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Hi Siegfried,
danke fürs teilen!
Das, was Prof. Dr. Christoph Louven da sagt, ist recht interessant und gut vorgetragen.
Dass es hier wieder viele alternde Nörgler gibt, die alles besser wissen (oder es zumindest glauben) oder denken, sie könnten den wesentlich besseren Vortrag haltet, wundert mich nicht. Ist ja bei jedem anderen Thema hier auch so.
Grüße
Matthias
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Darakon schrieb:Dass es hier wieder viele alternde Nörgler gibt, die alles besser wissen (oder es zumindest glauben) oder denken, sie könnten den wesentlich besseren Vortrag haltet, wundert mich nicht. Ist ja bei jedem anderen Thema hier auch so. 
Grüße
Matthias
Och Matthias,
natürlich war das nett von Siegfried, dass er uns hat dran teilhaben lassen
Nur was ist dir denn über die Leber gelaufen, bei Prof. Dr. zittern mir nicht die Knie, und wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um  .
Wer öffentlich im www tiefsinnige humoristische Einlagen darbringt, muss sich auch Kritik gefallen lassen. Hast du den Text verfasst, weil du mit dem Totschlagargument "Nörgler" um die Ecke kommst, oder was  . Wer im Glashaus sitzt hat gutes Licht  .
Jrooß Kalle
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Da ich auch Freunde habe, die Musik studiert haben, weiß ich so ungefähr, was man dafür drauf haben muss und habe sogar großen Respekt davor.
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Moin,
es ging doch in dem Streifen nicht um Musikqualität, sondern um eine humoristische Zuordnung.
Ich denke auf diesem Gebiet hat Herr Louven weder promoviert noch habilitiert.
Ja, ich kenne auch Menschen, die Musik studiert haben .  , leider sind sie entweder arbeitslos oder arbeiten in prekärer Pseudo-Selbstständigkeit.
An der Kultur wird immer zuerst gespart.
Jrooß
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Ich mag bei Kunst (in der Wissenschaft sehe ich das enger) dieses Scheuklappen-Denken nicht. Ich höre Rock, Pop, Indie, Heavy-Metal etc. mit allen Schattierungen aber auch Jazz und Klassik. Mit Schlager tue ich mir schwer. In allen Genres gibt es aber Geniales und auch Kernschrott.
:prost:
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Jepp :prost:
Mist das Jägermeister Capitol so weit weg ist.
Gruß
Arnim
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Arnim
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Meld Dich, falls Du doch mal in der Nähe sein solltest :prost:
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[QUOTE=fosti;281009 Mit Schlager tue ich mir schwer. [/QUOTE]
Ich habe ein paar 10Zoll 45 U/min Elvisscheiben .... zum Hineinknien  .
Pata pata der phantastischen Makeba ...... nach 53 Jahren immer noch topaktuell .........
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Oooooh, bei "Pata Pata" bin ich ja fast versucht, einen thread a la "was waren Eure ersten selbstaufgenommenen Titel" zu starten.
Telefunken-Mono-TapeDeck (ein Henkelmann, man musste beim Spulen den Knopf noch festhalten):
Kassette 1, Seite 1, Track 1: "Uriah Heep - Lady in black" gefolgt von "It never rains in southern carlifornia" von "Albert Hammond" ... Was sagt das jetzt über mein sowieso tiefschwarzes "Ich" aus ? :p
Edit: Auf Kassette 3 war dann ein Live-Konzert von "Slade" wobei die beste Stelle immer die war, wo der Sänger in's Mikro gerülpst hat ...
Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
als sie davon zu überzeugen,
dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)
Audioviele Grüße,
Matthias
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Och,
meine ersten Aufnahmen, außer Hitparadenschnipsel, waren auf einem Telefunken M203S, 18cm Spulen  , Tommi Sheridan and the Beat Boys live in HH.
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Folgende Situation:
In Malle, am Strand torkeln Personen entlang und geben lautstark ein Ständchen zum Besten.
Sind dies Schüler des Leipziger Thomanerchores?
Interessant ist, dass man im Rudel sich anders gibt - und - dass das Niveau hier oftmals stärker absinkt. In Text, Darbietung und in der Musikalität.
Andererseits gibt es auch Schlagersänger, die eigentlich ganz anders sind. z.B. Bill Ramsey (Pigalle, der Speck in dieser Mausefalle ... ) ein fantastisch guter Jazzer machte Schlager aus Spaß und der Finanzen wegen. Innerlich aber in einer anderen Musikrichtung zu Hause.
Tja - Miriam Makeba eine charmante, feine Sängerin die ich auch nach Jahrzehnten immer noch gerne höre. Wie auch Harry Bellafonte.
Hier muß ich sagen, dass nicht alle deutschsprachigen Schlagersängerinnen und Sänger ein Würgegefühl auslösten. Da fällt mir gerade Alexandra ein, oder Daliah Lavi. Vielleicht sind es eher Chansoninterpreten.
.
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18.05.2020, 07:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.05.2020, 08:04 von Kalle.)
