Hi,
da ich hiervon absolut keine Ahnung habe:
Hat das eine akzeptable Audio-Qualität? https://www.ebay.de/itm/324697059620?ssP...fresh=true
[ATTACH=CONFIG]63352[/ATTACH]
Wenn nicht, auf was sollte man beim Kauf achten?
Danke & Gruß
AR
Hi!
Ich hab da früher meine Glotze mit dem Verstärker verbunden, weil das TV keine Klinke/Cinch mehr hat. Das hat mit so einem Teil super geklappt. Für das Geld absolut ok. Bekanntlich kann man für handgedengelte Röhrendacs mit Goldkabel aus Glas ein Vermögen latzen.
Ob das jetzt audiophilen Ansprüchen genügt weil da keine Burr Brown oder hokaido ICs drin sind, keine Ahnung. Will sagen, es kommt darauf an was Du damit machst/ hörst. Ich gabe an auch teurere Dacs und vermutlich kann sogar ich Unterschiede hören. Wahrscheinlich werden alle Digitalisten eine Perücke in der Suppe finden.
Schönen Sonntag
Arnim
Gruß
Arnim
Wenn Aliens die Erde retten wollen, wird es langsam Zeit für sie zu handeln.
Ich denke schon, dass man den DAC durchaus als akzeptabel bezeichnen kann. Wenn ich das richtig auf der Ebay-Seite gesehen habe, dann werkelt dort ein CS8416 aus den Jahr 2007. Nichts dolles, aber auch nicht schlecht. Wenn der Entwerfer der Platine nicht völlig versagt hat, kann man das Teil zu dem Preis ruhigen Gewissens kaufen.
"Akzeptabel" ist erstmal komplett undefiniert, da individuell subjektiv wahrgenommen.
Ich finde eine so gestellte Frage ist ohne Kontext der Anwendung und ohne Kenntnis der Hörererwartungshaltung nicht (und schon gar nicht seriös!) beantwortbar!
Also bitte mehr "Butter bei die Fische"! :prost:
Beste Grüße,
Winfried
PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
danke für Deine kritische Bemerkung!
Aber:
Egal, wie ich es beschreibe, ist doch alles subjektiv - oder?
Kannst Du mehr damit anfangen, wenn ich schreibe " es sollte qualitativ so gut sein wie z.B. mein Oppo BDG93"?
Naja, die anderen Antwortgeber (vielen Dank übrigens!) hat's auch nicht gestört und konnten etwas damit anfangen.
Gruß und schönen Restsonntag allerseits!
AR
Der CS8416 ist der DIR, also der Empfänger, der aus dem SPDIF-Signal wieder den Takt regeneriert und z.B. ein I2S-Signal macht. Was für ein DAC verwendet wird, wissen wir nicht.
Es gibt auf ebay auch solche Kisten, bei denen DIR und DAC in einem Chip integriert sind. Amir hat sowas mal getestet, ich finde es aber nicht wieder. War ziemlich mau. Muss aber nichts mit dieser Kiste zu tun haben.
19.12.2021, 18:27 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.12.2021, 18:44 von wgh52.)
@AR
Oppo BDG93 gibt's zwar nicht, also nehme ich mal an Du meinst den Oppo BDP-93
Nachdem es sich beim BDP-93 um ein 350€ Gerät handelt, dürfte die DAC Lösung um Einiges hochwertiger sein als im Minikästchen, Oppo hat einen ganz guten Ruf.
Es ist natürlich Spekulation, aber ich glaube, daß Du für eine gleichwertige Lösung wie im Oppo ca. Faktor 10 (min. ab 150€) ausgeben müsstest.
Ansonsten fiel mir an eBay Bild Nr. 2 (Anschluß an Fernseher mit Toslink) auf, daß der DAC kein Netzteil zu brauchen scheint Jedenfalls ist keines im Lieferumfang!
Meine (unmaßgebliche) Empfehlung (fürs Musikhören, falls das der Anwendungsfall sein sollte...) bekommt dieses Teil jedenfalls jedenfalls nicht.
