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Geschlossen, Reflexrohr oder Passivmembran?
#21
Die Empire kannte ich bisher nicht. Das Top Teil ist von der Bestückung identisch mit der Duetta Center. Die Center ist allerdings Reflex und die Empire geschlossen. Laut einem Nachbauer in Udos Forum hat die Standversion die gleiche Weiche wie der liegende Center. Das ist von Udo abgesegnet.

Ich nehme die Box mit ER4 zur Hintergrundbeschallung, weil sie vorhanden ist (bzw. sein wird). Das spielt sich alles in einem Raum ab. Ansonsten müsste ich mir ja noch eine zusätzliche Box für die Hintergrundbeschallung holen.

Den Eton 7 Zöller muss man auch nicht im geschlossenen Gehäuse simulieren. Die Empire zeigt ja, das es geht. Da habe ich dann auch gleich schon eine Weiche, falls es doch geschlossen wird. Ich muss mal schauen wie groß der Volumenunterschied zwischen Empire Top und dem Center ist.
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#22
Ich hatte mich ja eigentlich für einen Reflexkanal nach hinten entschieden. Da der Center aber zwei Schlitze hat, habe ich mal beim Entwickler nachgefragt, ob ich die beiden Querschnitte einfach zusammenzählen darf. Es kommt mir aber so vor, dass Udo noch nichts von Korrekturfaktoren für die Umrechnung von verschiedenen Reflexvarianten wie Rohr und Kanal gehört hat.

Da ich aber kein Testgehäuse bauen will, habe ich das Restrisiko, dass die Reflexabstimmung hinterher nicht stimmt. Da bin ich mit Passivmembranen besser dran, da ich das Gewicht nach belieben ändern kann. Arta ist vorhanden, die Messbox muss ich noch bauen.

Alternativ könnte ich natürlich auch verstellbare Reflexrohre nehmen. Die mag ich aber irgendwie nicht.
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#23
phantastix schrieb:Es kommt mir aber so vor, dass Udo noch nichts von Korrekturfaktoren für die Umrechnung von verschiedenen Reflexvarianten wie Rohr und Kanal gehört hat.

Vielleicht hat er sich auch einfach daran erinnert, daß man geringe Fehlabstimmungen eines BRKs nicht hört.


Warum nicht einfach ein Rohr nehmen? Das kann man nach Belieben kürzen und die Abstimmfrequenz per Impedanzmessung ermitteln - oder ist das zu einfach? Smile
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#24
Vielleicht hat Udo auch einfach keine Lust, Deine Frage zu beantworten, weil er gute Gründe hat, den Vorschlag genau so zu veröffentlichen wie er ist und die Box mit einem Kanal kacke klingt.

Vielleicht hast Du die Chassis auch woanders gekauft und Udo fragt sich, warum er Dir dann kostenlosen Support geben soll. Vor allem dann, wenn Du die Box drehen willst und es dann nicht mehr "sein" Bauvorschlag ist.

Vielleicht denkt Udo aber auch, dass es im Netz so viele Tools gibt, dass Du die Umrechnung auch alleine hinbekommst.

Ich halte das zumindest für wahrscheinlicher, als Deine Behauptung, Udo verstehe (Teile) sein(es) Handwerk(s) nicht.
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#25
phantastix schrieb:Es kommt mir aber so vor, dass Udo noch nichts von Korrekturfaktoren für die Umrechnung von verschiedenen Reflexvarianten wie Rohr und Kanal gehört hat.


Ist das dein Ernst?

Sorry, aber beim überfliegen deiner Posts zwängt sich mir doch sehr deutlich das Gefühl auf, dass du vom Lautsprecherbau nicht wirklich große Ahnung hast und dein Wissen allenfalls auf ein paar "Forenweisheiten", keinesfalls aber auf fundierten Erfahrungen basiert.

Man kann von Udo halten was man will, aber Fakt ist, dass es zumindest im DIY Bereich wohl wenige Entwickler gibt, die auch nur annähernd so viel Erfahrung haben wie er.
Hast du denn den Bausatz überhaupt schon und ihn mal ausgiebig gehört?
Ich kenne einige DIY-Bausätze - Duetta Top und vor allem der stehende DuettaCenter gehören zum Besten, das ich bislang gehört habe. (zumindest im Bereich ab sagen wir mal grob 100-150Hz, darunter fehlt in großen Räumen einfach die Membranfläche). Von negativen Einflüssen des "Mitteltonmülls" konnte ich, und auch sonst niemand den ich kenne, was hören.


Vielleicht kaufst du einfach mal den Bausatz, baust ihn wie er gehört in BR (ob Schlitz oder Rohr ist vielleicht messbar, in der Realität aber vollkommen egal), hörst eine Weile und überlegst dir dann, ob du das wirklich besser kannst als Udo. Wenn das dann wirklich der Fall ist, kannst du dir überlegen, ob man das irgendwie freundlich mitteilen kann.
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#26
Auch ich halte Udo für einen Top-Entwickler. Deshalb kaufe ich ja genau diesen Bausatz bei ihm.

Aber bei der Portierung auf mein Wunschgehäuse fühle ich mich schlecht beraten. Und ich mag keinen Invest von mehr als 2.000,- EUR tätigen, bei dem ich ein schlechtes Gefühl habe. Deshalb baue ich jetzt mit Passivmembranen. Dann bin ich selbst schuld, wenn es hinterher nicht passt.
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#27
Bau wie du magst.

Aber das beste Bauchgefühl hätte ich wohl, wenn ich so baue, wie es sich zigfach (hundertfach?) bewährt hat und nicht auf eine Technik setze, die mWn noch nie mit der DT/DC getestet wurde.
Wenn die PM wirklich große Vorteile hätte, wäre sie wohl bereits mehrfach verbaut worden.

Aber wer weiß, vielleicht findest du ja wirklich was großartiges =)
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#28
PM werden in der Regel aus Preisgründen nicht verwendet.
Schau dir mal die von Seas an, für die Preise ab 50€ Aufwärts nehmen die meisten Entwickler dann doch das 3,5 Euro Rohr.

Die meisten Käufer wollen doch alles möglichst Billig, am besten die hassis Einzel bei Ebay und die Weiche und den Bauplan kostenlos beim Entwickler abgreifen. Insofern verstehe ich schon, das keine PM verwendet werden.

Ich habe mit der Seas 18cm PM beste Erfahrungen gemacht und würde zB nicht irgendeinen 17er Basschassis zerschneiden.

Seas liefert halt auch die Passenden Daten für die Abstimmungen mit

Ich würde für ein Hochwertiges Projekt immer eine PM verwenden.
In Hamburg sagt man, Moin , LG Olaf_HH
Meine aktuellen Projekte auf IGDH:
Kondensatoren, gibt es klangliche Unterschiede ? - [B] M-L-W-R --Sherwood PM9800 --
[/B]Magnat MA900 Röhrentuning -- DynaLigth-MK2

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#29
Habe jetzt 6 Stück Accuton P173 hier liegen. Die gefallen mir optisch besser als die von Seas. Sehen werde ich die aber nicht, da sie hinten eingebaut werden.

Preislich ist das aber wirklich eine andere Liga als Reflexrohre :eek:
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