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Kompressionstreiber mit Waveguide - Was tun?
#21
JFA schrieb:Audax AW025M3? Welcher ist das denn? Ich finde zu dem nichts.

Der kugelt bei mir 1, 2 Jahrzehnte in einem Karton namens "Lautsprecher Komponenten" rum und wurde erst kürzlich "reaktiviert" und erstmalig vermessen. Hat damals so 20, 25€ gekostet glaub ich? Auf jeden Fall nichts neues oder bekanntes. Hier haben sich mal ein paar kurz dazu ausgelassen: Suche Pendant zum Audax TW 025, aber magn. geschirmt, Lautsprecher - HIFI-FORUM. Und hier in Posts #11 und #17 gibt's noch paar Details und Werte von mir.
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#22
Achso, ein OEM Teil.

Von wegen Verzerrungen KT vs Kalotte:
der verwendete KT hat eine 44 mm Schwingspule. Wenn der intern als Kalotte ausgeführt ist, dann hat der 1520 mm², eine normale 25 mm Kalotte hat 490 mm², also etwas weniger als Faktor 3. Dementsprechend muss die Kalotte für den gleichen Pegel auch mehr huben, von daher sind höhere Verzerrungen nicht ungewöhnlich. Der Unterschied ist, dass heutige Kalotten tüchtig einen auf den Deckel bekommen aka deutlich nicht-linear huben können bevor ein Defekt eintritt, bei KTs bin ich mir da nicht so ganz sicher. Zumindest früher war das nicht unüblich und es wurde nicht zu Unrecht davor gewarnt, die ohne Horn geschweige denn Hochpass zu betreiben oder zu messen.
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#23
JFA schrieb:bei KTs bin ich mir da nicht so ganz sicher. Zumindest früher war das nicht unüblich und es wurde nicht zu Unrecht davor gewarnt, die ohne Horn geschweige denn Hochpass zu betreiben oder zu messen.
Uups, bisher habe ich meine KT-Horn-Kombies immer ohne Hochpass gemessen, auch schonmal mit den berüchtigten 2,83 Volt. Glücklicherweise ist nichts kaputt gegangen und ich habe gelernt, mich an die Blut-aus-den-Ohren-Prophylaxe zu halten und immer einen Gehörschutz zu tragen.....:eek:

Viele Grüße,
Michael
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#24
Ach, ich glaube, bei 2,83 V dürfte da nichts passieren, auch schon damals nicht. Aber solange kein Blut aus den Ohren läuft ist eh alles gut.
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#25
Soweit schon mal Danke für die Kritik und Tipps!

Eure kritischen Anmerkungen haben Konsequenzen, es wird einen zweiten WG geben der stärker "lädt". Bei den Messungen werde ich nach den Warnungen etwas vorsichtiger sein, Versuche mit mehr als 100dB wird es ohne Frequenzweiche bei KT+WG nicht mehr geben.

Beim bisherigen WG war theoretisch noch die Möglichkeit da, auch eine 19mm Kalotte zu verwenden. Das muss bei der zweiten WG-Version aufgegeben werden. Eine Simulation des WG im Gesamtlautsprecher wird noch erstellt, der Unterschied im Achsenfrequenzgang (2pi) sieht (bisher) wie folgt aus (Version a4 ist neu):
[ATTACH=CONFIG]69047[/ATTACH]
Das WG lädt bei tiefen Frequenzen immer noch nicht viel, aber für mehr müsste ich die 120° (-6dB) Abstrahlung aufgeben (siehe erstes Post), was ich eigentlich vermeiden möchte.


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#26
Huhu

Weniger stark ladende Hörner waren früher sehr in Mode.
Das Smith Horn, oder die JBL Arschbacken, oder sehr weit gespreizte Biradialhörner, sind allesamt gute Beispiele für Hörner die eigentlich eher Waveguides waren. Auch wenn man sie CD-Hörner nennt. Da fehlen manchen beinahe 10dB im Vergleich zum sphärischen Tractrix.

Ein Trick der früher gerne verwendet wurde, ist verkleinertes Rückkammer-Volumen.
Man nannte die auch rear-loading-caps. Es belastet die Membrane im Prinzip ähnlich eines stark ladenden Horns.
Das schützt vor mechanischer Überlastung und linearisiert auch die Impedanz.

[ATTACH=CONFIG]69048[/ATTACH] [ATTACH=CONFIG]69049[/ATTACH]

Das Volumen muss ziemlich winzig sein, das Cap sehr nah an der Membrane. Weil die Aufhängung ja so hart ist, damit es überhaupt Effekt trägt.

