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Mambo D.A.C V3 - Sammelbestellung
#41
Hi,
ich sehe das auch differenzierter! Maßnahmen zur Resonanzdämpfung sind ja beim Boxenbaumaterial durchaus mess- und auch hörbar! Sollte man gleiche Effekte bei elektronischen Bauteilen(Dynamat) sofort und kategorisch ablehnen, nur weil man sich damit noch nicht eingehend befasst hat? Ich weiß, dass man durchaus verivizierbare Effekte(Oszilloskop!!), z. B. durch das Anbringen von Kühlkörpern auf Op-Amps erziehlt. Ob das nun am Kühlen?(Vermeiden von hot Spots), oder aber an der Resonsnzdämpfung durch die Kombination Kühlpaste - Alu-Kühlkörper liegt, sei dahingestellt, aber das alles als Mumpitz zu bezeichnen, z.B. wäre einfach sachlich falsch. Dabei sollte auch die Größenordnung dieser Efekte erst einmal nicht interessieren. Ich habe übrigens lange überlegt , ob ich diesen Post veröffentlichen soll! Ich möchte einfach nicht, als Hexer verbrannt werden :devil:
Herzlichen Gruß Gabriel :o
Der Raum und die Aufstellung werden im Allgemeinen unterbewertet!
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#42
es gibt viele Effekte die man wahrnehmen -hören kann oder der eine oder andere vieleicht nicht wahrnimmt-

die man vieleicht so nicht ohne weiteres messen kann
entweder mangels Meß möglichkeiten (also höchst genaue möglichkeiten ) oder weil man noch nicht die Idee hatte was oder wie man messen soll -

manchmal bedarf es auch Querdenker ,die sich nicht an der gültigenLlehrmeinung halten ,um neues zu entdecken .

wie zb.Stefan Hellhttp://www.wissenschaft.de/leben-umwelt/...e-Pionier/
ginge es nach der vorherschenden Lehrmeinung
wäre seine Entwicklung physikalisch nicht möglich.

Vieleicht wissen wir manchmal einfach die richtige frage nicht warum manches wahrzunehmen ist ,obwohl es lautLlehrmeinung oder wissens stand gar nicht sein kann

aber es direkt als Vodoo abzutun ,finde ich mehr als schade
man sollte einfach offen sein für andere Meinungen ,Empfindungen
und vorurteilsfrei ,manches einfach mal probieren
seien wir realistsch
versuchen wir das unmögliche:dance:
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#43
Moin Gabriel,

Zitat:Ich habe übrigens lange überlegt , ob ich diesen Post veröffentlichen soll! Ich möchte einfach nicht, als Hexer verbrannt werden :devil:
Nein, Du wirst künftig nur als Hifi-Vodoo-Priester geführt [Bild: voodoo-smiley-emoticon.gif]

In dem Sinn(WinkBig GrinSmile) viel Spaß beim highendigen Treiben.

LG Gazza


P.S: @Norman: Ich bin Waisenkind und im Heim aufgewachsen!
[Bild: 2Q==][Bild: 2Q==]
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#44
Hier stand mal ein text
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#45
norman_r schrieb:Gazza... ich denke du solltest mal kurz drüber nachdenken mit was für menschen du dich hier unterhältst. Das sind keine kleinen kinder sondern alle samt gestandene männer.

Echt! Bist Du Dir da so sicher? Echte Männer sind nämlich auch nur kleine Kinder mit zu viel Taschengeld! Wink


norman_r schrieb:... aber mir geht das deutlich eine stufe zu weit.

Ja, ja, Glaubenskriege gibt es nicht nur in Syrien ...

Gazza schrieb:Moin,

Du machst den Beweis, den Du erst noch zu leisten hättest, a priori zum Ausgangspunkt der Betrachtung.

Hey, Volkswirte machen das ständig, bei denen gehört das zum guten Ton und ist wissenschaftlich anerkannt Wink Zudem beschäftigen die sich auch mit Mikro- und Makroanalysen.

Aber jetzt mal zurück zum Thema:

1. Wie kann ein DAC schwarz oder gar schwärzer klingen? Eine Farbe klingt nicht, sie schmeckt auch nicht und sie riecht auch nicht. Farbe ist in aller erster Linie die Brechung von Licht wie wir sie wahrnehmen. Demnach kann ein DAC noch so lange spielen, wie er will, er klingt nicht schwärzer. Zudem kann man "schwarz" nicht steigern und "Müll" nicht trennen!

2. Wie kann ein DAC in den Höhen silbrig klingen. Silber ist ein Edelmetall und klingt höchstens dann, wann man es gegen etwas anderes wirft. In der Regel hell, zugegeben. Aber will ich einen DAC / Hochtöner, der nur genau diesen einen Ton toll trifft. Und was ist, wenn ich meinen Silber Barren gegen einen weichen Untergrund werfe. Ist der Ton dann nicht eher dumpf? Silber braucht also einen Partner um zu klingen. Je nach nach dem wie dieser beschaffen ist, klingt silber. Wenn der Barren nur so rumliegt, klingt der auch nicht. Wie klingt eigentlich Kupfer? Schlechter als silber, weil es ein weniger wertiges Edelmetall ist? Dann müsste Gold ja besser klingen als Silber, obwohl es schlechter leitet ....

