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Zum Thema Beton....
Hohl dir mal beim Baumarkt nen Eimer Voll Sägespäne.
Dann würde ich den Teil Sand halbieren und den anderen Teil die Späne nehmen. Hat ne höhere Dampfung und ist nit gaaaanz so schwer wie mit Sand.
Wird auch im Hausbau verwendet und nennt sich Papercell.
Hab damit mal Hörner gegossen.....allerdings nur mit Späne ohne Sand.....lässt sich auch noch schleifen etc.
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ok, dann kommt es mittig hin sonst reicht die Tiefe nicht 
nochmal zurück auf den HT, wie stark dürfen die Kopfbewegungen denn ausfallen, weil großartige Bewegungen mache ich vor dem PC eigentlich nicht?
Edit: Sägespäne bei einem Sägewerk in der Famile brauch ich da gar nicht soweit fahren 
danke für den Tipp, welches Holz haben die Sägespäne erbracht?
Gino, das ist ein sehr guter Tip! :ok:
Bei dem Hörabständen von nur 1m reicht es meist, den Kopf wenige cm zu bewegen, sich mal zurückzulehnen oder ähnliches. Ob oder wie stark Du das als lästig empfindest, kannst nur Du selber entscheiden, das kommt auch noch auf die Trennfrequenz an. Das Bändchen und der TT haben aber wegen der Bauform einen relativ großen Abstand und ich denke, daß man es sehr tief trennen müßte, damit das nicht lästig wird.
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hmm, sollte ich dass bei meinen DT 300 mit Waveguide auch hören, da merke ich auf einen Meter eigentlich nix, egal wie ich meinen Kopf bewege...
Ich könnte drauf wetten, daß der DT300 in WG ein klitzekleines bischen tiefer getrennt ist..
Wie gesagt, probier's aus.
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was labber ich, rede vom DT 99 mit dem WG300
ich glaub hier wurde bei 2khz getrennt.
bei dem Bänchen kann man bei 3 kHz trennen oder?
werde hier wohl probieren müssen, sonst muss ich das schöne Stück halt wieder verkaufen!
Ich rechne eher so mit 4kHz..
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10.03.2013, 23:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.03.2013, 23:28 von incoggnito2.)
Ich probiers aus, wollte ja unbedingt ein Bändchen ...
...kurzer Prozess, beide LS sind bestellt, jetzt erstmal abwarten und Tee trinken
Naja, 'echte' Bändchen sind schon aufwendig, durch den Übertrager ("Trafo"). Das meiste andere wird zwar Bändchen genannt, entpuppt sich aber beim ersten Hinsehen dann aber doch als Magnetostat. Das muß nicht schlechter sein, ist allerdings eben kein Bändchen. Ich bin von Air Motion Transformern begeistert (Tip: der Audiopur AMT9M), ich will Dir aber das Bändchen nicht ausreden. Ich bin kein Bändchen-Spezialist, vielleicht haben andere da einen Tip dafür.
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Von den AirMotion hab ich schon gelesen, dachte aber sie würden weit außerhalb meines Bugets liegen 
der erste würde vom Preis her noch passen,
aber den kann man mit Sicherheit erst später trennen,
da er ja ab 4kHz erstmal einigermaßen linear wird.
Ich warte mal ab, was die Messung der Chassis bringt,
wie bekomme ich eigentlich die Daten die ich messe direkt in Boxsim rein?
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Moin,
Dosenfutter schrieb in Beitrag 17 :
Zitat:Du versteifst Dich auf die falschen Dinge und verlierst deswegen wichtige Dinge völlig aus den Augen. ...
Das sehe ich ähnlich.
Nicht nur der TE sondern auch die anderen Beiträge haben da so eine Kleinigkeit noch nicht im Auge .
Aber gut , ein wahrer Hinweis will ja nicht gehört werden, dann werde ich auch nicht weiter stören.
