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chinakohl schrieb:Moin,
ich wiederhole es nochmal gerne:
Es gibt keinen Verstärkerklang !!!!![SIZE=2]
Es gibt höchstens Lautsprecher, die an einem bestimmten Verstärker klingen - oder auch nicht (stark kapazitive oder Induktive Last).
Das liegt dann nicht am Verstärker sondern am an ihm angeschlossenen Lautsprecher.
Das ein Lautsprecher mit dem Verstärker, an dem besagter Lautsprecher angeschlossen ist, interagiert, steht ja wohl außer Zweifel.
Technisch ist es kein Problem, den perfekten Verstärker zu bauen ......... hingegen den perfekten Lautsprecher allerdings schon (das Prinzip des dynamischen Schallwandlers ist eben ein sehr stark fehlerbehaftetes).
Ich verstehe nur nicht, das diese Eigenart immer einem Verstärker "in die Schuhe geschoben wird".
Weil dieser oftmals die preiswertere/ billigere Komponente ist ?
Gruß
Arvid [/SIZE] lass das mal nicht den Gitarristen hören, der seine Endstufen-Röhre in die Sättigung und darüber hinaus treibt ;-)
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Franky schrieb:Eben nicht! Das ist halt wieder so ein typischer Fosti.
....... Doch und ich weiß mal wieder nicht, was es an meiner Aussage von Dir mal wieder zu motzen gibt. In guter Beschaltung ist ein Chipamp wie der TDA7294 sehr neutral und zuverlässig. Beispiele habe ich genannt. Wenn Amp-"Konstrukteure" meinen einen Klangcharakter anerziehen zu wollen, ist das ein Leichtes. Ein Verkaufsargument braucht man ja. Und jetzt kommst Du mal wieder mit einer pauschalisierten Aussage....da sage ich nochmal NÖ
:prost:
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mcdwerner schrieb:lass das mal nicht den Gitarristen hören, der seine Endstufen-Röhre in die Sättigung und darüber hinaus treibt ;-) Och ja, das ist doch eine ganz andere Baustelle......mann, mann, mann.....das ist das gleiche wie ein Reso-Gehäuse....beim Instrument gewünscht, bei der Wiedergabe aber nicht.......genausowenig wie Verstärker- oder Kabelklang!
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Ne, der Dämpfungsfaktor incl. der Leitungen gehört z.B. auch dazu.
Die Übertragungskurve, Klirrfaktor, Slew Rate und Transitfrequenz.
Edith sagt: Bin irgendwie an der falschen Stelle gelandet
Gruß
Arnim
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ArLo62 schrieb:Ne, der Dämpfungsfaktor incl. der Leitungen gehört z.B. auch dazu.
Die Übertragungskurve, Klirrfaktor, Slew Rate und Transitfrequenz. Joa ist das bei einem vernünftigen Verstärker selbst mit einem Chipamp noch der Rede wert?
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Denke schon, sonst gäbe es ja keinen Verstärkerklang :p
Lass Deine Studenten doch Mal drauf los. Prima fürs Praktikum. Aber nicht mogeln.
Gruß
Arnim
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ArLo62 schrieb:Denke schon, sonst gäbe es ja keinen Verstärkerklang :p
Lass Deine Studenten doch Mal drauf los. Prima fürs Praktikum. Aber nicht mögen. Leider eine blöde Reaktion! Wozu sollte ich das tun? Ist doch nichts Neues, sondern wie es so schön heißt: "Klar wie Kloßbrühe!"
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Nochmal zur Erinnerung:
fosti schrieb:Natürlich gibt es Verstärker- und Kabelklang.....aber entweder liegt das an dilettantischer oder so gewollter Beschaltung ...beides :doh:
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Ich hab mich immer über die NAD Jünger beömmelt. Mittlerweile glaube ich dass die frühen Kisten von denen sehr cool sind. Trotz durchschnittlichen Parametern. Passt irgendwie alles und das mit unmöglichen 2N2955 + 2N3055 und nur 30 Wättern pro Kanal.
Gruß
Arnim
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@Fosti
ich habe überhaupt nichts gegen Chipamps oder Class-D Endstufen. Auch da gibt es klangliche Unterschiede. Ich habe was gegen das pauschale Urteil das es keinen Verstärkerklang geben soll.