Man könnte jetzt dagegen argumentieren. Früher brauchte man das für Passiv Weichen, linearere Impedanz.
Und man sparte sich Bauteile für noch steilere Filter.
Und man verliert Wirkungsgrad in der unteren Oktave. Kompensiert macht dies wiederrum ca. 5-10dB mehr K3.

Andererseits, habe ich das mal klanglich verglichen. Und mir fiel auf dass stark belastete Treiber mit kleiner Rückkammer besser klingen.
Bei meinem Versuchskaninchen dem ACR D800 gab es unter dem großen Deckel eine solche Cap. Man konnte also direkt mit und ohne vergleichen.
Obwohl durch DSP gleicher Frequenzgang (weglinearisiert). Und bei Zimmerlautstärke bis max 90dB spielte der Klirr beim Hörvergleich auch keine Rolle. Und die Impedanz durch aktiv-Betrieb auch nicht.

So ganz kann ich mir das noch nicht erklären. Will kein Voodoo Fass aufmachen. Vielleicht hat man es noch nicht ausreichend studiert.
Ich lasse das Kapitel vorerst offen und mag dort noch weiter forschen.
Kann aber den Tipp mit auf den Weg geben, mal rear-loading-caps klanglich auszuprobieren.

Gruß
Josh


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#27
So, es gibt ein kleines Update.

Es gibt ein paar Messungen mit dem neuen WG. Da das neue WG identischen Durchmesser hat, kann ich später im Lautsprecher bei Bedarf beide WG vermessen.

Der Durchmesser der WG liegt, wie schon gesagt, bei etwa 170mm (das neue, etwas tiefer "ladende" WG, ist das unter dem Mic):
[ATTACH=CONFIG]69234[/ATTACH]

Den Vergleich der Impedanzmessungen spare ich mir, da sich nichts gravierend geändert hat.

Die HD (harmonic distortion) und MD (multitone distortion) Messungen sind mit dem neuen WG vielleicht minimal besser:
[ATTACH=CONFIG]69235[/ATTACH] [ATTACH=CONFIG]69236[/ATTACH]

Um ein Gefühl für das Verhalten der Kombination ND1018BT + WGa6 im Lautsprecher zu erhalten, habe ich eine einfache passive Weiche (der LS hat ein aktives Konzept) aufgebaut mit BU5@1.2kHz. Die Messungen wurden mit etwa 100dB@1m durchgeführt.
[ATTACH=CONFIG]69237[/ATTACH] [ATTACH=CONFIG]69238[/ATTACH]
HD Werte sind nicht überragend, aber für 100dB Schalldruckpegel geht das in Ordnung (könnte auch schon etwas HD vom Mic dabei sein). MD Werte, mit -40 bis -50dB Bedämpfung, sind für mich entscheidend und überzeugen mich das Projekt erst mal so weiter zu verfolgen.


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#28
Also das schaut doch tadellos aus!:prost:
am Ziel
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#29
Das finde ich auch! Würde auch gerne mal mit so einem Wg spielen/hören wollen.
Grüße
Simon
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#30
Ein Update zum Projekt:

Der letzte Stand war, dass ein neues WG, welches im Bereich 1.5-7kHz auf Achse mehr SPL liefert zum Einsatz kommen soll - siehe [URL="https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?23017-Kompressionstreiber-mit-Waveguide-Was-tun&p=334927&viewfull=1#post334927"]Post#25
[/URL]
Dies wurde auch so realisiert und dafür im Frequenzbereich oberhalb von 12kHz eine stark bündelnde Abstrahlung in Kauf genommen.

[ATTACH=CONFIG]71144[/ATTACH]
Das WG ist so konstruiert, dass es jederzeit durch eine neue Version ausgetauscht werden kann. Unterhalb von 12kHz entspricht die real gemessene Abstrahlung ziemlich gut der Simulation und erfüllt die Vorgaben in Bezug auf directivity und CD-Verhalten.

Erste XO mit den Simulationsdaten (bis etwa 11-12kHz gültig), dann erste XO mit den realen Messungen:
[ATTACH=CONFIG]71145[/ATTACH] [ATTACH=CONFIG]71146[/ATTACH]

Die geplante Trennfrequenz für den WG liegt um 1.4kHz (akustisch zweite Ordnung). Die Verzerrungen gehen nach meinen Maßstäben völlig in Ordnung.
SPL bezieht sich bei den Verzerrungsmessungen immer auf einen 1kHz Sinus mit 102dB@1m:
[ATTACH=CONFIG]71147[/ATTACH] [ATTACH=CONFIG]71148[/ATTACH]

