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Gute (verzerrungsarme) Lautsprecher sind schlecht für die Ohren
#41
Dausend Acoustics schrieb:Hallo,

bitte schön:

[ATTACH=CONFIG]47842[/ATTACH]

Seite 18 aus: https://www.klippel.de/fileadmin/_migrat...oms_01.pdf


Grüße
Andreas

Muchas Gracias! Schönes Wochenende Dir.

KH
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#42
Hallo schrieb:Alleine der Titel ist reißerisch und in keiner Weise richtig!

Uups Confusedhock:

..und dann weiter:

Zitat:4. Da ich bei einem verzerrungsarmen Lautsprecher einen subjektiv leiseren Höreindruck erlebe, kann es sein, dass ich zu laut für mein Gehör höre. Das kann wiederum schlecht für das Gehör sein.

Na also, geht doch! Smile
LG
Adi
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#43
Hallo schrieb:Beim Komprimieren der Luft (Druckmaxima) erwärmt sich die Luft und bei der neg. Halbwelle kühlt diese wieder leicht ab. Dadurch wird mit zunehmender Lautstärke der Sinus sägezahnförmig und bei extremer Lautstärke gibt es dann Stoßwellen.



Hallo und Danke Dir für die Aufhellung.

Bei Stoßfronten mit Massetransport im Überschallbereich, muss ja nicht gleich die Zar-Bombe sein, ist mir das klar. Ich befürchtete, ich hätte etwas im Normalbetrieb übersehen und müsste die Blumen aus dem Zimmer tun und Schutzanzug tragen.

Bis denne.

KH
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#44
adicoustic schrieb:@fosti: Ja, dort steht:

Wenn ich die beiden Lautsprecher als inkohärente Schallquellen betrachte, darf ich nochmal 3 dB aufschlagen? Also 88 dB(A)?

Zu adiabatischen Kompression: Wenn sich die Membrane mit Überschallgeschwindigkeit bewegt, bilden sich vor und hinter ihr Stoßwellen (und kleine Dampfwölkchen). Habt Ihr auch dieses Problem? Confusedhock:


Also ich feuere in meinem Zimmer nur ab und zu einen 16-inch-Geschützturm ab. Das letzte Mal war´s glaub ich als Begrüßungssalut für den Lichtableser. Das mit den Dampfwölkchen und dem Überschall hatte fosty schon auf dem Schirm.

Ich kann da nur dringend raten, dass, wenn die Machwelle durch das Zimmer laufen soll, die Haustiere, die Kinder und die Blumentöpfe in Sicherheit zu bringen.

Zu den Dampfwölkchen solltet Ihr vielleicht nochmal die Bauanleitung durchgehen, vielleicht ist es ja kein Lautsprecher, sondern eine akustische Dampfmaschine oder eine Verzerrungs-Wärmepumpe.

Falls es gelingt, die Membran in den Überschallbereich zu bringen, reißt die Strömung vermutlich ab, wenn das Vakuum hinter dem Membran entsteht, freut sich nur der Baustatiker, passiert es vor der Membran, freuen sich der Baustatiker und der plastische Chirurg.

Bis denne und schönes Wochenende bei den doch sehr interessanten Betrachtungen.

KH
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#45
Nach dem ganzen Mach-X Spaß mit oder ohne Kavitation: Es soll je Leute geben, die regen möglichst viele Luftkammern auf ihren Resonanzen an und meinen, das mache den Bass be(ä)sser :prost:
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#46
Nach dem ganzen Mach-X Spaß mit oder ohne Kavitation: Es soll ja Leute geben, die regen möglichst viele Luftkammern auf ihren Resonanzen an und meinen, das mache den Bass be(ä)sser :prost:
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#47
Ich bin ganz ehrlich, ab und an mal laut hören macht Spaß. Blöderweise gerade dann, wenn es verzerrungsfrei ist. Klar ist der Gewöhnungseffekt dabei ein Problem. Bzw. ein größeres als wenn es unsauber ist.

