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Hi ometa,
unser blau-silbernes Kabel ist verdrillt weil es mir zuviel Arbeit war die beiden Litzen aus der dicken Plastikummantelung zu schälen.
Will sagen, ich konnte mich nicht wehren, die verkaufen das so.
:-) Theo
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Wenn wir schon beim richtigen Ton sind, die Farbe macht die Musik, das sogar im/am Auto:
http://www.bpes.de/de/energie_klanglack_fahrzeug.html
:doh::doh::doh::doh::doh::doh::doh::yahoo::yahoo::yahoo::yahoo::yahoo::yahoo::yahoo:
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Den Brüller hab ich mal eben ans Fernsehen gesendet, ist doch was für den Raab zum ausschlachten.:yahoo:
Wir sind grad - bis auf einige wenige Ausnahmen - ziemlich vom eigentlichen Thema weg Leute.
@ometa ... ist deine Frage in dem Durcheinander halbwegs beantwortet worden?
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Hallo,
aalso - beim Verdrillen von LS-Kabeln geht es nicht um Abschirmung gegen von außen eindringende Störfelder (die spielen bei den geringen Impedanzen keinerlei Rolle) oder um Vermeidung von Abstrahlungen, sondern schlicht um die Minimierung der parasitären Induktivität, die dem Lautsprecher in Reihe liegt und ab einer bestimmten Größenordnung den Frequenzgang nach oben beschneidet. Diese Induktivität wird u.a. durch die umschlossene Gesamtfläche bestimmt, welche durch Verdrillen, Verflechten o.ä. zu minimieren ist. Alternierendes Parallelschalten der Leiter in Flachbandkabeln hat denselben Effekt.
Ende der 1970er Jahre erschien im seinerzeit zurecht renommierten Magazin
HiFi Stereophonie eine physikalisch fundierte Artikelserie zum Thema LS-Kabel, in dem auf die Parameter DC-Widerstand (zu errechnen aus Länge und Querschnitt), Kapazität und Induktivität eingegangen wurde. »Testsieger« wurde ein Kabel 6 x 1 mm²-Steuerkabel mit hexagonal um eine Blindseele angeordneten Einzelleitern mit sternförmig parallel verschalteten Leitern, eben wegen seiner relativ niedrigen Induktivität bei erträglichem Kapazitätsbelag. Glücklicherweise hatte Pollin seinerzeit genau solch ein Kabel für 50 Pf/m im Angebot

...
Beste Grüße, Uwe
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Marcus.S schrieb:Wir sind grad - bis auf einige wenige Ausnahmen - ziemlich vom eigentlichen Thema weg Leute.
@ometa ... ist deine Frage in dem Durcheinander halbwegs beantwortet worden?
Aber ja doch!
Mit meinem knisternden Luftwellen-Radio und dem netzbrummenden PC reichen eigentlich Klingeldrähte in Nicht-Makramee-Verlegung

Wenn ich mal ein Haus um meine Boxen bau, dann komme ich nochmal darauf zurück.
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dieterschneider schrieb:Die einfach besten Kabel sind die vom Baumarkt 2x4quadrat
in einem Stecker zusammen gefasst.
Das ganze natürlich 2x pro Box und gut iss.
Ähm - dazu mein entschiedenes Jein!
Wenn die Verdopplung des Querschnittes Ziel sein soll, belege bitte die Kabel so, dass jedes davon einen Hin- und einen Rückleiter führt. Ziel ist, wie in meinem anderen Beitrag geschrieben, die Minimierung der Induktivität der Leiterschleife.
Beste Grüße, Uwe