Grüße , Theo
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Guten Morgen,
das hab ich ja schon zugegeben, aber es ist ja nicht so dass ich die Dinge nicht ändern würde, ... bis auf das Bändchen, hab ich doch jede Anmerkung umgesetzt oder?
welche Kleinigkeit :w00t:, wer sagt dass ich nicht froh um jeden Beitrag bin :rtfm: ?
mfg Andi
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Moin Andi ,
Schön das du nun auch einen Namen hast.
Im anderen Forum hatte ich den Eindruck, daß du meine Hinweise nicht hören wolltest.
Kleinigkeit ?
Stichworte : WEICHE / MESSEN
Grüße , Theo
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Achso, wie heißt du denn im anderen Forum?
Außer du meinst Hinweise wie:
"Auch, wenn du es nicht hören willst - Bausatz! "
...sowas überlese ich grundsätzlich...:dont_know:
Jeder muss mal klein anfangen, und das Projekt hat den Hintergrund etwas dazu zu lernen!
Stichwort Weiche:
Da habe ich noch große Lücken, vorallem da ich das E-Technik Semester leider noch nicht hatte... aber ich hab ja Zeit hier meine Lücken zu schließen.
Stichwort Messen:
Ich bin auch im HKV dabei, dort haben ein paar Leute eine Messausrüstung, ich hoffe dass mir dort geholfen wird. Ich schau mir dazu gerade ARTA an...
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Auch im anderen Forum heiße ich so wie ich nunmal heiße.
Und ich habe dir auch nicht zum Bausatz geraten, weil ich schon lesen kann und gelesen habe das du das nicht möchtest.
Ich möchte lediglich darauf hinweisen , daß eine Weichentwicklung nicht damit getan ist ein paar Graphen einzuscannen oder sonstige merkwürdige Ideen.
Dazu lernen finde ich gut !
Aber mache dir da mit dem E-Technik Semester in Bezug auf Weichenentwicklung nicht zu viele Hoffnungen.
ARTA anschauen finde ich auch gut. Nur auch hier braucht es ein wenig mehr.
Und wenn schon die Grundlagen wie die Gehäuseabstimmung nicht so leicht von der Hand gehen dann empfinde ich das Vorhaben als ambitioniert.
Es kann ein sehr schöner Weg werden.
Ich möchte nur darauf hinweisen das er eben auch lang wird.
Grüße , Theo
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 aso, TJ05 hab nur schnell drüber geschaut, sry.
Ich hab aus deinen Beiträgen folgendes Resume gezogen:
Händler mit Messschrieb ist Käse, Und bei den Messungen von Udo sollte man es auch besser lassen sie in Boxsim zu importieren... kann aber auch gut sein, dass ich dich falsch verstanden habe?
Aber wenn ich eine eigene Messung mit ARTA mache, bekomme ich ja einen Datensatz, den ich dann in Boxsim einlesen kann. Wenn ich dass bisher richtig interpretiert habe. Boxsim wäre halt eine Erleichterung zur groben Auslgegung der Weiche?
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Fragen über Fragen, und ich freue mich über jede Antwort :rtfm:,
vielen Dank für eure Zeit
![[Bild: messungtrw05pgqlm.png]](http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/messungtrw05pgqlm.png)
dabei komme ich auf ein Volumen von 9,13l, wobei BR Kanal berücksichtigt ist, und das Chassis nicht oder?
hab mich nun für ein 5cm Rohr entschieden, dass man auch ausziehen kann. Länge 15cm.
Dann hab ich mit sktechup ein Gehäuse entworfen, dass mich vom optischen ansprechen würde.
Fragen zum Gehäuse:
Derzeit hab ich ja den HT in das Gehäuse integriert, wäre es besser ihm eine Nische zu geben ... wenn ja wie bekomme ich hier die Kabel dicht?
Bekomme ich mit dem geringen Abstand des Tiefmitteltöners zur Fase akustische Probleme?
....könnte hier links und rechts noch 2 cm zugeben, und würde dann das Gehäuse ein wenig kleiner machen, dann könnte ich die Frequenzweiche in ein Kästchen unter den LS stellen.
wegen dem Gemisch aus Zement+Sägespäne, hier bin ich mir nicht ganz sicher, da das Holz ja das Wasser zieht, und mit der Zeit wieder abgibt, dabei entstehen doch Hohlräume oder?