Das gilt aber letztlich für jede Art von Lärm. Und nebenbei natürlich auch noch für die Einwirkdauer. Gar nicht so lange her, da hab ich für einige Monate in einem metallverarbeitenden Betrieb gearbeitet, der praktisch dauerlaut war. Dabei war ich einer von zwei Mitarbeitern, die praktisch immer Gehörschutz trugen. Der Rest sah das nicht so eng und fand den Lärm normal.

Ich hab auch mal weil ich den 'kleinen', durchlässigeren Gehörschutz vergessen hatte zwischendurch zwei, drei Stunden ohne hantiert, mich an den Lärm gewöhnt und es Abends bereut.

Die Frage ist dabei unterm Strich, sollten meine Lautsprecher deswegen mehr verzerren (und damit schlechter klingen) oder ich lieber lernen, sinnvoll mit dem Lautstärkeregler umzugehen?
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#48
captain carot schrieb:Ich bin ganz ehrlich, ab und an mal laut hören macht Spaß.
Moin,
me too .......... aber nachdem ich etwas Schweiß versprüht habe ist dieser Ausbruch der Freude auch wieder schnell vorbei .... ähämmmm, um Irrtümer zu vermeiden Big Grin, ich schreibe vom Abrocken.

captain carot schrieb:Die Frage ist dabei unterm Strich, sollten meine Lautsprecher deswegen mehr verzerren (und damit schlechter klingen) oder ich lieber lernen, sinnvoll mit dem Lautstärkeregler umzugehen?

Genau das ist es doch:ok:.

Populismus ist modern und überall und hier anscheinend auch, schuld sind immer die bösen Anderen:mad:. In diesem Fall die Bösen, die verzerrungsfreie Lautsprecher anbieten. Hier muss anscheinend die Mauer des Klirrens her, damit wir geschützt sind:doh: .... notfalls vor uns selbst.
(Achtung, das war Ironie und diese ist durch die Charta der Menschenrechte und natürlich das Grundgesetz als Kunstform geschützt)

Holla, jeder, der hier schreiben kann ist schon seit langer Zeit alt genug, um selbst verantwortlich zu sein, wie laut er Musik hört und wie weit er damit sich und andere schädigt ........ jede und jeder selbst und keine Anderen.
Das nennt man Freiheit ..... diese habe ich lieben gelernt und möchte absolut nicht auf sie verzichten. Natürlich hat diese genau da ihre Grenzen, wo die Freiheit der oder des Anderen beginnt.

Gruß Kalle
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#49
Kalle schrieb:Holla, jeder, der hier schreiben kann ist schon seit langer Zeit alt genug, um selbst verantwortlich zu sein, wie laut er Musik hört und wie weit er damit sich und andere schädigt ........ jede und jeder selbst und keine Anderen.
Genau so ist es, Kalle! :prost:

Als TE möchte ich klarstellen, dass der Titel des Threads vielleicht provokativ klingen mag (das darf er als These auch sein), aber weder "reißerisch" noch populistisch ist. Schönes WE!
LG
Adi
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#50
adicoustic schrieb:Genau so ist es, Kalle! :prost:

Als TE möchte ich klarstellen, dass der Titel des Threads vielleicht provokativ klingen mag (das darf er als These auch sein), aber weder "reißerisch" noch populistisch ist. Schönes WE!

Das kann man sehen wie man möchte, aber der Titel ist auf jeden Fall schlichtweg falsch!

Nicht der Lautsprecher ist gut oder schlecht für die Ohren! Ob verzerrungsarm = gut ist ist, könnte man ebenfalls hinterfragen!

Ein richtiger Titel könnte z.B. sein: Verzerrungsarme Lautsprecher verführen zum zu lauten Hören.
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#51
Hallo schrieb:......
Ein richtiger Titel könnte z.B. sein: Verzerrungsarme Lautsprecher verführen zum zu lauten Hören.
Ja, tun sie! Big Grin
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#52
Aber Hallo!