3. Jetzt wird es spannend, habe ich nämlich nie verstanden. Wie brennt man ein Kabel ein? Mein laienhaftes Verständnis von der Herstellung von Kabeln ist, man nimmt einen Klumpen Edelmetall, z. B. Kuper, den erhitzt man und dann formt und zieht man an dem heissen Stück, bis man den Draht oder das Kabel hat. Laut Internet beträgt die Schmelztemperatur von Kupfer rund 1.110 Grad Celsius. Wie bitte soll ein schnöder Verstärker es schaffen, ein so hergestelltes Kupferkabel neu zu strukturieren. Meine Kabel werden nicht mal handwarm. Also, ernstgemeinte Frage: wie brennt man ein Kabel ein und wie sagt man dem Kabel, dass es danach laufrichtungsgebunden ist? Letzteres habe ich bei Kupferkabeln nämlich auch nie verstanden.

4. Warum Kondensatoren nach einer gewissen Zeit besser / richtiger klingen,weiss ich auch nicht. Bei mir platzen hin und wieder welche. Das finde ich eher unschön bis ekelig, aber nicht richtig. Manche trocknen auch aus. Vielleicht ist das bei Kondensatoren ja wie mit gutem Rotwein, der muss auch erst mal liegen.

5. Einspielen von Lautsprechern und dessen Mechanischen Teilen, kann ich nachvollziehen. Da bewegt sich etwas, da müssen Dinge geschmeidig gemacht werden etc. Einspielzeit bei Röhrenverstärkern kann ich ebenfalls nachvollziehen. Aber bei Kabeln, vor allem die, die Digitale Informationen übertragen, kann ich das nicht mehr. Dann müsste ja mein Computer auch mit der Zeit schneller werden, weil sich die Nullen und Einsen im Datenkabelsalat besser zurechtfinden. Tun sie aber nicht.

7. Was ich ebenfalls nicht verstehe ist, warum diese Diskussion eigentlich nur im HiFi-Lager geführt wird? Bei den PAlern klingt ein Kabel nur dann, wenn es auf eine Bühne oder in die Ecke geworfen wird. Mit dem Einbrennen von Kabeln haben die es meines Wissens auch nicht so, es sei denn, da fällt mal die Kippe auf die Gummiummantelung.

8. Ich kann durchaus verstehen, dass solche Phänomene auftreten bzw. in früheren Zeiten aufgetreten sind. Aber ich tue mich schwer damit, zu glauben, dass dies auch heute noch in unseren Wohnzimmern passiert. Selbst wenn mein gutes altes Nokia 6300 eine SMS oder einen Anruf bekommt, brummt es nicht mehr in meinem Radio bzw. der Röhre.

Daher fällt vieles von dem Beschriebenen für mich in den Bereich der Psychoakkustik. Es ist übrigens empirisch nachgewiesen, das schwarze Boxen dunkler klingen als weisse, auch wenn das gleiche Zeugs verbaut ist.

So und jetzt haben wir uns alle wieder lieb und gehen unserem Hobby nach. Wic.htig ist nämlich, dass wir Spaß an dem Zeugs haben

Herzliche Grüße

Frank

P.S. Klingt mein Rasperry per WLAN eigentlich besser oder schlecher als mit normalem LAN? Woher weiss eigentlich so eine Null oder Eins, wo es im WLAN lang geht?
Vinyl & Whisky: Gemeinsamer Blog von tiefton und mir zum Thema Vinyl und Whisky

gelsen-pen: Mein Blog über Gelsenkirchen, das Ruhrgebiet und den Rest der Welt
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#46
Moin Norman,

ok meine Mutter, die ich nie kannte, ins Spiel zu bringen, ist eine Sache!

Aber mit Begriffen wie "Mündigkeit", "erwachsen", "gestandene Männer" zu argumentieren, um sich aus allen Erklärungszusammenhängen ziehen zu können, ist eine andere Nummer. Das mutet paradoxerweise eher so an, als plädiere man mit Verweis auf selbige Begrifflichkeiten auf Welpenschutz für die eigenen eher weithergeholten und unausgegorenen Sachzusammenhänge.

Sagen wir es evtl. so:
Damit es btt gehen kann, reagiere ich nicht weiter auf das Bashing bzgl. meiner unbekannten Mutter und unterlasse im Gegenzug jegliches Bashing bzgl. des teils ungesicherten audiophilen Treibens!?

LG Gazza
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#47
Habt Ihr jetzt alle Recht gehabt? Geeinigt, wer welches Förmchen haben darf? Ich glaub's (mal wieder) nicht... :doh:.

Leben und leben lassen funktioniert hier nicht, was? Ich kenn' genug Leute, die (glauben sie) können Kabel- und Kondensatorklang hören. Ich verfalle dem auch manchmal. Deswegen verurteile, veralbere und/oder beleidige ich die aber nicht. Muss doch nicht sein, oder?

