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Hypex Plate-Amps. Fragen an die Wissenden
#1
Ich bin am Überlegen, meinen Lockdowns bessere Verstärkung angedeihen zu lassen. Smile

Da das Entwicklungsziel 110 dB war, ist ein wenig Leistung nötig.
100 W pro Kanal sollten es schon sein, viel mehr ist aber auch nicht nötig. Alle Treiber haben mehr als 90 dB/2,83 V Empfindlichkeit.

Hab ein wenig mit 2 pi gemailt, seine LM3886 Platinen sind momentan vergriffen und unbedingt selber bestücken muss ich auch nicht. :built:

Mehr oder weniger intensive Recherchen spülen die aktuellen Hypex Plate-Amps an die Oberfläche.
In meinem Fall würde ich 2 FA 253 für die SATs und ein FA 122 oder, falls wirklich nötig, ein FA 252 für den SUB brauchen.

Günstiger gibts die NCORE Module einfach nicht und DSP gibts gratis dazu. Smile

Nun kommt die spannende Frage:

Kann ich mit diesen Modulen meinen miniDSP 4*10 HD in Rente schicken? Ohne allzu großen Komfortverlust?

Hab einiges gelesen und komme zu folgendem Aufbau:

Ich nutze fast ausschließlich 3 digitale Quellen.
1 * S/PDIF über Koax,
1 * TOSLink optisch
1 * AES über XLR.

Ich würde aus Platzgründen das Submodul zum Master machen. Da könnte ich Quellenwahl und Lautstärkeregelung vornehmen.
Von dort digital zu den SATs weiter.
Mit welcher Verbindung? Am besten wohl AES?
Und wie?
Sternförmig - also Parallelschaltung- wird nicht gehen? ( 110 Ohm Wellenwiderstand sind einzuhalten )
Also ringförmig?
D.h. vom Sub zur linken Box und von der weiter zur rechten?
Geht das?
Das Submodul würde dann als Master konfiguriert. Aber wie konfigurier ich das linke Modul? Wäre für den Sub ja Slave, aber für das rechte Modul wieder Master?
Geht das überhaupt?
Kann man AES so weiterleiten?

Lt. Manual können die Module 9 Biquads pro Eingang. Damit würde ich nach erfolgter Frequenzbeweichung in den einzelnen Kanälen gern die Über-Alles Raumkorrektur bzw. Housecurve erzeugen.
Ich hab da aber die Befürchtung, dass ich das in jedem Modul einzeln machen müsste, weil die Biquads wohl nicht auf den AES-Ausgang wirken?
Das wäre ein Komfortverlust im Vergleich zum miniDSP, mit dem ich leben könnte.

Falls doch mal was analoges gespielt werden muss, muss man halt zu allen Modulen mit Sternverkabelung gehen...

Und noch eine andere Frage:
In meinem Fall wäre es wahrscheinlich angeraten, mit langen Signalleitungen ( > 10 m ) an die Module zu gehen und diese möglichst nah an den Boxen oder in den Boxen zu platzieren? Oder haltet ihr lange LS-Leitungen und kurze Signalleitungen für besser?

Thx
Bernhard
PS: Noch was: Muss man bei den Hypexen für die digitale Eingangswahl das Preset wechseln, oder geht das wie bei miniDSP davon unabhängig?
am Ziel
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#2
Hallo Bernhard, ich habe sowohl das FA123 als auch das FA503 im "Einsatz", jeweils in einem Paar 3-Wege Lautsprecher und ausschließlich im Master-/Slave-Betrieb über die Digitaleingänge angesteuert.

kboe schrieb:Mehr oder weniger intensive Recherchen spülen die aktuellen Hypex Plate-Amps an die Oberfläche.
In meinem Fall würde ich 2 FA 253 für die SATs und ein FA 122 oder, falls wirklich nötig, ein FA 252 für den SUB brauchen.