Ob der/die Einzelne den Titel falsch oder richtig findet, darüber kann man sich streiten. Meine "Provokation" war es den Diskutanten wert, in dieses Thema einzusteigen. In #11 war von Dir eine Zusammenfassung des weiter oben von anderen bereits Geschriebenen zu lesen. Interessant (wenn auch etwas amüsant) fand ich Deinen Einwurf bezüglich der adiabatischen Kompression (im Freifeld). Ich möchte nochmal anregen, diesen Punkt etwas zu durchleuchten. Nichtlineare Akustik scheint Dir vertraut zu sein. Wenn wir an Deinem Wissen teilhaben dürfen, wäre ich Dir dankbar.

Zitat:Ein richtiger Titel könnte z.B. sein:
Es steht jedem und auch Dir frei, eigene Threads unter eigenem Titel zu eröffnen. Ich finde den Titel gut.
LG
Adi
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#53
fosti schrieb:Nach dem ganzen Mach-X Spaß mit oder ohne Kavitation: Es soll ja Leute geben, die regen möglichst viele Luftkammern auf ihren Resonanzen an und meinen, das mache den Bass be(ä)sser :prost:

Stimmt.

Ich erinnere mich da sehr gerne an einen Artikel in der Fachzeitschrift "Physics for runaways". Nach deren Kenntnis ist es dem russischen Physiker Igor Krachmachinow von der Nikita-Chrustschow-Universität (Krachnodarsk, Ural) im Jahre 2004 gelungen, die Atomschalen in Gasmolekülen soweit zu komprimieren, dass daraus eine inkompressible Substanz, ähnlich dem Saft holländischer Treibhaustomaten, also dem 5. Agregatzsustand von Wasser, zu erzeugen.

Man weiß bis heute noch nicht, wie ihm das gelungen ist, neuere Vermutungen laufen aber darauf hinaus, dass er die Elektronenschale durch Doktor-Oetker-Feinstgelatine ersetzt hat. Das könnte auch in etwa die Vorgänge erklären.

Diese Substanz hat in Versuchen mit Schiffschrauben zu dem, von Ernst Mach vorhergesagten, pengorazilen Knalldefekt als Folge der Kavitation geführt. Der widerum löste in den Gehirnen der Anwesenden eine pippimotive Sackazität aus, die an sich unweigerlich zu Kavernombildungen in den anliegenden Hirnlappen des 3. Ventrikels führte. Diese Krankheit ist mittlerweile als "Morbus Pippi" in die moderne Neurologie eingegangen.

Da sie zu Beeinträchungen der Geräuschempfindungen führen kann auch virulent um sich greift,könnte dies einer der Grüne für die verschiedenartigen Empfindungen von Lautheit sein.

KH

PS. Der Beitrag hat nichts damit zu tun, dass ich heute früh einen Clown durch den Fleischwolf gedreht und auf´s Brot gestrichen habe.
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#54
adicoustic schrieb:Aber Hallo!

Ob der/die Einzelne den Titel falsch oder richtig findet, darüber kann man sich streiten. Meine "Provokation" war es den Diskutanten wert, in dieses Thema einzusteigen. In #11 war von Dir eine Zusammenfassung des weiter oben von anderen bereits Geschriebenen zu lesen. Interessant (wenn auch etwas amüsant) fand ich Deinen Einwurf bezüglich der adiabatischen Kompression (im Freifeld). Ich möchte nochmal anregen, diesen Punkt etwas zu durchleuchten. Nichtlineare Akustik scheint Dir vertraut zu sein. Wenn wir an Deinem Wissen teilhaben dürfen, wäre ich Dir dankbar.


Es steht jedem und auch Dir frei, eigene Threads unter eigenem Titel zu eröffnen. Ich finde den Titel gut.

Ist halt wie in der Döner-Kebablerie: "Soße Joghurt oder Knoblauch". Wobei die Differenzierung eigentlich auf dem Knoblauch liegt. Also Joghurtsoße mit oder ohne Knoblauch. Das habe ich mal versucht zu erklären. Na was ist da wohl passiert!
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#55
adicoustic schrieb:Aber Hallo!