Moin Siegfried,
Mallegesänge sind ja nicht alles:o. Die Chorbewegung ist ungeheuer gewachsen. Meine Schwester singt seit Jahren in einem Kirchenchor, der auch "weltlich", Gospel, Jazz, unterwegs sind, teilweise auch auf Veranstaltungen mit an die 1000 Aktiven. Ihr bereitet das Singen in Gemeinschaft große Freude: In einer wild gestreuten Gruppe, Alter, Herkunft,Geschlecht, was Schönes als Laien für andere und natürlich für sich selbst musikalisch herauszulassen, erzeugt wohl enorme Glücksgefühle. Der WDR veranstaltet jedes Jahr einen Chorwettberwerb aller Genre. Die letzten Wettbewrbe werden als Gala im TV übertragen. Es ist jeweils ein großer Genuss nur schon zu Hause zuzuhören.
Da braucht kein Chor sich vor Profis verstecken, OK, die Leiter und Arangeure sind natürlich bei fast allen Professionelle  .
Gotthilf Fischer wie auch so Typen wie Andé Rieu aus der Narbarschaft haben anscheinend viel in Bewegung gesetzt, das sich glücklicher Weise inhaltlich selbständig gemacht hat.
Meine gesanglichen Fähigkeiten sind leider nicht toll  , man muss seine Grenzen kennen  .
Jrooß Kalle
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Malle ist schön. Ich habe da noch nie jemanden besoffen singend gesehen  Vielleicht täte mir besoffen rumzugrölen manchmal gut. Entkrampft und macht locker. Leider vertrage ich gar keinen Alkohol... Also lasse ich es.
Viel gesund bleiben:prost:
Gruß
Arnim
Gruß
Arnim
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"Malle" ist ein Synonym. Man könnte auch "Vasen", "Kirmes", oder etwas anderes Nennen. Entscheidend ist dabei nur, dass du fühlst was ich denke.
Auch meine Frau ist eine aktive Chorsängerin (momentan ist sie etwas ausgebremst:o). Zum Glück kann sie sich am Klavier austoben  .
Hin und wieder hört man den Begriff „Systemrelevant“.
Im Krankenhaus kann nicht operiert werden, wenn die Putzfrau nicht alles sauber gemacht hat. Sie ist Systemrelevant (amtlich bestätigt in z.B. Liste der systemrelevanten Berufe – Berlin.de ). Damit die „Putze“ nicht depresiev wird, wurde sie zur Reinemachfrau umbenannt. Ok, das war nicht genug – nennen wir sie Fachkraft für saubere Haus- und Industrieanlagen. Beglückt ist sie dadurch immer noch nicht. Systemrelevant ist sie, bekommt jedoch nicht mehr Geld. Dafür wird sie nun erhoben zur Innenarchitekturkosmetikerin. Die Tätigkeit bleibt jedoch die selbe.
Systemrelevant = , weil unverzichtbar.
Wenn Musik zur psychosozialen Hygiene, gar zur Heilung beiträgt, drängt sich die Frage auf:
Gibt es systemrelevante Musik und wenn ja – wie hört sie sich an?
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echt systemrelevante musik ist für mich volksdümmliches, schlager und metal - die headbanger mögen mir verzeihen.
und viell. so einiges an elitärem, wobei die differenzierung nicht immer einfach ist.
gruß reinhard
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19.05.2020, 12:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.05.2020, 12:35 von Kalle.)
Siegfried schrieb:Gibt es systemrelevante Musik und wenn ja – wie hört sie sich an?
Also im Kuhstall beim Melken hilft nachweisbar "klassische" Musik 
Wie viele heute systemrelevante Erwachsene wurden in den 80ern bei der Musik von Tina Turner gezeugt  :denk:
Wirklich eine sehr schwierige komplexe Frage
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Alles wo sich fett Geld mit verdienen lässt und Steuern bringt ist systemrelevant :p Was soll denn "systemrelevant" in dem Zusammenhsng sein?
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Systemre...prov=sfla1
Wenn man fragen würde was kulturell "relevant" wäre. Und selbst das trifft es nicht. Treibt lustige Stilblüten die sich hier umtreiben 
Gruß
Arnim
Gruß
Arnim
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Freunde,
wie wär's wieder ON-Topic zu diskutieren?? :rtfm:
Beste Grüße,
Winfried
PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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20.05.2020, 08:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.05.2020, 13:13 von nical.)
naja - ist doch schwierig, bei einem solch komplexen thema immer straight on the line zu bleiben, wenn andere aspekte auftauchen.
aber gut, musikgeschmack sagt einiges über meine person aus, da mein geschmack, meine vorlieben von meiner generellen ausrichtung bestimmt sind.
nicht unbedingt werturteile - da hieße es vorsichtig zu sein - so gibt es doch unterschiede zwischen aggressiver musik, machomäßig von he-men präsentiert und schubert und mozart, zwischen komplexer musik und einfachsten rhythmen und strukturen - auch inhaltlich: heile welt gegen doom, pol. liedermacher vs. herz-schmerz-musik etc.
gruß reinhard
edit hab grad überlegt - der rechtmäßige threadersteller hat ja dieses "systemrelevant" ins spiel gebracht - wieso erdreistet sich da jemand, die OT-keule zu schwingen trotz fehlender autorität?
ebenfalls :rtfm:
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Hallo Reinhard,
tut mir Leid, dass der TE selbst off gegangen ist hab ich erst nicht bemerkt und wenn _Du mein Posting liest bemerkst Du sicherlich eine "Frage" und keine "Keule" (die sähe anders aus)! In diesem Zusammenhang empfinde ich "erdreisten" dann doch als überzogen bis unhöflich - Du bist nicht als Moderator autorisiert (ein Mod. würde höflichere Worte wählen).
Darauf ein :prost:
Beste Grüße,
Winfried
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