SimonSambuca schrieb:Mich juckt es aber auch irgendwie in den Fingern da ne 5cm Lage Mineralwolle zu testen.
Ich habe das mal an der Rückwand getestet, Noppe vor Mineralwolle. Das hat bei 250Hz heftig geschluckt. Zeig dann mal, was bei dir im Vergleich rauskommt.
10.12.2020, 11:55 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.12.2020, 12:01 von SimonSambuca.)
@Kalle
Nackig verbaue ich das Zeug natürlich nicht - nur mit Polyestervlies Negligee
@Dale
Entweder Laptop (ich verwende den Kopfhörer Ausgang und Mikro Eingang) oder die STA-2000D welche ich zum messen verwendet habe.
Ist der Laptop mit dem Stromnetz verbunden, hab ich mächtige Störgeräusche... denke daher der ist der Bösewicht.
Ausser es kann noch mehr Ursachen geben
@Klaus
Ja deine Untersuchungen haben mich ja erst auf die Idee gebracht da umzubauen
Die alte Version war ja mit Mineralwolle und die neue Version ist mit Watte.
An die Rückwand würde ich jetzt auch gar keine Mineralwolle mehr verwenden sondern nur an den Seitenwänden und dort auch nur auf der vorderen Hälfte.
Oder bin ich auf dem Holzweg... bringt der Treiber eventuell die Senke schon mit? In den HobbyHifi Messungen seh ich da aber Nichts. Oder liegt es einfach am "Wer viel mist..."?
[URL="https://celestion.com/product/102/tf1225/"]https://celestion.com/product/102/tf1225/
Ich glaube ich muss da nochmal ran - im vorderen Bereich vielleicht doch die 6cm Noppe rein.
Mich juckt es aber auch irgendwie in den Fingern da ne 5cm Lage Mineralwolle zu testen.
Und da sieht man mal wieder, wer misst misst Mist. Was willst du an einem 250 ms Wasserfall mit 50 dB Range denn ablesen, was dir dabei Hilft etwas über den Lautsprecher zu sagen? Die Frequenzgangmessungen sagen auch mehr über die Raumakustik als den Lautsprecher aus. Man muss halt schon wissen, wie man welche Effekte messen kann (Messabstände, Fenster, Messumgebung...). Mit einfach Micro hinhalten und mal gucken was da dann für lustige Bilder aus REW rausfallen kommt man nicht weit, dann kann man das Messen auch gleich sein lassen.
Danke für die Antwort Onno bzw. die kleine Backpfeife :doh:
Auf die 10cm Abstand und halbe Raumhöhe bin ich durch die PDF Dateien von mechanic gekommen.
Wasserfälle kenn ich auch nur bezüglich Raumakustik und Raummoden. Da die Bilder also eh für Popo sind, nehm ich die wieder raus.
Zu Nahfeldmessungen habe ich das hier gefunden http://www.hifi-forum.de/viewthread-137-837.html
Bei dem TMT (SD 552cm2 )aber nur bis ca. ~400 Hz aussagekräftig wenn ich die Formel anwende. Ob und wie man da Fenster soll steht nicht dabei - Raumeinfluss wird dort als weniger relevant erwähnt. Aber 1cm zu 10cm ist natürlich auch ein riesen Unterschied.
Für den Rest sind dann eigentlich immer Messungen freifeld GP oder Freifeld in >=2m Höhe nötig?.
Ich glaub ich bin da einfach zu doof um selbst zu entwickeln. Vielleicht nochmal Etwas reinstopfen und dann so nehmen wie es ist.
SimonSambuca schrieb:Zu Nahfeldmessungen habe ich das hier gefunden http://www.hifi-forum.de/viewthread-137-837.html
Bei dem TMT (SD 552cm2 )aber nur bis ca. ~400 Hz aussagekräftig wenn ich die Formel anwende. Ob und wie man da Fenster soll steht nicht dabei - Raumeinfluss wird dort als weniger relevant erwähnt.
SimonSambuca schrieb:Auf die 10cm Abstand und halbe Raumhöhe bin ich durch die PDF Dateien von mechanic gekommen.
Der Frequenzgang des Test-Kübels war mir egal - nur Mikro so dicht vor die Membran, dass alles was durchkommt erfasst wird, möglichst exakt reproduzierte Justage und dann immer nur die Auswirkung der jeweiligen Bedämpfung relativ zum Ausgangszustand betrachtet.
Gruß Klaus
Meinen tut der, der zum Wissen zu faul und zum Glauben zu schwach ist (Lisa Eckart)
Im Prinzip geht es mir aktuell ja auch nur darum herauszufinden ob ich die Dämpfung nochmal ändern sollte.
Und wie ich das messen und auswerten muss damit es auch möglichst stimmt.
Ich denke dazu sollte man am Anfang wohl auch unbedingt das unbedämpfte Gehäuse einmal messen.
erst einmal sorry, es gibt noch keine Neuigkeiten / Messungen! Zeitlich und vom Wetter her bin ich da überhaupt nicht dazu gekommen.
Ich hätte aber Fragen an die Profis:
Ich habe hier mal in einem Thread gesehen das Jemand erfolgreich mit Pappkarton gearbeitet hat um eine Schallwand/Gehäuse zu simulieren. Eventuell ist das eine Möglichkeit das Horn und den TMT eventuell doch auf einer hohen Plattform messen zu können?