Ob der/die Einzelne den Titel falsch oder richtig findet, darüber kann man sich streiten. Meine "Provokation" war es den Diskutanten wert, in dieses Thema einzusteigen. In #11 war von Dir eine Zusammenfassung des weiter oben von anderen bereits Geschriebenen zu lesen. Interessant (wenn auch etwas amüsant) fand ich Deinen Einwurf bezüglich der adiabatischen Kompression (im Freifeld). Ich möchte nochmal anregen, diesen Punkt etwas zu durchleuchten. Nichtlineare Akustik scheint Dir vertraut zu sein. Wenn wir an Deinem Wissen teilhaben dürfen, wäre ich Dir dankbar.


Es steht jedem und auch Dir frei, eigene Threads unter eigenem Titel zu eröffnen. Ich finde den Titel gut.

Moin.
Ich finde das Thema sehr spannend, eines der interessantesten, das ich bisher hier gelesen habe und die Diskussion zeigt doch, dass es vielen Boardies so geht. Das differenzierte, persönliche Hörempfinden ist nun einmal das grundsätzliche Problem beim Übertragen einer akustischen Kette oder auch des Empfindens des Alltagslärms mit allen Folgewirkungen.

Die Beiträge hier zeigen auch, dass das Gehör ein völlig individuelles Merkmal eines Menschen ist, ähnlich den genetischen und den realen Fingerabdrücken. Es gibt scheinbar tatsächlich keine zwei Ohren auf dieser Welt, die völlig identisch sind.

Wer sich tiefergehend damit befassen, dem sei das Lesen eines Standardwerkes "Musik im Kopf: Hören, Musizieren, Verstehen und Erleben im neuronalen Netzwerk" von Prof. Spitzer empfohlen. Ganz verständlich geschrieben, aber halt ellenlang. http://www.irwish.de/PDF/Spitzer/Spitzer...m_Kopf.pdf

Zu der adabiatischen Kompression aus dem Gebiet der Thermodynamik kann ich Dir nicht viel sagen. Ein adapiatischer Prozess beschreibt, grob gesagt, die Zustandsänderung eines Systems (Druck, Wärme, Energiegehalt), ohne dass Wärmeaustausch mit der Umgebung stattfindet. Die Kompression in einem Dieselmotor, natürlich vor der Zündung, oder das Befüllen einer Taucherflasche sind da Beispiele für.

Im normalen Schallbereich spielen, nach meinem Wissensstand, adapiatische Kompressionsprozesse keine Rolle. Die Veränderungen z. B. einer lauten Stimme aus 1 m. Entfernung sind in der Volumen-, Druck- und Temperaturänderung erst ab der siebten Stelle hinter dem Komma darstellbar, im millionstel-Promillebereich, also gar nicht wahrnehmbar. Wie es bei höheren Lautstärken ist, vermag ich nicht zu sagen, aber so ab dem Krach einer Atombombenexplosion wird sich das bemerkbar machen. Ich würde mich doch sehr wundern, wenn jemand erklären könnte, wie es durch adapiatische Kompression, im üblichen Rahmen natürlich, zu Verzerrungen kommen kann.

Die Betrachtungen sind auch alle sehr theoretisch und auf ideale Gase und ideale Randbedingungen bezogen. Die Adiabiatengleichungens sind daher auch nur Näherungen. Für tiefer gehende Betrachtungen bin ich zu dumm.

Schönes Wochenende Dir, vielleicht mit Prof. Spitzer.

KH
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#56
Heinrich schrieb:.....
Die Beiträge hier zeigen auch, dass das Gehör ein völlig individuelles Merkmal eines Menschen ist, ähnlich den genetischen und den realen Fingerabdrücken. Es gibt scheinbar tatsächlich keine zwei Ohren auf dieser Welt, die völlig identisch sind........
....

Ja, das heisst doch aber nicht, dass Schallereignisse von den Lautsprechern anders als möglichst realitätsnah wiedergegeben werden sollten. Logisch zwingend, wie Mr. Spock sagen würde!

Heinrich schrieb:.....
......adabiatischen ..... adapiatische ..... adapiatische Kompression, im üblichen Rahmen natürlich, zu Verzerrungen kommen kann.

....