Günstiger gibts die NCORE Module einfach nicht und DSP gibts gratis dazu. Smile

Grundsätzlich: Stimmt, leider sind die Preise aktuell sehr hoch.
Hypex muss bei den DACs/ADCs auf teuren, schlecht verfügbaren Stock von AKM-Chips zurück greifen, weil die Produktion nach dem Brand letztes Jahr immer noch nicht wieder angelaufen ist:
https://audioxpress.com/article/the-retu...d-speakers

kboe schrieb:Kann ich mit diesen Modulen meinen miniDSP 4*10 HD in Rente schicken? Ohne allzu großen Komfortverlust?

Hab einiges gelesen und komme zu folgendem Aufbau:

Ich nutze fast ausschließlich 3 digitale Quellen.
1 * S/PDIF über Koax,
1 * TOSLink optisch
1 * AES über XLR.

Ich würde aus Platzgründen das Submodul zum Master machen. Da könnte ich Quellenwahl und Lautstärkeregelung vornehmen.
Von dort digital zu den SATs weiter.
Mit welcher Verbindung? Am besten wohl AES?
Und wie?
Sternförmig - also Parallelschaltung- wird nicht gehen? ( 110 Ohm Wellenwiderstand sind einzuhalten )
Also ringförmig?
D.h. vom Sub zur linken Box und von der weiter zur rechten?
Geht das?
Das Submodul würde dann als Master konfiguriert. Aber wie konfigurier ich das linke Modul? Wäre für den Sub ja Slave, aber für das rechte Modul wieder Master?
Geht das überhaupt?
Kann man AES so weiterleiten?

Genau die drei Quellen:
1 * S/PDIF über Koax,
1 * TOSLink optisch
1 * AES über XLR.
kannst du hervorragend nutzen. Alle drei am Master anschließen und eine Strippe rüber zum Slave, Lautstärke, Eingangs- und Presetwahl dann per Fernbedienung.

Wenn du mehrere Module hast: 1 Master, dann von Modul zu Modul hintereinander durchschleifen (nicht sternförmig). Glaube 4 Module werden "offiziell" unterstützt, wahrscheinlich gehen auch mehr.
Das durchgeschleifte Signal trägt immer beide Stereokanäle + Steuersignal (Lautstärke), jedes Modul kann man Grundkonfigurieren ob es die Rolle Links, Rechts oder Monosumme L+R haben soll.

Ich nutze für die Verbindung vom Master zum Slave die Coax-SP/DIF-Verbindung, man müsste im Manual nachschauen ob der AES/EBU-Ausgang auch das Steuersignal (Lautstärke) für diesen Betriebsmodus zur Verfügung stellt (ich glaube leider nicht...).

kboe schrieb:Lt. Manual können die Module 9 Biquads pro Eingang. Damit würde ich nach erfolgter Frequenzbeweichung in den einzelnen Kanälen gern die Über-Alles Raumkorrektur bzw. Housecurve erzeugen.
Ich hab da aber die Befürchtung, dass ich das in jedem Modul einzeln machen müsste, weil die Biquads wohl nicht auf den AES-Ausgang wirken?
Das wäre ein Komfortverlust im Vergleich zum miniDSP, mit dem ich leben könnte.

Falls doch mal was analoges gespielt werden muss, muss man halt zu allen Modulen mit Sternverkabelung gehen...

Man muss grundsätzlich alle Module unabhängig Konfigurieren und die Presets aufspielen.
Die Analogeingänge sind zur klassischen, kanalunabhängigen Ansteuerung mittels Vorverstärker oder Mischpult gedacht und unterscheiden sich wesentlich von der Ansteuerung mittels digitaler Quellen im Master-Slave-Betrieb.
Leider kann man keine analoge Stereoquelle an 1 Box anschießen und das digitalisierte Stereosignal an andere Module weiter reichen...

kboe schrieb:In meinem Fall wäre es wahrscheinlich angeraten, mit langen Signalleitungen ( > 10 m ) an die Module zu gehen und diese möglichst nah an den Boxen oder in den Boxen zu platzieren? Oder haltet ihr lange LS-Leitungen und kurze Signalleitungen für besser?

Grundsätzlich sind kurze LS-Kabel und lange "NF"-Leitungen von Vorteil. Falls AES/EBU nicht geht weiss ich allerdings nicht wie lang ein 75Ohm-SP/DIF-Kabel mit dem Hypex-Steuersignal maximal sein darf, am besten direkt bei Hypex mal anfragen.

kboe schrieb:Muss man bei den Hypexen für die digitale Eingangswahl das Preset wechseln, oder geht das wie bei miniDSP davon unabhängig?