Ein genervter...
Olli
[SIZE=2]"Die Tiefe ist rund" © Kaspie.[/SIZE]
[SIZE=2]
GLÜCK IST, WENN ES KEINE KATASTROPHE GIBT Big Grin
[/SIZE]

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#48
Moin zusammen!

Nu ist aber gut. Jungs, zurück zum Thema. Falls ihr sachdienliche Hinweise habt, ob und wenn ja wo ich den OT-Part abtrennen und in ein neues Thema verschieben soll: her damit. Aber bitte per PN.

LG
Marcus
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#49
Hallo Norman,

mal eine einfache Frage an dich

norman_r schrieb:Nach den Wochen Einspielzeit ist der Klang noch ausgereifter geworden. Der Hintergrund ist noch schwärzer.


- du kaufst einen D/A Wandler z.B.: am 1.10.2014
- am 1.11.2014 nach 4 Wochen Einspielzeit klingt er besser/schwärzer


ich gehe mal davon aus, du hast es gehört, oder wie soll/darf ich mir das vorstellen ?
Hast du 2 Exemplare gekauft und die dann verglichen ?


schlichte Frage -> schlichte Antwort falls möglich

Grüße Udo
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#50
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#51
norman_r schrieb:Wir hatten 2 emplare mit einigen wochen unterschied bestellt... beide kommen aus einer charge. Somit war es leicht das eingespielte gerät mit dem neuen zu vergleichen. In bildern gesprochen... gut mit einem grad geöffnetem rot wein zu vergleichen.... alles war da.. aber noch nicht ganz rund.
Mein verständnis von schwärzer... bezieht sich auf eine räumliche tiefe des hintergrundes und abgrenzung der einzelnen ereignisse in diesem.
Vg

magst du mal den Vergleichsaufbau beschreiben ?

-AB
-AB (blind)
-ABX (würde mich natürlich komplett überzeugen)
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#52
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#53
norman_r schrieb:Alles was nicht im gegenseitigen blindtest bestätigbar ist...existiert für mich nicht. So machen wir das immer... ab blind.
Sonst bescheisst man sich ja nur selbst. Weil man weiss was grad spielt....

ok,

trotzdem nochmal die Frage nach dem Vergleichsaufbau

wie wird umgeschaltet (Komponenten) usw.
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#54
norman_r schrieb:Mein verständnis von schwärzer... bezieht sich auf eine beschreibung des akustischen hintergrundes.
Vg

Ernstgemeinte Frage: Was verstehst Du unter einem "Akustischen Hintergrund"?
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#55
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#56
einfach um sich nicht selber zu beschei.....

Zitat:ABX-Test
Eine Variante des Blindhörtests, mit deren Hilfe man mit statistischer Signifikanz nachweisen kann, dass ein hörbarer Unterschied zwischen zwei beliebigen Audioquellen besteht.
Die Testperson muss jetzt entscheiden, ob das unbekannte Sample X mit A oder mit B belegt wurde. Nach der Entscheidung, die entweder richtig oder falsch ausfallen kann, beginnt der zweite Testdurchlauf bei dem X wieder zufällig mit A oder B belegt wird. Schafft es die Testperson, in 16 Durchläufen mindestens 14 korrekte Antworten zu geben, ist bewiesen, dass ein hörbarer Unterschied zwischen Sample A und Sample B besteht.

beim Vergleich von Audio Codecs (MP3 vs FLAC usw.) ist das Verfahren mittlerweise Usus


... leider nicht hier im Forum
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#57
Norman, danke nochmals, da dürfte ich mich wirklich auf einen Weg machen. Die Frage ist dann auch: to pi or not to pi. Da bin ich jedenfalls schon gespannt drauf und werd soweit gehen wie´s in meiner Kette Sinn macht.
Für den Mambo habe ich mich entschieden.

Zur Entwicklung des Threads: ich wusste nicht, daß "Einspielzeit" so ein Reizwort ist und solche Diskussionen hervorruft. Für mich ist dieses Wort positiv besetzt: entweder es passiert nix (auch-gut) oder es klingt besser (sau-gut). Also was solls.

Um noch etwas Öl ins Feuer zu gießen hab ich für Zeppi was: Wlan klingt bei mir tatsächlich weicher und undifferenzierter als LAN am Raspi!

die besten Grüße
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#58
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#59
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#60
N Abend!

Schaut mal hier rein: "Tracking down noise sources on a Raspberry Pi"

Vielleicht wurde für die Messung ein gewöhnliches S/FTP CAT6 verwendet, was nicht von nackten Jungfrauen beim Vollmond geflochten wurde :pCool

Lasst Euch nicht verrückt machen. Mir ist es wurscht wie die Bit's in den DAC (welchen auch immer) reinkommen. Hauptsache mir gefälltsBig Grin

Weiterhin viel Spaß mit dem Hobby Musik-Hören

Grüße
ONormahl
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