An was ich denke - das TMT und TT Gehäuse aus Karton nachbauen, um mit diesem Dummy das Horn auf einem hohen Stativ/Vorrichtung messen zu können - horitontal und vertikal. Das Gleiche Spiel dann mit dem TMT. Da würde ich eher die Möglichkeit sehen das Ganze im freien recht weit oben vom Boden weg messen zu können. Auch das TMT Gehäuse ist halt schon sack schwer.
Das Tieftöner Abteil könnte man dann nur horizontal Ground-Plane messen mit den anderen Beiden drauf. Oder wäre hier auch eine vertikale Messung nötig? Dazu bräuchte ich dann auch einen/zwei Dummys.
Und noch eine technische Frage:
Ab was für einem Abstand (also luftigen Zwischenraum) zwischen TMT und Horn wirkt das TMT Gehäuse nach unten hin nicht mehr als verlängerte Schallwand?
Eventuell gibt es da eine Faustformel mit der man über die Frequenz das grob ausrechnen kann? Ich vermute mal je tiefer die Frequenz umso größer müsste der Luftspalt sein, also eventuell für so ein großes Horn und tiefe Trennung überhaupt nicht möglich?
Ich möchte ja dann die 2344 Klon Hörnchen verwenden - dazu muss ich den Halter neu machen und da stelle ich mir die Frage bezüglich Design und ob ich nicht Luft dazwischen frei lasse.
Wenn sich das Horn durch den Spalt dann gleich misst wie frei in der Luft wäre das bezüglich dem Messen eine erhebliche Erleichterung.
28.12.2021, 16:18 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.12.2021, 16:35 von SimonSambuca.)
Hallo,
ja der Laie kocht immer noch weiter am Menü - ist zwar schon genießbar aber noch weit weg von der Vollendung.
Aktuell geht es aber nicht um das Horn oder Hochtontreiber sondern um das TMT Abteil. Ich hab mal billig und schnell ein Testgehäuse gezimmert (BxHxT 52x35x42 ohne Fasen) und einen der neuen Faital 12PR320 rein gesteckt. Leider wegen Dauerregen im Raum gemessen und mit Fensterung (Gehäuse auf Holzsäule, halbe Raumhöhe, 1m Abstand, 3ms). Ausserdem sind mir miese Störungen danach in den Messdaten aufgefallen.. ganz schmale Spitzen bei 50 Hz... 100Hz, 150Hz usw. auf allen Messungen identisch und im Wasserfall zu sehen - Störungen vom Laptop?
Denke das muss ich nochmal prüfen. Mir geht es aber eher darum ob ich schon in der Nähe vom gesteckten Ziel bin? Vielleicht können die Experten da weiter helfen?
ich denke mein uralt Notebook bzw. der Mikro-Eingang ist "abgeraucht". Das war zusammen mit dem billig Mikro aber eh nur eine Notlösung.
Ich hab mir jetzt mal ein Umik1 bestellt (HSB) das ich dann am neuen Notebook verwenden werde. Wegen Impedanzmessungen muss ich mal schauen - da suche ich jetzt mal ein möglichst billiges USB Audiointerface mit dem ich auch zur Not (zusammen mit dem billig Mikro) eine Zweikanal Messungen machen kann. Ist aber wohl aktuell nicht mehr so leicht da die günstigen Behringer Geräte anscheinend rumzicken
Hab auch noch eine alte Rotel Endstufe gekauft (RB951) denke mal zum Messen auch sehr gut geeignet. Rauschen in Verbindung mit Kompressionstreiber ist da auch kein Thema mehr
Ich werde jetzt mal das Testgehäuse mit Fasen versehen und dann nochmal messen sobald möglich.
Vielen Dank Marco :prost: Die Bilder sind wirklich sehr gut.
Ich hab das Testgehäuse mit 7x9cm Fasen versehen, also so wie bei den aktuellen TMT Gehäusen. Das Umik1 hab ich auch bekommen.
Gestern war das Wetter passend, also in den Hof und das Gehäuse GP gemessen. Ich hab meinen Drehteller schräg gestellt damit der Winkel zum 2m entfernen Mikro passend war.
Eine Hauswand ist leider ca. 5-6m entfernt, ansonsten ist das recht offen. Ein Tischchen mit dem Notebook/Verstärker und mir war ungefähr gleich weit weg.
Es ist ja der TMT. Beim Franzosen gibts kein Kit aber das Chassi für nicht viel mehr.
Ich wollte aber eh irgendwann die DickeBacke ins Kino verfrachten. Ins Wohnzimmer kommt eine neue Kardiod/Dipol Lösung. Da stellt sich für mich jetzt die Frage ob ich da überhaupt noch Geld investieren möchte.
Vielleicht löse ich das Projekt auch auf falls ich die Subwoofer und TMT Gehäuse verkauft bekomme.
Nach langer Zeit gibt es doch wieder Lebenszeichen - konnte zwei junge gebrauchte TMTs günstig kaufen. Material fürs Tuning war auch noch da. Die Backe pupst also wieder kräftig
Das ist auch gut so da ich mal wieder Jahre brauche um die anderen Projekte in Richtung fertig zu schubsen.
Die anderen TMTs hab ich jetzt erst mal eingelagert.