Das geht unabhängig davon, auch per FB. Die Hypex haben 3 Presets.

Viele Grüße
Peter
"Science is about what is, Engineering is about what can be"
Neil Armstrong
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#3
Zitat: Falls AES/EBU nicht geht weiss ich allerdings nicht wie lang ein 75Ohm-SP/DIF-Kabel mit dem Hypex-Steuersignal maximal sein darf,
Hatte bereits einige Male als "normales" Audiosignal mit 20m Länge über eine Sat-Leitung betrieben. Funktionierte problemlos.
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#4
Hallo Bernhard,
ähämm, willst du deine letzte Anlage aufbauenSad und dem weiteren DIY entsagen?
Schade.Cool
Was Peter sehr aufwendig beschreibt ist eine Kneipen- oder Kircheninstallation, einmal aufgebaut bleibt sie unangerührt die 5 oder 10 Jahre und wenn der Schuppen gut läuft auch bis zum Abfackeln.
Hast du dir überlegt, was passiert, wenn du nur die Sitzmöbel umräumst, die Biertische durch Plüschsofas ersetzt:p, zwei statt eines SUBs nimmst, neue Lautsprecher als Satellitten baust oder einfach nur mal andere ausprobieren willstRolleyes. Du hüpfst bei jeder Änderung von Platte zu Platte zu PlatteSad.
Eben mal umbauen oder testen und z.B. Trennfrequenz ändern ist nicht mehr:eek:.
Von Platte zu Platte hüpfen kann man als Sportprogramm zur Ertüchtigung machen oder im Garten, wenn der Rasen frisch eingesät ist ....Big Grin.
Einen Vorteil will ich nicht verschweigen, du kannst, wenn du die Laitsprecher nach vorne rückst um an die Platten zu gelangen, dahinter putzen oder mindestens Staub saugen:prost:.... aber alle 20minConfused ...... nur bei Bier ist das angebracht.....
Ich würde eine zentrale Steuerzentrale nie aufgeben, sie muss ja nicht von miniDSP sein.
Wenn es unbedingt dei NCore sein müssen, warum auch immerConfused, steuere sie analog oder digital so an, dass du alles zentral steuern kannst.
Alles andere ist nicht profiehaft sondern Murks und regt dich irgendwann nur auf, mich schonRolleyes, wenn ich nur daran denkeBig Grin.
Jrooß Kalle
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#5
Hallo Kalle,

ja das man jedes Modul einzeln bespielen muss ist ein Nachteil.
Für dich ist Der vielleicht signifikant, mich stört das nicht wirklich.

Einfach nach dem Aufspielen eines Presets das USB-Kabel umstecken und nochmal die Maustaste klicken für's zweite Modul finde ich sehr überschaubar.
Der Aufwand hängt aber sicherlich mit der Anzahl und Zugänglichkeit der Module zusammen.

Ich finde es im Gegenteil sehr angenehm, kein zentrales Elektronikrack mit entsprechendem Verkabelungsgewurschtel zu benötigen weil das meiste in den Modulen und somit in den LS eingebaut ist.
Hängt aber alles stark von den Gegebenheiten und dem Anwendungsfall ab, was für einen geschickter ist...

Grüße
Peter
"Science is about what is, Engineering is about what can be"
Neil Armstrong
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#6
kwesi schrieb:Für dich ist Der vielleicht signifikant, mich stört das nicht wirklich.

Hallo Peter,
klar ist das auch nette Möglichkeit, ich will da keinem irgendwas vorschreiben.
Aber für mich wäre es ein Supergau.
Viel Spaß beim Musikhören, bei mir gerade "Mocca Floor" von Quadro Nuevo, sehr relaxed und trotzdem spannend.
Jrooß Kalle
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#7
Kalle schrieb:Hallo Bernhard,
ähämm, willst du deine letzte Anlage aufbauenSad und dem weiteren DIY entsagen?