Beim DAC Kauf braucht man erstmal eine Anwendung und möglichst ein Budget.
Achten sollte man auf
- ein gutes Netzteil (Wandwarzen sind Klangqualitätsmindernd!)
- daß die Anschlüsse für die Anwendung passen (USB, koax, Toslink, AES3 Eingänge je nach Quellgerät, Cinch oder symmetrische Ausgänge je nach Zielgerät...)
- daß der DAC einen niedrigen Ausgangswiderstand hat (um Kabel zum Zielgerät gut treiben zu können).
- Vorhandensein einer (analogen) Lautstärkeeinstellung, denn oft sind DACs "zu laut" verglichen mit anderen Quellen
- Digitale Auflösungsvielfalt passend zu denen, die das Quellgarät liefert
Soweit was mir ad hoc einfällt :denk: :engel:
Beste Grüße,
Winfried
PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
Hallo Andreas,
die angegebenen Messwerte sind jetzt nicht unbedingt Spitzenklasse.
Ich denke aber, die Qualität einer üblichen On Board Soundkarte eines PCs dürfte das Dingens schon zustande bringen.
Das Ding braucht tatsächlich eine "Wandwarze".
Ich glaube hier liegen wir wohl einige Zehnerpotenzen von den Vorstellungen auseinander. Für 15 € löte ich die Bauteile nicht mal zusammen. Wenn man ne Playstation oder einen Fernseher per Coax oder Toslink quick und dirty anschießen will, geht das Ok. Für Kid oder Opa.
Sorry, you get what you pay for, und für den Preis geht das sehr Ok. Ein 550€ Teil damit zu vergleichen... Stand aber auch nicht im Startpost sonst hätte ich die Klappe gehalten.
Und tschüss
Arnim
Gruß
Arnim
Wenn Aliens die Erde retten wollen, wird es langsam Zeit für sie zu handeln.
Hi,
das mit dem Oppo war ja nur mal aus der Hüfte geschossen.
Ich brauche den DAC nicht für HighEnd, denn das höre ich wahrscheinlich eh nicht. Aber dass der Preis mit der Qualität exponentiell steigt, glaube ich schon.
Wie wirken sich denn die Unterschiede von so einem Billigteil zu einem DAC für 100 - 200€ aus? Was wäre ein preiswerter Mittelklasse-DAC?
Gruß
Andreas
AR schrieb:Hi,
das mit dem Oppo war ja nur mal aus der Hüfte geschossen.
Ich brauche den DAC nicht für HighEnd, denn das höre ich wahrscheinlich eh nicht. Aber dass der Preis mit der Qualität exponentiell steigt, glaube ich schon.
Wie wirken sich denn die Unterschiede von so einem Billigteil zu einem DAC für 100 - 200€ aus? Was wäre ein preiswerter Mittelklasse-DAC?
Gruß
Andreas
20.12.2021, 00:20 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.12.2021, 00:26 von wgh52.)
Hallo Andreas,
also ich verstehe Dich so:
Du willst einen DAC für irgendwas nicht-HiFi-mäßiges kaufen und suchst Rat in einem HiFi Forum.
Du sagst nicht welche konkrete Anwendung Du für den DAC vor hast und gibst die Kette nicht an in der er laufen soll.
Du möchtest wissen wie sich (in Deiner unbekannten Anwendung) ein 15€ DAC von einem 150€ DAC klanglich unterscheidet.
Hmmmm..... Nun - Falls ich Dich nicht mißverstanden haben sollte rate ich Folgendes:
Kauf das 15€ Teil, nimm eines Deiner Netzteile (falls es die nötigen 5V abgibt) und probiere aus ob die Wiedergabe Deinen Ansprüchen (z.B. im direkten Vergleich zum Oppo an seinen koax und Toslink Eingängen) genügt. Immerhin ist so das Kostenrisiko sehr überschaubar, was Dir offensichtlich entgegen käme. Nebenbei kannst Du so die Qualitätsunterschiede zwischen billig und niedrigpreisig für Dich einschätzen. Ist das geschehen kannst du ja gut entscheiden welche DAC Preisklasse in Deiner (unbekannten) Anwendung angebracht ist. Uns brauchst Du auf diese Weise eigentlich gar nicht dafür, denn Du bekommst eine Entscheidung aus eigener Erfahrung und hast Gewißheit bei wenig € Einsatz.
