Schade, dass K+T in der aktuellen Ausgabe nichts dazu geschrieben hat. Obwohl in der vorletzten noch ein Bild von "curryman DAC" drin war. Aber da war womöglich keine Zeit für einen ausführlichen Bericht. Der Artikel, in der aktuellen K+T zum Raspi & DAC stammt auch nicht aus der Feder von H.B.
Mir ist es aber schnuppe. Ich probiere und meine Ohren werden vergleichen
19.04.2014, 11:38 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.04.2014, 11:50 von ronson.)
Moin Moin!
Die Sammelbestellung ist jetzt geschlossen. ONormahl, ich werde als nächstes die genauen Preise kalkulieren und dir dann eine PN schicken mit den Zahlungs & Versandmodalitäten.
Den Artikel in der Klang&Ton habe ich eigentlich auch erwartet. War dann auch ein bisschen enttäuscht, dass da nicht der currymanDAC gezeigt wurde.
Hoffe mal in der nächsten K&T davon lesen zu können.
mein Paket ist gestern angekommen. Danke für die Mühen, es waren recht viele Pakete zu packen, die Resonanz auf DIYAudio.com war deutlich höher als hier.
Leider komme ich erst in etwa 4 Wochen dazu die PSU Boards zu bestücken und löten.
curryman schrieb:...Bei einem externen Trafo würde ich wohl den NT 24VA 2X9 - sekundärseitig parallel geschaltet ....
Der Widerstand der CRC Siebung (R13, 10 Ohm lt. BOM, im Schaltplan noch 27 Ohm) muss bei dieser Variante eh deutlich reduziert werden (1 Ohm oder Brücke), sonst fällt dort zu viel Spannung ab.
Hi,
muss das hier nun mal auskramen weil ich erst jetzt dazu gekommen bin die PSUs zu löten. Da ich aber auch das kleine 5er mit zum betreiben des RaspPis nehmen will hab ich mir auch den
NT 12VA 2X6 geordert.
Dazu dann 2 Fragen:
- Kann ich die beiden sekundären Ausgänge einfach parralel an den AC Eingang der PSU führen? War da nicht was mit Phasenlage bei nem Trafo und sollte man nicht erst gleichrichten? (sorry ist alles lange her)
Kein Problem, bei mir klappt's mit der Parallelschaltung.
Ich empfehle noch dem Tipp von curryman zu folgen und den CommonMode Chocke für den DAC zu verwenden. Es ist auch angebracht alle Spannungsregler mit den Kühlkörpern auszurüsten.
Also ich hab nur ein SiehtManDraht (einfache Drahtbrücke) eingelötet. Das mit einer Glimmerscheibe bei den Kühlkörpern, habe ich mir geschenkt. Solange genug Abstand vorhanden ist... Passiert da nix.
Die Spulen der stromkompensierten Drossel werden in Reihe geschaltet (eine Spule für Plus, die andere für Minus).
OhNormahl hat ja im Prinzip schon alles beantwortet
Bei der Parallelschaltung der sekundären Ausgänge des Trafos musst Du in der Tat auf die Phase achten. Laut Datenblatt (bei Reichelt zu finden) müssen die Anschlüsse 8 und 12 sowie 10 und 14 jeweils zusammengeschaltet werden. Wenn es falsch verschaltet ist ist die Ausgangsspannung nahezu 0V.
Die Common Mode Chokes sind sicher keine schlechte idee aber auch nicht unbedingt nötig. Wenn dann sollte man in dieser Kombination auch den DAC vom Pi mit einem I2S Isolator bezüglich der Masse trennen. Ich habe dafür ein kleines Board für den RPi B (nicht B+) gemacht das z.B. den ISO7240M von TI verwendet (oder pin- und funktionskompatible Isolatoren). Damit sind die Massen von Pi und DAC sauber getrennt. Das wirkt sich positiv auf die Ruhe im Klangbild aus. Mit Isolator konnte ich auch keine Unterschiede mehr zwischen WLAN und LAN messen wie Daniel von Hifiberry ohne Isolator (WLAN war besser).
Von den Boards habe ich keine mehr übrig, könnte bei Interesse aber noch mal welche besorgen.
curryman schrieb:Bei der Parallelschaltung der sekundären Ausgänge des Trafos musst Du in der Tat auf die Phase achten. Laut Datenblatt (bei Reichelt zu finden) müssen die Anschlüsse 8 und 12 sowie 10 und 14 jeweils zusammengeschaltet werden. Wenn es falsch verschaltet ist ist die Ausgangsspannung nahezu 0V.
Genau das wusste ich eben nicht mehr. Liegen die Ausgänge in Phase oder nicht. Mit der "Auslöschung" der Spannung das war mir halt noch im Kopf.
Zitat:Von den Boards habe ich keine mehr übrig, könnte bei Interesse aber noch mal welche besorgen.
Nutzt du da mehrere PINS des GPIO vom Pi? Oder dient das nur als Halter. Ich habe nämlich noch vor ein paar Pins des Pi's für Lautstärkereglung und/ oder evtl. ein kleines Display zu missbrauchen.
Werde aber erst mal so aufbauen. Die chokes bau ichdann mal rein. Tunning mit isolator folgt dann vielleicht später.
Der DAC gefällt mir übrigens sehr gut. Ich höre schoneinige Zeit über den PI und bin begeistert. Habe momentan Monster PSUs dran und hoffe das die Leistung mit den kleinen süßen nu gleich bleibt.
Zur Sicherheit nochmal kurz die Nachfrage zum Choke. (Wicklungen waren mir schon immer unsympatisch - was die so alles machen .)
Eine Wicklung des Chockes wird in die + Leitung geklemmt und die 2. in minus? Oder 2 chokes und die die beiden Spulen jeweils in Reihe?
13.01.2015, 12:28 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.01.2015, 16:47 von curryman.)
Ich nutze vom größeren Pin Header nur den 5V Anschluss und die GND-Pins. GPIO 2 und GPIO3 (SDA1 und SCL1) sind als I2C Pin Header rausgeführt, allerdings nicht isoliert. Sämtliche anderen GPIO Pins sind nicht angeschlossen.
Der DAC selbst benötigt nur die I2S Signale (BCK, LRCK und Data und GND) des P5 Headers.
Zum Choke gibt es sehr gute Infos von Murata: Differential and Common Mode Noise. Die beiden Wicklungen kommen also jeweils in "gleicher Richtung" in die Plus bzw. in die GND (Minus) Leitung.
Auf dem DAC selbst sind dann noch mal Filter (Ferrite Beads) für Differential Mode Noise.