Hi Kalle, das will ich eigentlich immer :pBig Grin Je älter ich werde, desto mehr will ich nur mehr Musik hören und nix mehr mehr wasteln...

Zitat:Schade.Cool
Was Peter sehr aufwendig beschreibt ist eine Kneipen- oder Kircheninstallation, einmal aufgebaut bleibt sie unangerührt die 5 oder 10 Jahre und wenn der Schuppen gut läuft auch bis zum Abfackeln.

So soll es sein.....

Zitat:Hast du dir überlegt, was passiert, wenn du nur die Sitzmöbel umräumst, die Biertische durch Plüschsofas ersetzt:p, zwei statt eines SUBs nimmst, neue Lautsprecher als Satellitten baust oder einfach nur mal andere ausprobieren willstRolleyes. Du hüpfst bei jeder Änderung von Platte zu Platte zu PlatteSad.
Eben mal umbauen oder testen und z.B. Trennfrequenz ändern ist nicht mehr:eek:.
Von Platte zu Platte hüpfen kann man als Sportprogramm zur Ertüchtigung machen oder im Garten, wenn der Rasen frisch eingesät ist ....Big Grin.
Einen Vorteil will ich nicht verschweigen, du kannst, wenn du die Laitsprecher nach vorne rückst um an die Platten zu gelangen, dahinter putzen oder mindestens Staub saugen:prost:.... aber alle 20minConfused ...... nur bei Bier ist das angebracht.....
Ich würde eine zentrale Steuerzentrale nie aufgeben, sie muss ja nicht von miniDSP sein.

Ich hab nicht vor, andere Sats zu bauen. Größere sind kaum vorstellbar Big Grin und kleinere schon mal gar nicht :engel::engel::engel:
Meine Boxen stehen frei im Raum, von daher blieben alle Amps frei zugänglich. Der Aufwand für Umprogrammierung im Falle des Falles bliebe damit sehr, sehr überschaubar. Im besten Fall verleg ich gleich USB Kabel mit zum PC......

Zitat:Wenn es unbedingt dei NCore sein müssen, warum auch immerConfused, steuere sie analog oder digital so an, dass du alles zentral steuern kannst.
Alles andere ist nicht profiehaft sondern Murks und regt dich irgendwann nur auf, mich schonRolleyes, wenn ich nur daran denkeBig Grin.
Jrooß Kalle

Ich hab wie gesagt mit 2Pi ein wenig hin und her gemailt. Der ist von der Qualität der NCores einigermaßen begeistert. Und auf dessen Urteil geb ich was, wenn ich mir seine Chip-Amp Entwicklung so anschaue!
Und er ist nicht der einzige in meinem Bekanntenkreis, der davon schwärmt.
Wenn ich schaue, was fertige Endstufen mit den Modulen kosten, bin ich finanziell einfach besser dran, wenn ich die Plateamps kaufe. Kosten ca. dasselbe und der DSP kommt quasi gratis mit. ( Nackte Module hab ich nirgends gefunden.... )
Das verlockt mich schon ein bissi.... Wink

Und 2 DSPs in einer Kette halt ich für sinnlos. Daher könnte der miniDSP dann weg....
Ich will so wenig Klabutsch wie möglich in meiner Kette haben....

Gruß
Bernhard
am Ziel
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#8
kboe schrieb:Und 2 DSPs in einer Kette halt ich für sinnlos. Daher könnte der miniDSP dann weg....
Ich will so wenig Klabutsch wie möglich in meiner Kette haben....

Wer nicht bis drei zählen kann, muss es halt digital lösen Big Grin ! [von Klaus geklaut, kein Problem, er legt es ja drauf an, wer?, na klau´s]



Hallo Bernhard,
du tauschst also 1 DSP gegen 3DSPs und hast dann keine 2DSPs.:denk:
Was sagen die Mathematiker dazuConfused.

Big GrinKalle
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#9
NCore Module einzeln zu bekommen scheint schwierig zu sein, aber Audiophonics hat aber was schönes gebaut :

https://www.audiophonics.fr/en/power-amp...14356.html

VG Dirk
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#10
Das Gerät von Audiophonics mag ja funktionieren...die Verdrahtung sieht aus wie hingesch.... das ist eher zum schämen...