Selbst bei HD-Messung unter "härteren Bedingungen" mit STEPS, also ohne sine sweep, liegen die harmonischen Verzerrungen bei 102db@1m alle im grünen Bereich:
[ATTACH=CONFIG]71149[/ATTACH]


Der Vollständigkeit halber, hier noch das Abstrahlverhalten des kardioid Top-Speaker Konzept (ohne Bassmodul) mit erster XO (normalisiert, unterhalb 200Hz Messgrenze überschritten):
[ATTACH=CONFIG]71150[/ATTACH] [ATTACH=CONFIG]71151[/ATTACH]
Wie gesagt, oberhalb von 12kHz gibt es starke Bündelung (was in meinem Alter keine Rolle mehr spielt), dafür geht die restliche Abstrahlung in Ordnung und hat nur sehr schwach ausgeprägte Nebenkeulen. Schlecht ist nur die stärkere Bündelung um 400-500Hz, die ich bisher mit verschiedenen Bedämpfungsmaterialien nur abschwächen konnte.

Wer am Verzerrungsverhalten des 10'' Celestion CF1025C Mitteltöner im kardioid LS interessiert ist, findet Messungen dazu hier.


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#31
Top, Dank Dir fürs teilen! :prost:
Magst Du sagen welcher Celestion 10" es ist? Ich meine dies bei ASR gelesen zu haben, aber man wir alt..
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#32
BDE schrieb:Top, Dank Dir fürs teilen! :prost:
Magst Du sagen welcher Celestion 10" es ist? Ich meine dies bei ASR gelesen zu haben, aber man wir alt..

Das mit dem Alt werden kenne ich Wink
Wie gesagt es ist der Celestion CF1025C
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#33
Whoa :eek:, richtig geiles Ding! :ok:

Schaut aus wie die Directiva r2. Nur in größer. Und weiß (Gruß von meiner Frau, die stand gerade hinter mir und findet's schick).
Wie gut war das Konzept skalierbar?
"Science is about what is, Engineering is about what can be"
Neil Armstrong
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#34
kwesi schrieb:Schaut aus wie die Directiva r2. Nur in größer. Und weiß (Gruß von meiner Frau, die stand gerade hinter mir und findet's schick).
Wie gut war das Konzept skalierbar?
Meine Frau kam ins Zimmer, sah den Lautsprecher und sagte "Das sieht mal Scheiße aus" - Frauentausch?

Das Hochskalieren auf den 10'' Mitteltöner ging ganz gut, da die Directiva r2 Gehäuseform auf den Simulationen von einem alten Projekt mit 170mm Waveguide mit 6.5'' MT ohne seitlichen Slots aufbaut.
Statt dieses alte Projekt zu bauen, habe ich mich dann aufgrund der sehr guten Ergebnisse der Directiva r2 Simulationen (gibt es leider nur im privaten "directiva r2 Baugruppen Thread") entschieden, das alte Projekt zu verändern und sozusagen einen kardioid LS auf Steroide zu versuchen.
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#35
Schönes Ergebnis!

ctrl schrieb:Die geplante Trennfrequenz für den WG liegt um 1.4kHz (akustisch zweite Ordnung). Die Verzerrungen gehen nach meinen Maßstäben völlig in Ordnung.
SPL bezieht sich bei den Verzerrungsmessungen immer auf einen 1kHz Sinus mit 102dB@1m:
[ATTACH=CONFIG]71147[/ATTACH] [ATTACH=CONFIG]71148[/ATTACH]

Wegen K3 sehe ich die Trennung <2kHz etwas kritisch, aber das muss man entzerrt im Zusammenspiel mit dem Tiefmitteltöner sehen.
Es gibt nicht viele Treiber (Bezug 1" Ausgang) die ohne/mit wenig Aufladung <1,5 kHz kommen... schonmal bei BMS oder RCF geschaut?
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#36
BiGKahuunaBob schrieb:Schönes Ergebnis!
Wegen K3 sehe ich die Trennung <2kHz etwas kritisch, aber das muss man entzerrt im Zusammenspiel mit dem Tiefmitteltöner sehen.
Es gibt nicht viele Treiber (Bezug 1" Ausgang) die ohne/mit wenig Aufladung <1,5 kHz kommen... schonmal bei BMS oder RCF geschaut?