Was denne jetzt? Für einen, der sich mit Thermodynamik auskennt, wird da zumindest sehr lax mit der Rechtschreibung des Begriffes umgegangen...
:prost:

https://www.duden.de/suchen/dudenonline/adiabatisch

EDIT: Ich als E-Techniker rede ja auch nicht von der "Indiktuvität".....obwohl, cooles Wort Big Grin
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#57
fosti schrieb:Ja, das heisst doch aber nicht, dass Schallereignisse von den Lautsprechern anders als möglichst realitätsnah wiedergegeben werden sollten. Logisch zwingend, wie Mr. Spock sagen würde!



Was denne jetzt? Für einen, der sich mit Thermodynamik auskennt, wird da zumindest sehr lax mit der Rechtschreibung des Begriffes umgegangen...
:prost:

https://www.duden.de/suchen/dudenonline/adiabatisch

EDIT: Ich als E-Techniker rede ja auch nicht von der "Indiktuvität".....obwohl, cooles Wort Big Grin


Hallo, Fosti.

Mir erschließt sich nicht, was Dein dusseliger, armseliger Einwand über einen Schreibfehler soll. Vielleicht ein Hinweis auf den Anspruch, den sich dieses Forum gibt, den ich aber in keiner Weise bestätigen kann.

Was hat das unterschiedliche Hörempfinden von Menschen mit korrektem oder nicht korrektem Wiedergabeverhalten von Lautsprechern zu tun? Nichts, rein gar nichts. Es wird nur anders empfunden, das ist aber für pragmatische 5-Grad Denker vielleicht ein wenig zu anspruchsvoll. Aber lies Dir vielleicht einmal wieder die Bewertung von Theo aus der LS3-Battle (was für ein Ausdruck) durch. Da erkennt man ganz schnell, wie unterschiedlich die Hörempfindungen sind und wie sich manch einer seine Werke psychoakustisch schön hört.

Da wird ein Begriff in die Diskussion geworfen mit einem Hinweis auf eine Abhandlung von Klippel. Aber was hat das, was man da findet, mit adabiatischer Kompression zu tun? Viele Verweise, viele Fremdwörter = gutes Board? Booähh.

KH
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#58
fosti schrieb:Ja, das heisst doch aber nicht, dass Schallereignisse von den Lautsprechern anders als möglichst realitätsnah wiedergegeben werden sollten. Logisch zwingend, wie Mr. Spock sagen würde!

Hier haben wir aber genau das Thema. Was heißt den realitätsnah? Was ist denn die Realität wenn jeder anders hört und vor allem empfindet. Jeder aber auch jeder Lautsprecher hat einen eigenen Klang! Das ist auch der Grund warum es so viele Unterschiedliche gibt. So kann sich jeder den Lautsprecher aussuchen, der seinem Klangempfinden (und auch Geldbeutel) am nächsten kommt. Von daher gibt es auch immer wieder Diskussionen über den richtigen LS die letztendlich zu nichts führen.

So hat nicht nur alles seinen Klang (Geige im Konzertsaal A ist anders als in B) und wie ist es nun richtig? Das gibt es nicht. So verlassen sich manche auf die Messtechnik und andere auf ihr Gefühl beim konstruieren. Und was klingt besser und was ist richtiger? Ich würde mir da nicht Anmaßen das entscheiden zu können.
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#59
das ist doch eine müßige diskussion - ein LS ist kein instrument, sondern ein möglichst neutrales wiedergabewerkzeug.
das argument, dass eine violine in einem saal auch anders klingt als in einem anderen erschließt sich mir überhaupt nicht: das hieße doch letztendlich, dass eine meistergeige vom klang her relativiert wird, weil sie eh an jedem ort anders klingt.
der mensch scheint aber trotzdem einen unterschied zu bemerken.
muss doch zu begreifen sein, dass ein LS eine bestimmte (und andere) funktion hat.
wenn jemand nach seinem eigenen gusto an ein paar einstellungen dreht ist das sein persönlicher geschmack, doch die grundfunktion ist neutral und nach möglichkeit über den gesamten relevanten frequenzbereich.
wurde doch schon so oft durchgekaut.
gruß reinhard
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#60
Größe zeigt sich um das nicht Wissen!
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