Pedda
Hier wird nix gewußt...
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#11
Sepp schrieb:NCore Module einzeln zu bekommen scheint schwierig zu sein, aber Audiophonics hat aber was schönes gebaut :

https://www.audiophonics.fr/en/power-amplifier/audiophonics-hpa-q250nc-power-amplifier-4-channel-class-d-ncore-4x250w-4-ohm-p-14356.html

VG Dirk

Oh, das wäre vielleicht auch eine Lösung. Das Ding schlachten und die Amps für die Satelitten auf Platten setzen. Pedda sorgt für ordentliche Beratung bei der VerkabelungWink.
Für den Bass so ein 450W Modul
https://www.ebay.de/itm/154127821974?has...SwWZtfI8-u
auch auf eine Platte setzen.
Damit vom miniDSP 4x10 zum Sub
https://www.cma.audio/kategorien/kabel-m...gJmjPD_BwE
und hiermit weiter zu den Satelitten Sommer Cable 200-0551.
Das Gehäuse für einen Hunni weiterverkaufen.
Jrooß Kalle
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#12
Hallo Bernhard,
die Hypex Plates sind einwandfrei und entsprechen wahrscheinlich ziemlich genau Deinem Anforderungsprofil.
Udo (Wohlgemuth) setzt sie ja auch schon seit ein paar Jahren zur Aktivierung seiner Bausätze ein.
Erfahrungsberichte zu Duetta und Co. findest Du dann auf den entsprechenden Seiten.
Wenn es so flexibel sein soll, wie es Kalle gerne hätte und Dir anempfiehlt, gibt es einige Schrauber auf dem Markt, die die Hypex Module fertig verdrahten und verpacken.

Hier z.B.
https://www.usaudiomart.com/details/6497...s/3345568/

Review dazu
https://www.audiosciencereview.com/forum...fer.27607/

Gutes Gelingen :prost:
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#13
Hallo zusammen Smile
interessantes Thema.
Unter Verwendung des miniDSP 4x10HD bin ich im Mittelhochtonbereich von Hypex NC252MP auf Anaview ALC0180 (mit 2Pi Frontend und 15dB Pegelabsenkung) gewechselt.
Die Hypex NC252MP klang mir im Vergleich stumpfer und farbloser - auch mit verschiedenen Lautsprechern.
Dadurch bin ich von Hypex abgekommen und benutze sie nur noch für den Sub.
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#14
Ich hab mir kürzlich auch überlegt wie ich Aktivboxen mit Hypex Plate Amp bei mir einbinden würde. Für mich würde die Quellenumschaltung und vmtl. auch die Lautstärkeregelung definitiv bei einer wie auch immer gearteten Vorstufe bleiben. Ich hab schon viel zu viele Quellen, als dass es praktikabel wäre diese direkt über die Hypex umzustecken.

Wüsste auch nicht wo ich den Line Out für Bluetooth Transmitter und klassischen Kophörer Ausgang an die Hypex Module ranbekommen könnte. Insgesamt fallen mir folgende Punkte ein, die gegen die direkte Quellenauswahl an den Hypex Fusion sprechen:

* Nicht mehr als 3 Quellen (Digital oder Analog mit separatem ADC). 4 Quellen falls eine analoge per Sternverkablung angeschlossen wird ...
* Kein Line Out oder Pre Out für andere Geräte z.B. Bluetooth Transmitter, Tape Recorder, zweite Hörzone etc.
* Keine einfache Möglichkeit für Kopfhörer (separater Kopfhörerverstärker würde einen Line Out benötigen)
* Spontanes an- und abschließen von weiteren Quellen

Muss jeder für sich selber beantworten ob der Aufbau minimal gehalten werden soll oder ob Flexibilität nötig ist.

Eigentlich spricht auch nichts gegen Mini DSP für Raumkorrektur und die Hypex als Frequenzweiche kaskadiert. Es findet ja keine zusätzliche A/D und D/A Wandlung dadurch statt.
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#15
Kalle schrieb:Hallo Bernhard,
du tauschst also 1 DSP gegen 3DSPs und hast dann keine 2DSPs.:denk:
Was sagen die Mathematiker dazuConfused.