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Franky schrieb:Ich bin da anderer Meinung. Ich habe Erfahrungen gemacht das mit Verstärker A an Box B und Verstärker B an Box B es gehörige Klangunterschiede geben kann. Das betrifft Räumlichkeit, Auflösung von Klangdetails, Stabilität des Klangbildes usw. Ich habe da schon regelrechte AHA Erlebnisse gehabt.
Aber wie gesagt - Diskutieren darüber lohnt sich nicht - gibt nur Zank.
Kann ich alles unterschreiben. Ich habe eine zeitlang ausprobiert, welche Endstufe am besten zur BC1 mk3 passt. Da hatte ich auch verschiedene T&As da: unter anderem auch eine A 2000 AC. Die hat den besten Bass gemacht, sehr punchig. Dafür war es mir obenrum zu hart.
Aber wie gesagt, die Diskussion bringt nichts. :prost:
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Zitat:Nochmal zur Erinnerung:
Zitat von fosti
Natürlich gibt es Verstärker- und Kabelklang.....aber entweder liegt das an dilettantischer oder so gewollter Beschaltung ...beides
Das klingt so ähnlich wie diese Weisheit:
"Kräht der Hahn auf dem Mist ändert sich das Wetter oder bleibt wie es ist."
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Franky schrieb:@Fosti
ich habe überhaupt nichts gegen Chipamps oder Class-D Endstufen. Auch da gibt es klangliche Unterschiede. Ich habe was gegen das pauschale Urteil das es keinen Verstärkerklang geben soll. Bleibe ich anderer Meinung. Wird der Verstärker solide aufgebaut, tritt er umso weniger in Erscheinung und macht was er soll: das Eingangssignal proportional verstärken! mehr nicht! Bei Lautsprechern ist das ganze schwieriger. Aber bei Verstärkern da jetzt einen Bohei drum machen ist lächerlich!
Auf deutsch: "Klingt" ein LS an zwei Verstärkern unterschiedlich, stimmt an mindestens einem der Verstärker was nicht und/oder der LS is ganz schräg!
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Ich finde diesen Artikel zum grundsätzlichen Verständnis der Problematik nicht schlecht.
https://www.fairaudio.de/hintergrund/nel...ung-1-dwt/
Grtz und schöne Woche
Arnim
Gruß
Arnim
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Meint Ihr nicht, dass man "Verstärkerklang" erstmal zumindest halbwegs definieren sollte?
Geht's um Endstufen, Vorstufen inkl. Klangregelungen, etc. oder einfach nur um die Frage, ob es möglich ist, eine "nicht-klingende" Endstufe zu konstruieren?
Irgendwie fällt diese ganze unsäglich/~sinnige Diskussion schon wieder in den Bereich "Corona-Blues" gepaart mit anstehendem "Sommerloch".
Bei "Kabelklang" ist's genau das Selbe.
Wenn man denn will, dann gibt es sicherlich beides.
Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
als sie davon zu überzeugen,
dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)
Audioviele Grüße,
Matthias
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Don Key schrieb:....
Irgendwie fällt diese ganze unsäglich/~sinnige Diskussion schon wieder in den Bereich "Corona-Blues" gepaart mit anstehendem "Sommerloch".
Bei "Kabelklang" ist's genau das Selbe.
Wenn man denn will, dann gibt es sicherlich beides. Was anderes habe ich nicht behauptet: Natürlich gibt es Kabel- und Verstärkerklang. Das liegt aber an der Konstruktion! Das kann gewollt sein oder am Unvermögen liegen! Eigentlich sollte ein Verstärker seinem Namen gerecht werden "verstärken" und zwar möglichst linear! Dann gibt es keinen "Verstärkerklang". Bei Lautspreechern liegt die Sache wie auch schon gesagt etwas anders. Aber wenn man den Verstärker und/oder die Kabel nicht neutral in den Griff bekommt / bekommen will: Happy High End!!!!!
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Gut, nur erschließt sich mir unter dem, auch von mir unterschriebenem Umstand eine weitere Diskussion darüber irgendwie nicht.
Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
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Don Key schrieb:Gut, nur erschließt sich mir unter dem, auch von mir unterschriebenem Umstand eine weitere Diskussion darüber irgendwie nicht. Matthias, das wird es immer geben! Einige finden Ihre gesoundeten Verstärker einfach toll und lineare einfach schrecklich!
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Gleiches gilt für die EMV.....wird von vielen als Voodoo oder schwarze Magie hingestellt......totaler Quatsch, denn das ist höchst handwerklich!
Wer sich da kompakt aufschlauen möchte sei dieses Werk empfohlen: https://www.springer.com/de/book/9783834898029
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