Fragen zur weiteren Vorgehensweise:
Ich würde den Hochtöner schonmal messen, der hat ja ein geschlossenes Gehäuse. Aber wie ist dass nun beim Tieftöner, der bräuchte ja auch schonmal ein Gehäuse zum Messen...
baue ich hier schonmal ein fertiges Gehäuse, zum experimentieren mit dem Beton, oder würdet ihr ihn der Einfachheit halber erstmal in ein Holzgehäuse stecken, auch wenn dass vermutlich leicht andere Messergebnise erzielt?
kann man Boxsim nun zur Entwicklung einer Weiche verwenden, oder gibt es elegantere Vorgehensweisen, die auch nix kosten?
mfg Andi
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incoggnito2 schrieb:Edit: Sägespäne bei einem Sägewerk in der Famile brauch ich da gar nicht soweit fahren 
danke für den Tipp, welches Holz haben die Sägespäne erbracht?
Du, das war die vom Bauhaus.....da ist alles mögliche drin....daher wird der Leimanteil denk ich auch recht hoch sein.....ich denk wenn de da an grobe Hobelspäne etc dran kommst ist das auch nit verkehrt.......ist dann ein bissel wie der Glasfaserzusatz.....aber mal ganz ehrlich.....die müssen ja nix tragen.
Für ein Lautsprechergehäuse ist das hohe Gewicht/trägheit des Betons interessant. Bewehrung etc. wir nur benötigt,wenn de eine hohe Lastaufnahme an das material stellst, was hier nicht der fall ist.
Es gibt ja auch Betonspanplatten.....anstatt Leim wird halt Zement genommen.
Wurde mal in einer Hobby-Hifi glaub ich getestet.
So kam ich auf die Idee mit der Sägespäne.
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12.03.2013, 12:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.03.2013, 15:15 von incoggnito2.)
Im Internet gefunden:
Holzleichtbeton
Potenziale von Holz-Zement-Mischungen
Holzleichtbeton ist ein Verbundmaterial aus Sägespänen, Zement, Wasser und gegebenenfalls Additiven. Der organische Zuschlagstoff – vor allem Nadelhölzer wie Fichte und Tanne, teils auch Birke, Esche und Linde – bedingt eine Reihe von funktionalen und konstruktiven Vorteilen. So ist das Material deutlich leichter als herkömmlicher Beton und weist bessere wärme- und feuchtetechnische Eigenschaften auf – in Verbindung mit thermischen und akustischen Anforderungen in raumumschließenden Flächen. Ziele beim Holzleichtbeton sind einerseits eine bessere Ausnutzung des (Baum-)Holzes, also die Verwertung von Schwachholz und Holzreststoffen, andererseits eine Optimierung baukonstruktiver und bauphysikalischer Kenngrößen unter Beibehaltung der positiven Eigenschaften des Holzes.
Das Material unterscheidet sich von herkömmlichen Holzverbundwerkstoffen durch höhere Rohdichten, typisches Sprödbruchverhalten, geringe hygrische Längenänderung sowie Nichtbrennbarkeit (bei organischem Massenanteil <15 Prozent). Wesentlichen Einfluss auf Festigkeit und Verarbeitbarkeit von Holzleichtbeton haben der Wasser-Zement-Wert und das Holz-Zement-Verhältnis. Bei Stoffzusammensetzungen mit Rohdichten um 800 kg/m3 können Druckfestigkeiten bis 10 N/mm2 und Biegefestigkeiten bis 3 N/mm2 erzielt werden. Der Zuschlagstoff Holz beeinflusst wesentlich die statischen Qualitäten des Materials, das heißt, je größer der Holzanteil ist, desto stärker nehmen die Festigkeitswerte ab. Holzleichtbetone weisen einen höheren Zementgehalt im Vergleich zu klassischen Betonmischungen auf. Der verzögernde Einfluss des Holzzuckers auf den Abbindevorgang lässt sich durch Vorbehandlung der Holzpartikel mit Mineralisierungsadditiven oder den Einsatz spezieller Schnellzemente unterbinden
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