Meine "Edit" rief gerade noch 'rüber: "Ein Mittelklasse-DAC kostet doch viel mehr als 200€ oder...?"
Beste Grüße,
Winfried
PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
warum so angefressen? Muß man die Fragen immer so detailliert stellen, wie Du sie haben möchtest?
Ich habe für diesen DAC keinen alleinigen Anwendungsfall. Er kann am TV zum Einsatz kommen, genauso wie anderswo, wo ich es noch nicht weiß. Bei dieser Gelegenheit interessiert mich halt eben auch, wie die Unterschiede der verschiedenen DAC-Preisklassen wahrgenommen werden. Darauf hast Du ja bis jetzt auch keine Antwort geben können.
Also wenn ich Dich richtig verstanden habe, kannst Du 100%ig ausschließen, dass diese Billig-Dacs mit dem Oppo mithalten können.
Nochmal: Wie wirkt sich das aus? Qualität aus dem Preis zu beurteilen kann jeder!
Ist z.B. der doppelt so teure Thomann Swissonic <<https://www.thomann.de/de/swissonic_converter_da_24_192.htm>> die gleiche Grütze?
Wie macht sich der bessere Klang des SMSL SU6 bemerkbar? Der Test ist ja bzgl. der Messungen überaus positiv und das für 169$ - das ist noch keine Mittelklasse?
Gruß
AR
Moin Andreas,
ich habe sowas https://www.pollin.de/p/audio-konverter-...nke-630866 zweimal im Einsatz: TV > Anlage und SAT-Receiver > Radio Büroanlage; ist erforderlich, weil ich sonst ein gewaltiges Brumm-Problem habe. Habe jeweils einen Anpassverstärker dahinter, weil sonst der Ausgangs-Pegel am Pre im Vergleich zu CD zu gering ausfällt. Passt, klingt, reicht ...
Gruß Klaus
Meinen tut der, der zum Wissen zu faul und zum Glauben zu schwach ist (Lisa Eckart)
je subtiler die klanglichen Unterschiede einer Komponente, umso mehr Platz für Esoterik.
Dies macht sich die Industrie zu nutzen. Es besteht gerade da, wo es nur kaum wahrnehmbare Unterschiede gibt, immer der Restzweifel beim Kunden, dass die doppelt so teurer Komponente nicht doch besser sein könnte.
Dies trifft auch auf DACs zu.
DACs haben eigentlich eine recht einfache Aufgabe, die technisch für wenige Cent (bzw wenige Euro für den Endkunden) umsetzbar ist.
DACs finden sich überall: in Handys, Fernseher, AVRs, Motherboard eines PCs.
Aber der DAC ist in HiFi-Kreisen zum Relegions-Objekt stilisiert worden.
Meine Erfahrungen zu DACs:
Ja, es können bei billigen DACs klanglich Einbuße entstehen (indifferenzierter Sound, Rauschen, zu wenig Bass)
Deutlich hörbar bei Nutzung älterer Onboard Soundkarten.
Dagegen klingt der winzig kleine integrierte billig-DAC eines neueren iphones schon sehr brauchbar.
Es kommt also nicht so sehr auf den Preis an, sondern eher auf die Umsetzung.
Die 15€ China-DACs können ganz gut sein, oder man kann halt Pech haben.
Wahrscheinlich ändern sich sogar die verbauten Komponenten über die Zeit je nach Teile Verfügbarkeit.
Die teureren HiFi DACs (ab ca 300€; nach oben ohne Limit) machen in der Regel keine Fehler.
