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Grüß Gott Hifi-Freunde,
zur Zeit baue ich einen geschlossenen Subwoofer. Da stellen sich natürlich einige Frage, eine beschäftigt mich aber besonders:
Wie bringe ich das Dämpfungsmaterial im Gehäuse unter? So viel Sonofil reinstopfen wie geht oder eher nur an den Wänden? Oder bringt Sonofil gar nichts und man sollte gleich zu Basotec greifen?
Wäre super wenn mir das einer an diesem grauen Samstag beantworten könnte
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Mahlzeit!
Bei der Bedämpfung von geschlossenen Subwoofern gibt es nicht viel zu beachten.
Wegen der sehr tiefen Frequenzen hat die Bedämpfung wenig schallschluckende Wirkung, da die Töne sich ob der langen Wellen unbeeindruckt da durch arbeiten.
Außerdem muss ja kein Mitteltonmüll bedämpft werden, da stumpf nicht vorhanden.
Die einzige Wirkung ist eine "virtuelle" Volumenvergrößerung, da die arme kleine Schallwelle sich durch das Gewebe zwängen muss.
Helfen kann es jedoch gegen stehende Wellen, welche aber ob der zu erwartenden Wellenlängen nur selten anfallen.
Wenn jetzt noch ausreichend Material den rückseitig abgestrahlten Schall im Innenraum hält, sollten Verstrebungen und ggf. etwas Dämmung reichen...absolute Dichtigkeit vorausgesetzt.
Happy Wasteling
Sascha
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Hi,
sprich, nicht stopfen sondern nur an die Seitenwände?
Verstrebungen sind schon drinnen und dicht müsste die Box auch sein.
Getrennt wird voraussichtlich bei 120Hz.
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Es heißt, locker gefüllt erreicht man eine virtuelle Volumenvergrößerung von - da scheiden sich die Geister - 10 - 20 %. Eher homöopathisch, aber das ermittelst Du am besten durch Experimente.
Die Aufstellung hat da x-fach mehr Auswirkung.
Bewährt hat sich die "Krabbel-Methode"
Du stellst den Sub auf den geplanten Hörplatz, und machst auf allen Vieren (also bodennah) eine Begehung.
Dort, wo sich der Sub am besten anhört, stellst Du ihn später hin.
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Danke für die Hilfe, dann kannst ja los gehen
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Hallo, "SonicSL"s Tipps gehen natürlich von einem aktiven Sub aus...
Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
als sie davon zu überzeugen,
dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)
Audioviele Grüße,
Matthias
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olnima schrieb:Hallo, "SonicSL"s Tipps gehen natürlich von einem aktiven Sub aus...
Höööh? Was wäre denn Deiner Meinung nach ein
passiver Sub?
Für mein Dafürhalten ist erstmal
jeder Sub passiv, denn die vorgeschaltete Elektronik ändert absolut
nichts an den Gegebenheiten
im Gehäuse.
Wenn natürlich aktiv (heftig) entzerrt werden soll, gilt es noch einige Dinge zu beachten.
Da der TE davon aber nichts erwähnt hat, gehe ich erstmal von einem Sub für den Nicht-Freak und Hausgebrauch aus.
Greets
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Es wird aktiv entzerrt. Hat das jetzt Folgen?
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Am besten listest Du mal auf, was Du genau vor hast.
Im Nebel stochern ist doof...
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Subwoofer 18Zoll, geschlossen, 100 Liter, aktiv entzerrt
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Als da wären noch:
Material und Stärke? Verstrebungen wie viele und wo? Wird es ein Subsonic geben? Grobe Maße des Gehäuses?
Und wenn Dir noch mehr einfällt, immer raus damit.
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SonicSL schrieb:Es heißt, locker gefüllt erreicht man eine virtuelle Volumenvergrößerung von - da scheiden sich die Geister - 10 - 20 %. Eher homöopathisch, aber das ermittelst Du am besten durch Experimente.
Die Aufstellung hat da x-fach mehr Auswirkung.
Bewährt hat sich die "Krabbel-Methode"
Du stellst den Sub auf den geplanten Hörplatz, und machst auf allen Vieren (also bodennah) eine Begehung.
Dort, wo sich der Sub am besten anhört, stellst Du ihn später hin.
Visaton hat alles gemessen, nix homeopathisch, Volumen Vergoroesserung ist 20%, aber Wirkungsgrad verringert sich.
Das gleiche gilt fuer BR.
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Meiner Meinung nach hat Sonofill in Subwoofern nichts zu suchen.
In meinen Augen die beste Vorgehensweise: Leeren Subwoofer erstmal durchmessen (Impedanz und Nahfeldfrequenzgang, Wasserfall) und gucken, was dann an Störungen weggedämpft werden muss. Diese Störungen dann gezielt mit geeigneten Materialien bekämpfen.
Ich halte aber auch nicht viel davon, einen 18" Sub bis 120 Hz hoch laufen zu lassen. Würde wenn möglich bei 80, spätestens 100 Hz trennen. Je höher du trennst, desto eher bekommst du stehende Wellen im Gehäuse, desto höher wird der Dämpfungsaufwand.
Gruß, Onno
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.