplatte auf dem Gestell klappern und zu allem Überfluss gab es noch lose Zwischenlegscheiben (klappern auch sehr schön). Aber alles immer nur haargenau auf einer Frequenz. Ohne die konstante Anregung hätte ich das in hundert Jahren nicht gefunden.

Was soll ich sagen ...neue Lautsprecher für Null Euro ....Do it yourself.

P.S: Das werde ich jetzt auch mal im wohnzimmer machen ...da klappert auch irgendwas ....
Herzliche Gruesse
Michael
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#2
Moin Michael,
guter Ansatz und Danke fürs vorstellen deiner Methodik.
In Hamburg sagt man, Moin , LG Olaf_HH
Meine aktuellen Projekte auf IGDH:
Kondensatoren, gibt es klangliche Unterschiede ? - [B] M-L-W-R --Sherwood PM9800 --
[/B]Magnat MA900 Röhrentuning -- DynaLigth-MK2

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#3
Fürs Handy empfehle ich die App:
https://www.keuwl.com/FunctionGenerator/
Man kann definierte Sine Sweeps in Dauerschleife laufen lassen. Damit findet man jedes Störgeräusch.
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#4
Für Android gibt's das AudioTool. Mit Spektrumanalyzer und Sinus/Sweepgenerstor. Oder Spectroid für den Spektrumanalyzer. Für mal quick und Dirty funktionieren beide Tools sehr gut.
Gruß
Arnim

Wenn Aliens die Erde retten wollen, wird es langsam Zeit für sie zu handeln.
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#5
Danke ...sowas auf Android kenne ich auch .... in dem Fall hingen die Lautsprecher allerdings eh am PC mit EqualizerAPO (aktiv getrennte Zwei-Wege).
Da bietet es sich an ein Browser Tool zu verwenden (sollte auch auf dem Handy laufen).

Was ihr vorschlagt, ist dagegen also fast schon "HighTech".

Der "Clou" hier war aber gerade nicht einen Sweep zu verwenden und einen Spektrumanalyser, sondern einen
simplen Sinusgenerator und das Ohr. Da kann man dann in aller Ruhe suchen, wo das klappern herkommt
(mit den Händen). Also echte "LowTech". Und trotzdem ging es fix und präzise. Bei einem Sweep klappert
es mehrmals ..... das wird nur schwieriger, weil es an mehreren Stellen klappert und nicht kontinuierlich.
Herzliche Gruesse
Michael
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#6
Das ist durchaus normal, das so zu machen. Die Alternative sind Schallkameras, und da ist man schonmal ein paar Tausend Euro los.
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#7
JFA schrieb:Das ist durchaus normal, das so zu machen. Die Alternative sind Schallkameras, und da ist man schonmal ein paar Tausend Euro los.

Danke :ok:, ich hatte aber auch keine Hoffnung, dass ich dafür Idea den Nobelpreis kriege. Schallkamera .... das klingt interessant ... kann doch eigentlich nicht so kompliziert sein:denk: .... mit drei Micros und ein bischen digitale Signalverarbeitung müsste man doch eigentlich jede Schallquelle orten können. Und dann das ganze Bildlich darstellen .... fertig ..... aber die Stückzahlen sind wohl das Problem um damit Geld zu verdienen.
Herzliche Gruesse
Michael
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