05.06.2024, 17:53
.... ich sach jetzt nichts ;o)
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Neuer AMT von Gradient....schon Erfahrungen?
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05.06.2024, 17:53
.... ich sach jetzt nichts ;o)
05.06.2024, 18:51
Für ein Linearray ist das auf jedenfall eine Option - egal ob AMT oder Magnetostat. Wer so was bauen will sollte zuschlagen - billiger kann man eine gute Ausgangsbasis nicht bekommen.
05.06.2024, 20:04
kboe schrieb:Das meine ich wohl auch.Es gibt Suchmaschinen, z.B. goggle, erster Treffer.
05.06.2024, 22:30
Fällt Euch was auf?
[ATTACH=CONFIG]74579[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]74580[/ATTACH]
07.06.2024, 16:15
Ich habe mir auch vier Stück kommen lassen und gerade quick&dirty durchgemessen. Ist - auch vom Aufbau - ein typischer Magnetostat ohne irgendwelche Besonderheiten. Serienkonstanz, Amplitude und Impedanz ohne grobe Ausreißer, allerdings auch nicht besonders gut. Trotzdem kein Grund skeptisch zu sein. Alles im Rahmen.
Klirrtechnisch ist auch alles im grünen Bereich, allerdings "schrabbelt" im unteren Hochton irgendwas in der Konstruktion. Kann natürlich auch die Folie sein. Nicht umsonst ist irgendwann man jemand auf die Idee gekommen, so eine Folie zu falten. Stand jetzt würde ich das Chassis aber als nur als Superhochtöner, für Linienanwendungen oder in Budgetprojekten empfehlen. Da da Chassis sehr schmal baut und nicht schwer ist, kann man es auch gut für besondere Einbausituation nutzen, z.B. in Pseudokoaxen. Allerdings würde ich davon Abstand nehmen das Chassis in High-End-Projekten tief einzusetzen. Das wird jede Kalotte besser hinbekommen. Ich werde aber noch etwas forschen, Fehler und Frequenzbereich eingrenzen. Melde mich später...
07.06.2024, 19:19
Ich hab nur die Idee den mit eine Art Hörnchen über einen Breitbänder zu setzen.
08.06.2024, 13:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.06.2024, 14:46 von Christoph Gebhard.)
Das Geschrabbel ist bei jedem meiner vier Hochtöner etwas unterschiedlich und tritt unterhalb von 3-3.5kHz auf. Ich habe gestern mal einen zerlegt und geschaut ob und wie er bedämpft ist. Nach dem Zusammenbau war das Geschrabbel (was man bei den 90dB Klirrmessungen hörte) geringer bzw. weg. Klirrwerte und Impedanzverlauf haben sich auch geringfügig geändert.
Darauf hin habe ich alle Konstruktionen mal kurz angelöst und wieder festgezogen. Fest steht auf jeden Fall, dass man die Schrauben fester anziehen kann als sie vorher waren. Das Geschrabbel hat sich dann reduziert bzw. war weg. Auch Klirrverlauf und Impedanz haben sich danach geändert und zum Teil auch gebessert. Trotzdem messen sich alle Treiber gerade unterhalb von 3,5kHz noch unterschiedlich, sowohl Impedanz, Klirr als auch Amplitude. Die ganze Konstruktion ist also ab 3,5kHz ziemlich random. Durch Schrauben nachziehen kann man aber Besserung erzielen. Ich glaube einfach, dass durch den Druck, der durch die Neodyme seit Jahren auf der Konstruktion wirkt, eine gewisse Materialermüdung eingetreten ist (die Schrauben sind verklebt, können sich als nicht gedreht haben). Zudem gibt es knapp unter 8Khz und 16kHz zwei leichte Resonanzen bzw. Überhöhungen. Udo hat die tiefere bei seiner Konstruktion auch entzerrt. In diesen Bereichen klingt das Chassis aber sauber und schrabbelt nicht. Für Anwendungen mit Neutralitätsanspruch sollte man das sicherlich eingreifen, für Spaßprojekte kann man auch so laufen lassen. Tiefste Trennfrequenz sollte für mich zwischen 3,5kHz und 3kHz liegen. Umso höher, desto besser. Hub mögen so ungefaltete Folien einfach nicht, auch wenn der Klirr eigentlich absolut ok ist und die meisten Magnetostaten aus dem letzten Jahrtausend viel stärker klirren.