Big GrinKalle

Das ordne ich jetzt mal unter "Vorsicht, schräger Humor" ein Big Grin:p

Mit 3 Plate-Amps hab ich vor jeder Box genau 1 DSP.
Mit dem miniDSP davor, sinds vor jeder Box 2 DSPs...
Da für sehr ich keine Notwendigkeit.

Mit den 3 digitalen Eingängen komm ich genau aus.
Radio ( Satellitenschüssel ) über TOSLink, CD/DVD über S/PDIF und PC über AES....

Analog passiert so gut wie überhaupt nie.

Gruß
Bernhard
am Ziel
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#16
kboe schrieb:Das ordne ich jetzt mal unter "Vorsicht, schräger Humor" ein Big Grin:p

Wo sonst, bei deiner Vorlage konnte ich nicht widerstehen.JrooßSmile
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#17
Latürnich! Big GrinBig GrinBig Grin
am Ziel
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#18
Nils77 schrieb:Hallo zusammen Smile
interessantes Thema.
Unter Verwendung des miniDSP 4x10HD bin ich im Mittelhochtonbereich von Hypex NC252MP auf Anaview ALC0180 (mit 2Pi Frontend und 15dB Pegelabsenkung) gewechselt.
Die Hypex NC252MP klang mir im Vergleich stumpfer und farbloser - auch mit verschiedenen Lautsprechern.
Dadurch bin ich von Hypex abgekommen und benutze sie nur noch für den Sub.

Verstärkerklang, ein schönes Thema ohne Endpunkt oder Konsens.
Ich bin weit davon entfernt zu schreiben, dass es so etwas wie Verstärkerklang nicht gibt.
Aber m.E. ist der Faktor, wie ein Lautsprecher mit einem Verstärker harmoniert, wichtiger, als der "Verstärkerklang" selbst.
Ich habe da schon die merkwürdigsten Sachen erlebt.
In den HiFi Gazetten ist das ja immer ganz einfach: Einfach einen härter klingenden Transistor mit einem warm abgestimmten Lautsprecher koppeln und die Sache ist geritzt.
Oder umgekehrt einen eher auf Präsenz und Auflösung getrimmten Lautsprecher mit einer Röhre.
So einfach ist es, meiner Erfahrung nach, leider nicht.

Die Hypex Plates verstärken wirklich gut, finde ich.
Diejenigen Lautsprecher, die ich damit hören konnte, klangen sehr überzeugend, wiewohl ich das User Interface über den PC nicht völlig selbsterklärend, ja eher etwas kompliziert angelegt finde, aber das ist wahrscheinlich Gewöhnungssache. Stumpf oder farblos würde ich die Hypex absolut nicht attribuieren, das ist wohl eher Sache der Einstellung über den DSP.
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#19
Ich will hier keinesfalls eine Diskussion über Verstärkerklang.
Tatsache ist, dass ich im Moment Behringer A500 nutze, die
a) tatsächlich hörbar brummen und
b) wirklich schlechte Messwerte haben.

Und man will ja auch was fürs gute Gewissen tun.Wink

Gruß
Bernhard
am Ziel
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#20
Hi...
Die Bedienungsoftware des Hypex DSP ist zur DLCP gleichgeblieben. Wenn man es einmal begriffen hatt, ist es recht einfach.
Man muss manchmal nur beim Asio-Treiber schauen und den Buffer kontrollieren. Der sollte auf 256 und nicht auf 512 stehen...mag aber an der WIN-Maschine liegen.
Ansonsten, einmal eingestellt, läuft das.

Ich habe meine DLCP mit Anaview ALC0300 und Icepower 125ASX2 verheiratet und das hört sich gut an, nicht nur meine subjektive Meinung.

Hypex liefert halt Frequenzgänge, wie an der Schnur gezogen. Das muß man mögen.
Es gibt jemanden hier im Forum, der mit den Plates nicht "warm" wurde...

Erfahrungen muß man aber selbst sammeln, dafür sind die Ohren zu unterschiedlich

Pedda
Hier wird nix gewußt...
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