Dafür machen sie mitunter sehr viel Marge. Das Teuerste an den Geräten ist meist das schicke Gehäuse.
Unterschiede sind sehr subjektiv und eher der Erwartungshaltung des Hörers geschuldet.
Im Blindtest schmelzen sie oft dahin.
Mein Tipp:
Entweder direkt einen (gebrauchten) AVR verwenden. Die haben meist sehr ordentliche DACs und gleich Verstärker mit dabei.
Oder sich bei den professionellen Audiointerfaces umschauen, da man dort sehr solide Technik zu überschaubaren preisen bekommt.
Was Matthias schreibt ist alles richtig.
Vir allem dass die Hersteller alles verbauen was gerade da ist.
Es ist wichtig was das Ding für eingänge haben soll, USB ist immer dran aber nicht Coax oder Toslink.
Man kann bei den Kleianzeigen schauen wenn man etwas Geduld hat.
Ich habe da ein SMSL DAC für 80€ gekauft mit Coax und Toslink. Und ein Topping D10s für 60€ nur mit USB. Beide waren kein Jahr alt.
Die kosten neu beide knapp über 100 €. Ich meine bei beiden kamm man in der Analogsektion die Opamps tauschen.
Wie Winfried schon schrieb, je empfindlicher die Kette, desto mehr wird sich das auswirken.
Man muss wissen wo man den Schlusstrich für sich persönlich setzt. Und bei mir ist bei 150€ Schluss. Wenn ich mehr ausgeben will, dann baue ich meinen Kram selbst.
Gruß
Arnim
Gruß
Arnim
Wenn Aliens die Erde retten wollen, wird es langsam Zeit für sie zu handeln.
Wenn es XLR sein soll mit mehr Spannung, oder mit FB wird es natürlich ein bisschen teurer. Topping hat sogar die sehr brauchbare LDAC Bluetooth Verbindung mit an Board.
Edit: kwesi hat ja schon ein sehr gutes Modell in dem Preisbereich genannt - wie ich sehe hat der Hersteller auch LDAC lizensiert.
Im Prinzip ist für Hifi alles ok, wo der SINAD in den hohen 90ern liegt. Es gibt kaum Grund, > 110 dB SINAD anzustreben. Wenn es im Budget liegt, ist natürlich schön. Wenn man vor hat, auf digitaler Ebene abzuschwächen, dann sollte man sich einen DAC mit geringem Rauschen priorisieren. Bei Harmonischen kann man dann Kompromisse machen, - 90 dB bei -1 dB sind dann nicht so schlimm, weil die bei Abschwächung meist schnell runtergehen. Viele ESS-DACs haben den ESS-Hump, d.h. IMD geht bei - 20 - 40 dB rauf, genau da, wo man normalerweise hören würde.
Wandwarzen sind nicht per se schlecht. Das hängt vom Aufbau der Wandwarze und der Filterung in der Box mit dem DAC ab. Es gibt bei Amir Geräte mit Wandwarze oder Versorgung über USB, die sind da quasi immun. Andererseits hatten der 9038D von E1DA (ein USB-Stick) und die über USB oder Wandwarze mit USB-Stecker versorgten SMSL Sanskrit 10th MK2 oder Topping E30 (weiß nicht mehr, welcher) erhebliche Probleme. Zum Teil liegt es aber wohl daran, dass Amir Geräte mit unbalanced Ausgang auch unbalanced gemessen hat mit seinem AP-Analyzer. Anscheinend ist der anfällig für Brummschleifen, siehe die epische Diskussion zwischen Amir und IVX.
Das SMSL asanskrit habe ich auch. Ich kenne auch die Kritik mit den Hintergrundgeräuschen. Hatte ein Linearnetztteil und ein SNT dran. Ich höre bei beiden nix. Geschworen. Kann aber an den Luschen liegen oder der Verkabelung.
Gruß
Arnim
Gruß
Arnim
Wenn Aliens die Erde retten wollen, wird es langsam Zeit für sie zu handeln.