08.06.2024, 14:10
Klingt doch prima.
Was zum spielen und pimpen. 😁
Gruß
Jesse Good VibrationDie Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
09.06.2024, 07:37
Hat jemand eine Idee für ein Hörnchen?
Vlt gibt's ja eins was man modifizieren kann. Hab an einen 16cm MT gedacht und den HT darüber Das zerlegen hatte ich mir schon gedacht. Geht das einfach ? Oder klappen ggf Magnete um und killen Die Folie
10.06.2024, 12:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.06.2024, 12:39 von Christoph Gebhard.)
saddevil schrieb:Hat jemand eine Idee für ein Hörnchen? Die Mühe eines Hörnchens würde ich mir jetzt nicht unbedingt machen. Oberhalb von ca. 5kHz bündelt die Folie schon von sich aus (ein Horn lädt dann auch nicht mehr) und unterhalb von ca. 3,5kHz musst du den Treiber langsam raus nehmen. Das Horn würde also nur etwa eine halbe Oktave wirken. Kann man natürlich machen, der Mehrwert dürfte aber überschaubar sein. saddevil schrieb:Das zerlegen hatte ich mir schon gedacht. Da ist schon ordenlich Zug drauf. Da die Magnete sich abstoßen verschieben sich die Platten beim Lösen gegeneinander. Die Folie dürfte eigentlich keinen Schaden davon tragen. Es gibt aber auch keinen Grund die Dinger zu öffnen. Bedämpfung ist drin und kann auch nur geändert werden in dem man die Foliezuleitung von den Anschlussfähnchen ablötet. Ich würde sie zu lassen und nur die Schrauben nachziehen.
10.06.2024, 13:11
Christoph Gebhard schrieb:Die Mühe eines Hörnchens würde ich mir jetzt nicht unbedingt machen. Oberhalb von ca. 5kHz bündelt die Folie schon von sich aus (ein Horn lädt dann auch nicht mehr) und unterhalb von ca. 3,5kHz musst du den Treiber langsam raus nehmen. Das Horn würde also nur etwa eine halbe Oktave wirken. Kann man natürlich machen, der Mehrwert dürfte aber überschaubar sein. danke für die info .. dann brauch ich das dingen nicht zerlegen das hörnchen wäre auch eher um den treiber zeitrichtig zu positionieren aber dann geht evtl auch wieder eine schiefe schallwand
10.06.2024, 13:48
Moin,
die Idee mit Hörnchen davor hatte ich ebenfalls....problematisch sind da bereits die Abmessungen des Magnetostaten. Stramm gemessen (Lochung außen bis Lochung außen) ist das Teilchen 23mm breit und 49mm hoch. Das Verhältnis (h / b) passt imho mit den wenigsten Hörnchen (im Hornverlauf) auch nur annähernd überein. Da wäre mMn. ein recht großer Bastelaufwand notwendig...... Chrisoph schrieb das weiter oben schon - (pseudo) Coax ist ein möglicher Einsatz....Trennung um, besser über 3Khz muß halt mit dem (T)MT machbar sein. Aufsatz HT über einem BB (der obenraus nicht so kann) oder einem breitbandigen TMT sehe ich auch als Möglichkeit. Ich werde irgendwann mal den TW70 in meiner "Bullseye" gegen den GAM100 tauschen.....:built: ![]() [URL="https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?22326-Bullseye-Visaton-W130S-TW70-Battle&p=323720&viewfull=1#post323720"]https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?22326-Bullseye-Visaton-W130S-TW70-Battle&p=323720&viewfull=1#post323720 [/URL]
Gruß Karsten
Wer den Blick immer nur stramm auf den Horizont gerichtet hat, stürzt über die Ruinen der Vergangenheit.
10.06.2024, 15:31
Sorry, falsches Thema....:o
Gruß Karsten
Wer den Blick immer nur stramm auf den Horizont gerichtet hat, stürzt über die Ruinen der Vergangenheit.
10.06.2024, 16:00
Vlt geht auch eine Schallwandstärke..
Und dann mit einem Kegelfräser einen Trichter basteln Da gewinnt man schonmal 20-24mm Mal ein Testgehäuse friemeln... |
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