Du hast Recht, die HD3 Spitze um 2kHz bei ca. 105dB SPL mit fast 1% trübt das sehr gute Klirrverhalten etwas ein - könnte die Druckkammerresonanz um 2.2kHz damit zu tun haben? Bis 1.4kHz fällt HD3 wieder deutlich ab. Bei der aktuell geplanten Trennung zweiter Ordnung sind bei 1.4kHz zwar nur -3dB, trotzdem halten sich meine Sorgen noch in Grenzen.
[ATTACH=CONFIG]71188[/ATTACH] [ATTACH=CONFIG]71189[/ATTACH]



BMS Treiber waren eigentlich meine erste Wahl, aber da ich aber irgendwie auf Metallmembranen stehe, wurden es dann doch die 18sound. Klanglich kann ich die ND1018BT noch nicht beurteilen, aber die Qualitätskontrolle von 18sound ist miserabel. So haben die free-field Impedanzmessungen (ohne WG) der beiden Treiber ursprünglich ausgesehen und dann nachdem ich die Membranen "neu ausgerichtet" hatte:
[ATTACH=CONFIG]71190[/ATTACH] [ATTACH=CONFIG]71191[/ATTACH]
Die finale Version ist auch nicht optimal, aber im geplanten Einsatzbereich deutlich besser in der Übereinstimmung. Bei den abgerufenen Preisen für die Treiber hatte ich eigentlich ein besseres QC erwartet.


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#37
ctrl schrieb:Klanglich kann ich die ND1018BT noch nicht beurteilen, aber die Qualitätskontrolle von 18sound ist miserabel. So haben die free-field Impedanzmessungen (ohne WG) der beiden Treiber ursprünglich ausgesehen und dann nachdem ich die Membranen "neu ausgerichtet" hatte:
[ATTACH=CONFIG]71190[/ATTACH] [ATTACH=CONFIG]71191[/ATTACH]
Die finale Version ist auch nicht optimal, aber im geplanten Einsatzbereich deutlich besser in der Übereinstimmung. Bei den abgerufenen Preisen für die Treiber hatte ich eigentlich ein besseres QC erwartet.

Ja, da ist BMS deutlich besser, mit 18Sound habe ich auch eher schlechte Erfahrungen hingehend gemacht (Bezug NSD1095N). Wenn man sich privat ein Paar baut ist das noch nicht kritisch, aber wegen der Nachbaubarkeit schon.

Allgemein würde ich aber eher so vorgehen und mir einen Haufen 1" Treiber kommen lassen, im vorgesehen Gehäuse, Waveguide und Filter alle auf Zielkurve entzerren und dann THD/IMD um 1-3 kHz anschauen. Den Gewinner nehmen, egal mit welchem Membranmaterial Wink
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#38
BiGKahuunaBob schrieb:Allgemein würde ich aber eher so vorgehen und mir einen Haufen 1" Treiber kommen lassen, im vorgesehen Gehäuse, Waveguide und Filter alle auf Zielkurve entzerren und dann THD/IMD um 1-3 kHz anschauen. Den Gewinner nehmen, egal mit welchem Membranmaterial Wink

Ja, das wäre vernünftig und kostspielig Wink
Wenn es klanglich nicht zufriedenstellend ist, kann der Kompressionstreiber oder/und der komplette WG problemlos ausgetauscht werden.
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#39
Der Thread zeigt schön, wie enorm der Einfluss der Schallführung auf die nichtlinearen Verzerrungen eines Kompressionstreibers ist. Selbiges ist ja eine bekannte / dokumentierte Tatsache (zB -> klick) - aber dass man was richtig brauchbares rausholen kann, wenn man die Schallführung nicht zu extrem designt, vll. auf ein bisl Ladung und Wirkungsgrad verzichtet, hab ich so noch nicht in der Praxis demonstriert gesehen.

BiGKahuunaBob schrieb:Allgemein würde ich aber eher so vorgehen und mir einen Haufen 1" Treiber kommen lassen, im vorgesehen Gehäuse, Waveguide und Filter alle auf Zielkurve entzerren und dann THD/IMD um 1-3 kHz anschauen. Den Gewinner nehmen, egal mit welchem Membranmaterial Wink

Diese Art der Entwicklung ist auf jeden Fall mal ein Rezept für ein gutes Resultat. Ich würde allerdings zmd. eine gewisse Vorauswahl betreiben; diverse einschlägige seriöse Vergleiche lassen sich im Interweb finden. Zudem die Frage, wieso die Fixierung auf 1-3 kHz?

BiGKahuunaBob schrieb:Ja, da ist BMS deutlich besser, mit 18Sound habe ich auch eher schlechte Erfahrungen hingehend gemacht (Bezug NSD1095N). Wenn man sich privat ein Paar baut ist das noch nicht kritisch, aber wegen der Nachbaubarkeit schon.

Und ein weiterer Brotkrümel. Für den Fall, dass du diese nicht absichtlich verteilst, schreib ich dir mal kurz ne PN.
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