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Messmikrofone-Test in Production Partner
#1
In der noch aktuellen Production Partner 2/09

http://www2.production-partner.de/

werden Grundlagen zu Messmikrofonen besprochen.

Die Themen (in Teil 1) sind:

- Aufbau von Kondensator Mikrofonen
- Unterschiede zu Druck-, Diffus- und Freifeldentzerrung
- Kalibrierungsverfahren
- Messung des Freifeldfrequenzganges
- THD und maximaler Schalldruck
- Eigenrauschen

Teil 2 mit einem Messmikrofon-Test folgt bereits am 13.03.09.

Die Production Partner ist mit 7,10 EUR relativ teuer der Artikel ist aber sehr lesenswert.

Grüße

Christoph
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#2
Die Production Partner 3/09 ist nun erhältlich.

Im Test sind folgende Mikrofone:

B&K 4190 mit B&K 2669 (ca. 1.900 EUR)
Behringer ECM 8000 (ca. 70 EUR)
Beyerdynamic MM 1 (180 EUR)
Audix TR-40A (200 EUR)

Ein Mikrofon, das sehr zu empfehlen ist, ist das Beyerdynamic MM 1.
Dieses Mikrofon hat eine geringe Serienstreuung.
Der Freifeldfrequenzgang ist sehr linear aber natürlich nicht mit der perfekten Linearität
des B&K 4190 mit B&K 2669 vergleichbar.

Dem Behringer ECM 8000 wurde auch eine relative gute Serienkostanz bescheinigt.

Viele Grüße

Christoph
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#3
Hi Christoph,

wie viele Mkors hat man denn vermessen um auf die Aussage zu kommen "das Mikro hat eine gute Serienkonstanz"? 2 oder 3?

Selbst B&Ks streuen <= 10 kHz um +/- 0.5 dB (es wurden 12 Stück verglichen), auch wenn sie zum gleichen Zeitpunkt gekauft wurden . . .

Gruß Pico
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Gewerblicher Teilnehmer
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#4
Hi Pico,

von dem ECM 8000 wurden insgesamt 4 Stück aus unterschiedlichen
Bezugsquellen getestet.
Vom Beyerdynamic MM 1 wurden lediglich zwei Exemplare getestet,
die sich in der Empfindlichkeit um 1 dB unterschieden.
Hier die Freifeldfrequenzgänge zweier Beyerdynamic MM 1
(Nachgezeichnet mit SplTrace):

[Bild: attachment.php?attachmentid=322&stc=1&d=1237060317]

Viele Grüße


Christoph


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#5
Hi Christoph,

danke für die Infos. Da muss ich doch mal am Kiosk durchblättern . . .

Die Zappelei von 2-3 kHz ist übrigens der (im Vergleich zum Referenzmikrofon) unterschiedliche Einfluss des Mikrofonhalters (wie der leidgeplagte Mikrofonkalibrierer weiß).

Letztens beschwerte sich jemand unsere Kalibrierung stimme nicht, sein Gesangsmikro würde besser messen. Er hatte das kalibrierte Mikro mit Tape an einem Besenstiel befestigt . . .

Gruß Pico
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Gewerblicher Teilnehmer
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#6
interessant fand ich die erläuterungen des artikels bzgl. des (angeblichen?) technischen vorbildes der aktuellen fann-goang mikrofone...

[url=http://www.paforum.de/phpBB/viewtopic.php?f=27&t=79908&p=671321#p671321][/url]
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